Hallo,
ich war jetzt krankheitsbedingt paar Wochen nicht draußen Da kommen echt blöde Ideen...
Mein Hobo ist je mehr ein Behälter für meinen Trangia beim Kochen. Geht ganz gut als Alternative zum Holzfeuer. Denn mit einem auffälligem Holzfeuer bekomme ich in meiner Wandergegend echt Ärger.
Also tat ich mal ein Teelicht in den Hobo. Die kleine Flamme macht schon ein wenig Wärme. Demnächst bekomme ich ein kleines Einmannzelt und wollte das heizen. Nicht mollige Wärme ist das Ziel, sondern wenigstens eine Temperatur über dem Gefrierpunkt.
Die Flamme allein ist mir zu gefährlich. Daher steckte ich auf den Hobo einen Kühlkörper eines alten Rechners. Nach 15min hatte ich immerhin 50°C auf dem Aluteil, der Hobo war nicht mal handwarm. Bei 75°C und 1 Stunde "Brenndauer" war Ende mit Erwärmung. Szusagen die Maximalleistung Teelicht erreicht. Natürlich waren es zum Test Idealbedingungen (im Zimmer, Windstille...). Ein Test draußen steht jetzt noch aus, wenn ich wieder auf den Beinen bin.
Da immer der Hobo unter Handwärme blieb, finde ich diese Sache als anwendbare Lösung. Stansicher, kein CO2-Problem, nicht zu heiß und die Flamme ist irgendwie "geschützt". Außerdem ist diese Sache praktischer als die "Blumentopfheizung". Das Aluteil geht nicht kaputt, kann sich zwar verbiegen beim Fallen, egal. Ich könnte drauf bequem meine Socken oder Handschuhe trocknen (vom Geruch der Socken mal abgesehen), da brennt nichts an. Oder den Topf mit Tee warmhalten...
Na ja, abwarten und probieren
LG Sel