Neuseeland 2014

  • Einfach geniale Eindrücke die da rüberkommen. Die Bilder sind echt jedes mal beeindruckend! Und wegen dem Essen, mach dir keine Gedanken. Hauptsache es hat geschmeckt! Der Rest ist Statistik :lol Was ist es denn für ein Auto geworden das du dir gekauft hast? Geht das denn so einfach ? Musst du denn keine Wohnsitz angeben ? :confused Fragen über Fragen.


    Viele Grüße aus der Heimat


    TaunusNiva

  • Darf ich vorstellen:
    Mein erstes eigenes Auto :D


    Es ist ein Daewoo Nubiria. Mit 120000km und nur einem Vorbesitzer. Ich habe extra drauf geachtet das es ein Kombi ist damit ich auch drin schlafen kann und nicht immer fuer Zeltplaetze zahlen muss. Es ist Gold wert das ich hier drueber Freunde habe bei denen ich im Moment wohne, so konnte ich deren Adresse als Wohnsitz angeben. Man brauch thier fuer fast alles eine gueltige Adresse. Angefangen von dem Bankkonto ueber die Steuernummer und natuerlich auch beim Autokauf sowie natuerlich die Versicherung davon.
    Heute habe ich mir noch einen Neuseelaendischen 18+ Ausweis beantragt der bescheinigt das ich ueber 18 bin da hier in Pups und Supermaerkten nicht immer der Reisepass anerkannt wird wenn man Bier kaufen will. Ausserdem brauch ich dann nicht immer den Reisepass mit mir rumzutragen sondern dieser Ausweis reicht.
    Der Papierkram dafuer hat es aber in Sich. Ich brauchte eine Bestaetigung fuer meine Adresse. Da kam es grade gelegen das die Bankkarte per Post kam. Und dann noch eine offizielle Bestaetigung von einem Parlamentsmitglieder oder jemand der offiziel Bestaetig ist um meine Identitaet zu bescheinigen.
    Das war vllt eine rumrennerei bis das alles erledigt war.
    Da ich euch nicht nur mit Text langweilen will hier noch ein paar Bilder von meinem Ausflug zum Sunset Beach an der Westkueste. Durch die Vulkanischen Aktivitaeten dort in der Vergangenheit ist der Sand am Strand fast komplett schwarz. Echt ein wunderschoener Ort.







    Schoene Gruesse aus dem Paradies euer Mogen

  • So da bin ich wieder. Das Board ist ein Funboard und kein richtiges Surfbrett, aber man kann auch damit jeder Menge Spass in den Wellen haben. Bestimmt kommt noch die Gelegenheit und ich lerne hier surfen.
    Die letzten Tage habe ich einiges unternommen. Hier mal ein paar Ausschnitte von meinem Besuch im Botanischen Garten und im War Memorial Museum von Auckland.













    Achja das ist mal ein Messer:



    Weiter gehts mit dem War Memorial Museum
    Zu sehen sind mehrere Ausstellungen ueber die Geschichte Neuseelands, die Tierwelt, die Maori und ueber Neuseelands Beteiligung in Kriegen.












    Und jetzt die Quizfrage: Was wurde mit dieser Armbrust verschossen?
    (sie stammt aus dem 2. Weltkrieg)



    Auckland ist echt eine faszinierende Stadt. Man kann auf recht ueberschaubarem Raum so viel sehen und erleben, es ist einfach unglaublich.
    Mein naechster Bericht geht dann ueber meine ersten kleinen Ausfluege in den Bush hier.


    Gruss Mogen

  • Hmmmmnjam, alles gaaanz tolle Bilder :)
    Aber das mit der Armbrust interessiert mich jetzt sehr.
    Vorne ist ja eine runde Öffnung.
    Da wurde wohl von vorne ein Geschoß reingesteckt?
    Vielleicht was mit einer Sprenladung dran? So ähnlich wie die Dinger in einer Panzerfaust? Nur eben dann mit der Sehne abgeschossen?
    Vielleicht tieffliegende Flugzeuge?
    Aber gab es in Neuseeland im 2. Weltkrieg Flugzeugangriffe? Hab ich noch nie gehört, dass Neuseeland überhaupt vom Krieg betroffen war, andererseits sind da ja Bilder von Flugzeugen mit den japanischen roten Punkt. Waren das Kamikaze?
    Flugzeuge mit ner Armbrust ... wahrscheinlich spinne ich ja ?!

  • Echt Tolle Bilder!


    Punkt A: Der Wellenschliff an dem Messer gefällt mir nicht ;)


    Punkt B: Was macht die V1 in Neuseeland ?


    Punkt C: Ich könnte mir denken, dass mit der Armbrust Seilhaken verschossen wurden. Entweder um ein Seil von Schiff zu Schiff zu spannen, oder um Klippen hinauf zu Klettern. Für die Landung in der Normandie gab es jedenfalls ähnliche Geräte allerdings Druckluft betrieben.

  • Also hier die Aufloesung:
    Es ist ein Crossbow Grenade Launcher. Soldaten hatten wohl zuviel Langeweile und haben dann aus einem traditionellen Bogen eine Armbrust gebaut um Granaten zu verschiessen. Es wird aber bezweifelt das diese Waffe je Ernsthaft benutzt wurde.
    Die V1 scheint wohl als Kriegsbeute mit nach Neuseeland gebracht worden zu sein so wie eine Deutsche Waffen. Denn die Neuseelander haben in so einigen Kriegen mitgekaempft was einem gar nicht so bewusst ist. eigentlich ueberall wo die Englaender gekaempft haben waren auch Neuseelaender.
    Und richtig das Flugzeug mit dem roten Punkt ist eins der beruechtigten Kamikaze Flugzeuge der Japaner. Man hatte hier angst vor den Flugzeugangriffen aber die Japaner kamen dann doch nicht soweit.


    Hier jetzt mein Ausflug zum Duder Park.
    Duder Park ist ein Regionalpark der groesstenteils auf Farmland ist und direkt am Meer liegt.









    Der naechste Ausflug von mir ging in den Bush zu den Fairz Falls.
    Schon der Weg dort hin war klasse. Rechts und links der Strasse direkt der Bush es ist wie ein gruener Tunnel.




    Da die grossen Kauri Baeume bedrohnt sind und einige am absterben durch irgendeine Krankheit gibt es an jeder Track Schuputzstationen wo man seine Schuhe und Ausruestung reinigen soll damit die Krankheit sich nicht ausbreitet.













    Heute starte ich mit meinem Roadtrip ab nach Norden. Deswegen weiss ich nicht wann ich mich wieder melden kann.


    Gruss Mogen

  • Hab ich noch nie gehört, dass Neuseeland überhaupt vom Krieg betroffen war

    Sie waren, genau so wie Australien, Canada und alle anderen Laender die zum Koenigreich England gehoeren. Obwohl die meistens Laender des Englischen Koenigreichs damals schon selbststaendig waren haben sie alle Ihre Majestaet die Koenigin als Staatsoberhaupt beibehalten. Daher auch die Englischen Fahnen im Museum. ;)

    Wenn Du nicht für Deine Freiheit kämpfen willst, hast Du auch keine verdient.
    Folge nicht den Spuren Anderer, gehe Deinen eigenen Weg und hinterlasse Deine Spuren.

  • So ich lebe noch :D
    In den letzten Tagen habe ich komplett das Northland bereist bis zum Cape Reinga. Nun bin ich wieder ein wenig südlicher weil ich hier ne gute Arbeit gefunden habe.
    Wir bauen hier eine Farm mitten im nirgendwo. Es ist zwar kein bezahlter Job aber es gibt Essen, Unterkunft und nette Leute.
    Geplant ist noch eine Woche hier zu bleiben, dann lasse ich mich weiter treiben.


    Gruß vom anderen Ende der Welt ^^

  • Endlich habe ich mal wieder brauchbares Internet gefunden um Fotos hochzuladen und mich hie rzu melden. Hier ist das Internet meist zu langsam um Bilder hochzuladen. Wenn man denn mal endlich Free Wifi gefunden hat.


    Ich war viel unterwegs auf der Nordinsel. Viel zu viel erlebt um alles in ein Bericht zu packen, deswegen will ich hier erstmal nur über meine Tour im Tongario National Park schreiben. Das war echt ein Erlebnis was mich tief bewegt hat.


    Tongario Northern Circuit (Great Walk)



    Tag 1


    Freitag morgens bin ich in Whakapaka Village um 7 Uhr gestartet. Ich liebe es so früh unterwegs zu sein. Man sieht langsam die Natur um sich herum erwachen und ist noch komplett alleine auf dem Track. Ich bin 3 Stunden durch kleinere Wälder und durch eine Steppe gewandert ohne auch nur einen anderen Menschen zu sehen.
    Erst nach meiner Pause an den Tama Lakes sind mir ein paar andere Backpacker begegnet.






    Der Abstecher zu den Lakes hat gut 2 Stunden gedauert. Bis zur Waihohonu Hut waren es noch gut 3 Stunden und es wurde so langsam echt heiß. Keine einzige Wolke in Sicht und der Himmel so blau wie ich es noch nie gesehen habe.





    Und die ganze Zeit einen wunderbaren Ausblick auf den Berg.



    Ich denke einige werden ihn wieder erkennen. Er ist recht berühmt.


    Gegen 14 Uhr kam dann endlich die Hütte in Sicht.



    Ich war so glücklich sie zu sehen. eine halbe Stunde vor der Hütte ist mir das Wasser ausgegangen. Ich habe unterschätzt wieviel ich trinke.
    Das ist die Waihohonu Hut. Es ist die größte und neuste Hütte auf dem Northern Circuit. Man muss die Übernachtung dort vorher buchen. In der Hütte zu schlafen kostet um die 30$, mit dem Zelt dort zu campen kostet 14$.
    Ausgestattet sind die Hütten mit Matrazen, fließend Wasser und Kochern.


    Ich hatte natürlich mein Zelt dabei und habe das erstmal aufgebaut.



    Die Hütten sind echt gut um mit Leuten in Kontak zu kommen. Ich hatte dort einen echt geselligen Abend mit 2 Deutschen und einigen Neuseeländern.
    Das war schonb echt was besonderes das echte Kiwis dort waren. Gefühlt treffe ich hier mehr Deutsche als echte Neuseeländer. Die 2 Deutschen dort kamen sogar ungefähr aus meiner Gegend.....so klein ist die Welt.


    Tag 2


    Über Nacht wurde es so kalt das am nächsten morgen mein Zelt komplett gefrohren war. Das lag aber bestimmt auch daran das der Zeltplatz in nem Tal mit einem Bach liegt.



    Dieser Abschnitt des Tracks führt durch eine Art Steinwüste. Es regnet zwar mehr als in einer echten Wüste aber durch die Vulkanaktivitäten und den starken Wind wächst dort nicht wirklich viel.





    Und dann so gegen Mittag kam die Oturere Hut in Sicht.



    Sie ist deutlich kleiner aber nicht weniger gemütlich. Ich machte dort Pause bis 14 Uhr. Es war mir aber noch zu früh am Tag, so entschloss ich mich weiter zu gehen. Ich hatte mir in den Kopf gesetzt morgens früh auf den Berg zu steigen um den Sonnenaufgang zu sehen. Also wollte ich so nah wie möglich an den Aufstieg ran um dort zu lagern.






    Dieser Abschnitt des Tracks hat mich total fasziniert. 2 Stunden bin ich alleine durch diese Hochebene gelaufen. Vorbei an rießigen Steinen die der Vulkan rausgeschleudert hat. Man spürt quasi was das für eine gewaltige Kraft gewesen sein muss.
    Es ist schwer das in Worte zu fassen, abere mehrere die dort langgelaufen sind mit denen ich gesprochen haben fühlen das ähnlich. Dort oben könnte eine Horde Orks an einem vorbeilaufen und man würde sich nicht drüber wundern....


    Und dann die Sonne. Es war leicht bewölkt und es hat sich ein kreisrunder Regenbogen um die Sonne gebildet.



    Es kamen noch eine steile Aufstiege und bevor ich es gesehen habe hat man schon lang den Schwefelgeruch in der Nase.



    Eine kurze Verschnaufpause und eine Stärkung an den Emerald Lakes dann ging es andie letze Steigung. Das war nochmal ein Kampf. Es ist kein Weg sondern nur loses Gestein und sowas wie Sand. Man hat quasi keinen Halt und mit jedem Schritt den man macht ruchtscht man wieder einen halben Schritt zurück.





    Die Jungs hier hattens leicht. Sie mussten nur Bergab rutschen während ich irgendwie bergauf geklettert bin.



    Aber die Aussicht von dort war klasse. Hier sieht man den Blue Lake und im Hintergrund Lake Taupo.




    Und dies ist Mount Taranaki der im Film "Last Samurai" als Fujiyama Ersatz hergehalten hat.


    Die Sonne geht unter und ich bin nur noch wenige Hundert Meter von meinem Lagerplatz entfernt.







    Das ist auf ca 1600m direkt am Aufstieg zum Berg. Bevor ich mein Lager aufgeschlagen habe bin ich die Gegend abgelaufen. Ich war ganz alleine dort.



    Tag 3


    Morgens früh um 6 Uhr habe ich mein Lager abgebrochen und alles im Dunkeln eingepackt. Meinen großen Rucksack habe ich versteckt und nur Wasser, Erste Hilfe Set, Kamera und Fernglas mitgenommen.
    Das Alles habe ich mir umgehängt und beim Licht der Stirnlampe mit dem Aufstieg begonnen.


    Wenn man genau hinschaut kann man meinen Rucksack sehen.









    Mein Lager war auf 1600m und der Gipfel ist 2200m hoch. Und wieder kein Weg sondern nur dieses lose Geröll. Ich hab emich den ganzen Aufstieg lang verflucht wieso ich mir das denn antue. Mehr als einmal habe ich ans umkehren gedacht. Aber ich bin dann doch bis ganz rauf. Und es hat sich echt gelohnt. Nicht nur wegen der grandiosen Aussicht sondern auch wegen dem Gefühl es geschafft zu haben. Einfach herrlich.
    Der Aufstiegt hat ungefähr 2 Stunden gedauert runter ging es deutlich schneller, da ich einfach runter gerutscht bin.


    Nach einem ausgiebigem Frühstück bin ich dann ins tal abgestiegen zur letzten Hütte.





    Die Mangatepopo Hut ist die kleinste Hütte auf dem Circuit. Aber es ist echt gemütlich dort. In der Nähe ist versteckt ein Wasserloch wo man sich mal endlich wieder waschen kann. Ich finde die Hütten genial. Auf den Great Walks sind sie meist betreut von Hut Wardens die kontrollieren ob man den Platz oder die Hütte gebucht hat. Aber die kümmern sich auch darum das alles in Ordnung gehalten ist und informieren über die aktuelle Wetterlage.
    Abends saßen wir noch lange gemütlich in der Hütte beisammen und haben erzählt. Das ist das beste. Man kommt mit Menschen aus der ganzen Welt in Kontak.
    Und natürlich keine Hütte ohne das da mindestens ein Deutscher ist.... Ein Spruch von unserem Hut Warden mit dem er verdammt recht hatte.


    Tag 4


    Ich bin wie immer früh aufgestanden. Nur dieses Mal habe ich mir noch die Zeit für ein ordentliches Frühstück genommen.
    Von Magatepopo bis Whakapaka Village sollen es nur 3 Stunden sein. Ich bin den Weg in 2 Stunden gelaufen da ih noch jmd in Whakapaka treffen wollte.
    Außerdem kommt auf dem letzten Stück nicht mehr wirklich was sehenswertes.
    Nur ab und an ist der Weg ein bischen abenteuerlich da er fast komplett weggespült ist.







    Das war mein kleines Abenteuer, ich hoffe es ist nicht zu lang geworden und langweilt euch. Mich hat diese Tour echt bewegt und ich musste das jetzt alles mal loswerden. Etwas vergleichbares habe ich noch nicht erlebt. Wenn es Fragen gibt immer nur her damit. Aber es wird wohl dauern bis ich wieder Netz habe. In den nächsten Tagen will ich noch einen Great Walk machen.


    Gruss Mogen


  • Ich kann mich nur anschließen. Die Bilder sind einmalig und lassen echt Fernweh aufkommen und keine Spur Langeweile! Ich kann mir gut Vorstellen das einen so ein Weg beschäftigt. Das geht ja mir schon so wenn ich nur die Bilder sehe. Die realen Eindrücke müssen schon sehr intensiv sein.


    Ich freu mich drauf das du dich (hoffentlich bald) wieder meldest!


    Take care!

  • Ostern im Sleeping God Canyon




    Diees Ostern war etwas ganz besonderes. Wobei ich erst nachträglich erfahren habe das Ostern ist... Da meine Armbanduhr kaputt gegangen ist und ich keinen Kalender habe lebe ich ein bischen außerhalb der Zeit.
    Ich habe in Thames eine geführte Canyon Tour mitgemacht. War zwar nicht ganz bilig hat sich aber auf jedenfall gelohnt. Es ist eine ganz neue Perspektive auf diese atemberaubende Landschaft.





    Wir haben zwar alle Neopren Anzüge an aber es wurde stellenweise doch recht frisch. Man mert hier schon deutlich das der Sommer um ist und es langsam Winter wird.
    Wir haben einige hundert Höhenmeter zurück gelegt. Das meiste mit abseilen aber an einigen Stellen konnte man auch einfach springen wenn das Wasser tief genug war.



    Oder es geht per Flying Fox schnell nach unten.






    Das war mal was ganz anderes. Soweit man von diesen Wasserfällen schauen kann sieht man nur den grünen Bush...das ist echt beeindruckend.


  • 7 Days around Mt. Ngauruhoe and Mt. Ruapehu



    Nachdem ich gesehen habe das auf den Bergen hier nun Schnee lieg habe ich mich entschieden nochmal zurück zu kehren in den Tongariro National Park.
    Der Northern Circuit hat mir ja im Sommer so gut gefallen und ich war neugierig wie es jetzt Anfang Winter hier ist. Doch dieses mal solls ein wenig mehr sein, also habe ich mich für den Northern Circuit und den Round the mountain entschieden. Insgesammt 7 Tage für die komplette Runde um beide Vulkane.


    Tag 1



    Gestartet bin ich wieder vonn Whakapaka Village, dieses Mal mit dem Uhrzeigersinn. Die erste Hütte habe ich um 10am erreicht was für mich viel zu früh war, deswegen habe ich mich entschieden weiter zu laufen. Mir war bewusst das es knapp wird die nächste Hütte noch mit Tageslicht zu erreichen aber ich hatte mein Zelt dabei und ich kenne einige gute Plätze auf dem Weg um mein Lager aufzuschlagen.





    Doch mit dem letzten Tageslicht kam ich an der Oturere Hut an.



    Es war ein super gemütlcher Abend, später kamen noch ein paar Nachzügler so das wir am Ende ca zu 15 waren. Ich habe eine Chinesin kennen gelernt die die selbe Strecke läuft wie ich, also haben wir uns zusammen getan um gemeinsam zu laufen.


    Tag 2



    Am 2. Tag war das Wetter dann nicht mehr so gut, jede Menge Regen und Nebel. Die 3 Stunden Strecke zur nächsten Hütte sind wir in 2 Stunden durchgelaufen da die Aussicht nicht grade zum verweilen eingeladen hat.





    Die Hütten hier sind total gemütlich. Als erstes werden die Klamotten gewechselt und zum trocknen aufgehängt und dann wird Feuer im Kamin gemacht.






    Tag 3



    Es sieht zwar nicht so aus aber das Wetter wurde immer schlechter. Wir hatten Windgeschwindigkeiten von bis zu 80kmh und jede Menge Regen.
    Erst gegen Ende der Wanderung als wir kurz vor der Hütte waren wurde das Wetter besser.





    Als wir endlich die Rangipo Hut erreicht hatten war das Wetter natürlich klasse.





    Tag 4



    Das Wetter heute war recht durchwachsen aber wir haben die Sonne gesehen also war es ein guter Tag. Die Landschaft hier ist einfach beeindruckend Wir haben die Rangipo Dessert verlassen und mussten eine Sumpflandschaft durchquereen.






    Unbezahlbar...der Augenblick wenn die Hütte vor einem auftaucht nach einem langem anstrengendem Marsch.





    Tag 5



    Total ungewohnt wir sind bei gutem Wetter gestartet und es hielt sich sogar den ganzen Tag.






    Die Wege wurden stellenweise recht Abenteuerlich. Wir mussten entlang der Wasserfälle klettern und jede Menge eiskalte Gebirgsbäche durchqueren. Das hat deutlich mehr Spaß gemacht als die 3 km auf der Teerstraße.




    Tag 6



    Keine 5 min nachdem wir aufgebrochen sind gabs schon wieder einen Bach den wir durchqueren mussten. Irgendwann wurde ich zu faul um die Schuhe auszuziehen. Hat ja eh mal wieder geregnet und wir waren schon nass. Es ist echt von Vorteil das die Hütten hier einen Kamin und Trockengestelle haben, da bekommt man seine Sachen wenigsten wieder trocken.








    Das war dann leider schon unsere letzte Hütte. Die Nacht war sternenklar und es wurde so kalt das am nächsten morgen alles gefrohren war.





    Tag 7




    Das war meine Tour im Tongariro National Park, meine bisher längste und schönste Tour.


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