MYOG Messerthread

  • HSS ist für Messer eigentlich nicht brauchbar.. Ich habe HSS (gewindeschneider) Kirschrot geschmiedet, und sie waren trotzdem noch brüchig/bröselig.
    Aus den Gewindeschneidern schleife ich aber mini-Meissel, mit denen kann man sehr gut Stahl bearbeiten. Richtige Späne abmeisseln, fast wie bei Stechbeitel und Holz.


    Torsionsstab? Meinst du damit den Kardan, bzw die Welle für die Kraftübertragung? Ich denke, das ist ganz brauchbarer Stahl.. probiers aus :)

  • Hallo,


    ich habe mir aus einem alten HSS Maschinenhobelmesser ein kleines sauscharfes Schnitzmesser gemacht.
    Härte um die 60HRC. Affenjunge hat sich aus so einem Stahl auch einige Neckknifes gemacht.
    Weichglühen und Härten mache ich, wenn es schnell gehen soll, mit der Lötlampe.


    Gruss
    Konrad

  • Das Problem bei HSS Stahl ist die hohe Warmfestigkeit, auf die diese Stähle ausgelegt sind. Dazu kommt oft auch eine relativ komplexe Zusammensetzung verschiedener Legierungsbestandteile, was eine sinngemäße Wärmebehandlung für den Laien sehr schwierig macht.


    Zudem bietet HSS, zumindest im Messerbau, keine Vorteile gegenüber normalen Kaltarbeitsstählen.


    Natürlich kann man HSS Stahl einfach "irgendwie" härten oder weichglühen, aber was dabei herauskommt ist im besten Fall suboptimal, und hat viel mit Glück und Zufall zu tuen.

  • HalliHallo Freunde, :winken
    Ich bau ja nun auch ab und an mal n paar Messer.
    Und die aus HSS 30 (Eisensägemaschinenblätter Rapidax extra Csn 2961 Pilana Made in CZ, so der Namensaufdruck) stehen mMn denen aus den Diamantsägeblättern(zB Strassenbau) in nix nach.
    Also sie schneiden Gemüse, Kraut, Äpfel, Holz............. ;) nur eben kein Eisen mehr.(hab ja die Zähne abgeschliffen) ;)
    Wärmebehandlung bei mir: Weichglühen im Lagerfeuer, Härten in der Steinbruchschmiede, anlassen im Holzofen mit Thermometer,
    Test: durch ein nahezu Klingenlanges Stück trockenes Holz durchprügeln (dann hält es alle normalen Beanspruchungen auch aus)
    Liebe Grüße Euer Waldläufer :bcplove


    PS eigentlich nehm ich aber zum Holzhacken ein Beil oder ne Axt :dance

  • Hallo,


    ich mache bei den HSS Stählen nach dem Härten den Feilentest.
    wenn es wie Glas klingt, hab ich um die 62HRC. Auf ein Rockwell kommt es mir nicht an,
    da ich im Ofen ja noch Anlasse.
    Man muss natürlich ein wenig Erfahrung haben, aber da das Härten mit der Lötlampe ja nur ein paar
    Minuten dauert, kann man sich schon ein paar Versuche gönnen.
    Mein Messer aus einer Fahrzeugfeder geschmiedet hat 59HRC laut Prüflabor. Das habe ich jetzt 11 Tage auf dem E1
    geschunden. Rasieren ging noch zur Not, hätte aber rote Haut gegeben. :messer
    Nun hab ich es mit dem Diamantstein leicht nachgeschärft und mit dem Leder poliert.
    Nun klappt es auch besser mit der Rasur. das Leben kann so einfach sein und doch so kompliziert. :mädchen ;)


    Gruss
    Konrad

  • Hallo,


    ich habe mir aus einem alten HSS Maschinenhobelmesser ein kleines sauscharfes Schnitzmesser gemacht.
    Härte um die 60HRC. Affenjunge hat sich aus so einem Stahl auch einige Neckknifes gemacht.
    Weichglühen und Härten mache ich, wenn es schnell gehen soll, mit der Lötlampe.


    Gruss
    Konrad


    Hi
    Die Neckknives sind aus einem hoch C-haltigen Stahl, vermutlich C-100. Das waren diese Maschinenhobelklingen von denen wir mal geredet hatten. Die waren nämlicgh nicht alle gleich im Funkenbild. Die 2 kleinen konnte ich als C Stahl identifizieren, das was ich für HSS hielt ist 1.2519


    Ich habe mal zum Spaß einen HSS Bohrer im Feuer flach dengeln wollen. Mir kams so vor, dass er sich deutlich schwerer verformen lässt als was ich sonst gewohnt war (C-Stähle, Federstähle)


    Den Stahl sollte man vielleicht echt nur nutzen wenn man gerad umsonst Material da hat und was rumspielen möchte.

  • Um mal das Ölen des Griffholzes anzuschneiden...hattens z.B. im Thema "Beilstiel ersetzen" wegen der
    Holzbehandlung wo z.B. Sel Kamelienöl empfohlen hat und ansonsten Leinölfirnis, Ölivenöl, usw. gängig ist...
    Habs gestern mit was ganz anderem probiert weil noch keins der üblichen Verdächtigen im Hause vorhanden
    ist bzw. Olivenöl ranzig wird. Obs auf lange Sicht was taugt wird sich zeigen, aber das Klettenwurzelhaaröl :D
    macht optisch mal einen guten Eindruck was sonst nur die Haare meiner Tochter pflegt. :unschuld
    3x Satt damit bestrichen und so sieht es Heute aus...wohlgemerkt, es ist Trocken...




    Achja, und ne einfache Scheide hats gestern noch bekommen, da war das Griffholz noch Roh....


  • ich will es ja nicht schlecht machen mit eurem leinöl, ..... und firnis.
    aber warum?
    wenn ich axtstiele, messergriffe oder sonstiges holz, was natürlich imprägniert werden soll schützen will verwende ich reines bienenwachs.
    1. Vorteil: Billig
    2. Vorteil: absolut ungiftig
    3. Vorteil:gibt eine schöne goldige Farbe
    4.Vorteil:extrem lang & gefahrlos lagerbar


    Anwendung:
    1. Wachsklotz mit Fön oder Heißluftpistole anwärmen, damit über das Holz fahren
    2.Holz erwärmen-Wachs einziehen lassen
    3.Wachs erwärmen damit übers Holz fahren usw.
    etwa zehn Minuten lang
    wenn ihr das holz zudem dunkler haben wollt hitzephase etwas länger als waxphase machen,
    ansonsten etwa gleich lang.


    Vorteil des behandelten Holzes:
    Fühlt sich nach ordentlichem polieren nicht ölig/ klebrig an
    wax dringt bei entsprechernder dauer mehrere cm (normal etwa 1,5-2cm) ins holz ein
    angenehmer unchemischer geruch
    gute griffigkeit
    Axtköpfe wackeln nicht mehr bei ausreichender behandlung der oberen sägefläche/ keil am Stiel(besser als ins Wasser stellen, denn dauerhaft und schädigt das holz nicht)

    und wenn das holz zb. löffel für lebensmittelkontakt ausgelegt sein soll:
    Mit Olivenöl dick einstreichen und in der Mikrowelle einbrennen, öfters neu mit öl benetzen.
    nach dem polieren-imprägniert und geschmacksneutral.


    einfach mal ausprobieren!
    danke buschkrieger :messer

    Mit einem Freund am Fluss sitzen und was leckeres auf dem Hobokocher zubereiten- für mich gibt es nicht besseres :)

  • Hallo,


    ganz ehrlich?
    Bienenwachs ist etwas für Leute die keine Ahnung haben. :D :mädchen


    Bienenwachs ist nicht wasserfest und schmilzst sobald es warm wird. Außerdem ist es nicht abriebfest.
    Gewachste Flächen müssen im Innenbereich nach einiger Zeit wieder nachgewachst werden.


    Eine richtig aufgebrachte Ölbehandlung ist nach einiger Zeit wasserfest. Zudem kann das Holz kein
    Wasser aufnehmen, da z.B. Leinöl kleiner als der Tüpfelverschluß der Holzzelle ist und es sich somit
    innerhalb der Holzzelle befindet und oxidiert.
    Falsch behandelte Öloberflächen kleben noch nach einiger Zeit. Das sieht man anhand von deinen Äußerungen.


    Gruss
    Konrad, der seit über 25 Jahren Öloberflächen macht.

  • Hi Konrad,
    ich kann deine Argumentation nachvollziehen, hab dich ja auch kennen gelernt und weiß dass du Ahnung vom deiner Zunft hast.
    Ich habe allerdings auch schon einen Holzgriff gewachst, in dem ich das Wachs im Wasserbad verflüssigt habe und dann das Messer mit dem Griff dort, für einige Minuten, reingestellt habe, damit das Wachs gut einziehen kann. Bis jetzt ist der Griff dauerhaft gewachst.
    Meinst du dann das geht auch wieder ab?


    MfG Bushdoc

    Auch dieses Jahr bietet Bushdoc´s School of advanced Survival and Bushcraft wieder folgende Kurse an:
    -Bushcraft ohne Busch
    -Survival ohne zu überleben


    2 Mal editiert, zuletzt von Bushdoctor ()

  • Mal eine Lanze gebrochen für das Wachs. Ich hab einen meiner alten Bögen auch gewachst. Richtig schön die heiße Brühe einziehen lassen und immer wieder mit dem Föhn tief in die Poren dringen lassen. Da hat sich nix gelöst, Nach 4 Jahren ist er immer noch 100 % Wasserdicht.


    Allerdings war das auch kein reines Bienenwachs sondern mein Sehnenwachs aus Wachs, Leinöl und Fichtenharz.

  • Hallo Doc und AJ,


    es ist halt so, ich drücke es mal so aus, daß das Wachs oberflächlich verschwindet.
    Hättest man die Oberfläche feinst geschliffen, wäre sie durch das Handfett genau so
    "behandelt" worden als gewachste Flächen.
    Leider kann das Wachs duch seine Größe nicht in die Holzzelle eindringen, was aber wichtig
    wäre.
    Ich persönlich halte Leinsamenöl warm aufgetragen und einpoliert für die beste Oberfläche.
    Eine gewachste Oberfläche ist halt nur schön seidig und sehr einfach herzustellen.


    Gruss
    Konrad

  • Moin AJ, Mischungsverhältnis und Verwendungsmöglichkeiten Deines Öl-Wachs/Harz-Gemisches würden mich mal interessieren.


    @ Teha: Das Öl in Deinem Link ist ja nix anderes als Paraffin mit etwas Sojaöl und ner Spur Klettenöl... Sollte also funktionieren (Klettenöl wirkt zudem ein wenig gegen Pilze und Bakterien, sollte also der Haltbarkeit zugute kommen - aber mir wäre nicht bekannt, dass das Öl aushärtet).

  • das das wachs nur oberflächlich aufliegt ist meiner erfahrung nach falsch.
    ich habe mal hartholz mit meiner vorgestellten Methode gewaxt und poliert.
    1. die oberfläche war weder schmierig noch sonstwie unangenehm.
    2. beim aufsägen des holzes sah man ganz deutlich, wie tief ( etwa 1,5cm) das wax eingedrungen war.
    3. als der axtstiel bei 30 grad in der sonne lag war der anschließend auch nicht feucht wachsig oder wie auch immer( das wax schmilzt nicht)


    Vielleicht entsteht die Disskussion nicht aufgrund des Materials ( reines Bienenwachs) sondern aus unterschiedlichen Vorgehens/ Behandlungsweisen ( unterschiedlich lange/ intensive Erwärmung)?


    Gerne mach ich mal ein Video für alle, die mir das hier nicht glauben können!!!!

    Mit einem Freund am Fluss sitzen und was leckeres auf dem Hobokocher zubereiten- für mich gibt es nicht besseres :)

  • Hej Leute;


    Ich habe in letzter Zeit mal ein bisschen angefangen zu schnitzen, und dabei ist mir aufgefallen, dass meine normalen Messer da für die Feinheiten etwas zu sperrig sind. Meine Taschenmesser sind von der Länge her schon besser, liegen aber beim schnitzen nicht so satt in der Hand wie ein fixes Gebrauchsmesser, also hab ich mir im I- Netz ein paar Bilder von Schnitzmessern angeschaut und mir gedacht, dass ich sowas auch leicht selber bauen könnte. Ein extra Schnitzmesser braucht man natürlich nicht unbedingt, aber "nice to have" ist es allemal.



    Ausgangsmaterial ist wieder die Laufbahn eines alten Kugellagers welches ich im Schrott gefunden habe. Das Stück hatte ich schon vor längerer Zeit mal aufgebogen, flachgehämmert und etwas plan geschliffen.
    Aufgrund der etwas kleinen Abmessung hatte ich bisher keine sinnige Verwendung dafür, aber für ein kleines Schnitzmesser ist es genau richtig.


    Wen es interessiert - zu Kugellagerstahl hatte ich hier schon mal was geschrieben und ich möchte nicht alles wiederholen:
    RE: Bushcraftmesser aus Kugellager




    Zu schmieden gibt es an so kleinen Messern ja nicht viel, aber weil schmieden sehr viel mehr Spaß macht als schleifen habe ich die grobe Form doch lieber ausgeschmiedet.
    Angefangen habe ich mit der Rundung der Spitze.




    Der überstehende Schnippel der dabei entsteht wird mit dem Abschrot abgetrennt.



    Danach habe ich den Absatz für den Erl ebenfalls mit dem Abschrot eingekerbt, und das Stück auf die gewünschte Länge abgetrennt.



    Als nächstes wird der Erl etwas ausgeschmiedet. Weil schmieden keine besonders feinmechanische Sache ist und weil man bei so kleinen Werkstücken auch schnell einmal zuviel draufgekloppt hat, habe ich es auch bei dieser Form belassen und bin mit dem Teil an den Elektroschleifstein gegangen um die genaue Form präzise ausarbeiten zu können.




    Und weil es gerade lief hab ich gleich noch ein Zweites gemacht. Die Form und die Arbeitsschritte sind die gleichen wie beim ersten weswegen ich mir hier eine genaue Erläuterung spare. Der einzige Unterschied ist, dass beim zweiten die Schneide im "Schaffuß -Style" geschliffen wird um damit genaue Kerbschnitte ausführen zu können.


    Hier sind die Klingen grob in Form geschliffen, theoretisch wäre noch genug für eine dritte übrig gewesen, aber zwei genügen mir erstmal.






    Den Rest der Form, habe ich um genauer arbeiten zu können, mit der Feile gemacht. Wichtig ist, dass man hier schon versucht mit Schleifleinen eine relativ gute Oberfläche zu erzielen. Wenn man das nicht, macht und erst nach dem härten die Oberfläche der Schneide polieren will, arbeitet man sich halb tot um die letzten Riefen und Kratzer aus der Klinge zu bekommen. Ausser dem sollte man darauf achten die Klingen noch nicht scharf zu schleifen, weil sonst die Schneide beim härten reißen kann oder wellig wird.





    Weil ich das Loch für den Erl nicht mühsam ausfeilen wollte habe ich mit der Wärmebehandlung und dem Härten erstmal gewartet, die Griffe vorgebohrt und anschließend mit dem glühenden Erl die Lochform eingebrannt.
    Das einbrennen geht sehr schnell und einfach, ist aber weniger genau wie ein rein gebohrtes und ausgefeiltes Loch für den Erl, weil immer etwas mehr Holz verbrennt wie man eigentlich bräuchte. Wem es also auf Perfektion ankommt der sollte sich lieber die Mühe machen und die Passung ausfeilen.




    Die Löcher für die Erle sind eingebrannt, also kann man mit der Wärmebehandlung beginnen. Dazu habe ich die Klingen erst normalisiert, dazu wird der Stahl auf 870 -900 Grad C erhitzt und an der Luft abgekühlt. Dieser Vorgang wird drei bis fünf mal wiederholt und dient dazu, dass das beim Schmieden gestauchte und gezerrte Gefüge sich wieder neu ausrichten kann. Die genaue Temperatur hängt dabei vom verwendeten Stahl ab.
    Wenn der Stahl normalgeglüht ist kann gehärtet werden. Dazu werden die Klingen wieder auf 830- 870 Grad C erhitzt und in Öl abgeschreckt.
    Auch hier hängt die genaue Temperatur von der Art des Stahles und dessen Legierungsbestandteilen ab.



    Nach dem Härten wird noch schnell ein Test mit der Feile gemacht. Wenn diese nicht mehr greift ist der Stahl hart genug und sollte nun möglichst schnell angelassen werden. Dazu habe ich die Klingen für dreimal 20 Minuten, bei 180 Grad in den Backofen geschoben.
    Da es sich bei Kugellager um einen Chrom legierten Stahl handelt kühle ich diesen nach dem Anlassen schnell unter Wasser ab um eine sogenannte "Anlasssprödigkeit" zu vermeiden.
    Wie hart die Klingen genau sind kann ich natürlich nicht sagen, weil Wärmebehandlung frei Auge im Kohlenfeuer nicht immer super genau ist, aber ich bin relativ sicher,dass die Klingen noch jenseits der 60 HRC liegen, was bei so kleinen Werkzeugen auch so sein darf.



    Nach dem Anlassen sind die Klingen soweit fertig und können in die Griffe eingeklebt werden.



    Das Holz für das erste Messer habe ich aus einer Astscheibe Eiche gesägt. Um das schlichten Holz optisch etwas aufzupimpen habe ich mal was mit stehender Maserung versucht. Bei solchen Messern gefällt mir eine klassische Tönnchenform am besten.





    Nach der groben Arbeit mit der Raspel wird der Griff von allen Seiten mit Schleifleinen gerundet. Dazu mache ich den groben Vorschliff mit 80er Körnung und den Feinschliff mit 240- 360er. Für solche reinen "Arbeitsmesser" ist mir das fein genug.





    Das selbe geschieht nun mit dem Kerbschnittmesser, nur das hier ein etwas schlankerer Griff aus Buche zum Einsatz kommt.



    Nachdem die Griffe fertig sind schleife ich die noch stupfen Klingen mit feinem Schleifleinen welches ich um eine kleine Feile wickle scharf.







    Am Ende werden die Klingen noch am Wasserstein geschärft und die Griffe mit Leinölfirnis bestrichen, womit die neuen Schnitzmesser auch fertig wären. Die Klingenlänge beträgt bei beiden ca. 45mm die Klingendick ca. 2mm.
    Eine richtige Scheide werde ich wohl nicht extra machen, nur einen einfachen "Überstecker" aus Leder.
    Einen richtigen Praxistest habe ich auch noch nicht vorgenommen, aber nach ein paar ersten Tests kann ich sagen das mir die Klinge mit der normalen Spitze beim schnitzen wesentlich besser liegt als die "Schaffuß"- Klinge. Dadurch das dort kein Bauch an der Schneide vorhanden ist ist das arbeiten damit sehr gewöhnungsbedürftig, und eignet sich wirklich in erster Linie nur zum schneiden feiner Kerben.


    Gruß an alle --- Holger :winken














  • Ich dachte, das passt hier gut rein... hab ich als Weihnachtsgeschenk für meine Freundin gemacht, die wollte schon länger eins. Stahl ist c60, 58-60 HRC. Gesamtlänge 16cm, Klingenlänge 7.5cm. Einfaches Teil aber ich bin damit zufrieden und hatte Spass beim Herstellen. Und es ist schön, mal an etwas zu arbeiten, bei dem man schnell Fortschritte sieht. Bin grad mit zwei Langschwertern beschäftigt und da dauert alles einfach sehr viel länger...


    Wie auch immer, hier ein paar Bilder:






    Frohe Weihnachten!!

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