Rucksack für 1-2 Übernachtungen

  • .Hallo zusammen,


    ich stehe gerade vor der Wahl eines größeren Rucksacks und dachte mir ich hole mir mal ein paar Expertentipps von euch.


    Ich habe bereits einen Deuter 30l Freerider Pro und einen Quechua 40l Forclaz Air. Über Nacht stoßen die aber leider an ihre natürlichen Grenzen. Ich suche also einen Rucksack, mit dem man 1-3 Tage autark unterwegs sein kann.


    Was minimum befördert werden soll:


    Hammock, Tarp, Schlafsack, Isomatte, Klapphobo, Topfset, Wasserfilter, Feldflasche, Jacke, Klappsäge, 2-3 Messer, Handy, Taschenlampe, bißchen Verpflegung, Seil, Erstehilfe Pack, Fotoapparat, div. Ersatzkleidung


    Natürlich soll aber noch ein bißchen Luft für optionale andere Ausrüstungsgegenstände sein.


    Preislich sollte er 200 € nicht überschreiten. So günstig wie möglich, so viel Qualität wie nötig (um Spaß an dem Teil zu haben). Also wenn ihr den ultimativen Geheimtipp für 50 € habt, würde ich das nicht unbedingt schlimm finden. ;)


    Wichtig ist mir logischerweise guter Tragekompfort, Flexibilität, leichte Zugänglichkeit und Robustheit.


    Optisch mag ich keinen übertriebenen Soldatenlook. Flecktarn also auf keinen Fall. Unaufällige Farben wie Schwarz, Grau oder Oliv sind aber völlig ok und auch erwünscht. Ein unauffälliger normaler Trekkingrucksack wäre mir am liebsten.


    So...ich hoffe ich habe im richtigen Bereich gepostet und euch genug Infos gegeben um euch eine grobe Vorstellung von dem zu geben was mir vorschwebt.


    Was meint ihr? Was wäre als Ergänzung zu meinen bisherigen Rucksäcken zu empfehlen? Welches Volumen sollte er minimum haben, ab wann wird es zu sperrig?


    Würde mich sehr über ein paar Empfehlungen und Tipps von euch freuen. Ich bin recht unerfahren in dieser Beziehung, da ich bisher nur mit Kanu und Zelt oder Auto und Zelt unterwegs war. Ansonsten eher Tagestouren.


    Am Montag gibt es den 65/75 l Rucksack beim Aldi. Hatte erst mit dem Gedanken gespielt mir diesen für 27 € zu holen. Da ich aber das Camping/outdoor-Zeug vom Aldi bisher immer ziemlich schrottig fand, dachte ich mir, vielleicht doch lieber gleich etwas besseres kaufen. Denke nicht das ich mit so etwas glücklich werden würde.

  • Hi - ich fange mal von hinten an - ALDI_Rucksack - da gibt es heir ein Thread:


    [Review] "ADVENTURIDGE® Touren-Rucksack" von Aldi Süd



    Hammock, Tarp, Schlafsack, Isomatte, Klapphobo, Topfset, Wasserfilter, Feldflasche, Jacke, Klappsäge, 2-3 Messer, Handy, Taschenlampe, bißchen Verpflegung, Seil, Erstehilfe Pack, Fotoapparat, div. Ersatzkleidung


    Brauchst du wirklich ein Seil oder 2-3 Messer - ein Taschenmasser in der hosentasche und ein Fixed am Gürtel. Fotoapparat - auch wenn es eine Spiegelreflex ist - immer schußbereit.
    Der Rest hat eigentlich locker in einem 40 l Rucksack platz, es sei denn du hast Tarp, Schlafsack, etc mit riesigem Packmaß.


    Hier mal 2 sehr gute Rucksäcke als Bespiel - wenn es denn größer sein muß:


    Yukon60 von Tatonka
    http://www.pm-outdoorshop.de/s…tml&counter=1#prettyPhoto
    oder
    Fjällräven Abisko 65
    http://www.pm-outdoorshop.de/s…Abisko-65.html&counter=26


    nutzt aber alles nichts ein Rucksack mußt du probieren und mit Gewicht im Laden längere Zeit schleppen- erst dann weißt du, ob er wirklich paßt.

  • In der Bucht gibt es den Berghaus Atlas gebraucht für round about 90 €uronen. Damit solltest du deine Bedürfnisse abgedeckt haben. Die Seitentaschen sind abnehmbar, so trägt er auch nicht so dick auf.

  • Moin zusammen,
    kann mich Koschtnix nur anschließen, den Berghaus Atlas gibt es bei div. Anbietern (Troph-e-shop, Räer, ASMC...) bereits ab 80 Tacken. Hab ihn selber und bin top zufrieden damit. Packt alles in allem, lt. Hersteller, bis 110l. Und wenn es weniger sein soll, Seitentaschen weg, Deckelfach weg und übrig bleiben ca.70-75l.
    Und das Teil ist ein Lastenesel, 25-30 kg lassen sich gut tragen.
    Der Zwischenboden lässt sich per Zugband öffnen wenn man nur ein großes Fach braucht, ansonsten ist er seitlich durchbrochen um lange Gegenstände im Rucksack transportieren zu können.


    ABER: Bei der Wahl der Größe aufpassen, bin 173 groß und hab mir die Größe 3 gekauft, für Körpergröße 165-175 cm, der lässt sich zwar sauber einstellen aber ist dann aber schon ziemlich am Ende des Möglichen, d.h. ICH hätte ihn für mich eine Nummer kleiner kaufen sollen.


    Gruß Tom

  • Moin,


    zu den Aldi Rucksäcken kann ich noch kurz was beitragen.


    Meine Eltern und ich haben auch welche. Ich habe einen kleinen Trekkingrucksack, glaube 30L, den nutze ich immer wenn ich mit dem Fahrrad unterwegs bin, da dieser schön schlank geschnitten ist. Der ist jetzt schon 12 Jahre alt und funktioniert immer noch ohne Probleme.


    Der Rucksack meiner Eltern ist jetzt 3 Jahre ständig in benutzung und auch der funktioniert ohne Probleme. Also, schlecht sind die Dinger nicht, vorallem für den Preis ist das sehr gut.


    Natürlich merkt man da den unterschied wenn ich meine Deuter mit dem von Aldi vergleiche, aber das ist wie Äpfel und Birnen vergleichen. Kaufen würde ich mir so ein Teil immer wieder! :)

  • So, dann mache ich mal den Spaßverderber :schlaubi


    Rucksack empfehlen geht meiner Ansicht nach nicht! Warum ? Weil du eine Einzelanfertigung bist. Ok ok ich weiß es gibt auch Zwillinge, aber die sind dann doch eher selten.


    Ich hab einen Osprey Äther 70 und den gebe ich auch nicht mehr her. Ich bin vollauf zufrieden mit dem Rucksack und denke, dass ich noch eine ganze Weile Spaß damit haben werde.


    Kann ich dir diesen Rucksack empfehlen? Nein ! Kann ich nicht guten Gewissens tun. Bei mir hat es, sehr zum Leidwesen meines armen Verkäufers bei Globi, 4 Stunden gedauert bis ich einen gekauft habe. Und nach einer halben Stunde stand fest, es sind nur 3 Modelle in der engeren Auswahl die passen "könnten". Und der EINE hat dann auch gepasst. Ich bin mit dem Ding etwa eine Stunde mit 17,5 Kg auf dem Rücken durch den Globi gewandert. Handling testen, Treppen laufen, wie ausladend ist das Ding, drückt er nach einer Weile oder nicht.


    Ich kann also nur eins empfehlen: geh in einen vernünftigen Laden, lass dich qualifiziert beraten und probier lange und ausgiebig. Mit Beladung, in verschiedenen Situationen usw. usw. .


    Wenn dir einer einen Rucksack empfiehlt ohne dich gesehen zu haben dann wäre es eine reine Glückssache wenn er passen würde.


    Am Preis habe ich mich gar nicht orientiert. Nicht weil ich Geld zu viel habe, sondern weil ich nur einen Rücken habe. Und wenn ich mir zusammenrechne was es kosten würde eine Tour abzubrechen weil mir der Rücken sonst abbricht, naja dann sag ich jetzt mal, kommt es auch nicht mehr auf den Euro an. Ich hatte bei unserer Tour an der Isar ca. 23 Kg auf dem Buckel. Das hätte ich mit einem Rucksack der nicht gepasst hat so nicht gemacht.


    Also - Probieren probieren probieren :D


    So ganz am Rande würden wir uns auch über eine kurze Vorstellung deiner Person im entsprechenden Bereich freuen ;) .

  • Wenn (!!!) Du weißt welches Modell Du gut tragen kannst (durch Ausprobieren bei Freunden, im Globi usw.), dann kannst Du auch auf dem Gebrauchtmarkt Dein Modell zum günstigen Preis finden. Berghaus Atlas wurde mehrfach genannt - der ist gut, auch in gebraucht, weiß ich aus eigener Erfahrung. Mir inzwischen zu schwer (2.7kg), aber für sein Tragevolumen und Belastungsfähigkeit ist das normal/OK. MERU Hudson von Globi gibt's in versch. Volumina, und ist nach eigener Erfahrung auch gut (genug). OSPREY macht feine Sachen, den EXOS (gibt's auch in versch. Volumina) habe ich selbst. Andere sind mit ihrem Osprey KESTREL bzw. AETHER glücklich - die Trageunterschiede sind jedoch enorm zwischen den Modellen, ging jedenfalls mir so. Ergo: Anprobieren.


    Wenn Du weniger "Spielzeug" (nicht abwertend gemeint) dabei hättest, kämst Du mit 40l Rucksackvolumen locker aus. So würde ich eher auf 50-65l gehen - oder gar die 80l vom Berghaus Atlas, der sehr variabel & robust ist. Dunkel-olivgrün ist er auch noch. :)


    Gereon

  • Danke euch schon mal. Da sind ein paar tolle Tipps dabei.


    Der Berghaus Atlas gefällt mir grundsätzlich sehr gut. Frage mich aber ob der nicht doch ziemlich überdimensioniert ist.


    Was habt ihr denn für Erfahrungen damit so einen gebraucht zu kaufen? Sind die dann nicht oft ziemlich ausgenudelt?

  • Also für eine Übernachtung würde der ganz normale olivgrüne BW- Gebirgsjägerrucksack reichen, mit dem Clipverschluß. Kann man zur Not noch einen Brotbeutel/"kleine Kampftasche" in oliv oder schwarz oder rosa außen dranschnallen, und Zelt oder Isomatte sowieso (normalerweise hat man aber eh die BW- Faltisomatte hinten im Rucksack drin). Rucksack mit Matte kostet gebraucht keine 25 euro, hält aber ewig und ist bewährte Ausrüstung. Nur Vorsicht vor billigen Kopien bei Neuware.
    Den Aldi Rucksack würde ich mir mal angucken gehen, aber ganz richtig: wenn auf 30km Wanderungen viel Gepäck getragen werden soll, kann man nicht nur den Preis im Auge behalten.
    Für eine drei Tages- Tour ist der Jägerrucksack dann auch zu klein, dafür gibt's bei mir im Fundus den 70l Kraxenrucksack aus Schweden, ebenfalls oliv und bezahlbar.

  • Danke euch schon mal. Da sind ein paar tolle Tipps dabei.


    Der Berghaus Atlas gefällt mir grundsätzlich sehr gut. Frage mich aber ob der nicht doch ziemlich überdimensioniert ist.


    Was habt ihr denn für Erfahrungen damit so einen gebraucht zu kaufen? Sind die dann nicht oft ziemlich ausgenudelt?

    Meiner war nicht ausgenudelt. Es fehlte das Regencover, das war zu verschmerzen. Aber wie Wildnispilger schon sagt, bitte auf die Größen achten!

  • Zum Thema gebrauchte Rucksäcke: Bis jetzt habe nur gute Erfahrungen gemacht, zumal ich, die meisten direkt im Military-Shop gekauft hab und mir mehr oder weniger den Besten raussuchen konnte. Bei zwei, die ich bestellt hatte, waren kleine Risse, die ich eben genäht habe und mit Nahtdicht versiegelt hab.
    Also Alles in Allem habe ich nur gute bzw. akzeptable Erfahrungen gemacht.

  • Wenn du nach Globi gehst frag aufjedenfall nach mehr Gewicht.Als ich da war und mehrere in der 80/85L Klasse probiert hab kamen die mir sehr leicht vor, auf Nachfrage wie schwer der denn gepackt sei und ob ich da noch was zugepackt haben könnte war der nette Herr etwas verwundert und verwies mich an seine Kollegin. Welche mich dann entgeistert an sah und meinte er sei schon schwer genug, denn mehr als 15kg hätte man selten dabei. Und wenn doch sollte ich doch drüber nachdenken meine Ausrüstung zu reduzieren bzw Gewichtssparender Artikel zu verwenden. Ein müdes lächeln könnt ich mir nich verkneifen. Aufjeden Fall packte die mir dann noch immense 3(!!) Kataloge die zusammen bestimmt 2kg wogen :lol in den Rucksack und verzog weiterhin ihr Gesicht. Nach dem absetzen fragte ich sie dann, so nett wie ich bin, ob ich das "zusätzlich Gewicht" wider heraus nehmen solle für die normalen die es schaffen 85L mit nur 15kg zufüllen? Worauf die nette Dame antwortete: "Ja, für die Kunden, die auf ihre Gesundheit achten"
    Ich fühlte mich jedenfalls etwas verarscht und werde die Kölner Filiale nur noch aufsuchen wenn ich explizit etwas ausprobieren will bzw. mehrere Produkte vergleichen mag oder einfach so zur Belustigung :D


    Aber wie schon gesagt wurde Zahl lieber jetz 50 flocken mehr für nen Rucksack der, auch wenn es nur ein kleinesbischen ist, besser passt und dafür deinen Rücken schont anstatt später das vielfache für ärztliche Reparatur - Versuche zahlen zu müssen.


    Nils

  • Off-Topic ON
    @ der Nils: Ganz ehrlich meine Meinung? Die Dame beim Globi hatte völlig Recht. Nichts für ungut bitte.


    Woher soll man denn bitte im Geschäft wissen, wie schwer Dein vollgepackter Rucksack ist - nur Du bestimmst doch, was Du in den Rucksack reintust. Und nicht jeder Liter Volumen ist gleich 1kg Gewicht...soll heißen: Nur weil der Rucksack 80l hat muß er nicht 30kg im vollgepackten Zustand wiegen. Es war m.E. sogar löblich, daß Dir eine Verkäuferin nicht noch mehr überflüssiges Zeug aufschwätzen wollte (bzw. einen Rucksack, der das alles noch tragen kann).


    Das große Volumen vom z.B. Berghaus Atlas o.ä. kannst du z.B. im Winter gut gebrauchen, wo das Volumen der Kleidung und des Schlafsackes einfach viel viel größer ist als bei reiner Sommerausrüstung. Aber mehr als 15-18kg solltest Du dir nach Möglichkeit für längere (!) Touren echt nicht einpacken, muß man m.E. auch nicht. Ich habe bei -18°C schon 4 Tage im Wald gepennt, mit US-Schlafsacksystem (sauschwer) und Spirituskocher usw. Und es waren 16kg in meinem Atlas. Das war VOR der Zeit als ich mit Gewichtsreduktion bei mir selbst und auch bei meiner Ausrüstung angefangen habe. Jetzt sind es im Winter um die 10kg und <60l Rucksack. Und da geht noch viel weniger...


    Du musst ja nicht so eine Leichtgewichts-Heini wie ich werden, muß Niemand, klar. Aber die Globi-Dame hat schon recht wenn sie auf längere Trekkingtouren und eine sinnvolle Gewichtsobergrenze verweist. Bei einem Wochenende in Bayern hatte letztens ein Gruppenmitglied einen 95l-Rucksack kpl. voll, und noch Tragetaschen dabei, für 1 Nacht und 2 Tage draußen, und das im Sommer. Er kam kaum die 100m den sanften Berg hoch - und dabei hatte er lauter unnötiges überflüssiges sauschweres Zeug, was nicht zum Einsatz kam. Aber alles sah irgendwie "Camping-mäßig" cool aus, und super praktisch, und total überlebensnotwendig usw. ;)


    Was Du m.E. falsch einschätzt ist, daß gute Schwerlast-Rucksäcke das Gewicht irgendwie "wegbekommen" können. Das tun sie (leider) nicht, sie gestalten das Tragen angenehm(er) - aber das Gewicht ist nach wie vor da. Und egal wie das Tragesystem aussieht, das Gewicht landet auf Deinen Knien, und Füßen usw. - das trägt Dein Skelett, nicht Dein Rucksack für Dich. Ergo schadest Du Dir mit zu viel Gewicht über längere Zeit so oder so - egal wie toll der Rucksack das nun verteilt.


    Ich habe dienstlich bedingt oft genug das "Vergnügen" gehabt, sauschwere Rucksäcke (in olivgrün damals noch) + Ausrüstung + Waffen + Munition recht weit mit meinen eigenen Füssen tragen zu dürfen. Dagegen sind heute 30km/Tag mit leichter Ausrüstung (<6.5kg Gesamtgewicht für einen 2-Tage-Kurztrip) ein Spaziergang.


    Gereon


    OFF-Topic Off
    PS: @ basti g.
    Mein gebrauchter Atlas war wie neu, für ca. 85EUR, irgendwo im Internet bei einem Händler für Armee-Restbestände. Man kann -wie andere schon geschrieben haben- die Seitentaschen per Reißverschluß abnehmen, und ihn mit den Spanngurten komprimieren, dann ist er eher so wie ein 60l-Rucksack. Von den Engländern gibt es ein Zusatz-Tragesystem (irgendwas mit "PLCE 90"), das nimmt man, um die beiden 10l Seitentaschen zu einem 20l-Tagesrucksack zu kombinieren. Habe ich, geht gut.Deren Seitentaschen (ich meine vom "Bergen"-Rucksack der Engländer) passen auch an den Atlas, und da passt noch etwas mehr rein, weil der Reißverschluß anders angebracht ist. So z.B. das komplette JackWolfskin Gossamer-Einmannzelt.

  • Mich hat der Aldi Rucksack
    einfach mal interessiert. Habe ihn mir heute morgen mal mitgenommen.
    Auf den ersten Blick hat er für 27 € einen wirklich guten Eindruck
    gemacht. Ich war überrascht. Zuhause habe ich dann 6 1,5l Flaschen
    Wasser reingepackt und bin ein bißchen durch die Wohnung gelaufen.
    Resultat: Leider geht er morgen wieder zurück. Ich weiß nicht für welche
    Schultern dieser Rucksack
    gemacht wurde. Ich habe jetzt nicht gerade Bodybuilder-Maße, aber der
    Schultergurt ist viel zu eng und drückt einem sehr stark in den Nacken.
    Für schmale Frauen könnte das evtl. gerade noch funktionieren, aber bei
    mir leider nicht. Naja, einen Versuch war es wert. Die Suche geht also
    weiter...


    Danke noch einmal für eure wirklich guten Tipps. Ich habe die gleiche Anfrage auch in einem wesentlich größeren Forum gestellt, aber das Feedback hier war wesentlich brauchbarer. :daumen

  • FarmerBoy:
    Dann hab ich mich wohl falsch ausgedrückt denn das war es nicht was ich damit rüberbringen wollte; ich bitte um Vergebung :D
    Das 15kg schon gut Last sind sollte klar sein Grad wenn man Strecke machen will (vorallem wenn's dann mal was bergiger wird)
    Mir ging es in dem Moment aber darum in der kurzen Zeit die man da ist und den Rucksack anprobiert durch hohe Last herauszufinden wie sitzt er, drücke ihrgendwo ? Ich selber bin nämlich Spezialist darin solche "glücksgriffe" zu tätigen. Im Laden ist alles super und dann in der Pampa fängst an zu drücken und zu zwicken. In den Fall dann äußerst doof, man hat Geld meistens dann auch nich wenig ausgegeben und man kann's nimmer umtauschen weil die Frist vorbei ist oder das gute Stück schon leichte Gebrauchsspuren hat.


    Und das das Gewicht nicht verschwindet ist mal ganzklar. Nur sagen wir mal man plant was längeres So wie Sel, nur ohne Basis und Steine :lol dann hat man 10-12Kg Grundgepäck + 3 Tage Proviant. Hab ich jetz aber nen Streckenabschnitt wo ich 5d+ unterwegs bin bis ich wjeder in ein Dörfchen komme hab ich bestimmt die 20Kg erreicht (meine mich zu entsinnen das krupp mal was in die Richtung von knapp 1kg Pro Tag gesagt hätt, nagelt mich aber bitte nich drauf fest)


    Aber das ist zu OT hier würd ja nach was für 3d gefragt. Ich für mich bleibe der Meinung das es mir hilft in beim probieren Lastenmäßig (ala was und wieviel will ich tragen) auszureizen und solang wie möglich an zu behalten. Denn es hilft nur probieren probieren probieren....

  • Der britische Rucksack (in oliv) ist der PLCE 90 Pattern Bergen. Gibts als Longback und Shortback Version. Nicht verwechseln mit dem Other Arms Bergen, das ist ne Reisetasche...
    Wer Militärqualität will aber moderne Features sollte nach den NL Rucksäcken suchen (LOWE Saracen)

  • Ich glaube diese durchaus reizvollen Militärrucksäcke wie Berhaus Atlas, TT Pathfinder und die beiden von dir genannten sind mir etwas zu groß. Ich denke 65-75l sollten ausreichen. Zur Not kann ich ja dann immer noch was draufschnallen. Gibt es vergleichbares auch in diesen Maßen?

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