"Prepping" - Illusion oder sinnvolle Katastrophenvorsorge?

  • Hallo zusammen!
    Ich möchte mich nicht ereifern, hier jeden Beitrag zu kommentieren oder totzulabern, aber dieses Thema interessiert mich eben sehr und so kommt es zustande, dass ich hier den einen oder anderen Beitrag mehr schreibe, als in einem Thema, das ich für eher uninteressant halte!


    Ich muss sagen, ich lebe gerne in diesem unserem Land und habe auch ein gewisses Vertrauen in unsere Ordnungskräfte, unsere staatlichen Notfallpläne und unsere Fähigkeiten. National gesehen. So ist es auch in sogenannten hochzivilisierten Ländern, z.B. den USA, keineswegs üblich, dass ein Notarzt an Bord eines RTW ist, bzw. überhaupt mit raus geht! Dafür sind natürlich die Sanis besser ausgebildet und haben größere Befugnisse, aber ein Arzt ist ein Arzt! Wir haben in Deutschland ein funktionierendes Gesundheits- und Unfallwesen, gut ausgebildete Feuerwehren, THW, Katastrophenschutz, Polizei, und Armee(Katastrophenfall). Ich bin aber der Meinung, dass jeder Einzelne im Katastrophenfall diese Organe nach seinen Fähigkeiten unterstützen soll und muss. Klingt pathetisch, aber das halte ich für Bürgerpflicht. Man kann aber auch durchaus für sich und seine Lieben sozusagen "erweitert" vorsorgen.


    Rabe, Du vergleichst meiner Ansicht nach Äpfel mit Birnen. Allein die Themen "schlimmen Meteoriteneinschlag" und "zwei Weltkriege" in ein Zeitfenster von 100 Jahren zu packen, zeigt mir, dass Du Dich damit nicht wirklich befasst hast! Meteoriteneinschläge, Erdbeben oder auch Vulkanausbrüche, die dazu taugen, ganze Zivilisationen auszulöschen oder zumindest in ernste Notlagen zu versetzen muss man erdgeschichtlich betrachten. Da sind 100Tausend Jahre bereits ein recht kurzer "Augenblick". 100 Jahre sind da gar nix!


    Aber wenn Du schon diese Zeitspanne in den Raum wirfst, forsche doch mal nach, was es in dieser Zeitspanne an Naturnotfällen gab. Überschwemmungen, Sturmfluten, Orkane, Erdrutsche, Waldbrände, usw. Es gibt da ein paar Dinge zwischen "vollem Handyempfang" und "globalem Kollaps". Dagegen machst mit einer Armbrust nix(und gegen echte Plünderer nicht viel). Diese Szenarien sind es, die ich so "mag" und die am wahrscheinlichsten sind: Krieg, Zerstörung und absolutes Chaos. Globale Endzeit-Szenarien (Eeeeeekkaaaaad...ich glaub die Russn sin da!)....das ist es, was uns Bushcrafter ausmacht ;) !


    Auch wenn mir dieses Thema widerstrebt, hinterfrage ich doch die Logik hinter Deiner Verteidigungs-These. Wenn es tatsächlich zu einer flächendeckenden Plünderung oder sogar einem Krieg oder einem kriegsähnlichen Zustand kommen sollte, gehe ich davon aus, dass Banden(das sind mehrere ;) ) mit illegalen, gestohlenen, geraubten oder auf dem Schwarzmarkt erworbenen Waffen auf Raubtour gehen. Das werden in 9 von 10 Fällen halb- oder vollautomatische Waffen sein. Was soll ich denn dann mit einer einzelnen Armbrust oder kleinkalibrigen Waffe anfangen, ausser noch mehr Gewalt zu provozieren. "Der hat´ne Knarre, da gibbet was zu holen!" Vom Kriegsfall will ich jetzt gar nicht reden. Auch weil mich das immer wiederkehrende Thema "Prepping-Waffen-Selbstverteidigung" dermaßen anödet, da es immer wieder im falschen Kontext aufkommt. "Ich gegen den Rest der Welt". Ich finde, wir sollten das sein lassen, da es uns in dieser Diskussion nicht weiterhilft! Man kann ja mal drüber reden, aber mittlerweile ist das Thema Waffen im Bereich der Notfallvorsorge auf immer die selbe Art ziemlich ausgelutscht! ...und ehrlich gesagt Kinderkram!!!


    Sorry für die teilweise heftige Ironie, aber ich hab ein echtes Problem damit, dass Menschen(die selber noch nix Derartiges erlabt haben!) hier über Kriege und deren Auswirkungen völlig wirklichkeitsfremde Aussagen treffen! ...und das auch noch im Hinblick auf historische Ereignisse...als hätten wir Menschen uns nicht weiterentwickelt!!!



    Grüße
    Lederstrumpf

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    Wer immer mit der Herde geht, kann nur den Ärschen folgen!

  • @ Lederstrumpf:


    Die zeitliche Diskrepanz zwischen den genannten Ereignissen (Meteorit und Krieg) ist natürlich offensichtlich. Genau das ist auch mein Anliegen dabei gewesen.
    Genau - 100 Jahre sind garnichts - und innerhalb diesen Garnichts gab es zwei Weltkriege und mehr kleinere Kriege als Jahre in diesem Zeitraum.


    Überregionale bzw. internationale Kriege sind meiner Meinung nach deutlich wahrscheinlicher, als Naturkatastrophen i.w.S., welche das gleiche räumliche Ausmaß annehmen. Daher auch der Vergleich zur Dresdner Flut. Selbst ohne Alles war man relativ gut bedient. Das Umland war kaum betreffen und auch von dort kamen jede Menge Helfer. Eine Vorsorge dafür war also gar nicht notwendig - zumindest was das Wohl von Leib und Leben angeht.


    Was derzeit in der Ukraine abgeht, ist die Vorstufe zu einem Stellvertreterkrieg (so wie in Vietnam oder Korea oder Afghanistan [70er Jahre?]). Meiner Meinung nach haben wir bereits wieder Krieg in Europa. Ich finde das also nicht an den Haaren herbei gezogen. Zudem: ich muß nicht die persönliche Erfahrung eines Krieges gemacht haben, um zu wissen daß das schei...e ist. Ich muß auch nicht einen kalifornischen Flächenbrand mit abfeiern, um zu ahnen, daß man dort lieber nicht ist.


    Zum Thema Waffen habe ich ja auch gesagt "Waffen, ein Thema groß genug für sich selbst."
    Warum Armbrust?!? 1. legal ab 18 zu erwerben 2. geeignet für die Jagd (da denke ich eher an Fische und Vögel, denn an Haarwild, wobei man ja auch den Plünderer/Banditen selbst essen könnte) 3. durchschlägt auch eine Weste. Genau das macht aber eine 9mm nicht und der Besitz von panzerbrechender Munition ist ohnehin dem Militär vorbehalten. 4. es gibt wohl Armbrüste mit "Gasdrucklader" - sprich, eine Treibgas übernimmt das Spannen. Das läßt sich auch mit einem Magazin kombinieren. Jemand der damit umgehen kann, hat gegenüber einer Pistole (persönliche Meinung) einen Vorteil (Reichweite, Durchschlagskraft).
    Völlig unberührt von der eigenen Bewaffnung bleibt Glück, Pech und Schicksal. Auch "top-ausgerüstete" Streitkräfte haben gegen "dahergelaufene Buschrebellen" immer wieder Verluste zu beklagen. Das lasse ich also als Argument nicht gelten.


    Zitat:"Sorry für die teilweise heftige Ironie, aber ich hab ein echtes Problem damit, dass Menschen(die selber noch nix Derartiges erlabt haben!) hier über Kriege und deren Auswirkungen völlig wirklichkeitsfremde Aussagen treffen! ...und das auch noch im Hinblick auf historische Ereignisse...als hätten wir Menschen uns nicht weiterentwickelt!!!"


    Wie gesagt, ich muß keinen Krieg erlebt haben, um zu wissen, daß ich nicht in einem sterben will.
    Und nein, wir Menschen haben uns nicht weiterentwickelt - lediglich die Methoden, wie wir uns gegenseitig an den Kragen gehen.


    Wie du allerdings selber anführst: Fähigkeiten, Wissen und Beziehungen sind sicher die Basis einer jeden Vorsorge - vor allem weitestgehend kostenneutral.

  • Da sind sie wieder.... DIE MONSTERSÄUE werden wieder durch Dorf getrieben!
    War doch bisher eine gute Diskussion....



    (Eeeeeekkaaaaad...ich glaub die Russn sin da!)


    :lachtot Danke! "Werner" für jede Lebenslage... Ich denke es gibt nur wenig was so für unsere Generation steht wie "Werner" und sein Moped...
    Für die "Jüngeren" bzw. "Älteren":
    http://www.youtube.com/watch?v=a5qessng3ts
    http://www.youtube.com/watch?v=l_1xvktQ4Hc
    Verzeiht die Qualität, mehr war auf die schnelle nicht zu finden.




    Kinderkram!!!



    Wie Wahr....


    bösartiger Sarkasmus an:
    Wenn ein MEU des USMC zu wenig ist hilft auf jeden Fall eine Armbrust!
    "Wirklich", selbst gesehen in Haiti nach dem Erdbeben (war beruflich dort).
    und S. wieder aus:
    Die haben die Lebensmittelverteilung und die med. Infrastruktur erst in den Griff bekommen nachdem sie Verstärkung bekamen und mit allem was die Infantrie zu bieten hat draufgehauen haben. Haiti ist/war übrigens die einzigste, mir bekannte, Grosslage bei der es so zuging.
    Jagt mit einer Armbrust in einem recht dicht besiedelten Gebiet... und das mit dem Fischfang war doch hoffentlich auch nicht ernst gemeint oder...? Schon mal was gefangen? Satt geworden? Angelhaken und Schnur wären leichter.
    Das mir jetzt keiner wagt Nordamerika und Europa mit Haiti zu vergleichen, da haben vorher die Banden und das Chaos regiert und später noch viel mehr. Vergleichbares Chaos in Europa oder den USA schliesse ich aus.


    Eins der schönen Dinge beim Bushcraft ist das man nebenher lernt aus allem etwas brauchbares zu "basteln" was einem dann weiterhilft, selbst aus Plastikflaschen ein Dach....


    Gruss


    P.s.: Russisch lernen lohnt sich immer, aber nur weil es sich immer lohnt Sprachen zu lernen.



    Edith: Und jetzt bitte wieder zum eigentlichen Thema.

  • @ Lederstrumpf und Supi


    Ich stimme euch in so fern zu das es mit einer Armbrust allein ganz sicher nicht getan ist. Da gehört viel mehr dazu, sowohl Material als auch, (und vor allem) Wissen und Können. Und Waffen und der Umgang damit sind nur ein kleiner Teil davon. Aber ich gebe Rabe in so fern recht das eine Armbrust auch m.M. noch das "brauchbarste" ist was man frei zu kaufen kriegt. Wenn ihr das anders seht, dann bringt bitte Alternativen. Und nebenbei, jede noch so schlechte Waffe ist besser als was ? Na, ich denke ihr wisst worauf ich hinauswill.



    Gruß Kauz



    der bei den langen Spatenblättern auch schon manchmal gegrübelt hat...

    Ihr habt vielleicht die schönsten Torpedos, das Stück für 25000 Mark, aber ich habe den alten Draht, für 50 Pfennig!

  • Waffen:


    Als Waffenliebhaber werde ich euch hier anraten nicht so sehr auf Waffen zu beahrren.


    Erstens ist Europa anderst als Kanada und die USA. Europa ist dicht besidelt und total Verwalted bis ins kleinste Deteil
    Aber wichtiger wie das ist das sich die ueberzahl der Europaer nicht mit Waffen, vor allem Schusswaffen, auskennt. Eine Waffe in der Hand einses Unwissenden Menschen kann fuer den betreffenden mehr Schaden als Nutzen sein. Es ist ja in Europa, mit Ausnahme der Schweiz, nicht wie Kanada und Amerika wo die Mehrzahl der Menschen praktisch mit Waffen und deren richtigen Handhabung aufgewachsen ist.


    Amerika und auch Kanada ist auch ganz anderst in dem Sinne das es hier und den USA noch weite Lanstriche gibt die sehr duenn besidelt sind und wo die wenigen Einwohner im Grossen und Ganzen auf sich alleine gestellt sind. Da ist eine Waffe schon fast notwendig zum ueberleben, sei das zur Jagd oder Selbstschutz. Auch ist der Besizt und Gebrauch von Waffen zum Selbstschutz und zur Verteidiugn des Landes/Wohort (Miliz),im USA sowie im Kanadischen Grundrecht verankert, wie es auch in der Schweiz noch ist oder mal war. Dagegen ist der Waffenbesitz in den meisten EU Laendern verboten oder sehr erschwert, daher wuerde sich, auch im Ernstfall, ein Buerger im Besitze einer Schusswaffe Straffaellig amchen.

    Wenn Du nicht für Deine Freiheit kämpfen willst, hast Du auch keine verdient.
    Folge nicht den Spuren Anderer, gehe Deinen eigenen Weg und hinterlasse Deine Spuren.

  • Das Thema Waffen nimmt in diesem Faden wohl mehr Raum ein als ich für meine persönliche Notfallvorsorge als notwendig oder erforderlich erachten würde.


    Hab wohl eher zufällig als bewußt von der Sturmkatastrophe Kathrina gelesen, die New Orlines in den USA vor ein paar Jahren schwer getroffen hat. Zahlreiche Betroffene haben berichtet dass die Armee damals von Straße zu Straße ging um von den Anwohnern allfällige Waffen zu konfiszieren. Ob dies nun zum Schutz der Armee vor der (ebenfalls bewaffneten) Zivilbevölkerung oder zum Schutz der Zivilbevölkerung vor eben dieser bedarf keiner weiteren Erörterung, kann sich jeder selbst Gedanken machen ...
    Was ich damit zum Ausdruck bringen möchte: Es ist absolut einleuchtend was einem eine Waffe nützt, die einem einer Notfallsituation sowieso abgenommen und eingezogen wird.

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    Tu eh nur so als würd ich mich auskennen, damit ich auch mitreden kann.
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    'Bushcraft' ist eine eingetragene Schutzmarke von Bushcraft USA LLC

  • Ich wiederhole mich jetzt zum 3. Mal "Zum Thema Waffen habe ich ja auch gesagt "Waffen, ein Thema groß genug für sich selbst.""


    Allgemein läßt sich sagen; jedweden Ausrüstungsgegenstand legt man sich zu, weil er einem in ganz bestimmten Situationen von Nutzen sein kann.
    Die Argumente, die hier gegen den Waffenbesitz (in Europa) angeführt wurden, kann ich auch auf viele andere Sachen anwenden.


    Beispiele?!?


    Angeln: Auch nur mit 5m Schnur und einem Haken bleibt Angeln ohne Fischereischein und Angelkarte illegal und strafbar.


    Medizin: Präparate, welche bspw. beim einem Anaphelaktischen Schock lebensrettend sein können - sind offensichtlich vollkommen sinnlos bei einer heftigen Wundinfektion


    Kleidung: Auch ein Regencape ist eigentlich vollkommen überflüssig. Ich kann ja im Haus/unterm Baum warten, bis der Regen vorbei ist.


    Mein Punkt ist:
    Die Vorbereitung auf besagte Ereignisse mit politischem oder gesellschaftlichem Hintergrund machen allemal mehr Sinn, als die Vorbereitung auf "Naturkatastrophen i.W.S."
    Warum? Weil letztere - zumindest in Europa - in einem Ausmaß auftreten, welches geographisch soweit begrenzt ist, daß Hilfe der eigenen Landsleute wohl nie weiter als ca. 100km entfernt sein wird, und damit eine Vorbereitung (i.S. von Zulegen von Ausrüstung/Vorräten) überflüssig wird, solange es nur ums Wohl von Leib und Leben geht.


    Wobei eine Pumpe im Keller - so man in Elbnähe wohnt - durchaus sinnvoll sein kann.


  • Hab wohl eher zufällig als bewußt von der Sturmkatastrophe Kathrina gelesen, die New Orlines in den USA vor ein paar Jahren schwer getroffen hat. Zahlreiche Betroffene haben berichtet dass die Armee damals von Straße zu Straße ging um von den Anwohnern allfällige Waffen zu konfiszieren. Ob dies nun zum Schutz der Armee vor der (ebenfalls bewaffneten) Zivilbevölkerung oder zum Schutz der Zivilbevölkerung vor eben dieser bedarf keiner weiteren Erörterung, kann sich jeder selbst Gedanken machen ...
    Was ich damit zum Ausdruck bringen möchte: Es ist absolut einleuchtend was einem eine Waffe nützt, die einem einer Notfallsituation sowieso abgenommen und eingezogen wird.

    Das Vorkommniss hatte ein Unvorteilhaftes Gerichtliches Nachspiel fuer die Behoerden die das Ungesetzliche "Einsammeln der Waffen" anordnete. Auc hat es dazu Beigetragen das sich im Nachhinein Menschen in Amerika noch staerker bewaffneten.

    Wenn Du nicht für Deine Freiheit kämpfen willst, hast Du auch keine verdient.
    Folge nicht den Spuren Anderer, gehe Deinen eigenen Weg und hinterlasse Deine Spuren.

  • Interessant ist hierzu das man in Brüssel derzeit darüber diskutiert das "Mindesthaltbarkeits-Datum" für diverse Lebensmittel
    abzuschaffen.
    Betrifft Nahrungsmittel wie (getrocknete) Teigwaren, also Nudeln, Reis, Kaffee und (getrocknete natürlich) Hülsenfrüchte.
    Bei Nudeln und Reis hab ich mir da ohnehin nie Gedanken gemacht.
    Reis fülle ich allerdings immer um, ich hab da so luftdichte Dosen, einfach weil die Industrie-Verpackungen oft mangelhaft sind,
    also die Luftfeuchtigkeit durchlassen.
    Interessant ist auch der Hintergrund, nämlich das in der EU zu viel Essen weggeworfen wird, weil eben viele Verbraucher
    nicht wissen das Nudeln gut Verpackt im Grunde endlos Lagerfähig sind.



    (passt net ganz zum Thema aber wenns darum ginge die Lebensmittelvergeudung einzuschränken...
    frage ich mich warum in diversen EU Ländern (auch Deutschland) das Containern, also Lebensmittel aus dem Abfallcontainer der Supermärkte
    zu entnehmen, ein EIgentumsdelikt ist der auch verfolgt wird.
    Da gibt es in Deutschland regelmäßig Verurteilungen wegen Diebstahl... naja. :batch )

  • Das mit dem hier schon oft angesprochenem Mindesthaltbarkeitsdatum trifft übrigens auch auf viele ungeöffnete Medikamente zu, z.B. verpackte "trockene Tabletten" oder Dosierer, z.B. Asthmasprays. Natürlich keine angebrochenen Augentropfen oder so. Das bestätigten mir zum einen mehrere bekannte Ärzte. "Schlecht werden" können diese Medikamente nicht und der sagenumwobene Wirkstoffverlust ist vernachlässigbar. Zum anderen praktiziere ich das selbst, weil abgelaufene Medikamente nix kosten.


    Beispiel:
    Ich selbst verwende das Asthmaspray Allergospasmin. Wird von der Krankenkasse nicht mehr bezahlt, ist aber das einzigste (Alternative Aarane mit gleichen Wirkstoffen) das bei mir Wirkung zeigt und kostet 97€ in der 3er-Packung (reicht mir 2 Jahre). Das verwende ich auch wenn es 3-5 Jahre abgelaufen ist mit GLEICHER Wirkung aber ohne Kosten.


    Angst davor, wichtige Tabletten im Ernstfall nicht zu haben, ist also bei vielen Medikamenten unbegründet!
    Die Pharmaindustrie sieht das natürlich deutlich anders!

  • Tja, bei uns hat ja sogar Mineralwasser ein MHD! Wasser, das seit hunderttausenden von Jahren durch Felsen rinnt, hat, in Flaschen abgefüllt, plötzlich ein Ablaufdatum! DAS nenne ich Vertrauen in die eigenen Hygienefähigkeiten bei der Abfüllung....oder eben Politik!!!


    Bei meinem Ömchen haben wir letztens den Keller ausgeräumt und ein paar Flaschen aus den Siebzigern gefunden. Mineralwasser in der Bügelflasche, kein Witz. Etiketten waren weg, aber ich glaube mich erinnern zu können, dass das damals entweder Imnauer oder Freyerstaler Sprudel war. Die ausgedienten Bügelflaschen wurden hinterher zum Lagern von eingekochtem Sirup aus Johannisbeeren genutzt! In einem Selbstversuch hat das Wasser noch um Welten besser geschmeckt, als das, was man heute so in PET-Flaschen bekommt! ...und JA, ich lebe noch!


    krupp, war da nicht erst letztens was in den Medien? Zum Thema Abschaffung des MHD bei Nudeln? Ich meine dazu was gehört zu haben!


    Grüße
    Lederstrumpf

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    Wer immer mit der Herde geht, kann nur den Ärschen folgen!

  • Zitat

    krupp, war da nicht erst letztens was in den Medien? Zum Thema Abschaffung des MHD bei Nudeln? Ich meine dazu was gehört zu haben!


    naja sag ich doch... nur wird das eben in brüssel also der EU Regierung entschieden.
    die einzelnen Länder haben da kaum mehr Mitspracherecht.
    wobei ich das eben sinnvoll finde, weil Nudeln einfach auch nach 10 Jahren nicht schlechter schmecken zb.
    ich hatte auch schon mal so eine dose "Schweinefleisch im eigenen Saft" die 1.5 Jahre circa drüber war,
    aber da es optisch und geruchsmäßig nicht anders ausgesehen hat hab ich es gegessen... also in der SUppe, und war kein Problem.
    Ich denke das auch Konserven wesentlich länger halten als drauf steht, muss man dann eben im Einzelfall guggen.

  • Es geht doch nur letztendlich darum, das der Hersteller GARANTIEREN muß, das sein Produkt bis zum Ende des MHD seine Eigenschaften behält. Also Geschmack, Bedenkenlosigkeit, Konsistenz und so was. Dafür kann er bei Nichterfüllung sogar haftbar gemacht werden.
    Das die Lebensmittel wesentlich länger haltbar sind, das sagt das MHD nicht aus, aber garantieren muß es niemand.


    Ich verwende mein Zeugs solange wie es genießbar ist. Die Natur hat den Lebewesen dieser Erde da schon einige brilliante Sensoren eingebaut (Geschmack, Geruch, Aussehen...). Und darauf verlasse ich mich. Natürlich kann das auch mal daneben gehen, dann ist es aber mein eigenes Risiko.


    LG Sel

    Meine Grundsätze:
    ...Gerne darfs ein Kilo mehr sein bei der Ausrüstung...
    ...Je älter die Techniken, desto mehr mußten sie sich bewähren...
    ...Sehr viel kann man selber bauen, man muß nicht immer alles kaufen...

    (auf Grund meiner starken Sehbehinderung bitte ich das häufige Editieren meiner Beiträge zu entschuldigen)

    [/size]

  • Was mir am Prepping- Gedanken gefällt, ist die Unabhängigkeit. Natürlich wird es hierzulande nicht unvorhersehbar zu wochenlangem Ausnahmezustand ohne Hilfe von Außen kommen. Aber wenn es mal ein, zwei Tage ein bißchen eng wird für die Allgemeinheit, und man selber kommt in dieser Situation weiterhin gut zurecht ohne sich wirklich eingeschränkt zu fühlen oder Angst zu haben, dann ist das doch klasse.
    Außerdem muß man den Gedanken weiterspinnen und als Prepper im weitesten Sinne nicht irgendwelche "ab diesem Tag wird alles anders"- Szenarien im Kopf haben mit Zombies oder was auch immer. Sondern die allmähliche Entwicklung der Wirtschaft und Gesellschaft auf mittel- und langfristiger Ebene kann einen dazu motivieren, seinen Lebensstil unabhängiger zu gestalten. In zwanzig Jahren sind vielleicht immer noch die Regale voll, aber man muß nicht mehr jeden Skandal über sich ergehen lassen, sondern hat z.B. seine eigenen Hühnereier und repariert sein Vehikel selbst, nutzt Brennholz aus sicherer Quelle und kann sowieso jederzeit im Wald übernachten.


    Im Hochwassergebiet hätte ich trotzdem einfach ein Boot in der Garage gegen die unmittelbaren Katastrophen, zentral in Berlin hätte ich die Wohnung gut gesichert etc.
    Aber wenn sich ein Bürgerkrieg anbahnt, braucht man nicht noch schnell einen Jagdschein zu machen um sich ne alte Mauser zu kaufen, die einem vielleicht eh wieder konfisziert wird. Da wartet man die erste teure Flut an illegalen Waffen vielleicht noch ab und legt sich dann aber direkt ne AK 74 zu, mit ein paar Granaten und einem Eimer voll Munition. Entweder oder. Wenn es echt dicke kommt, ist legal oder illegal bestimmt irgendwann s*egal. Bei Zombies erst recht. :haue Es ist daher unnötig, wer weiß was alles im Keller zu horten... Falls die hungernden Banden in der Not marodieren, finden sie das Lager auch irgendwann, und man darf es dann bis zu letzten Kugel verteidigen, super. Wenn die Zombieepidemie ausbricht, muß man einfach fit sein und Glück haben, ewig kann man sich nicht einschließen. Am vielversprechendsten ist für mich daher, eine Lebensweise anzustreben, bei der man universelle Fähigkeiten erlernt und weniger anfällig für Notzustände ist als der unreflektiert konsumierende Otto-Normal-RTL-Zuschauer.

  • Bezüglich des Mindesthaltbarkeitsdatums gehören für die abschließende Beurteilung aber auch (neben den gesetzlichen Bestimmungen) eine Menge eigene Erfahrungen dazu! :bulb


    Kleines Beispiel: Auf einer Tour habe ich zu diesem Thema mit einem Freund köstlich darüber philosophiert. Meine These: In eingeschweißten Müsliriegeln kann sich bei unbeschädigter Verpackung nichts an dem Produkt im Inneren verändern! Antithese meines Freundes: Blödsinn, irgendwann wird es trocken und schmeckt scheiße! Meine Antiantithese: Kann nicht sein, sofern die Verpackung noch in Ordnung ist.


    Es kam wie es kommen musste, im Gepäck waren noch mehrere alte Müsliriegel (Haltbarkeitsdatum etwa 1 Jahr überschritten - hinterher festgestellt). Vakuumverpackung dazu noch in der "Umverpackung" ohne bedenklichen Befund. Einige schmeckten noch richtig gut, andere waren vollkommen ungenießbar - verreckt wäre man daran wahrscheinlich nicht, aber beim ersten Bissen musste man das Zeug einfach nur sofort wieder ausspucken.

    "Das Leben leicht tragen und tief genießen ist ja doch die Summe aller Weisheit." Wilhelm Humboldt, 1767-1835

  • OT-Start (als ehem. Verpackungsentwickler in der Lebensmittel-Konsumgüterindustrie):
    Ich erlaube mir darauf hinzuweisen dass:


    - organische Lebensmittel sich auch innerhalb hermetisch dichter Verpackungen langsam, aber stetig verändern
    -> bis hin zur Ungenießbarkeit (Fett wird ranzig, Aromen verflachen oder beginnen sich umzuwandeln, Wassergehalt sinkt oder steigt, Pilzsporen keimen usw.)


    - keine reale/technische Verpackung wirklich und absolut 100% dicht ist, wie man sich das so vorstellt als Laie
    -> Insbesondere Konsumgüterverpackungen brauchen das auch nicht zu sein - es muß ja nur das MHD erreicht werden
    OT-Ende


    Gereon

  • Das Problem bei heutigen "modernen" Lebensmitteln ist einfach schon die Zubereitung. Wo früher die Wurst stundenlang im Rauch hing wird sie heute noch nur aromatisiert und vlt. mal am Rauch vorbei getragen, selbiges bei Schinken etc. Bei Brot ist die Zubereitung mittlerweile auch anders, früher haben sich Brote länger gehalten, heute ist nach 3 Tagen das Brot schon dröge. Da gibt es viele Beispiele.
    Zum Thema MHD kann ich nur sagen, dass ich da garnicht drauf achte, ich verlasse mich auf Nase und Geschmack. Dosen sind in meinen Augen solange gut wie sie nicht "ballonieren" (sich also Faulgase im Inneren bilden) oder sich geschmacklich stark verändern (ranzige Fette, "umgekippte" Aromen etc). Nudeln und Reis haben ein MHD, meine Mitbewohnerin wollte auch schonmal Nudeln wegwerfen... Da hab ich sie mal gefragt ob sie noch alle Latten am Zaun hat...

    *********************
    "Rückblickend betrachtet mag das eine ziemlich doofe Idee gewesen sein... Aber Spaß hats trotzdem gemacht."
    *********************

  • @ Krupp

    Zitat

    (passt net ganz zum Thema aber wenns darum ginge die Lebensmittelvergeudung einzuschränken...
    frage ich mich warum in diversen EU Ländern (auch Deutschland) das Containern, also Lebensmittel aus dem Abfallcontainer der Supermärkte
    zu entnehmen, ein EIgentumsdelikt ist der auch verfolgt wird.
    Da gibt es in Deutschland regelmäßig Verurteilungen wegen Diebstahl... naja. )


    Ich kann Dir nur zustimmen!! Warum kann sich nicht jeder die Sachen aus den Containern nehmen die für ihn noch "Gut" sind???? Klar, die Sachen gehören noch immer der Supermarktkette........ aber die Entsorgung kostet doch auch Geld.... Vor ein paar Wochen war im Fernsehen ein Beitrag über Lebensmittel die weggeworfen werden obwohl sie noch genießbar wären. In Paris gibt es eine Organisation die solche Produkte aus den Märkten einsammeln und an Bedürftige noch am gleichen Tag verteilen!


    Zum Thema Waffen: Eine Waffe ist nur sinnvoll wenn ich auch damit umgehen kann! Um sie zur Selbstverteidigung zu verwenden muß man schon eine gewisse Übung und auch Überwindung aufbringen. Die Überlegung ob man bereit ist zu töten sollte man schon vorher im Kopf durchspielen oder man schafft sich erst gar keine an. Damit auf die Jagd zu gehen ist eine Sache von der ich glaube, dass dies wenigsten Menschen schaffen die keine Erfahrung diesbezüglich haben.
    Jeder der schon mal mit einem großkalibrigen Gewehr geschossen hat wird bestätigen, dass sich da einiges tut in Punkto Knall, Rückstoss usw..
    Dann triff erst mal damit - auf welche Entfernung kannst Du überhaupt als ungeübter Schütze treffen???? :squirrel
    Falls Du überhaupt Wild antriffst, weißt Du überhaupt wo Du anlegen sollst um schnell und sicher zu töten?
    Und zu guter Letzt - Was glaubst Du wie es im Wald zugeht wenn jeder mit einer Waffe rumrennt und auf alles schießt was sich bewegt :lachtot


    Ich glaube die Fischvariante ist am leichtesten zu verwirklichen, wenn das Wasser noch sauber ist in dem die schwimmen! ;)

  • evt hat das auch was mit irgendwelchen gesetzen zu tun.
    bei "meinem" netto zb, kennt ja jeder, wird zb bei wurstaufschnitt erstmal der preis reduziert 50% wenn es 1-2 Tage vor dem Datum ist.
    eines tages war ich gerade drinn als die eine "netto-frau" grade die regale leer geräumt hätte und das 50% zeug in einen Korb gelegt hat.
    man kennt sich halt über die Jahre, die hat sich 10 mal entschuldigt... sie meinte
    "sie DARF mir das abgelaufene Zeug (es war Schinken... grad mal 1 Tag drüber überm Datum) nicht geben... nicht mal schenken,
    sie darf es noch nicht mal selber mitnehmen, da gabs wohl sogar bereits Abmahnungen...
    in dem Fall eher Anweissung von der Geschäftleitung, aber ich kann mir auch vorstellen das es schlicht gesetzlich nicht erlaubt ist
    Dinge zu verkaufen deren Haltbarkeitsdatum überschritten ist.


    Es gibt da im übrigen 2 verschiedene Kennzeichnungspflichten, das was Sel meinte ist das klassische Mindesthaltbarkeitsdatum,
    da geht es tatsächlich nur darum das garantiert sein soll das ein Produkt in einem gewissem Zeitraum eine gewisse Qualität haben muss.
    In der Regel sind diese Dinge aber wesentlich länger haltbar.
    Ein gutes Beispiel sind Eier. Ich esse sehr viel Eier, ich hab die im Kühlschrank, und sehr häufig Eier die locker bereits 1 Woche "drüber" sind,
    bisher war noch NIE eines dabei das schlecht war... aber wie gesagt ich hab die die ganze Zeit in der Kühlung liegen.


    Bei frischem Fisch oder Frischfleisch heisst das aber anders, Verfallsdatum oder Verzehrdatum,
    da ist es wirklich Grenzwertig...
    aber nach waschen und erhitzen theoretisch immer noch genießbar.


    Ich hatte bisher 1 mal eine leichte Lebensmittelvergiftung, beim paddeln auch noch, schön war das nicht mit Durchfall im Kajak XD XD
    aber da hatte ich solche Zimbo-würstchen (so nen Scheiss Esse ich normalerweisse gar nicht) dabei,
    die lagen ungekühlt 2 Tage im Boot.... halleluja kann ich nur sagen :kotz


    edit:


    grundsätzlich ist aber kaum etwas wirklich Keimfrei, das liegt schon in der Herstellung begründet.
    irgenwer (tapsi glaub) hat das ja oben gut beschrieben...
    die gute alte Dauerwurst, gut geräuchert und getrocknet... leider bekommt man sowas heute kaum noch zu kaufen,
    ausser bei kleinen Dorfmetzkern des vertrauens (wie bei mir aufm Ländle im Leipziger Süden wo ich ursprünglich herkomme zb)
    das ist aber ganz andere Wurst als die aus dem Supermarkt... und diese esse ich dann auch gerne, und sonst ese ich eig sehr selten wurst zeug.
    kostet etwas mehr schemckt aber auch 4 mal so gut und wenn man dort eine knacker/Bratwurst gut abgehangen kauft kann man die sich in
    die Wohnung legen und da schimmelt garnix auch ohne Kühlschrank...
    selbe wie Salami... beim dorfmetzker knüppel hart und trocken hält ewig... sowas bekomste einfach nicht im Supermarkt


    edit 2:


    was ich eigentlich damit sagen will ist das wir mehr oder weniger zu sterilen menschen erzogen werden.
    alles muss keimfrei und sauber sein (was aber eine Illusion ist) letzlich also konsumargument,
    und das muss man mal einem zb Somali erklären das wir braune Tonnen haben wo wir Lebensmittel wegwerfen
    wo andere keine halbe schüssel reis am tag haben.
    da brauch man sich nich wundern das die alle zu uns kommen... muss ja ein reiches Land sein wo man Lebensmittel wegwirft ^^
    gut das ist jetz offtopic, aber das ist wirklich ein riesen Problem.
    Nicht nur das der deutsche durschnittshaushalt um die 30% der Lebensmittel wegwirft, das beginnt ja bereits viel früher,
    in der Produktion, beim Transport usw.
    auf den Großmärkten werden ganze Paletten entsorgt nur wegen 1 vergammelten Tomate...
    einfach weil es billiger ist die ganze Palette in den Müll zu werfen als jemanden dafür zu bezahlen die Palette aufzumachen und jede Kiste,
    jede Schachtel aufzumachen und zu schauen was noch gut ist und was nicht.
    sorry für den off Topic aber mich ärgert das einfach richtig doll was wir so wegwerfen...
    nicht nur das unser "Reichtum" darauf basiert das wir die 3 weltstaaten ausbeuten, bis heute, nein wir werfen das zeucg dann auch noch in die Tonne...
    so habe fertig XD :D

  • Ich werfe dazu mal http://foodsharing.de/ in den Ring! Entspricht zwar alles nicht so ganz dem Ursprungsthema, aber ich finde diese Dynamik richtig genial...vor allem, wenn diese in ein gute Richtung geht!


    Bei einer früheren Arbeitsstelle, war nebenan ein Aldi. Wir teilten uns den Parkplatz und auch den Platz, wo die Mülleimer standen. Man "kannte sich" auch dort und die Aldi-Damen mussten des Öfteren mal ganz dringend auf die Toilette, just in dem Moment, als sie abends eigentlich die abgelaufenen Lebensmittel entsorgen sollten. Da so ein Bedürfnis doch recht dringend sein kann, stand eben der Palettenwagen unbeaufsichtigt und sichtgeschützt eine halbe Stunde in der Gegend herum... :unschuld !


    Ich bin sonst kein großer Wikipedia-Fan, den Artikel über das MHD dort fand ich aber doch recht aufschlussreich. http://de.wikipedia.org/wiki/Mindesthaltbarkeitsdatum


    Reis und Nudeln lagere ich größeren Mengen originalverpackt und trocken, für Reis sind meine Eltern "zuständig". Wir kaufen Basmatireis immer in Säcken beim Asiaten, wenn er dort im Angebot ist. Lagerfähig ist der fast ungebrenzt. Aber vorsicht bei Vollkornreis(Naturreis). Dieser ist fetthaltiger als der polierte weiße Reis, weil der Keimling noch enthalten ist und neigt bei Überlagerung zum "Ranzen".


    Bei Fleisch- und Fischkonserven bin ich etwas vorsichtiger, aber durch eine aufmerksame Vorratshaltung lassen sich solche Probleme beim Thema "Notfallvorsorge" eh vermeiden.


    Grüße
    Lederstrumpf

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    Wer immer mit der Herde geht, kann nur den Ärschen folgen!

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