Rezeptsammlung

  • An und für sich ja nix weltbewegendes, aber wie macht ihr das eure Hände nachher wieder sauber sind

    Mehr Mehl dazu tun und so lange kneten bis nichts mehr klebt. Ich rühre den Teig mit einem Stöckchen und gehe erst mit mehligen Händen in den Teig wenn er schon nicht mehr klebrig ist. Dann brauche ich fast kein Wasser zum Hände waschen.


    Liebe Grüsse
    draussen

  • Es ist ein bisschen ein Konflikt - je feuchter und klebriger der Teig, desto luftiger/saftiger/Brotähnlicher also in meinen Augen besser wird auch dein Bannock. Das Backpulver/die Hefe können ja nur ordentliche Luftblasen bilden und Halten, wenn der Teig elastisch genug ist. Ich rühre den Teig daher eigentlich mehr an als dass ich ihn knete. Dazu benutze ich einen selbstgeschnitzten Kochspatel, den ich auf die Rundung meines Kochtopfs abgestimmt habe - dann kann ich auch den Topf recht sauber kratzen. Ich gebe nach und nach Mehl ins Wasser bis der Teig ganz zäh breitläuft aber noch viel zu klebrig zum kneten wäre. Wenn ich Backpulver-Bannock mache wird der Teig so in die eingeölte Pfanne gekratzt, mehlbestäubt und breitgedrückt. Bei Hefe nehme ich mein Faltbecken/ größeren Topf/ ausgebreitete Plastiktüte und bedecke den Boden mit Mehl und kratze den Teig darauf. Ordentlich mit Mehl bestäuben und jetzt noch etwa ein dutzend mal den Teig falten. Sobald die Feuchtigkeit durchkommt, nachstäuben. Den Teilg dann portionieren, falls nötig. Zu guterletzt ordentlich die Hände bemehlen und nach klassischer Pizzabäckermanier den Teig breitschwingen und gekonnt in die geölte Pfanne manövrieren.


    In der Regel bekommt man im letzten Schritt immer etwas Teig an die Hände, aber durch reichlich Mehl lässt sich das ruckzuck abrubbeln. Wenn du Zusätze in den Teig einknetest wie Käse oder Gemüse oder Früchte kann der Teig auch ruhig etwas trockener sein, die Feuchtigkeit der Zutaten ist dann schon genug.

  • Kesselgulasch, auch für Feinschmecker geeignet


    Als ich mal wieder, von der Arbeit nach Hause gekommen, fragte wo mein Essen steht und von Frechdachs die Antwort: "Im Kochbuch!" erhielt musste eine Lösung her. Jetzt wisst ihr übrigens auch warum Sie diesen Nick hat.
    Aber zum Thema:


    Gerade draussen oder auf Lager mag ich einmal am Tag etwas Handfestes, dazu gehört immer wieder gern Kesselgulasch vom offenen Feuer. Das lohnt sich besonders wenn man zu mehreren unterwegs ist und einer einen Hordenpott dabei hat. In meinem Fall ist es ein 15l Emailiekessel (leicht zu reinigen!)


    Mann nehme: (für 6 Personen)


    1,5 kg Rindergulasch
    1 Netz festkochende Kartoffeln
    2 Zwiebeln
    5-6 Paprika
    Gewürze (2 x Gulaschfix als Basis)
    Frühstücksspeck (gibs gewürfelt vom Discounter)
    je nach Schärfegradwunsch kann man Peperoni hinzufügen
    Öl (nicht das von Olaf)
    Rotwein (trocken) 0,5l


    Zubereitung:


    Ihr braucht immer eine Flamme also Pyramiden- oder Pagodenfeuer.
    Ein dreibein und eine Kochkette die leicht Höhenverstellbar ist.
    Einen Kessel zum aufhängen.
    Die Zutaten nicht zu fein würfeln!


    Zunächst im Kessel das Öl etwas anwärmen und dann den Frühstücksspeck scharf anbraten.
    Jetzt die Zwiebeln und das Fleisch zufügen und ebenfalls kurz anbraten.
    Mit dem Rotwein ablöschen bevor die Zwiebeln verbrennen.
    Ist der Rotwein reduziert dann etwa 1-2l Wasser und Gulaschfix hinzufügen.
    Kocht das ganze müssen die Kartoffeln dazu, wenn diese "aldente" sind abschmecken, nachwürzen und Paprika und Peperoni rein, abschmecken!
    Hinweis: Peperoni geben mit der dauer der Kochzeit immer mehr schärfe ans Essen ab.
    Alles soll im Topf immer gut schwimmen, also ab und an Wasser zugeben, das abschmecken auf`s ende der Kochzeit legen.
    Wenn das Fleisch und die Kartoffeln weich (aber noch bissfest) sind die Meute zusammenrufen.


    Guten Appetit


    Gruß Travelmad


    ps. auf dem Bild seht ihr meine Feuerstelle an meinem Bogenplätzchen, quasi mein 2. Zuhause.
    p.ps. Das Video ist die Gartenvariante...


    FOs-Q5PNOp8

  • Ich würde ja hier fast den Bedankomaten bemühen, aber...warum machst du das Gulaschfix da rein? Das ist doch nur wieder unnötig Glutamat. Oder hast du etwas Tolles was ich nicht kenne?


    Damit's nicht zu sinnfrei ist hier mein Pfadigulasch. Es ist von Pfadis unf für Pfadis, nicht aber aus Pfadis. Ich nehme am liebsten Rind, aber hab's auch schon mit Pferd und Schwein gemacht. Mit jedem Schmorfleisch geht Gulasch prinzipiell.


    Auch für den Hordentopf, nicht zudecken, offen kochen, verkochte Flüssigkeit muss dann substituiert werden. Das Raucharoma ist wichtig.


    1,5 kg Rindfleisch. Am besten kein Gulasch, das sind Stücke die für gulasch an sich nicht gut sind, nur dem heutigen Geschmack und dem eiligen Zeitgeist geschuldet. Nehmt Rinderbacke, oder, am allerbesten, Wade. Vom Ochsen. Das müsst Ihr aber wohl beim Metzger vorbestellen. Letzendlich ist egal was Ihr nehmt. Schwein geht auch, da Schinken. Ebenso Pferd.
    1,5 kg Zwiebeln. Gern die großen Gemüsezwiebeln. Die sind etwas süßlich und zerkochen gut, denn dadurch bekommt das Alles nachher Bindung.
    500 g der Zwiebeln kann man durch Paprika ersetzen. Wenn man mag.
    1 Knolle frischer Knoblauch, oder vier Zehen getrockneter Knoblauch, in Scheiben geschnitten. Nehmt Ihr getrocknete Zehen pellen und in dünne Scheiben Schneiden. Die Knolle frischer Knoblauch wird mit Haut und Haaren in Scheiben geschnitten. Die dürfen dafür etwas dicker sein. Stiel und Wurzel natürlich entfernen.
    2 Anchovis/ Sardellen
    3 Lorbeerblätter
    2 Flaschen helles Vollbier (also Bayernbier, auf keinen Fall Pils. Weizen wäre einen Versuch wert). Da das sehr lange kocht bleibt das Gericht kindertauglich
    1/2 Tube Tomatenmark (ich nehm das mit Würzgemüse, sind keine Geschmacksverstärker drin)
    Nach Wunsch 1,5 kg Kartoffeln (festkochend, obwohl auch vorwiegend fest kochend geht). Kann man weglassen, dann gibt's Brot oder, als Klassiker, Nudeln dazu.


    Nu erstmal kochen:
    Fleisch würfeln. Nicht gewürfelt kaufen, da tritt zuviel Fleischsaft aus. 3 cm Kantenlänge sind OK. Zwiebeln pellen, kleine Zwiebeln in halbe, dicke Zwiebeln in Viertelringe schneiden. Oder in Spalten. Oder in etwas anderes. Eigentlich ist das egal. Sardellen hacken. Bier öffnen.


    Fleischwürfel im Hordentopf anbraten bis sie Farbe genommen haben. Wenig Fett. Ruhig kräftig. Eventuell in mehreren Portionen sonst zieht das Fleisch Wasser und kocht statt zu braten. An Farbe denkt es beim Kochen nicht. Zwiebeln dazu und mitbraten. Knoblauch auch. Dann Tomatenmark rein. Auch mit anschwitzen. Lorbeerblätter dazu und mit Bier ablöschen. Eventuell mit Wasser auffüllen.
    Würzen mit 1 EL zerstoßener Kümmel, 1 EL getrockneter oder drei EL frischer Majoran (der kommt aber später). 1 EL Salz dazu. Und 1 EL Zucker. Brauner Rohrohrzucker ist am Besten. Gehackte Fischchen auch jetzt rein.
    Nun kochen lassen. Nicht zu heftig. Eher köcheln. Gelegentlich umrühren, aber nur zärtlich. Wenn die Zwiebeln jetzt schon zerfallen und das Gulasch sämig wird brennt es leicht an. Die Köchelei kann, je nach Fleisch, 5 Stunden dauern (so lange braucht Ochsenwade). Wenn zuviel Flüssigkeit verdunstet mit Wasser wieder etwas nachgießen.


    Wenn das Fleisch fast weich ist die Kartoffeln in groben Würfeln dazu so man sich für diese Zutat entschieden hat. Jetzt wäre auch die Gelegenheit für frischen Majoran. Mischt am Besten frisch und getrocknet, die schmecken anders. Mit Pfeffer, Pimiento de la vera Picante (geräucherte scharfe Paprika aus Spanien), Cayenne nach Wunsch, Salz und etwas Zucker abschmecken. Nun beherzter Rühren. Die Zwiebeln werden flugs zu Püree und machen alles schön sämig. Als letztes kommt edelsüßes Paprikapulver dazu. Rein damit bis der Arzt kommt. Und der kommt nicht. Das sollte etwa 15 Minuten mitkochen. Es quillt dabei auf und macht die Konsistenz perfekt!


    Guten Appetit.

  • Noch ein Rezept Erbswurst :D :D :erbswurst


    Zutaten:

    Wasser 250ml
    Erbswurst und Feuer




    Man Nehme eine Erbswurst holt sich ein Segment aus der Packung
    löst es in ca.250ml Wasser und kocht es bis es sämig ist .Fertig :lol ^^ :D





    Witz gerissen hihihi :D
    Ist ganz schön schwer also konzentrieren! :lol ;) :erbswurst :daumen

    "Das Universum und die Dummheit der Menschen sind grenzenlos. Obwohl beim Universum bin ich mir nicht ganz sicher"
    Zitat Albert Einstein :D

  • Sojageschnetzeltes mit bannock (oder wahlweise anderes Brot)


    einfaches rezept welches gut sättigt; die zutaten kaum platz in der kraxe brauchen, und man es einfach zubereiten kann...


    man braucht dazu:
    - getrocknete Sojaschnetzeln (1 Becher in der doppelten Menge heißem Wasser quellen lassen) *evtl Gemüsebrühe mit rein*
    -Lauchzwiebeln
    -ein paar junge Brennesselblätter
    -etwas Bärlauch /wahlweise Knobi
    -Gewürze (Paprika, Salz, Pfeffer, frische Wildkräuter)
    -Tomaten (je nach Laune)
    -Öl


    Zubereitung:
    Wasser erhitzen (muß nicht unbed. kochen, aber gut heiß sein), und die Sojaschnetzeln darin quellen lassen (ca 10 bis 15 min)
    die Schnetzeln sind soweit fertig gequollen, wenn sie in der Hand "fluffig" sind und ca das doppelte an volumen erreicht haben
    das wasser abgießen (den rest) aber nicht wegschütten. Schnetzeln leicht mit Tuch o.ä. abtupfen (überfeuchte entziehen)


    Lauchzwiebeln, Bärlauch, Brennesseln klein schneiden
    Tomaten ebenfalls in kleinere Würfel schnibbeln


    Die Schnetzeln nun ordentlich mit Salz, Pfeffer und Paprika würzen (haben wenig Eigengeschmack), solltet Ihr Brühe ins Wasser gegeben haben, dann weniger Salz verwenden.
    Öl in der Pfanne erhitzen und die Schnetzeln ordentlich anbraten, bis sie gut goldbraun sind. Dann die Lauchzwiebeln und den Bärlauch dazugeben--> leicht anbraten.. Dann die Tomaten dazugeben und die Brennesselblätter. Das ganze immer wieder gut wenden.
    Aufpassen daß nichts anbrennt ;)
    Wemm das ganze dann zu "dick" sein sollte, gibt nun etwas von dem übriggelassenen Wasser hinzu, nach belieben.
    Wer will kann anschließend noch die Kleingehackten Wildkräuter zugeben, ist aber kein Muß.
    Fertig!
    Ist mal etwas anderes, als Erbswurst oder reine Nudeln..
    Viel Spaß beim Nachmachen...


    Auf nem Kocher braucht ie ganze Brutzelei ca 15 bis 20 min, über offenem feuer auch in etwa.
    Bannock muß sicher nicht nochmal erklärt werden, ansonsten nehmt einfach ein anderes frisches Brot.


    lg kauz

  • Wers gerne süß hat kann auch den guten , alten Kaiserschmarrn aufleben lassen!
    (pro Person)
    3 Ei(er)
    1 Prise Salz
    2 EL Mehl (glatt), gehäuft
    1/3 Liter Milch/Wasser geht auch
    3 EL Butterschmalz zum Ausbacken(Blockfett/Öl)
    1 /2 Päckchen Vanillezucker
    evtl. Rosinen, in Rum geweicht(geht auch mit Bier oder ganz ohne Einweichen)
    evtl. Mandel(n), gehobelt, geröstet oder Bucheckern (ist auch saulecker! nur kurz vor Schluss n bischen mitrösten ....)
    2 EL Preiselbeerkompott bzw. gesammelte Beeren
    Sobald die Masse anzieht immer wieder zerrupfen !
    Bon appetit ;) :hobo

    In der lebendigen Natur geschieht nichts,
    was nicht in der Verbindung mit dem Ganzen steht.
    ( Johann Wolfgang von Goethe )

    Einmal editiert, zuletzt von mac tiré ()

  • Moin Forumiten,


    hier mal was was meine Kinder lieben (neben Stockbrot)


    Äpfel halbieren, entkernen dann mit dem Messer Schlitze ins Fruchtfleisch stechen und Honig reinlaufen lassen.
    Für meine Version vom Bratapfel pack ich noch das Pulver vom Karokaffee drauf.


    Dann einfach auf´s Grillrost oder eine lage Alupapier auf die glut und ge nach geschmack garen (je länger desdo weicher der Apfel..... (logisch eigentlich ;) ) Superlecker


    Greetz der Mac


  • Ich bin grade, mit meiner Tochter, am Brot backen gewesen...eigentlich sollte es ein ganz normales Fladenbrot werden...Eigentlich...hätte ich nicht, mal wieder zu viel Wasser in die Schüssel gekippt...


    Teig:
    250g Mehl
    2 Päck. Tockenhefe
    2 EL Öl
    2 EL Gries
    1Tl Zucker
    1/2 Tl Salz


    Alles zusammen in der Schüssel und erstmal vermischen...nun stellte ich erst fest, das die Milch alle war...!
    Also verwendete ich noch 2 EL Michpulver bzw. Kaffeeweißer...
    Dann das Wasser...zu viel Wasser - Mehl und Milchpulver waren auch leer!


    Das einzige was ich noch hatte war eine "Gelbe Erbswurst" - Von dieser 3 Stücke, zerdrückt, zum Teig hinzufügen, kneten und man hat etwas, was man auch als Teig verwenden kann - Wie üblich, in der Pfanne, mit etwas Olivenöl und bei geringer-mittlerer Hitze gebacken, schmeckt das ganze sogar überraschend gut!


    Liebe Grüße

  • Heute möchte ich euch mal erzählen wie ich Senf herstelle.


    Man gehe als erstes zu Omi und erleichtert sie um ihre Kaffeemühle von 1950, die sie eh nicht mehr braucht, da sie ja von ihrem Enkel ne Padmaschine zum Geburtstag geschenkt bekam.


    Dann eilt man zum Bioladen und kauft 1 Kilo Senfkörner, nun begibt man sich direkt nach Hause , geht nicht über Los und zieht auch keine 400€ ein. Zu Hause angekommen malt man das Kilo Senfkörner in Omi´s Kaffeemühle zu einem sehr feinen Pulver.
    Während dessen bringt man 250 ml Wasser zum Kochen, in dem man 2 Tl Salz und 2Tl Zucker auflöst.
    Nun lässt man das gekochte Wasser auf 80°C abkühlen und füllt es in das zukünftige Senfglas.
    Man beginne mit dem Unterrühren des Senfpulvers, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.
    Zum Schluß gebe man noch 2 El Essig, 1El Öl und eine Prise Pfeffer zu und fertig ist der selbst gemachte Senf.


    Viel Spaß beim Nachmachen


    Bushdoctor

    Auch dieses Jahr bietet Bushdoc´s School of advanced Survival and Bushcraft wieder folgende Kurse an:
    -Bushcraft ohne Busch
    -Survival ohne zu überleben


    2 Mal editiert, zuletzt von Bushdoctor ()

  • Senf stelle ich auch selbst her - bin allerdings jüngst dazu übergegangen ihn kalt anzurühren. Besonders wenn du noch Kräuter verwendest ist er dann einfach aromatischer, außerdem gehts schneller. Es dauert dadurch etwas länger, bis man ihn essen kann - zu Beginn ist er noch sehr dünnflüssig und ungenießbar scharf. Nach zwei Wochen im Kühlschrank, abgedeckt aber nicht luftdicht, ist er richtig dick geworden und man kann man ihr schon essen, wenn man scharfen Senf mag. Je länger man wartet, umso mehr baut die Schärfe ab. Wie lange er im Vergleich haltbar ist weiß ich noch nicht - seit ich ihn kalt anrühre mach ich immer eins, zwei Gläser und die sind schnell weg.


    Anbei ein Bild von köstlichen Estragonsenf - kaum drei Wochen alt und schon so köstlich...

    Das ist übrigens die 'echte' Senffarbe. Mittelscharfer Senf wird meist mit Kurkuma eingefärbt, damit er so leuchtend wird.


  • BCP-Forentreffen (Kassel II) von wildhog9910 auf Flickr


    Habe ich zum ersten Mal auf dem Treffen jüngst in Kassel ausprobiert:


    Zutaten:


    Speck oder gekochtes Bauchfleisch ("Wammerl")
    1 Zwiebel
    Backpflaumen
    Reis


    Man schneidet den Fettrand vom Fleisch ab und lässt diesen kleingewürfelt in der Pfanne aus. Darin lässt man kleingeschnittene Zwiebel glasig werden. Anschließend fügt man den Speck hinzu und brät ihn etwas mit an. Die Backpflaumen werden ebenfalls kleingeschnitten und - oh Wunder! - ebenfalls in die Pfanne gehauen. Nach einem kleinen Weilchen füllt man die Pfanne mit etwas Reis auf und gießt Wasser drüber. Deckel drauf und warten. Nach 20 Minuten ist der Reis fertig.


    Man kann dabei weitgehend auf Gewürze verzichten, die Zutaten schmecken auch so schon ^^ Der Vorteil ist: Alle Zutaten sind ungekühlt haltbar!


    Viel Spaß beim Nachkochen ;)


  • BCP-Forentreffen (Kassel II) von wildhog9910 auf Flickr


    Zutaten:


    getrocknete Kirschen
    Haferflocken
    Milchpulver
    Wasser
    Zucker und Zimt nach Belieben


    Man löst das Milchpulver in Wasser auf und gibt die Kirschen hinein. Wenn die Milch heiß ist, werden die Haferflocken eingerührt und quellen gelassen. Wer es süß mag, gibt noch Zucker und/oder Zimt drüber. Man kann alles in der Canteen Cup kochen, benötigt kaum Brennstoff und die Zutaten sind auch ungekühlt haltbar.

  • Holla da ham wa was


    Gute alte Brennesselsuppe:


    Man nehme:


    Brennesseln junge Blätter soviel wie möglich (Handschuhe nicht vergessen)
    Haferflocken
    Suppengemüse (Das Übliche Porree, Karotte, seleriewurzel....)
    Wenn vorhanden Fleischliches (Suppenhuhn, Suppenfleisch, alles was man auskochen kann)
    Etwas Fett/Öl
    Etwas Honig
    Salz, Gewürze und Kräuter nach Wahl am Ende erst zugeben
    WASSER


    Das gemüse vorbereiten. Wenn man Fleischliches hat:


    Geflügel kommt erst mit dem Wasser in den Topf, alles andere wird als aller erstes in vorher erhitzen Fett kurz angeröstet (Wirklich HEißes Fett bitte), dann wird es wieder heraus genommen und Kurz zur Seite gelegt.


    Dann zuerst das Wurzelgemüse in das heiße Fett, anrösten, dann den Porree und/ oder anderes härteres Blattgemüse (Distelblätter die entdornt wurden, Borretschblätter.... was immer ihr als Suppengemüse definieren wollt und Hartblättrig ist) dazugeben unterrühren Deckel drauf kurz ziehen lassen.


    Ein Löffel Honig unterrühren,noch einmal mit dem deckel ziehen lassen, wenn das Gemüse Frisch war, sollte es nun Wasser gezogen haben. Jetzt das Fleisch, wenn vorhanden, auf das Gemüse legen und mit Wasser aufgießen....


    Wenn wir fleisch drin haben dauert es nun eine Weile. sprich wir kochen nun das Fleisch gar, das ist wichtig weil es nachher sonst zu dick wird zum gar kochen....


    Mal so pi mal Daumen: suppenhuhn im ganzen lass ich mindestens ne Stunde bis anderthalb drin, wenn es ein großes war auch 2 suppenfleisch je nachdem wie groß und wie alt das Vieh war auch schon mal 1,5-2stunden


    Alternative zu größeren Fleischstücken, die lange brauchen, ist Hack oder Geschnätzeltes mit dem geht es schneller weiter oder aber ihr nehmt Speck, in jedem Fall braucht ihr das Fleisch nicht rausklauben nach dem Anrösten, und der Speck bringt ja auch gleich das Fett, folglich doppelter nutzen.


    Wenn das Fleisch gar ist, werden die großen Stücke herausgenommen zerkleinert und wieder in die Suppe gegeben, das Fleisch sollte sich fast von selbst vom Knochen lösen/zerfallen, dann ist es perfekt.


    Alles kommt wieder in die Suppe, ausser die Knochen, sollten in evtl vorhandenen Markknochen noch Markreste vorhanden sein, so empfehle ich dazu Senf und ein stück Brot... ist echt lecker ;)


    Nun kommen die Brenesseln in die Suppe, 1-2 Minuten köcheln lassen, dann vom Feuer nehmen und die Haferflocken unterrühren und nun 5-10 min ziehen lassen...


    Das ganze soll eine schöne dicke Suppe geben, zuletzt mit Gewürzen und Kräutern abschmecken.....


    Warum zuletzt? Weil:
    1) Die Haferflocken viel gewürz "Schlucken"
    2) viele Kräuter ihren geschmack durch zu langes Kochen verlieren
    3) durch das Gemüse, die brennesseln und das Fleisch schon viel geschmack drin ist, den ich empfehle erst mal zu testen, ehe man mit Gewürzen das für sich perfekte Dinner erstellt. Eigengeschmack hat was, wenn es auch für den modernen Gaumen Fade wirkt, weil wir mit all dem Fertigzeugs, den Zusatzstoffen und dem Übermaß an gewürz den natührlichen Geschmack nciht mehr gewohnt sind...



    Ach ja woher das Rezept ist: Ist aus dem Mittelalter (grundrezept aus einer Handschrift aus dem 13 Jh), etwas abgewandelt, denn Fleisch war Luxus und gewürze unbezahlbar, einzig heimische Kräuter waren einfach und Günstig verfügbar.... und wenn mal einer zu Besuch kam einfach etwas mehr Wasser und etwas mehr Haferflocken. es macht megamäßig Satt und schmeckt gut, wenn man vorsichtig mit Kräutern und wenig Gewürzen rangeht (Auf MA Markt getestet)... OK ich bin eh kein Salzfan ;)

  • Sehr gut zu Hause vorzubereiten und mit zu nehmen ist Zwiebelfleisch.


    Dazu nimmt man ganz einfach Kasslerfleisch und schneidet es in dünne Scheiben. Das Ganze kommt zusammen mit etwa derselben Menge Zwiebeln in einen Behälter welchen man gut verschließen kann, füllt alles mit Olivenöl auf und würzt es mit Lorbeerblättern, Chilli, Thymian, Knoblauch, ein wenig Zucker oder Honig und woran man noch Spaß hat.
    Der Vorteil ist die Haltbarkeit durch das einlegen in Öl und Knoblauch auch bei warmen Wetter.


    Essen kann man es kalt oder gebraten.


    :)

  • Ich hab auch noch was super leckeres:


    Pro Person:


    1 Forelle
    Kräuter
    Toilettenpapier


    Eine geschlachtete Forelle wird gesalzen und gepfeffert und der Bauchraum mit sämtlichen Kräutern (nach pers. Geschmack) gefüllt. Anschliessend wird der Fisch komplett in eine Lage Klopapier eingewickelt, welche dann nass gemacht wird.
    Letzten Punkt sieben mal wiederholen und dann den Fisch 15 - 20 Minuten pro Seite auf die Grillkohle legen.


    Das ist besser, als es sich anhört!!!!


    :winken

    Wer glaubt, daß ein Projektleiter Projekte leitet, der glaubt auch, daß ein Zitronenfalter Zitronen faltet.

  • Hallo Leute,


    dieses Rezept habe ich aus einem anderen Bushcraftforum. Es wurde dort am 03-10-2005 von MillBilly gepostet.



    Venison (Wildfleisch) & Chorizo Stew
    (Bulk up quantities to accommodate your appetite, or the number of diners!) :)


    Pack of venison (Wildfleisch)- from the supermarket/butcher/gamekeeper etc ;)
    couple of small chorizo sausages
    1x medium onion (or a couple of shallots)
    handful of dried mushroons
    handful of sundried tomatoes
    oxo cube (Brühwürfel)
    black pepper
    dried herbs (mixed are OK)
    some red lentils to thicken and add extra flavour
    olive/veg oil


    Method
    slice n' dice your onions and sweat off quickly in a little oil. Use your mil trangia lid or this
    dice your venison and add this to the pan with the crumbled oxo cube to brown it off.
    Once everything 'browned' transfer to your big (hanging) pan.
    Add some water, the diced chorizo, mushies, tomatoes, lentils, herbs and season. Cover and leave to simmer. Stir occasionally and check the seasoning.


    This will need to cook for forty mins at least - the slower the cooking the better - so a fire with lots of large hot embers will work best. I serve this with rice; but, you could always dice up a couple of spuds and add this to the pot, as you like.


    Enjoy! :D

  • Diese Rezeptseite für den schwedischen Armeekocher (Trangia/SVEA) habe ich hier mit Google Translate (Firefox Addon) übersetzt.Dabei kommen zuweilen ganz lustige Sätze oder Begriffe zu Stande:


    "Knacken Sie das Ei in der Tasse..."
    "... können Sie würzen mit Wäldern..."
    "Nachdem ich das Internet gelöscht..."


    Dennoch kann man die Rezepte gut verstehen. Der User fragt sich in seinem Blog immer das gleiche: "Kan det snuskburkas?" Also sinngemäß: Bekommt man es auch in diesem Kochset, der so genannten "schnutzigen Dose" hin? Für den Anfang also das Rezept für Chinesische Fleischbällchen, welches, wenn man nur ein schwedisches Armeekochset zur Verfügung hat, für zwei Personen reicht.


    Chinesische Fleischbällchen - Kinesiska köttbullar
    18. Oktober 2010 von kandetsnuskburkas.wordpress.com
    DAS ERSTE REZEPT, DAS ICH DACHTE, ES [WÄRE] EINFACH FÜR MICH.


    Ich liebe alle Arten von Hackfleisch vor allem aber Frikadellen. Frikadellen sind ein wenig zu leicht zu machen, so dass ich für etwas ein wenig weiter fortgeschritten aussehen musste. Nachdem ich das Internet gelöscht auf dem Rezept, das ich gefunden am Ende etwas, das mein Auge appellierte und kitzelte meine Geschmacksnerven. Chinese Frikadellen mit gebratenem Gemüse und Nudeln. Große, here we go!


    Seit Schmutzige jar ist relativ klein, und es ist gezwungen, zwei Schiffe verwenden kann nur für zwei Personen kochen zu einem Zeitpunkt. Also, wenn Sie Pläne für Ihre gesamte Gruppe von Freunden hatte beeindrucken, können Sie es auf einmal vergessen.


    Zutaten:
    200g Hackfleisch
    ½ Ei (Antigen geben Sie den Rest der Tiere in freier Wildbahn oder der Rest essen roh.)
    ¼ geriebene Zwiebel
    1 Knoblauchzehe
    1 Löffel hot chili
    1 Löffel Sojasauce
    1 Löffel Sesam

    Gebratene Nudeln:

    2 Portionen gekochte Eiernudeln
    100g Brokkoli
    ¼ paprika
    1 Karotte
    1 weiße Zwiebel [ein weißes Stück Lauch/Porree]
    1 Esslöffel Sojasauce
    1cm geschreddert frischen Ingwer


    Um dies zu tun:
    Denken Sie immer daran, die Nahrung vor dem Anzünden des Ofens vorzubereiten. Sie sparen Zeit und Kraftstoff.


    1. Hacken Sie die gelbe Zwiebel, Knoblauch so fein kann man nur mit einem Mora Messer. Knacken Sie das Ei in der Tasse verquirlen ein bisschen. Gießen Sie das Ei, Knoblauch, Zwiebel, Chili-Sauce, Sojasauce und Sesam in einer Plastiktüte, die Sie hoffentlich hatte Hackfleisch in. Gemeinsam für einen guten Teig zu bekommen. Gestalten Sie kleine Brötchen.
    2. Kochen Sie die Nudeln in dem großen Schiff [Topf], salzen.
    3. Während die Nudeln kocht die Gelegenheit ergreifen können, um den Brokkoli in kleine Stücke teilen, hacken die Paprika in kleine Würfel schneiden, schneiden Sie die Karotten in feine Stücke, zerreißen den Lauch, fetzen Ingwer.
    4. Nudeln abgießen. Jetzt können Sie beginnen unter Rühren braten Gemüse.
    5. Heizen Sie den Deckel mit etwas Öl und fügen Sie das Gemüse braten lassen sie für ca. 3 Minuten. Machen Sie um Gottes willen zu umrühren sonst ordnungsgemäß gesichert und Sie können den Rest der Woche in der Spüle mit einer Handvoll Svinto verbringen brennen! [Umrühren! Sonst brennt es an und man braucht lange um den Topf wieder sauber zu bekommen]
    6. Gießen Sie das Gemüse in den großen Behälter zusammen mit den Nudeln. Fügen Sie ein wenig Öl und auf den Brenner. Fügen Sie den Ingwer und Soja rühren, um gründlich mischen. Ist es schwer für mehr Öl.
    7. Nehmen Sie die große Gefäß [beiseite] und stellen Sie den Deckel auf den Brenner, Öl erhitzen und die Frikadellen [braten]. Seien Sie nicht übermütig jetzt. [Langsam erhitzen?] Es ist am einfachsten, zwei auf einmal kochen. Schalten Sie sie oft und gut schütteln oder sie mit soliden Doppel-Zeit brennen. [Gut schütteln bzw. umrühren, oder langsam erhitzen].


    Das ist es!


    Wenn Sie so viel Glück wie ich sind [haben], können Sie würzen mit Wäldern Bonus [würzen Sie mit im Wald gefundenen Zutaten]. In meinem Fall, Pfifferlinge.
    Erhitzen Sie die Nudeln mit Frikadellen, wenn nötig. Teilen Nahrung brüderlichen Speckstein zu einigen china sticks [Essstäbchen] hinsetzen, eine Verschnaufpause einzulegen und die Aussicht genießen.


    Kann chinesischen Frikadellen snuskburkas sein? [Kann man chinesische Frikadellen im Armeekocher zubereiten] Ja! Es ist [geht] sehr gut. Es braucht Zeit, es ist ein Schmerz [anstrengend?], aber etwas so teuflisch gut es eh!


    Die Zutaten auf ihre 3 kleinen ist recht sperrig in einer Verpackung und Gewicht von ca. 725g macht dich nicht haben kann, es als ihre erste Wahl für einen langen Spaziergang in den Wäldern. Es gelang mir, die Mahlzeit in etwa 1 ½ Stunden, die ich denke, hat sich gelohnt die 880 Kcal in zu bekommen, wenn Sie nicht interessieren, um gemeinsam das Essen brüderlichen machen.


    (Da ich auch bei Wordpress blogge, werde ich den User fragen, ob die Verwendung seines Rezeptes und seiner Bilder in unserem Forum in dieser Form für ihn in Ordnung geht. Falls da nichts dagegen spricht, lasse ich den Beitrag hier so stehen.)

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