Darf ich mit einem Luftgewehr jagen ? Wenn ja, Was ?

  • Beim Youtuben bin ich über ein Interessantes Video gestoßen wo ein Brite ohne große Mühe mit einem Hochleistungsluftgewehr (40Joule aufwärts) Kaninchen erlegte!


    Sicher ist das Jagdrecht in England ein anderes als hier in Deutschland aber beim recherchieren fand ich nicht sonderlich viel heraus!
    daher hoffe ich das unsere Jäger im Forum mir da ein wenig weiter helfen können !


    Um es vorneweg zu nehmen ich habe NICHT vor mit einem Spielzeug von 7,5 J auf Tiere zu schießen, ich rede von den Luftgewehren in der 50 joule Kategorie !
    Außerdem ist mir klar dass ich einen Jagdschein benötige !!

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    Sollte diese Jagdart nicht in die Bushcraftszene passen bitte ich einfach unsere Moderatoren diesen Beitrag zu löschen !

  • Hallo,


    kurz und knapp. NEIN darfst du nicht.
    Zum einen wirst du keinen Jagtschein nachweisen können, zum anderen reichen 7,5J nicht wirklich aus um auf die Jagt zu gehen.
    Die Engländer jagen auch nicht mit 7,5J sondern mit mind. 16,3 Joule.
    Ein Luftgewehr mit einem F zeichen also sprich mit max 7,5 Joule darfst du zwar besitzen, allerdings kann bereits das schiessen aus befriedetem Besitztum zur Strafttat werden, wenn du nicht garantieren kannst, dass das Diabolo das Grundstück nicht verlassen kann.




    Das ganze kannst du dir hier nochmal durchlesen:




    6) Darf ich mit meiner Druckluftwaffe, meiner Armbrust oder meinem Bogen [hier Tierart einsetzen] jagen?




    Bitte nicht. Eine freie Druckluftwaffe ist für die Jagd auf Wirbeltiere,
    und mögen sie noch so klein sein, nicht geeignet, weil sie sie nicht
    sicher tötet. Das ist Tierquälerei, und kann eine Straftat sein.
    Diskussionen darüber, was unter welchen Umständen evtl. doch erlaubt
    ist, gehören nicht in dieses Forum. Weiteres siehe hier:




    Jagen mit dem Luftgewehr - möglich/erlaubt?




    Im Bereich "Bögen und Armbrüste" arten Jagdthemen meist unangenehm aus,
    zumal die Rechtslage hier sehr umstritten ist. Deshalb ist auch hier das
    Eröffnen solcher Themen nicht gern gesehen. Das gilt ab sofort auch für
    "Schleudern & Blasrohre" - bitte keine Beschreibungen oder Links zu
    Beschußversuchen "mit jagdlichem Hintergrund" (Fleischstücke, Nachbars Katze u.ä.).




    (Nachtrag UE: Zur gesetzlichen Lage der Schädlingsbekämpfung hat User ZEBO als Jurist die wichtigsten Facts auf einer externen Blog-Seite zusammengestellt)

  • Für Waffen über 7,5 Joule brauchst Du eine Waffenkarte. Für diese braucht man ein Bedürfnis. Dieses hat man zB wenn man eine Zeit lang im Schützenverein ist, und wenn man die Prüfungen gemacht hat, kann man die beantragen. Dann darf man die Waffen aber auch nur dort nutzen. Für den Sport halt. Alles andere ist illegal. Wenn Du jagen willst, musst Du Jäger sein. Also ein klares nein :)


    Gleiches gilt für Bogen oder Armbrust, wenn Du damit jagen möchtest.
    Sogar die professionellen Zwillen mit Unterarmstütze sind in Deutschland verboten.

    Liebe Grüße


    Erst wenn der Boden trocken ist, lernen wir das Wasser zu schätzen! (Benjamin Franklin)

  • Danke für die schnellen Antworten habe allerdings vergessen zu schreiben das ich
    A. Nicht vorhabe mit einer ,,Frei erwerblichen Waffe" zu Jagen sondern mit einer EWB Waffe mit 50 Joule
    und
    B. Ich vorher bevor hier auch nur in der grauen Theorie ein schuß fällt, in der Praxis einen Jagdschein MACHE


    Ich habe nur NOCH keinen und wollte mich mal informieren, es ist nich meine Absicht die Nachbarkatze zu erschießen sondern zu recherchieren was ich SPÄTER einmal machen darf !

  • Das HÄTTEST Du ja dazu scheiben können ;)
    Wie es sich mit Luftgewehren in den Joul Bereichen verhält weiss ich nicht. Ich weiss nicht al ob ein Luftgewehr (Auch mit viel "Wumms") hier in Deutschland zugelassen ist. Am besten fragst Du nen Jaeger oder rufst irgendwo an :)

    Liebe Grüße


    Erst wenn der Boden trocken ist, lernen wir das Wasser zu schätzen! (Benjamin Franklin)

  • Wenn du tatsächlich ein Luftgewehr mit 50 J hättest > welches Modell bitte?<
    Dann wärst du im Besitz einer WBK. Hättest du eine WBK, wüsstest du wie die Gestzeslage ist.
    Lernt man u.a. in der Sachkundeprüfung! Ergo ergibt sich für mich der Eindruck, dass du aber über die Gesetzeslage nicht informiert bist.



    Alles klar soweit?


    Vanessa ( die sowohl eine Sachkunde als eine gelbe WBK vorweisen kann )

  • Immer langsam mit den jungen Pferden...


    In nem anderen Thread hat Blumenstein ja gesagt, dass er gerade den Jagdschein macht. Also hat er noch keine WBK, wird aber mit bestandenem Jagdschein Waffen erwerben dürfen.


    Ein Luftgewehr mit 50 Joule - und ich könnte wetten, dass er genau das meint - ist die Walther 1250 Dominator.
    Die Fragen, die er also eigentlich stellen will, ist, ob so ein Gewehr mit dem Jagdschein zu erwerben ist. Die Antwort ist: Ja, ist es.


    Ob das jetzt für die Jagd sinnvoll ist, können die Jäger besser beurteilen, wobei Frankonia damit wirbt, dass das Gewehr "für den jagdlichen Gebrauch geeignet" ist. Ich als Laie würde mich allerdings fragen, wenn Jagd, warum dann nicht gleich was "Richtiges"?


    Sanfte Grüße,
    DW

  • :winken Kleiner Einwand :winken In der Sachkunde lernst du keinesfalls welches Wild mit welcher Waffe zu bejagen wäre. Dafür gibt's meines Wissens nach die Jägerprüfung. Ich kenne außerdem einige Menschen die durchaus im Besitz einer Sachkundeprüfung sind, mehrere WBK´s besitzen und sich in diesen Rechtsfragen in keinster Weise auskennen würden. Ich würde auch in diesem Fall mal sagen: ein Blick ins Gesetz erspart viel Geschwätz. Ich vermute doch, es wird im Jagdrecht irgendwo verankert sein was geht und was nicht. Alles andere ist Graue Theorie!


    Also: weiß jemand in welchem Gesetz es geregelt ist und wo man es nachlesen kann?


    Ansonsten bitte ich bei dem Thema doch eng beim gefragten Thema zu bleiben und nicht ins OT abzuschweifen.

  • So sinnfrei ist das gar nicht mit dem Luftgewehr.
    Als ich kann die Überlegung durchaus nachvollziehen.


    Mit 50 Joule und evt auch anständigen 5.5er Diabolos zb ==> LINK
    Lassen sich sicherlich effektiv zb Tauben bejagen.
    Nicht überall kann mit Gift/Ködern/Fallen oder dergleichen gearbeitet werden.
    Ich denke da jetzt an Spielplätze, Friedhöfe, Parks usw. oder unzugängliche historische Gebäude / Kirchtürmer, Erker ect pepe


    Sicherlich kann man sowas auch mit nem KK machen nur warum mit Kanonen auf den sprichwörtlichen Spatzen schiessen.
    wenns ein Luftgewehr auch tut.
    Von der Geräuschentwicklung wird es keinen großen Unterschied machen ob KK oder Hochleistungsluftgewehr,
    aber für den Jäger hat das Luftgewehr meiner Meinung nach einen großen Vorteil: die Munition ist Spotbillig.

  • Für alle die die es vieleicht überlesen haben,


    Ich habe noch keinen Jagdschein, ich besitze noch keine WBK, und ich kenne selbst einige Jäger, WBK inhaber usw.
    Keiner von ihnen konnte mir (JagdscheinANWÄRTER) erklären, ob und was man mit Luftgewehren jagen darf !


    Ich weiß selbst, dass ich nicht ohne Jagdschein einfach mal aufs Blaue drauf los ballern darf ! Habe ich auch garnicht vor, aber irgendwie kommt meine Kernfrage nicht zur Beantwortung !
    Ich habe diese rechtlichen Paragraphen alle selber schon gesehen ,aber nirgends steht, ob ein EWB pflichtiges Luftgewehr wie das von ,,der Waldschrat" angesprochene Modell von Walther mit 50 Joule für die Jagd verwendet werden darf oder wenn, für welche Wildform ?

  • Nein Blumenstein, du kannst dich nicht mit dem Luftgewehr um dein Wildschweinproblem kümmern :lol


    Spass beiseite, in dem Lehrgang zum Jäger wirst du das schon noch beigebracht bekommen. Ich bin jetzt seit 10 Jahren aus D weg, aber damals gab es genaue Richtlinien welches Wild mit welchem Mindestkallieber bejagt werden darf. Das Projektil musste in (ich glaube) 100m Entfernung von der Laufmündung noch eine gewisse Energie in Joule besitzen um zulässig zu sein, aber wie gesagt, das werden sie dir schon noch beibringen.
    Ob in D nun eine Schädlingsbekämpfung mit Luftgewehren zulässig ist... keine Ahnung (ich weiss aber das dies recht oft gemacht wird, spez. bei Ratten), aber bei mir in Finnland darf man das.
    Ich selbst habe eine HATSAN 125 SAS im cal .177, also 4,5mm Diabolos (hier frei, in D nicht). Wieviel Joule sie hat ist etwas von den verwendeten Pellets abhängig. Ich selbst benutze bei der HATSAN eigentlich nur die 4.5mm GAMO Pro Magnum. Mit denen habe ich etwa 380m/s Mündungsgeschwindigkeit (eine .22 lfB hat etwa 420m/s je nach Ladung), was bei dem Pelletgewicht etwa 40J entspricht. Auf 60m durchschlägt das Diabolo in mind. 6 von 10 Fällen 8mm Birkensperrholz. Ich hätte niemals gedacht das ich mir mal bei einem LG ernsthafte Gedanken über den Schussfang machen muss. Bis zum ersten Schuss hatte ich mal so eine Pelletfangbox... das Ding hat es glatt durchschlagen (3l Farbeimer mit Wasser gefüllt... glatt durch, ein alter Windkessel einer Heizung, rein ja, raus nicht mehr, aber Delle...und das mit einem Blei-Pellet bei jeweils 25m Zielabstand). Ich teste gerade die Präzision mit verschiedenen bleifreien Pellets. Zugelassen sind die Pro Magnum für Kleintiere wie Eichhörnchen und Vögel, aber es gibt auch 4,5mm Pellets mit etwa 1g Gewicht welche auch für Hasen erlaubt sind.
    Mit grossem Erstaunen habe ich vor einigen Monaten in einer Reportage gesehen das in den USA Wildschweine mit LG´s bejagt werden dürfen. Diese haben allerdings cal .50... ganz ehrlich, ich kann mir das vom technischen her iergendwie nicht vorstellen, das liegt ausserhalb meiner Phantasie.


    Viele belächeln Luftgewehre und denken es seien Spielzeuge für Kinder bzw. selbst ohne F-Kennzeichen relativ harmlos... das lächeln ist mir vergangen. Ich habe obiges nur geschrieben damit die Möglichkeiten eines LG´s besser eingeschätzt werden können.


    Gruss


    P.s.: Oben stand was von wegen Mause/Ratten Falle...
    http://www.youtube.com/watch?v=pQKoTNYwF8g
    Da gibt es grosse Unterschiede... Die Schlagfallen die Aussehen wie ein Krokodielmaul taugen einen Scheissdreck (man verzeihe mir die überdeutliche Ausdrucksweise) und selbst bei den "normalen" gibt es Unterschiede. Ich habe dieses Jahr 38 Mäuse aus dem Dach geholt (es ist halt ein altes Holzhaus), davon musste ich 8 erlösen. Ein hundsmisserabler Prozentsatz wie ich finde (die Fallen sind übrigens Made in Germany, nix billig China-Mist). Die Lebendfallen sind eh ein Witz. Da lob ich mir doch ein 4,5mm Pellet, wo das durch geht ist der Käs gegessen.

  • Ohne Anspruch auf Richtigkeit:


    Geregelt wird die Verwendung der einzelnen Waffen sowohl im Bundesjagdgesetz wie auch im Landesjagdgesetz. Im Bundesjagdgesetz werden wohl in §2 die Tierarten definiert und in §19 Abschnitt 1 und 2 verschiedene Verbote und Anforderungen, sowohl an Kaliber, als auch an Auftreffenergie (E100) ausgesprochen, dies allerdings nur für bestimmte Wildarten. Das würde also eine jagdliche Verwendung einer Luftdruckwaffe nicht gänzlich ausschliessen.


    Allerdings:


    gibt es noch das Landesjagdrecht und in diesem ist dann wieder der Ausschluss durch Nennung dieses Waffentyps möglich.


    So hat das Land Niedersachsen beispielsweise in seinem Landesjagdrecht (NJagdG) in §24 Abs.1 klar diese Verwendung ausgeschlossen.


    Zitat:
    Fünfter Abschnitt

    Jagdbeschränkungen, Pflichten bei der Jagdausübung

    § 24
    Erweiterungen und Einschränkungen von Verboten
    (1) 1 Es ist über § 19 des Bundesjagdgesetzes hinaus verboten, die Jagd unter Verwendung von Betäubungs- oder Lähmungsmitteln, Sprengstoffen, elektrischem Strom, Haken, Schleudern, Bolzen, Pfeilen, Luftdruckwaffen oder Schusswaffen mit Schalldämpfern oder die Jagd auf Wasserfederwild an und über Gewässern unter Verwendung von Bleischrot auszuüben. 2 Die oberste Jagdbehörde kann zur Verbesserung des Tierschutzes durch Verordnung weitere Verbotsregelungen treffen.


    Daher also mein Schluss: Es regelt das jeweilige Landesjagdrecht.


    Ich hoffe das hilft etwas weiter.

  • Soweit ich mich meine zu erinnern ist im Bundesjagtgesetz geregelt welche Energie (Stoppwirkung) ein Geschoss für welche "Art" von Wild haben muss siehe -> ASPI


    krupp: sicherlich lassen sich die FLUGEIGENSCHAFTEN mit nem andern Diabolo beeinflussen die Energie die durch eben solches übertragen wird ist und bleibt an der Mündung immer die gleiche! Wird mit einem schnelleren Projektil geworben so muss es aus rein physikalischer sicht immer leicher sein.
    Da bei gleichbleibender Lauflänge (= Beschleunigungsstrecke) und gleichem Gasaustritt (= Volumen und Volumendurchsatz) die Energie die zur Beschleunigung des Projektils zuverfügungsteht gleichbleibt, da aber weniger "arbeit" verrichten muss wird dieses schneller.
    Kleine analogie: Ein Auto und ein Motorrad (beide 80PS) fahren ein Beschleunigungsrennen. Wer gewinnt? Richtig! Wohl das Mororrad weil das "Leistungsgewicht" besser ist.


    Und um das ganze faktisch zu "belegen" hier 2 Links von Frankonia. Beide mit 16J angegeben aber:
    1.: 5,5mm (1,10g) ~190m/s (684km/h) (klick)
    2.: 4,5mm (0,62g) ~240m/s (864km/h) (klick)
    (Belibiges Diabolo, beide die selbe Form und der selbe Hersteller zur Beispielhaften Gewichts Verdeutlichung) :schlaubi


    Wo dann aber die Geschwindigkeit/Masse/Kaliber ne Rolle spielt ist die (Wund-)Balistik aber damit würden wir den Rahmen sprengen und auch leicht am Thema vorbei schuppeln :lol



    Und noch nen Lustiger Vergleich weil bei mir jetz grad alle Sicherungen durch gebrannt sind :pille
    Lässt man sich nen 1kg Hammer aus 40cm (=10km/h | =2,778m/s) auf den Fuß fallen so hat dieser eine Energie von 3,86J
    Würd ich diese Energie mit einem 50g Hämmerchen erreichen wollen müsst ich ihn auf 7,86m höhe bringen (=44,7km/h | =12,42m/s)
    Nur um den zusammenhang Beschleunigung<->Endgeschwindigkeit<->Energie nochmal zu verdeutlichen



    in diesem Sinne gut Nacht :cafe



    [edit]Da warn Was das JAgtrecht betrifft doch noch nen paar Nachteulen schneller als ich... Rechnen hält halt auf :confused [/edit]

  • Komm in den Urlaub nach Canada. ^^ Da kannst du mit deienem Luftgewehr Kleinwild und einige Vogelarten jagen. Allerdings muss das Luftgewehr Jagdtuechtig sein, d.h. es muss eine bestimmte Zahl (mir gerade Unbekannt) Luftdruck haben und das Geschoss muss hollow point sein.

    Wenn Du nicht für Deine Freiheit kämpfen willst, hast Du auch keine verdient.
    Folge nicht den Spuren Anderer, gehe Deinen eigenen Weg und hinterlasse Deine Spuren.

  • Zitat


    krupp: sicherlich lassen sich die FLUGEIGENSCHAFTEN mit nem andern Diabolo beeinflussen die Energie die durch eben solches übertragen wird ist und bleibt an der Mündung immer die gleiche! Wird mit einem schnelleren Projektil geworben so muss es aus rein physikalischer sicht immer leicher sein.
    ...usw


    Hallo Nils :)


    Ich habe doch nirgends das Gegenteil behauptet... Grundsätzlich gilt auch hier erstmal der physikalische Leitsatz Kraft ist Masse mal Geschwindigkeit .
    Dennoch können die Flugeigenschaften eines "Projektils" gänzlich verschieden sein.
    Da du solche Abstrakten Beispiele bemühst, hab ich auch eines... Federball / Badminton vs Tennisball,
    ein Federball verliert eben auf Grund seiner Form und Flugeigenschaften sehr schnell an kinetischer Energie.


    Die Kunststoff-Stahl Diabolos haben meiner Meinung nach den Vorteil das sie sich nicht so schnell verformen und daher tiefer ins Ziel
    eindringen (sollten) als ein weicher Bleidiabolo der sich beim Auftreffen bereits verformt.
    Aber welcher Diabolo (bei der unglaublichen Menge verschiedener Modell die es heute so gibt) für solche Zwecke der beste wäre...
    keine Ahnung.


    _________


    @ Topic "Darf ich mit einem Luftgewehr jagen ? Wenn ja, Was ?"


    Kann man einfach mit "nein" und "nichts" beantworten.
    Wenn überhaupt gibt es eventuell unter ganz engen Vorraussetzungen Ausnahmeregelungen für Stadtjäger,
    aber ansonsten kann ich es mir beim besten Willen nicht vorstellen.

  • Also jagdpraktisch gesprochen wirst du, selbst wenn du es könntest, niemals ein Luftgewehr verwenden. Luftgewehre werden im Ausland durchaus gerne zur Schädlingsbekämpfung eingesetzt. In dieser Form findet die Jagd in Deu aber nicht statt. Dein Mittel der Wahl wird Kleinkaliber/Schrot in Kombination.


    Ansonsten ist das ganze eine Grauzone. Klar für die Jagd auf Schalenwild verboten, dann gibt es noch verschiedene andere Verbote und Verordnungen, die wirksam sind. Unter anderem der Satz: Die Jagd ist nur mit zugelassenen Jagdwaffen auszuüben. Eine Zulassung gibt es nicht, also entscheiden die Richter/Jagdbehörden erst im Fall eines Rechtsstreites. Ist das Eintragen in die grüne WBK eine Zulassung? Keine Ahnung. Wie gesagt, jagdpraktisch nicht relevant, daher wird ich mir garnicht erst den Kopf zerbrechen.


    Du kannst natürlich mal deine Jagdbehörde fragen. Da werden die Antworten nicht qualifizierter ^^

  • krupp: Der Grund warum ich mich so ausgedrückt habe, ich wie ich es nun mal tat, war das hier nicht wer auf die Idee kommt "Hey die Dinger sind schneller und schneller muss BESSER sein"


    Worauf ich allerding nich eingegangen bin ist der Reibungswiederstand im Lauf, das hätte den Rahmen gesprengt :lol Da werden entsprechende Hochleistungspolimere sicher besser abschneiden als reines Blei. Bei der Stahlspitze muss ich dir Recht geben die verformt sich (logischerwise) weniger als Blei was dafür sorgt, das die Energie die sonst fürs Verformen draufgeht "weiterhin" für die Vorwertsbewegung genutzt werden kann und und und.... Das is halt kein Thema was man mal eben in de Kaffeepause durchgekaut hat ;)


    Ich wollt dir aufkeinen Fal ans Bein pinkeln oder so



    Gruß
    Nils :bcplove

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