Einmannzelt für längere Tour im Norden Europas

  • Zelt für den Norden? Warum nicht einfach jenes nehmen, welches die Nordmänner auch verwenden. Der Tunnel ist prädestiniert fürs Fjell, wurde dafür erfunden, ist leicht bietet Platz, ist extrem Windstabil und sicher.
    Vergesst die Amizelte für solche Einsatzzwecke. Viele sind auf leicht gebaut und haben nur Mesh als IZ . Auch werden viele getrennt aufgebaut, was bei der heftigen Witterung, welche einen dort erwarten kann, von großem Nachteil ist.
    Heute haben wir bei uns Windstärke 11- 12, ich hätte keine Bedenken mein Keron oder mein Fjellheimen mitten auf dem Feld aufzubauen. Diesen Zelten würde nicht passieren.

    Die Sturmstabilität von Tunneln kann ich bestätigen. Im Dovrefjell hatte ich mal ne ganze Nacht so starken Sturm, dass ich selbst kaum noch stehen konnte. Mein Exped Andromeda hat aber gestanden wie ne 1. Ok, die Stangen sind nun leicht verbogen, aber da sie noch benutzbar sind ist das imho vollkomen in Ordnung... Seitdem hab ich das Zelt auf Exped Schatzi umgetauft. :beten


    Das Lernen einzelner, isolierter Bushcraftskills ist ähnlich wie das Anhäufen von unbenutzter Ausrüstung:
    ein recht kümmerlicher Ersatz für große Abenteuer...

  • http://www.outdoorfair.de/epag…/Helsport-Rondane-Light-2


    Helsport Rondane Light 2 für 370 Ocken.


    Ein Luxus-Solo Zelt. Für zwei Leute knapp, für eine Person mehr als genug Platz, große Apsis, allerdings recht niedrig, mit knapp über 2 Kilo auch noch akzeptabel zu schleppen.


    Ich hätte es fast selber gehabt, wenn ich mich nicht für noch ein klein wenig mehr Luxus entschieden hätte.

    "Das Leben leicht tragen und tief genießen ist ja doch die Summe aller Weisheit." Wilhelm Humboldt, 1767-1835

  • Der gleiche Laden hat auch das Wechsel White nites für 260 im Angebot:
    http://www.outdoorfair.de/epag…Portal&et_cid=4&et_lid=22


    Wobei die große Apsis (auch Regensicher bei offener Tür & Platz für den nassen Rucksack außerhalb des Innenzeltes) des Helsport praktischer ist, dafür hat es keine Sitzhöhe im Innenzelt...


    Das Lernen einzelner, isolierter Bushcraftskills ist ähnlich wie das Anhäufen von unbenutzter Ausrüstung:
    ein recht kümmerlicher Ersatz für große Abenteuer...

  • Ich denke beide Hersteller können sich definitiv keine Patzer bei der Quali erlauben und ne 5000er WS beim Boden sollte ausreichen. Mein Hilleberg hat auch nur 3000/5000 und nach 7 Jahren Einsatz ist es immernoch dicht. Wenn du viel auf unschönem Boden nächtigst kannst du ja noch über nen (Myog)Footprint nachdenken. Für 150 Gramm extra lebt das Zelt länger und sämtliche Zweifel bezüglich der WS sind auch beseitigt...


    Das Lernen einzelner, isolierter Bushcraftskills ist ähnlich wie das Anhäufen von unbenutzter Ausrüstung:
    ein recht kümmerlicher Ersatz für große Abenteuer...

  • sry, ich will ja nicht mosern (oder doch?), aber langsam erinnert mich der thread an einen der typischen Ausrüstungsthreads, die es woanders so ziemlich in die gleiche Richtung entwickelt seit etlichen Jahren gibt. Keines meiner Zelte hat mehr als ne 2000er Wassersäule, sie halten seit langem (also 1, das zweite ist jünger) , ich habe nie Wassereinbrüche von irgendwoher gehabt und beide snd leicht und haben zusammen nicht mehr als etwa 200 € gekostet. Und ich habe in beiden schon Stürme und Gewitter gehabt. Wenn ich mich recht erinenre kosteten die sogar weniger.
    Als ich in Ausbildung war und studiert habe und auch später hatte ich keine 400 € für ein Zelt übrig. Kann es nicht mal eine Hausnumemr kleiner sein? :zunte

  • Nix für ungut, Ich weiß nicht ob Du den Durchschnittsuser hier kennst und das ist auch nicht das Thema. Hier geht es um Zelte und nicht darum wer wann wieviel wofür ausgibt. Wenn jemand Vorschläge für günstige Zelte bringt, sind diese genauso erwünscht. ;) Gruß WildHog


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    Einmal editiert, zuletzt von Ravenheart () aus folgendem Grund: Typo

  • White Nites mit 2000/7000 mm


    Das White Nites nutze ich selber seit ein paar Jahren. Ich hatte mit meiner Modellreihe zwar ein bisschen Ärger, aber beim neuen Modell sollte dies behoben sein. Probleme mit Dichtigkeit hatte ich nicht. Bis eben war mir auch nicht bewusst, dass der Boden nur eine Wassersäule von 7000 mm hat. Scheint also zu reichen. Meistens habe ich eh ein Footprint dabei. Für eine Person ist der Platz sehr großzügig, zu zweit gehts auch. Vorteil bei dem Zelt ist, dass es im Gegensatz zu vielen anderen Tunnel im Fußbereich nicht schmaler wird. Größer als 185 cm sollte man aber auch hier nicht sein. Was mir am Zelt nicht gefällt sind die zwei kleinen Lüfter vorn neben der Tür statt einem großen Lüfter im Oberen Bereich der Tür. Ich denke ein großer ist effektiver.


    Ich würde daher eher das Rejka nehmen. Ich versteh gar nicht warum das Zelt so wenig beachtet wird.


    Das Helsport Rodan hat zwar 3 Bögen, aber von den Maßen her ist es recht klein und niedrig.


  • Nix für ungut, Ich weiß nicht ob Du den Durchschnittsuser hier kennst und das ist auch nicht das Thema. Hier geht es um Zelte und nicht darum wer wann wieviel wofür ausgibt. Wenn jemand Vorschläge für günstige Zelte bringt, sind diese genauso erwünscht. ;) Gruß WildHog

    Wo in meinem gelöschten Post habe ich etwas dagegen geschrieben? Ich habe im Kern lediglich behauptet, dass es jedem selbst überlassen sei wofür er wieviel ausgibt und das als Antwort auf die Meinung man solle nicht soviel ausgeben. Sollte sich jemand ob der Vermutung über seinen Hausstand oder meine ungalante Art gekränkt fühlen, so tut es mir Leid.


    Das Lernen einzelner, isolierter Bushcraftskills ist ähnlich wie das Anhäufen von unbenutzter Ausrüstung:
    ein recht kümmerlicher Ersatz für große Abenteuer...

    Einmal editiert, zuletzt von Ravenheart ()

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