Tag 1
Am Freitagabend trafen sich Ralf, Bear und ich am Schanzerkopf und schlugen unser Lager auf. Der Platz war sehr gut geeignet, da Nadelwaldboden mit Moos. In der nähe fanden wir eine Feuerstelle vor die wir dann auch nutzten.
Beim abendlichen kochen konnten wir in der Ferne konnten wir ein Gewitter beobachten. Nach dem Essen, während der Abendbeschäftigungen, fing es dann zu tröpfeln an. Wir beschlossen dann unsere Aktivitäten unterem Tarp weiter zu führen und das erwies sich dann auch als richtig, denn entgegen aller Wettervorhersagen gab es ergiebigen Regen, sodass wir die Vorderseite unserer Konstruktion und eine Seite noch geschlossen haben um sicher zu gehen, dass wir auch im Schlaf trocken blieben.
Tag 2
Nach einer ruhigen Nacht wachten wir trockenen Schlafsackes in einem nebligen Wald auf, der eine tolle Atmosphäre schuf. Wir bereiteten unser Frühstück und schlugen das Lager ab.Zwischen durch kam spontan Parzival zu Besuch vorbei. Die Zeit bis Marcus und Peach eintrafen nutzten wir um die Feuerstelle aufzuräumen und jeglichen schon vorhandenen Müll aufzusammeln.
Als die zwei Nachzügler ankamen ging es dann rasch los auf unsere 15 km Strecke. Es war verhältnismäßig kühl und auf den Höhen des Soonwalds kamen wir schnell voran.
Nach ca. 2/3 des Weges sind wir dann an der Wildburgruine und dem dazugehörigen Naturdenkmal angekommen. Ein wunder schöner Platz an dem wir dann auch Mittagspause gemacht haben.
Da wir schon genug auf Fahrwegen gelaufen waren, entschlossen wir uns Querwaldein zu laufen. Getreu dem Motto „Männer sind ausgewachsene Kinder“ fingen wir das blödeln an und plötzlich war der Wandboden "aus Lava" und wir bewegten uns nur noch auf Steinen bis wir die nächste Straße erreichten. Wir hatten dabei jede Menge Spaß
Am Platz bei Mengerschied angekommen richteten wir unser Lager ein. Ralf und ich sammelten Bärlauch für das Abendessen, Bear machte das Feuer und Marcus und Peach organisieren ein paar Radler und Bierchen.
Als wir Anfingen das Abendessen zu bereiten kam wie verabredet auch Parzival zu Besuch. Wir bereiteten eine Festtafel vor, welche schon fast Gourmet-Club-würdig war. Mit Knödeln, Bärlauchspinat, Nudeln, Pfeffer-Speck-Soße, etc... Jeder nahm sich was er wollte und alle wurden mehr als satt.
Nach dem Essen begaben wir uns ans Feuer und ließen den Tag ausklingen. Nachdem Parzival schon wieder Heimwärts gefahren war bereiteten wir uns ein Nachtmahl in Form eines „Kobe“.
Tag 3
Am nächsten Morgen begrüßte uns die Sonne. Wir frühstückten gemütlich, schlugen das Lager ab und räumten auf.
Dann brachen wir auf. Das erste drittel ging Berg auf, dank des warmen Wetters kamen wir auch ins Schwitzen. Am Ende des Aufstieges wartete eine Schutzhütte mit Sitzgelegenheit auf uns die wir gerne nutzten. Dort machten wir Mittag.
Danach ging es recht rasch zurück zu den Autos.
Fotoalben
Parzival: https://plus.google.com/photos…53394715334769?banner=pwa
Ben: https://plus.google.com/photos…lbums/5999860608537889009