Klappspaten?

  • Hallo,


    es gibt nur einen ultimativen Spaten.
    Allein die Musik....


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    Gruss
    konrad

  • Hallo,


    wobei ich sagen muß das mein NVA-Spaten fast alle diese Funktionen auch hat. Bis auf die Musik :zensiert , den Bier-/Weinflaschenöffner, den Drahtdriller und die Drahtschere. Aber fürs Öffnen der Flaschen reicht ne Kante oder eine zweite Pulle, die Drahtschere und den Driller habe ich an meinem Armeemesser (NVA). Und mein NVA-Spaten ist auch mit einer Säge ausgerüstet :D Ich will damit zwar nicht sägen, aber dran ist sie.


    Übrigens kann ich mich mit meinem Spaten im Notfall rasieren, solange ich den Spaten noch nicht im harten Einsatz hatte :unschuld


    LG Sel

    Meine Grundsätze:
    ...Gerne darfs ein Kilo mehr sein bei der Ausrüstung...
    ...Je älter die Techniken, desto mehr mußten sie sich bewähren...
    ...Sehr viel kann man selber bauen, man muß nicht immer alles kaufen...

    (auf Grund meiner starken Sehbehinderung bitte ich das häufige Editieren meiner Beiträge zu entschuldigen)

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  • Übrigens kann ich mich mit meinem Spaten im Notfall rasieren, solange ich den Spaten noch nicht im harten Einsatz hatte :unschuld


    Viel Spaß! :winken


    Ich nehme für solche Aufgaben einen Nassrasierer, der nur ein paar Gramm wiegt, wenn ich ihn denn unterwegs mitnehme. Getreu dem Motto: Für jede Aufgabe das richtige Werkzeug!




    Übrigens glaube ich das nicht!

    "Das Leben leicht tragen und tief genießen ist ja doch die Summe aller Weisheit." Wilhelm Humboldt, 1767-1835

  • mit der Rasierschärfe wird der Sel nicht wortwörtlich gemeint haben, aber ich kenne das leichte anschärfen bei den Ost-Feldspaten auch,
    das wurde allerdings nicht gemacht um damit Gegner oder Bäume umzuhauen (diesen Mist hört und liest man ja immer mal wieder)
    sondern damit man beim Graben und Hacken besser durch Wurzelwerk kommt.


    Mein Opa auch seinen alten Gartenspaten mit der Flex-Schleifscheibe "abgezogen",
    im Gartenboden hat man in der Regel auch keine Steine mehr drin hat so das die Schärfe auch ne Weile andauert.
    Das ist heute vielleicht nicht mehr unbedingt nötig, gute Spaten (die um die 50.- und nicht die billigdinger aus dem Discounter) haben ja heute
    meist flache UND stabile Schaufeln.


    Spezielle Kaufemfehlung kann ich keine geben, ich hab einen der Ostspaten immer im Winter im Auto liegen,
    da bei uns gern mal die Fahrzeuge mit Schnee zugeschoben werden, da kam es schon vor das ich Zentimeter dickes Eis weckhacken musste,
    sonst benutze ich den eig kaum / nie . Wüsste auch keine Einsatz im Wald dafür, ausser vielleicht man will ein dauerhaftes Lager einrichten,
    Grube fürn Donnerbalken zb .
    Die alten Ostspaten sind jedenfalls ziemlich robust, da kann man nichts falsch machen beim kauf.
    Für solche Nachbauten wie zb Miltec würde ich kein Geld ausgeben.

  • Hallo,


    natürlich wars etwas ironisch gemeint mit dem Rasieren und dem Spaten. Sauscharf isser schon. Das Metall ist zu dick, um Haare zu schneiden. smeagol


    Was die Härte angeht... Ich kann nur schätzen. Mein Mora-Messer ist härter, normale Küchenmesser richten gegen den Stahl vom Spaten nichts aus. Irgendwo in der Mitte kann man sich das vorstellen.


    Übrigens ( krupp), der Spaten wird an der Seite angeschliffen, nicht vorne. Bei meiner Armeezeit wurde uns das Töten damit beigebracht. Also von hinten ans Opfer ran, Haare vorn oder Stirn gepackt, Knie in den Rücken, Kopf nach hinten überstrecken und dann mit dem Spaten auf den Hals mit voller Wucht schlagen. Das hat nichts mit Schärfe zu tun (@Mod, das ist jetzt keine Anleitung! Wenns zu heftig ist, kannst bedenkenlos löschen).


    Den Spaten vorne anzuschärfen bringt sicher was, wenn man in einem Untergrund mit vielen Wurzeln graben muß. Ich versuche mal paar Spaten zu bekommen (die gibts auch als Standardmodell) um das zu probieren, vielleicht wirds was mit so einem Test. Muß mal sehen, so teuer sind die Dinger nicht.


    LG Sel

    Meine Grundsätze:
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    ...Je älter die Techniken, desto mehr mußten sie sich bewähren...
    ...Sehr viel kann man selber bauen, man muß nicht immer alles kaufen...

    (auf Grund meiner starken Sehbehinderung bitte ich das häufige Editieren meiner Beiträge zu entschuldigen)

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  • Zitat

    Übrigens ( krupp), der Spaten wird an der Seite angeschliffen, nicht vorne. Bei meiner Armeezeit wurde uns das Töten damit beigebracht. Also von hinten ans Opfer ran, Haare vorn oder Stirn gepackt, Knie in den Rücken, Kopf nach hinten überstrecken und dann mit dem Spaten auf den Hals mit voller Wucht schlagen. Das hat nichts mit Schärfe zu tun (@Mod, das ist jetzt keine Anleitung! Wenns zu heftig ist, kannst bedenkenlos löschen).


    Das Spaten gefährliche Waffen sein können bestreite ich ja nicht (Stahlhelme im übrigen auch XD ),
    aber deswegen ist noch lang nicht alles was man beim Militär beigebracht bekommt auch sinnvoll, wie man an der spatenlegende halt deutlich sieht.
    Wir sind hier aber nicht beim Militär und zum schneiden nehm ich sowieso ein Messer. :cafe

  • Ich finds einfach nur geil! (...oder befremdlich???)


    Da sucht jemand einen Klappspaten, also ein Werkzeug mit dem man graben, ausschachten, Gräben ziehen und zur Not auch mal ein Spiegelei mit Speck darauf braten kann!


    Nach einiger Zeit raten Leute zu einem Werkzeug, mit dem man Bierpullen öffnen, sich rasieren und auch noch Feinde mit überstrecktem Kopf ins Nirvana schicken kann.... :eek ! Klar, die mitteleuropäischen Wälder sind ja so voll davon, MUSS man hierzulande unbedingt haben...ohne wär schon fahrlässig... :daumen ! Es ist ja immens wichtig, dass mein Spaten das Messer ersetzt und das Messer die Axt. Die Axt muss die Säge ersetzen und irgendwann müssen die Stiefel als Kajak taugen und mit den Rucksackgurten muss ich eine Eiche zusägen können!!! Werkzeug A muss unbedingt die Drittfunktion von Werkzeug B ersetzen und C muss dasselbe können, wie D und A plus B zusammen. Damit das Backup ja auch ja genügend Backups und Backups der Backups hat...!


    Nehmt doch einfach eine Säge,wenn Ihr sägen wollt...ein Messer, wenn Ihr schneiden/schnitzen wollt...eine Axt, wenn Ihr Holz hacken wollt und einen stabilen Klappspaten, wenn Ihr graben wollt! ...eine cal. 45 ACP soll übrigens gegen die erwähnten "Feinde" helfen...auch OHNE überstreckten Kopf!


    Elementar wichtig am Klappspaten ist, dass Ihr die Finger von billigem 2-Takt-Öl lasst...! "Aspen-Sprit" sollte es schon sein...dann klappts auch mit dem Bäume fällen! :daumen


    ...außerdem solltet Ihr Euch gerade auf das Blatt setzen, damit es nicht so kratzt, während Ihr gegen Stefan Raab den Eiskanal runterdonnert!


    Es grüßt herzlich


    Eure "Fellsocke" :gewehr


    EDIT: Ach ja...ich benutze seit Jahren einen BW-Klappspaten, bin zufrieden und glücklich damit! Hey...und ich kann sogar Löcher und Gräben damit buddeln...hab wohl ein Advanced-Modell erwischt!

    __________________________________________________________________________________________________________
    Wer immer mit der Herde geht, kann nur den Ärschen folgen!

    Einmal editiert, zuletzt von Lederstrumpf ()

  • Lass mal gut sein ;)
    Gibt halt Leute, die Technik mögen. Oder sogar Spielereien.
    Ich hab sogar ne Taschenlampe, die ist eigentlich viel zu stark für den Normalgebrauch, stell dir vor..


    Hab übrigens den schweizer Spaten, mit verlängertem Griff (ist mal gebrochen..). ich finde die 90-Grad "Kratzer-Einstellung" schon sehr praktisch. Ebenso die Spitzhacke/Kralle/Brecheisen-Sache..

  • Dazu fällt mir noch ein das ich besagten Spaten (vermutlich) sogar zu jedem Treffen dabei hatte,
    da ich den eig nur aus Auto nehme wenn der kleine mal in die Werkstatt muss.
    Die Tatsache das ich den auf keinem der Treffen benutzt oder auch nur herausgeholt habe,
    wo wir uns da ja sonst allen möglichen Krempel gegenseitig zeigen zum mal anfassen und ausprobieren sagt auch so einiges.
    Für mich jedenfalls geht der Nutzen zumindest im Bushcraftbereich gegen null,
    ob er zu einer Fluchtgepäck/Notfallausrüstung dazu gehören sollte/könnte ist eine andere Diskussion die man hier aber nicht führen braucht.


    Wenn man unbedingt einen haben muss macht man sicherlich mit keinem der "offiziellen" Muster, egal von welchem Heer, was falsch.
    Bei Anbietern wie mfh oder miltec habe ich schon schlechte Erfahrungen gemacht, bsp Miltec Feldbett no 1 schaffte es 1 Wochenende,
    Bett 2 hielt länger bei vorsichtiger Nutzung (gut aber ich wieg halt auch Moppelmässigee 100kg).
    Ähnliche Erfahrungen hab ich bei Klappsägen, Billigmessern usw gemacht, also entweder gebrauchtes Originalzeug in guter Quali oder eben
    ein ziviles Markenprodukt. Es ist auch "Nur" ein Spaten und kein hm naja sagen wir mal Fallschirm. :mädchen


  • ich finde es gut, daß ich mit einem Teil viel machen kann.
    Dann brauche ich nicht so viel Spezialwerkzeuge mitschleppen.


    Aber wenn das eine Teil kaputt geht, warum auch immer, dann steht man ohne Ausrüstung da.
    Also dann eben lieber wie weiter oben bereits geschrieben, ein Messer (oder zwei...) und je nach Tour auch ein Beil, einen Spaten, eine Säge und was weiß ich mitnehmen.


    Gut, hier gehts ja eigentlich nur um den Spaten. Und wenn ich das alles so durchlese dann sind Originale die Wahl, egal ob von der BW, der NVA oder den Russen. Muß nicht teuer sein, aufs Material kommts an.


    LG Sel

    Meine Grundsätze:
    ...Gerne darfs ein Kilo mehr sein bei der Ausrüstung...
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    (auf Grund meiner starken Sehbehinderung bitte ich das häufige Editieren meiner Beiträge zu entschuldigen)

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