Bogenjagd - Ethisches und Rechtliches

  • Sie ist nicht effektiver


    Edit: Aber sagen wir mal so. Die moderne intensive Landwirtschaft ist auch effektiver als kleinteilige durch Hecken, Brachen und Wälder getrennte extensive Landwirtschaft. Aber zweitere ist für Artenreichtum, Bäuerliche Traditionen und alte Nutztiere und Pflanzen sehr wichtig und auch Touristen verirren sich weniger in nen Megamastbetrieb als in einen kleinen Berbauernhof. Es gibt also immer mindestens 2 Seiten einer Medaille.

    Zu viel Theorie verdirbt nur das Abenteuer. - draussen

    Einmal editiert, zuletzt von Affenjunge () aus folgendem Grund: mir ist noch was eingefallen

  • @Crawl


    Zitat

    2) Seid nett zueinander


    Freundlichkeit und Respekt sollte selbstverständlich sein. Es kann sein, daß man auch einmal nicht derselben Meinung ist, das ist aber kein Grund für schlechtes Benehmen, Streit oder Beleidigungen. Persönliche Zwistigkeiten und Privatfehden werden nicht geduldet und entsprechende Beiträge gelöscht.


    Denkt bitte dran, bei verbalen Entgleisungen lösche ich die entsprechenden Beiträge, auch mit verschiedenen Ansichten derselben Sache dürfte es unter erwachsenen Menschen möglich sein respektvoll miteinander umzugehen ;)

  • Warum Schalldämpfer bei der Jagd verboten sind erschliesst sich mir nicht ganz, sonnst sind doch auch immer alle gegen Lärmbeläßtigung. Wie der Jäger zu Jagen hat sollten die Jäger mit und in Ihren Jagdverbänden entscheiden und nicht irgendwelche Organisationen in denen keiner Jäger ist.


    Bogen oder Speerjagd - warum nicht. In einem Land in dem 80 Kilo Hunde in 25 qm Wohnungen gehalten werden, Millionen Hühner auf einem Din A4 Blatt Leben müssen, Elephanten in Zoos dahin vegetieren, Millionen Haustiere als Kinderspielzeug dienen,lebende Hummer in kochendes Wasser geworfen werden und ein Kilo Schweinemett --,39 cent kosten soll mir keiner über Tierschutz fabulieren...

  • Die Bogenjagd ist sicher nicht effektiver als die Gewehrjagd - sondern der Compoundbogen ist mir seiner Leistung, Durschlagskraft, Zielgenauigkeit sehr effektiv. Wird er dann von einem guten Schützen mit dem nötigen Wissen, der richtigen Abstimmung von Material und Leistung eingesetzt ist es eine absolut tödliche und weidgerechte Jagdwaffe. Dies war meine Aussage.


    @Crawl - dann habe ich wohl deine Kommentare und Aussagen missverstanden, bei mir kamen sie jedoch so an. Ein Pfeil tötet ganz anders als eine Gewehrkugel. Ein Pfeil tötet durch Schnittwunden in lebenswichtigen Organen, bzw. die rasiermesserscharfe Klingen der Jagdspitze durchtrennen Hauptadern, Venen etc. Dadurch entsteht ein massiver Blutverlust, abfallenden Blutdruck und reduziert schlussendlich den Sauerstofftransport zum Gehirn - auch als hämorrhagischer Schock bekannt - und schlussendlich zum Tod.


    Einwenig anders sieht es beim Lungentreffer aus. Die Lunge verliert ihre Funktion durch das wegfallen des Vakums (Pneumothorax) und durch den Zusammenbruch der Lunge wird das Blut nicht mehr mit Sauerstoff angereichert. Auch beim Herztreffer wird die Sauerstoffzufuhr zum Hirn unterbrochen und führt somit zu einem schnellen Tod.


    Da der Idealtreffer immer im Herz-/Lungenbereich ist, laufen die meisten guten Schüsse auf eine Kombination dieser drei Faktoren hinaus. Auch Treffer ausserhalb dieser Bereiche (z.B. Haupt etc.) sind tödlich, sollten aber die Ausnahme sein. Treffer ins Gescheide verlaufen immer tödlich, der Tod tritt dann erst viel später ein (Bauchfellentzündung und/oder hämorrhagischen Schock) und ist mit starken Leiden verbunden.


    Auch ein schlechter Schuss, wie ein Streif- oder Wildbrettreffer, kann aber in der Regel viel besser verheilen als ein Gewehrtreffer. Krellschüsse (Rückgrattreffer) sind auch mit Pfeil und Bogen möglich, bzw. das Tier fällt sofort um und es muss sofort ein zweiter Pfeil ins Leben nachgesetzt werden.


    Die (Gewehr-)kugel tötet durch reisen, brechen und quetschen, das Nervensystem wird stark gestört, ein Schock tritt ein der das Tier geradezu lähmen kann, bzw. am Platz binden kann. Darum entstehen ja auch beim Kugelschuss z. T. riesige Hämatome. Die sind bei der Bogenjagd nicht existent. Die durch das Projektil erreichte (kinetische) Energie wird übrigens in Joule gemessen, ersichtlich auf jeder Patronenschachtel und je nach Wildart auch vorgeschrieben. Wie IBEX schon ausgeführt hat, legen die meisten Stücke die mit einem Pfeil beschossen wurden noch eine kurze Wegstrecke zurück, wo hingegen beim Büchsenschuss die meisten im Feuer verenden. Die Zeit bis zum Tod ist jedoch bei beiden Tieren etwa gleich lang - Untersuchungen in Afrika haben belegen dies.


    Abschliessend kann man sagen, dass weder der Pfeil noch das Projektil aus einer Büchse das bessere Mittel sind - sie töten nur ganz anders. Wichtig ist der gute Schuss und die abgestimme Ausrüstung auf die bejagte Wildart.

  • Ich habe diesen ganzen abgetrenten thread gelesen und bis zur letzten posting kam es genau so wie ich Vermuted hatte. Diskussionen ueber "Was ist besser Bogen oder Gewehr", "Ethics", "Tod", "Zweck der Jagd" und "Oeffetliche Meinung ueber die Jad" enden meistens mit Gemuet Erhitztem Meinungsaustausch oder gar Streit.


    Hier ist meine Meinung zu einigen Punkten die hier Angeschnitten wurden. Ich bitte zu Bedenken das meine Meinung stark gefaerbt ist von der Kultur in der ich mein halbes Leben lang lebe. Das heisst nicht das sie Recht ist oder Falsch. Es gibt mit wenigen Ausnahmen kein Recht oder Falsch in der Jagd, nur andere Ansichten die ich durchaus Respektieren kann sofern sie nicht dazu benuetzt werden adere Herabzusetzten oder mit Emotionen geladen sind.


    Ich werde Anfangen mit einem Wort das man heute oft hoert und liest und welches in meiner Meinung total falsch verstanden und Angewant wirt.


    Ethics: Wenn immer moeglich verwende ich dieses Wort NICHT in meinen Artikeln und nicht einmal mehr in meinen Jagdkursen. Was ist Ethics? Niemand kann eine klare Antwort darauf geben und es als Masstab aller Dinge verwenden. Je nach Kultur kann und wirt das Wort anderst Ausgelegt und vielfach representiert es eine Persoendliche Meinung. Z.B. In der Schweiz ist es aus Ethics gruenden (Tierquaelerei) verboten einen lebenden Wurm an einen Angelhaken zu haengen, hier lacht man ueber so was. Einige finden es unethical mehr Wiltiere zu jagen denn das man in einem Jahr Essen kann, andere widerum finden das Jagen fuer Trophaeen unetical ist. Einige Angler glauben es sei unethical das man Fische die man mit einem Haken gefangen hat wider ins Wasser laesst andere sehen das als Erforderlich und hier in Canada und Amerika ist es an manchen Orten und fuer manche Fischarten sogar gesetzlich Notwendig. So koennte die Liste noch belibig lang fortgefuehrt werden.


    Fuer mich ist ethics wenn man die bestehenden Gesetze Einhalted und den Tieren nicht Willkuerlich misshandelt .


    Tod: Tod ist immer mit Schmerz und Leiden verbunden egal wievile schoen Worte wir dafuer Erfinden und in der Natur ist der Tod immer aeusserst Schmerzhaft und langsam. Sei es das ein Rudel Woelfe ein Hirsch am lebenden Leibe Zerreisst oder ein altes und Schwaches Tier langsam Verhungert. Dagegen ist das toeten von Tieren mit einer Gewehr Kugel oder einem Pfeil geradezu Human. Aber auch da tritt der Tod eher langsam ein, ausser man schiesst ein Tier direkt ins Hirn, dauert es immer ein paar Sekunden bis dass Tier tot ist. Beim Gewehrschuss stibt das Tier vom Schock, beim Pfeil durch Blutverlust. Aus eigener Erfahrung weiss ich das ein Pfeil vom Tier selten als Schmerz Wahrenommen wirt. Wenn ich sage "aus eigener Erfahrung" meine ich damit von dem was ich als Tierverhaltensexperte beobachted habe und auch weil ich vor vielen Jahren einmal von einem Jagdpfeil am Oberschenkel Durchschossen wurde.


    Zweck der Jagd: Das loesst imer grosse Diskusionen aus. Fuer die einen ist es Familien Tradition oder Freizeitbeschaeftigung (Hobby), fuer andere ist es Lebenspphilosophy und fuer andere wie mich ist Jagen gar ein Beruf. Egal was Jagen ist fuer die Individual Person, es ist ein Sport.
    Der Grund warum Jagen ein Sport ist, ist weil Jagen keine Lebensnotwendigkeit ist. Sollte Jagen morgen Verboten werden wirt niemand Hunger leiden muessen oder wuerde seine Lebensqualitaet einschrenken muessen. In anderen Worten das Leben wuerde normal weitergehen.


    Im Falle von America und Canada waeren nur die Steuerzahler Benachteiligt sollte Jagen Aufhoeren. Weil hier ist die Jagd, und auch das Fischen, ein Integraler Bestandteil des Wildhege und Naturschutz progrmas der Regierungen. Jaeger und Angler zahlen den Loewenanteil der Staatlichen Wildhege und Naturschutz Kosten. Dies geschieht duch den Verkauf von Jagd und Angler Lizenzen sowie durch eine spezielle Warenumsatz Steuer fuer alle Jagd und Angler Produkte. Per Gesetz darf dieses Geld fuer nichts anderes Verwended werden. Dazu kommen noch hunderte von lokalen und national Organizationens, geruended bei Jaegern und Anglern. Diese Organisations stellen millionen von dollars und auch manpower zur Verfuegung. In anderen Worten sollte die Jagd Aufhoeren muessten die Steuerzahler ca 500 Millionen dollar mehr steuern Bezahlen.


    Was ist besser Bogen oder Gewehr: Fuer mich war das immer eine der duemsten Vergleiche. Jede Jagdart stellt spezielle Anforderungen an den Jaeger, sei das ein Bogen, Gewehr, Speer, Voderlader oder was auch immer. Jede Jagdwaffe in den rechten Haenden ist 100% toetlich und human. unbeabsichtigte "Mishaps" kann es immer geben, jeder Jaeger der seit vielen Jahren jagt wirt frueher oder spaeter einen Schuss verfehlen oder ein Tier verletzen, sich darueber Sorgen zu machen ist so Grundlos wie sich darum zu kuemmern was das Wetter sein wirt naechste Woche. Jaeger die aus Fahrlaessigkeit oder Dumheit Fehler machen gibt es auch, aber darueber breche ich nicht in Schweiss aus oder verlange staerkere Kontrollen, Gesetze oder mehr Schulung.
    Hier in Amerika und Canada hat sich der Bogen als eine Augezeichnete Waffe fuer Menschen Besidelte Gegenden Herausgewiesen. Da der Bogen eine kurzdistanz Waffe ist, ist es viel Ungefaehrlicher in einem Stadtpark zu jagen den mit einem Gewehr dessen toetliche reichweite bis zu zwei Kilometer sein kann. Ausserdem ist Verscheucht man mit einem Bogen die Tiere nicht, also keine Gefahr das Wildtire aengstlich eine Verkehrsreiche Strasse Ueberquaeren oder in Hauser springen. Aber das Haubtanliegen ist die Sicherheit der Mitmenschen da der Bogen wie Erwaehnt eine Kurzstrecken Waffe ist.


    Oeffetliche Meinung ueber die Jad: Da der "Zeitgeist" heute so Gesteuert wirt das Tiere bald mehr Beachtung und Fuersorge Erfahren als Menschen sehen es manche Jaeger als Angebracht sich zu Verstecken oder Ausreden zu Erfinden warum sie Jagen. Hier gab es mal eine grosse Unsitte, die leider heute noch da und dort Auftritt, indem Jaeger in der Oeffentlichkeit keinen Aufschluss geben sollen waer sie sind. Also z. B. keine Jagdkleider tragen in der Oeffentlichkeit und Erlegtes Wild nicht ganz oder Teile davon sichtbar trasportieren. Das schlimste war und ist leider immer noch das manche Jaeger in der Oeffentlichkeit behaupten das dass Haubtziel der Jagd nicht das Erlegen eines Tieres sei, sondern sich an der Natur freuen, um mit Freunden in der Wildniss zu sein oder um Bushcraft zu betreiben vorrang haette.


    Das ist natuerlich eine ganz grosse Luege die Nicht-Jaeger sofort durchschauen. Weil es durchaus stimmen mag das Jaeger sich an anderen Dingen verbunden mit der Jagd freuen, der Haubtgrund warum wir jagen ist um ein Tier zu toeten. Aus welchen anderen Greunden wuerden wir eine Waffe mit uns tragen? Wenn ich mich nur an der Natur freuen will oder eine gute Zeit mit Freunden verbringen will nehme ich die Fotokamera mit mir nicht eine Waffe. Wenn ich eine Waffe mit mir nehme Jage ich und alles andere stellt sich in den Hintergrund und sind willkommene Nebenerscheinungen. Die Leute auf der Strasse sehen das genau so und wenn wir das verneinen werden wir als hypocrites betrachted und das ist immer eine schlechte Basis fuer eine Sachliche Diskussion. In Tausenden von Gespraechen habe ich immer wider Erlebt das Nicht-Jaeger auch wenn sie ganz gegen das Jagen sind doch respektieren koennen das ich Jage. Auch konnte ich mit sachlicher Diskussion manche davon Ueberzeugen das Jagdt etwas gutes ist und das der Instinkt zum Jagen in uns allen ist. Spaetens wenn icih denen sage das auch sie Tiere toeten wenn sie Flesich im Geschaeft kaufen fangen sie zu verstehen an das Leben immer vom Tod anderer Anhaenging ist ob man das selber macht oder man jemanden (Metzger) dafuer bezahlt. Auch Vegetarier toeten Tiere um Leben zu koennen und ich werde denen sachlich auch Erklaeren warum und wie.


    Anstatt uns zu Verstecken sollten wir viel mehr in der Oeffentlichkeit sein und sachliche frei von Emotionen Gespraeche mit Nicht-Jaegen suchen. Von Tierrechtlern und Anti-Jaegern lauf ich Einfach weg weil dir ja weder an Sachlichkeit noch Wissenschaft intressiert said. Ein Grund warum heute in Canada und Amerika Jagen von der breiten Oeffentlichkeit Unterstuetzt wirt ist darauf zurueckzufuehren das wir Aufgehoert haben uns zu Verstecken. Heute sind Jagt Zeitschriften wider im obersten Fach Ausgelegt. Jagd und Fishing TV Shows werden von Regulaeren Kanaelen ausgestralt (nicht nur am Outdoor Channel den man Abonieren muss) zudem kann man in fast jeder Zeitung heute Jagd und Fish Kolumen lesen (Ich selbst schreibe fuer drei Zeitungen, zwei davon in der Grossstadt, Woechetliche Jagd Kolumen)


    Meine Meinung basierend an Erfahrung ist das wenn man sich Versteckt und Gespreaechen aus dem Weg geht oder noch schlimmer Ausreden erfinded glauben die Leute das man etwas zu Verheimlichen hat oder etwas Falsch macht. Ganz davon Abgesehen das es nicht gut ist fuer uns wenn man das ganze Feld den Luegen der Tierrechtler Ueberlaesst die das Volk mit Einseitger Propoganda einer Gehirnwaesche unterziehen.

    Wenn Du nicht für Deine Freiheit kämpfen willst, hast Du auch keine verdient.
    Folge nicht den Spuren Anderer, gehe Deinen eigenen Weg und hinterlasse Deine Spuren.

    Einmal editiert, zuletzt von Huntwriter ()

  • @ Huntwrither,


    genau so sieht es aus. In Deutschland werden Jäger auch oft schräg angesehen, als Tierquäler oder gar als Waffennarren dargestellt. Das liegt aber eher an der schwindenden Tolleranz und der sterbenden Meinungsfreiheit bei uns. Ich bin kein Jäger, aber es gibt unter Jägern bestimmt auch genug negativ beispiele - die gibt es auch unter Priestern, Politikern und Bushcraftern. Hat man hier irgendeinen im Visier wird sofort die ganze Gilde gehetzt. Die Jagd an sich ist Gesetzlich geregelt und unter gewissen umständen erlaubt. Ob mit dem Gewehr oder dem Bogen, in Gore Tex oder Trachtenleder.... mag jeder für sich entscheiden.

  • Meine Meinung basierend an Erfahrung ist das wenn man sich Versteckt und Gespreaechen aus dem Weg geht oder noch schlimmer Ausreden erfinded glauben die Leute das man etwas zu Verheimlichen hat oder etwas Falsch macht. Ganz davon Abgesehen das es nicht gut ist fuer uns wenn man das ganze Feld den Luegen der Tierrechtler Ueberlaesst die das Volk mit Einseitger Propoganda einer Gehirnwaesche unterziehen

    Ich finde es auch gut, mehr Transparenz herzustellen und andere Meinungen zu respektieren. Aber da frag ich mich was dieser eigenartige Spruch von "Lüge und Gehirnwäsche " soll??? Ich weiß auch, dass manche Mitglieder, egal welcher, sehr großer Gruppierungen kriminell sind.
    Aber deshalb ALLEN zu unterstellen sie seien kriminelll, fanatisch oder sonst etwas, ist höflich gesagt einfach nur dumm.
    Ich zB habe den Begriff Tierrecht das erste mal an der Universität gehört. Von einem Professor für Verhaltensbiologie. Später dnan von Lehrenden der Ökologie, der Psychologie und sogar von Politikwissenschaftern oder Juristen. Nicht weil sie alle Fanatiker waren, sondern ganz einfach deshalb, weil in den letzten Jahrzehnten enorme Erkenntnisfortschritte erfolgten. Primär im Bereich der Biologie. Aber diese Fortschritte wirken sich auf die anderen Fachbereiche aus und stellen unser bisheriges Mensch-Tierbild teilweise in Frage.
    Egal wo man politisch stehen mag, so ist das doch ein sehr interessanter Themenkomplex in dem sehr viele verschiedene Disziplinen forschen.
    Und ja ich weiß: es gibt Gewalttäter, die sich als Retter der Welt sehen. Aber die gibts auch aus religiösen, politischen, rassischen , nationalen oder sonstigen Gründen. Genau für derartige Gestalten gibts das gute alte Strafrecht.
    Denn wie heißts so schön: Nichts ist gefährlicher als ein Mensch, der weiß, dass er Recht hat.

  • Mhmmm...
    Habs mir nochmal duchgelesen und es klingt ein bissi hart :schäm
    Aber bei Pauschalverurteilungen kann ich einfach nicht anders.
    Und nein.... ich bin kein Vegetarier oder sonstiger Tierbefreier. Es geht mir ums Prinzip!


    Eine Ausfuehrliche Erklaerung darueber habe ich dir vor ein paar Tagen per PM geschickt um nicht wider vom eigentlichen Thema hier abzukommen. ;)

    Wenn Du nicht für Deine Freiheit kämpfen willst, hast Du auch keine verdient.
    Folge nicht den Spuren Anderer, gehe Deinen eigenen Weg und hinterlasse Deine Spuren.

  • @ Go!,


    ich bin zwar nicht gefragt - aber mein Senf :) , Du hast es auf der "Universität zum erstenmal gehört" , viele haben jedoch noch keine Universität von innen gesehen, es fehlt entweder das Hirnschmalz oder das Interesse oder andere einsichten und Fähigkeiten, manch Fischer an der Kanadischen Küste oder der Outfitter in den Wäldern BCs hat schlicht und ergreifend einfach nur seine Familie durch zu bringen. Manch einer muss einfach seinen Esel in den Anatolischen Bergen mit Olivenzweigen überladen.... andere leben zwar inmitten der Zivilisation und wollen es einfach nicht begreifen,handeln schlichtweg aus Habgier oder Eigennutz. Wie auch immer es gibt sie eben, jene und auch jene. Den meisten "Tierschützer" in unseren breiten geht es meiner Meinung nach lediglich darum die eigene Ideologie zu verbreiten und die jeweiligen Gegebenheiten nicht zu berücksichtigen und sie sind somit nicht ehrlich. Unter den Frankfurter Grünen z.b sind die meisten gegen Massentierhaltung bei Erlenhof - haben aber genau jene Eier imFrühstücksbeutel. Frag mal die Atomkraftgegner wer GreenpeaceStrom bezieht ^^ . Schau Dir einfach die Klamotten Labels von Frauke, Wiebke und Sven Thorben an und Du weist bescheidt ....


    Dem Deutschen Bauern Angler und Jägern werden die Auflagen immer höher andererseits soll Helal Schlachtung erlaubt werden. helalSchlachtung:


    http://www.mopo.de/news/jork-i…ande,5066732,5438912.html


    http://video.google.com/videop…o=0&type=search&plindex=1#


    wir haben es als Gesellschaft einfach noch nicht im Griff als ganzes. Deswegen bringen gegenseitige "Schuldzuweisungen" irgendwie gar nix. Und bis die Masse irgendwie versteht das Tiere auch "eine Seele" haben gehen noch vieeeele Hamburger über die Theke. Neulich sah ich einen bericht über Kanadische Umweltschützer die gegen Erdölbohren in Kanada waren - beimBlick über den Parkplatz waren lauter Spritfresser zu sehen :wallbash .


    Solange wir allmorgendlich noch in 10 Liter reinstes Trinkwasser Scheissen muss noch viel Passieren :winken

  • Huntwriter
    Ich weiß. Ich hab die PNs gelesen und geantwortet. Trotzdem unterstellst du in deinem Post wieder, dass Tierrechtler weder von Fachwissen ne Ahnung haben noch vernünftigen Argumenten zugänglich sind. Außerdem unterstellst du wiederum Fanatismus, Lüge, Hetze, Gehirnwäsche und ähnliches...
    Ich wollte nur darauf hinweisen, dass dies zwar sicherlich bei einzelnen vorhanden ist(sind halt Menschen :unschuld ) aber in Hinblick auf die Mehrheit derjenigen die in diesem Bereich wissenschaftlich tätig sind ganz einfach nicht stimmt! In den Staaten zB sind Unis wie Berkeley oder Princeton in diesem Fachbereich sehr aktiv. Trotzdem scheinen mir diese Institutionen sehr seriös;-)


    @Iring
    Das hat überhaupt nichts mit Bildung und ob irgendwer auf irgendeiner Universität war zu tun. Sondern mit gesundem Menschenverstand.
    Selbstverständlich verurteile ich niemanden der Tiere zu Arbeitszwecken nutzt, oder sie ißt(ich esse sie auch selber),...
    Selbstverständlich ist es in Ordnung dass Jäger und Fischer "nur" ihre Familien durchbringen wollen.
    Aber das hat mich ja gar nicht gestört. Sondern die Vorwürfe(auch in den PNs) die von Huntwriter immer wieder erhoben werden. Der behauptet nämlich immer wieder, dass "Die Tierrechtler" anscheinend grundsätzlich ohne Ahnung von der Materie seien und darüberhinaus irgendwie dem Terror zugeneigt...
    Wem bitte weise ich Schuld zu??? Außer vielleicht Huntwriter sich schlecht informiert zu haben.
    Und ja mich nerven solche PseudoJesusschlapfenManmussBäumeumarmendasssienichttraurigsindÖkoLabelaberPorschefahrerIchbrauchkeinKraftwerknur StromfürmeinenVerstärker....-Typen auch.


    Wie du sagtest es gibt überall solche und solche.

  • Wie du sagtest es gibt überall solche und solche.

    Lassen wirs doch dabei. Huntwriter meint solche und du meinst solche. Das sind Diskussionen die nie enden. Jeder hat seinen Standpunkt aufgrund dessen was er gesehen hat und erlebt hat. Ich neige auch zu den solchen. Man kann den anderen nicht von seinem Standpunkt abbringen, man wird ihn auch nicht von dem eigenen überzeugen können. Schon gar nicht in einem Forum wo man nur das geschriebene Wort zur Verfügung hat.


    Liebe Grüsse
    draussen

  • Den meisten "Tierschützer" in unseren breiten geht es meiner Meinung nach lediglich darum die eigene Ideologie zu verbreiten und die jeweiligen Gegebenheiten nicht zu berücksichtigen und sie sind somit nicht ehrlich.

    Das verbreiten einer Ideologie ist ja auch nicht weiter schlim.


    Wo aber bei mir der Spass aufhoert ist wenn man eine Ideologie mit fabrizierten "Fakten" untermauert und damit versucht Gesetzaenderungen Einzubringen die weder den Menschen noch den Tieren nuetzlich sind. Leider ist dies gerade in Europa schon mehrfach gelungen. Im Gessellschaftlichen Bereich betreibt die Tierrechtsbewegung Volkshetze gegen andere Mitmenschen indem Angehoerige bestimmter Berufs oder Sportgruppen pauschal als "Gefahr fuer das Menschliche Wohl" dargestellt werden. Da macht man angeblich "Wissenschaftlich Beweisbare" Anschuldigungen wie z.B. Der Jaeger toeted Tiere aus einem Krankhaften Antreib und daher ist er in der Lage auch Menschen zu toeten um seinen Trieb zu Befriedigen."


    Wo solche Menschenverachtende Volksverhetzung hinfuehren kann im extrem fall hat man ja in Europa schon einmal Erlebt.


    Um zum Thema zurueck zu kommen. Moral und Ethic sind rein Menschliche Erfindungen die keine Relevance in der Natur haben. Das heisst nicht das wir Tiere keine Rechte Anerkennen sollen. Diskusion ueber solche Rechte sollten aber nicht auf Emotionaler ebene gefuehrt werden sondern auf Neutraler Wissenschaft basierend die nicht von Ideologie gesteuert ist. Und wenn wir Tiere Rechte zuerkennen sollten die in keinem Falle die des Menschen Uebersteigen wie z.B. Alle Tierversuche Einzustellen auch wenn das heisst das dadurch medizinische Vortschritte verhidert wuerden die Menschneleben retten kann oder das man auf Mdikammete vezichted die zum grossen teil aus Tierischen Organen gewonnen werden wie Insulin. Waer sich einmal richtig mit der Ideologie der Tierrechtsbewegung befasst hat wirt sehr schnell erkennen muessen das sie im hoechsten Grand Menschen und Tierfeidlich ist weils diese rein Emotionell gesteuert ist und keine anderen Varianten tolleriert werden. zu diesem Zweck wirt heftig Brainwashing, Angstmarcherei und Volksverhetzung betrieben betrieben. Es ist Sozial Wissenschaftlich Erkannt das die Tierrechtsbewegung viel mit radikalen Religions Ideologien "Gleichschaltung" gemeinsam hat.

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  • draussen
    Ich kann seinen Standpunkt ja auch nachvollziehen. Speziell da es in seiner Gegend anscheinend massive kriminelle Aktivitäten gegeben hat, wie er in seinen PNs geschildert hat.
    Er muss ja auch nicht gleich zum Tierrechtler werden(bin ich auch nicht) aber man könnte sich ja wenigstens bemühen das Ganze etwas differenzierter zu sehen.
    Da ich jedoch einige Wissenschafter sehr gut persönlich kenne, die in diesem Bereich tätig sind, fühle ich mich verpflichtet solchen Unterstellungen entgegenzutreten.

  • Leute... bitte bleibt sachlich und kommt vor allem wieder auf das Ursprungsthema zurück, ja?Das Thema „Jagd als solche“ ist nicht gerade das leichteste und schnell kann da auch etwas zu viel an Emotionen hinein gepackt werden aber wir haben hier ein paar Regeln – an dieser Stelle Punkt 2 der oben schon einmal von Wildhog angesprochen wurde:

    Zitat


    2) Seid nett zueinander


    Freundlichkeit und Respekt sollte selbstverständlich sein. Es kann sein, daß man auch einmal nicht derselben Meinung ist, das ist aber kein Grund für schlechtes Benehmen, Streit oder Beleidigungen. Persönliche Zwistigkeiten und Privatfehden werden nicht geduldet und entsprechende Beiträge gelöscht.
    Wenn Du dich bei jemandem für seinen Beitrag bedanken möchtest, tue dies mit dem dafür vorgesehenem Button.


    Persönliche Diskrepanzen macht bitte unter euch per PN aus oder laßt einfach jedem seine Meinung.


    Danke,
    Ilves

  • Hier ging es zunächst mal um ethische und moralische Aspekte bei der Bogenjagd, nicht um Tierschutz und Tierrechtler allgemein. Vielleicht liegt ein Missverständnis vor, weil ein immigrierter Kanadier unter "Tierrechtler" was anderes versteht als ein "Festlandeuropäer". Wohlmöglich würde diese Diskussion bei einem "live"-Gespräch anders verlaufen, ich denke nicht dass hier der eine oder andere bewusst böse Unterstellungen macht. Ich kenne Deinen familiären Background Go!, haste mir in der Schweiz von erzählt, von daher kennst Du wohl beide Seiten :)


    Aber seid so nett... Jetzt hier mit Nazivergleichen oder ähnlichem zu kommen, das passt nun wirklich nicht zum Thema. Schlaft ne Nacht drüber... und denkt dran: Ihr könnt Eure Beiträge auch selbst nach Tagen noch editieren :unschuld


    edit: ich sehe gerade, Ilves war schneller :lol

  • Tja da jetzt anscheinend wieder mal die Nazi-Keule zum Einsatz kommt, bin der "Diskussion" überdrüssig. Schade...


    Hat nichts mit "Nazi-Keule" zu tun. Extremes sind immer schlecht egal woher es kommt und von whem oder ueber was.


    Aber wie Draussen schon sagte ueber solche Themen kann man Tag und Nacht diskutieren und kommt zu keinem Schluss. Respektieren wir daher das wir verschiedener Meinung sind und damit kann jeder leben. :)

    Wenn Du nicht für Deine Freiheit kämpfen willst, hast Du auch keine verdient.
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  • Das ist doch genauso ein Thema wie als sie MMA, Killerspiele oder Rapmusik verbieten wollten weils ja ach so Gewaltverherrlichend und Menschenverachtend ist. Sowas verläuft sich aber meistens im Sande. Vor 20 Jahren war Judo noch die ultrakrassbrutalsportart und heute ists Familiensport. Man muss den Leuten einfach Zeit geben irgendwann kräht kein Hahn mehr danach.

  • @ GO !,


    Das ist was ich mehr vermisse - der gesunde Menschenverstand.Vor allem bei unseren "Eliten". Ich meine damit die innere Stimme die einem sagt das man einfach kein Huhn isst das in seinem ganzen Leben keine 10 Meter geradeaus gelaufen ist...


    Zur Nazikeule - die ist zur Zeit bestandteil des Mainstreams...... das muss man aushalten. :winken

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