Hallo Leute!
Max, Manuel und ich sind in den letzten 3 Tagen im Elmpter Schwalmbruch und der Umgebung darum unterwegs gewesen. Dieser liegt an der holländischen Grenze und bietet ein abwechslungsreiches Terrain aus Wäldern, Mooren und Heideflächen. Dort fließt die Schwalm und es gibt sehr viele kleine Bäche, Tümpel und auch größere Seen wie den Venekotensee.
Los ging es hinter einem ehemaligen Forsthaus bei bewölktem Himmel und angenehmer Temperatur. Wir haben nochmal auf die Karte geschaut und uns überlegt, wo wir langwandern könnten. Es sollte eine gemütliche Wanderung werden und wir wollten am ersten Tag den gleichen Weg laufen, den ich früher schon mal mit meinem Stiefvater gelaufen bin.
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Entlang an einem schönen Weg, neben dem ein Bach floss:
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Birkenrinde für das Lagerfeuer am Abend wurde gesammelt, um sie schonmal in der Hosentasche zu trocknen.
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Manuel nutzte die tolle Rucksack vorne-und-hinten-Technik
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Die dort vorhandenen Wiesen mit wenigen Bäumen finde ich sehr schön. Besonders die Farbe des Grases finde ich sehr erstaunlich, allerdings wird das wohl an der Bodenbeschaffenheit und der Jahreszeit liegen.
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Einfach mal ein paar Fotos von der Gegend da:
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Sehr schöne Spiegelung:
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Solche Teiche gibt es da an jeder Ecke:
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Posieren vor dem Fluss
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Eine gemütliche Rast neben dem Fluss. Leider gibt es dort keine offiziellen Feuerstellen.
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Weiter gehts durch einen schönen Wald mit vielen Birken und anderen Pionierpflanzen, wir wollten den Venekotensee erreichen.
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Ein kleiner Steg führt über einen sumpfigen Teich, in dem viele Frösche waren.
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Ich wollte mal herausfinden, wie feucht der Boden da wirklich ist und wie stark man einsinkt. Feststellung: Desto weiter man reingeht, desto sumpfiger ist es .
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Ãœber die großen Heideflächen mit durchgehend starkem Heidekraut-Wachstum hat man einen schönen Ausblick:
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In der Ferne ist der Aussichtsturm zu sehen:
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Die Aussicht war wieder toll, im Vordergrund sind viele Wacholderstreucher zu sehen. Oben auf dem Turm haben wir eine Brotzeit genossen.
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Weiter ging es also:
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Um an den See zu gelangen mussten wr die Schwalm durchqueren. Dieser Fluss war saukalt und hatte eine starke Strömung, war allerdings nicht besonders tief:
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Danach sind wir ein bisschen am See entlanggelaufen und haben nach einem Lagerplatz gesucht. Entschieden haben wir uns letztendlich für diesen Platz, da er eine Mulde zum Feuermachen geboten hat.
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Toller Ausblick in alle Richtungen:
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Die Sonne ging unter und wir mussten rasch das Lager aufbauen und Feuer machen:
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Wir haben alle in Tarps geschlafen, Manuel und ich haben unsere Tarps dann aber nachts noch umgebaut, um einen gemeinsamen Untersschlupf zu haben.
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Wir haben das Lagerfeuer gut anbekommen und haben verschiedenes gekocht, wie z.b. Kartoffeln oder Instantnudeln. Ausserdem haben wir noch Seewasser abgekocht. Es wurde viel erzählt und gelacht.
Dann brach die Nacht mit einem wundervollen Vollmond und klarem Himmel herein. Es gewitterte in der Nacht noch kurz und heftig, wir blieben aber trocken:
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Am nächsten Morgen bin ich erstaunlicherweise als erster aufgestanden:
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Morgens haben wir noch etwas Wasser abgekocht und haben darauf das Lager abgebaut und sind wieder losgewandert:
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Biber oder Axt?
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Nach dieser ENORM schweren Überquerung dieses reissenden Stromes haben wir eine Pause gemacht und etwas geschmaust.
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Wir haben nun holländischen Boden erreicht und aarrrggghh.... irgendwo zwischen unserem ersten Lagerplatz und diesem Foto hab ich meine Jacke verloren, samt BCP-Patch, und nicht wiedergefunden.
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Sehr schöne grasbewachsene Waldwege führten uns auf den Galgenberg, einen doch recht kleinen Hügel.
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Nochmal schnell auf der Karte schauen ob wir auch richtig sind:
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Der Anstieg wartet
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Der Galgenberg war doch nicht besonders spektakulär und eine tolle Aussicht konnten wir auch nicht geniessen, dafür war das Wetter top und der Vogelsberg, ebenfalls eine kleine erhebung, wollte erreicht werden.
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Oben auf dem Vogelsberg haben wir nach einem Lagerplatz gesucht, da es schon bald dunkel werden sollte.
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Schnell das Gruppenshelter aufgeschlagen:
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An diesem Abend haben wir nur auf dem Spirituskocher von Holli gekocht. Dieser hat sehr gut funktioniert und es gab verschiedene Gerichte:
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Kaffee für den Max:
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Kartoffelbrei mit Croutons und Röstzwiebeln fertig aus der Tüte für mich:
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Für Manuel noch Kartoffeln mit Salami, leider kein Foto und nachher noch für alle zusammen Haferflocken mit Milch und Zucker.
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Alle wurden satt und es war seehr lecker Diese Nacht war deutlich kälter als die letzte und im Tal war direkt eine Wildschweinsuhle, aber alle haben die Nacht warm und gemütlich überstanden
Morgens wurde wieder Tee aufgewärmt;
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Lager abgebaut und weiter gehts. Wir wollten nochmal zum See um meine Jacke zu suchen und das Geschirr vom Haferbrei zu befreien.
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Wir mussten nochmal die Heidelandschaft durchqueren und dort gab es viele junge Nadelbäume:
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Eine kleine Rast muss auch wieder sein:
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Ncoh ein weiter Weg vor uns, durch sumpfiges und morastiges Terrain:
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An einem Teich entdeckte Manuel eine europäische Sumpfschildkröte:
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Hier mussten wir wiedermal über nen Bach. Ich bin reingerutscht und mein kompletter Schuh war nass, auch von innen.
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Schnell ne Schnur gespannt für die Rucksäcke:
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Erneut durch die Schwalm:
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Und dann wurden wir von einem sehr netten Hundebesitzer darauf hingewiesen, dass Wildcampen verboten ist und er das Ordnungsamt ruft, wenn wir nicht verschwinden. Das und der Verlust meiner Jacke sorgten dafür, dass wir die Tour einen Tag früher abbrachen, da wir keine Lust auf Geldstrafen und was auch immer hatten. Jedenfalls die coolste Tour bisher:D
Ich hoffe, der Bericht war nicht zu lang und ihr hattet Spaß beim lesen und Bilder anschauen
LG. Jakob