Am Wochenende haben sich Mogen und ich getroffen da wir eigentlich in einer großen Gruppe eine Wochenend-Tour machen wollten. Keiner der Kandidaten hatte Zeit und so entschlossen wir uns den goldenen Oktober zu genießen.
Zu erst ging es mal quer Wald ein, einfach mal streunern, dem Kompass nach zum Richtung Ziel.
Der ein oder andere Pilz war noch zu finden.
Entlang eines Auwaldes ging es weiter.
Wieder rauf auf den Berg zu einem unserem Ziel einen Felsen auf dem wir rasten wollten.
Das haben wir dann auch gemacht. Mogen hat mit seinem taiwanischen Reise-Tee-Set überrascht. Wir haben dann ca. eine Stunde lang Tee getrunken, Cracker gegessen und geredet und die Natur genossen. Das war urgemütlich.
Wir sind danach wieder zurück zum Auto gelaufen, da es in der nähe sein musste, weil wir am nächsten Tag früh starten mussten. Dafür haben wir unsere Rucksäcke mit dem Poncho abgetarnt und versteckt. Hier für euch zwei Suchbilder. Finde die Rucksäcke:
Nachdem wir dann da waren wo wie pennen wollten, haben wir unsere Rucksäcke geholt. Da wir Zeit haben entschlossen wir uns noch mal Tee zu trinken, allerdings dieses mal bei Keks und "Edlen Tropen in Nuss" So Tee zu trinken ist sehr entspannend.
Kaum waren die Tagesausflügler weg, haben wir uns an unser Lager gemacht. Wir nutzten eine vorhandene Feuerstelle am Bach und das noch glühende Holz aus anderen Feuerstellen. Das hat uns vor Augen geführt warum es in Deutschland Verboten ist einfach Feuer zu machen (zu viele Idi... ähh... unachtsame Menschen). Keiner der genutzten Feuerstellen war richtig gelöscht. Ein Schwung Wasser bis die Flammen nicht mehr zu sehen waren schien genug zu sein, war es aber nicht. Manche haben sich sogar wieder selbst entzündet, andere wurden erst gar nicht gelöscht. Für uns war das gut, denn unser Feuer musste nur aufgeschichtet werden und während des aufschichten hat es sich selbst entzündet.
Nach den Strapazen des Tages haben wir dann gekocht. Es gab Schwaten-Magen an Zwiebeln und Knoblauch mit Speckknödeln und Pilzrahmsoße.
Warmer Rücken dank Poncholiner. Im Vordergrund ein zufriedener Mogen
Als Nachtmahl gab es dann noch geröstetes Kräuterbaguette.
Um 6:30 Uhr hieß es dann auch schon aufstehen und frühstücken. Natürlich nur echt mit Müsli (Schoko-Banane) und Kaffee.