Primitive Techniken Tour oder Wochenende ?

  • Ahoi


    Mal ganz einfach in den Raum gestellt, als Diskussionsbasis, ich würd gern mal eine Tour/Treffen/Wochenden erleben
    wo man sich ganz konkret einem bestimmten Szenario stellt.


    Ideen habe ich dazu viele im Kopf, ich mag aber jetzt auch nicht "vorgreifen",
    es sollte aber schon in die Richtung gehen die dieses Forum eigentlich im Titel trägt,
    also Bushcraft/Primitive Techniken/Survival.


    Also das man sich ein fiktives Szenario überlegt und dieses durchspielt.
    Die einfachste Variante wäre zb eine Tour wo man ausser der Kleidung und einem Messer nichts dabei hat,
    der Rest muss dann improvisiert werden, aber sicher geht das auch noch kreativer.
    Zb das man einen Aufnahmepunkt erreichen soll der 20-30 (oder mehr Kilometer entfernt liegt,
    wo man nur Anhaltspunke hat wo dieser liegt (zb in Form einer Landmarke) naja kann man sich viel zu ausdenken
    um es spannend zu machen,


    Aber halt in allererster Linie stelle ich es mir so vor das man so weit es geht auf übliche Hilfsmittel verzichtet.
    kein Rucksack, keine Werkzeuge, (evt auch kein Messer?), natürlich auch keinen Kompass, keine Uhr, keine Pfanne oder Topf,
    kein Feuerzeug und auch keinen Feuerstahl.. nichts dergleichen.


    Ganz nackt geht ja nicht in Deutschland und das wäre auch übertrieben. Braucht keiner.
    Aber eben mal wirklich ganz reduziert...
    So das die Gruppe mit den wenigen Resourcen haushalten muss, improvisieren muss, oder sich auch einig werden muss
    was man jetzt damit anstellt.


    ---


    Ich denke man kann herauslesen was uns vorschwebt... wenn jemand Interesse hat und/oder Ideen beisteuern möchte
    oder einfach helfen möchte sowas umzusetzen, immer her damit.


    ---


    Bitte betrachtet den Forenbeitrag als eine Art Brainstorming:


    - welche Szenarien bieten sich an
    - welche Ausrüstung ist in dem Szenario real
    - wie kann man es spannend gestalten und...
    - wo? welche Orte in Deutschland bieten von der Fläche her genug Freiraum? (ich als Ossi würde sagen Thüringen und Harz)


    ect ect



    ---


    bitte keine Diskussionen wie sinnloss das ist oder sogar dumm oder kindisch.
    wenn jemand kein Interesse an sowas hat, bitte einfach ignoriern.


    ansonsten könnt ihr gern schreiben was euch so einfällt, auch wenn ihr eventuell selber kein Interesse habt,
    aber bitte versuchen sachlich und beim Thema zu bleiben.
    Wir (ich und noch jemand) haben bereits einige gute Ideen und es ist uns sehr ernst mit dieser Idee hier,
    und denken halt das dies auch einige andere hier im Forum anspricht.


    :mädchen Eurer Mädchen aus Kruppstahll

  • Ich denke da an das gegenseitige Erlernen solcher Techniken. Denn die 30km in normalem Gelände "latscht" man ohne alles ab... :unschuld


    Meine Gedanken in diese Richtung, was den Ort angeht, wäre das Elbsandsteingebirge, vielleicht auch in Richtung Tschechien. Herausforderungen ohne Ende. Bissel aufpassen muß man schon, ist ein Landschaftsschutzgebiet. Aber wir benehmen uns ja nicht wie die Vandalen.


    Ich sehe in diesem Gebiet als Herausforderungen:
    - schwieriges "Gelände"
    - Orientierung ist eine echte Herausforderung
    - Wasserversorgung ist nicht leicht (vieles ist untrinkbar)


    Vorteile gibts auch, sowas wie excellente Verkehrsanbindung, Abbruch jederzeit möglich (wenns gar nicht mehr gehen sollte), sehr schöne Gegend....


    Na ja, sollen ja nur meine Gedanken dazu sein...


    LG Sel :tarp

    Meine Grundsätze:
    ...Gerne darfs ein Kilo mehr sein bei der Ausrüstung...
    ...Je älter die Techniken, desto mehr mußten sie sich bewähren...
    ...Sehr viel kann man selber bauen, man muß nicht immer alles kaufen...

    (auf Grund meiner starken Sehbehinderung bitte ich das häufige Editieren meiner Beiträge zu entschuldigen)

    [/size]

  • elbsand und harz sind auch meine Ideen, thüringen hat auch viel wald und Hügel, Problem ist halt das man wie
    überall in Deutschland nach wenigen Kilometern wieder in einem Dorf steht.
    ein zusammenhängendes Waldgebiet von zb 30x30 km ohne orte ist mir so spontan in Deutschland keines bekannt.
    vielleicht im "westen" irgendwo ?
    idealerweisse wird man von einer Person irgendwo mit dem Auto abgesetzt, natürlich sollten sich die Teilnehmer
    dort nicht auskennen, und ein Handy geht auch mit für notfälle.
    30 km sind natürlich keine Entfernung es geht auch weniger darum zu wandern aber eben um auch Orientierung mit reinzubekommen.
    der erste tag wird eh draufgehen mit lager,wasser,feuer kochgeschirrbasteln usw.
    essen müsste man auch überlegen könnte man entweder ganz darauf verzichten die 3 tage oder
    man simuliert zb eine jagdsituation (speerschleuder bauen und ein ziel treffen dann gibs was zu essen) oder in der art.


    wir hatten da gestern abend im Chat bereits einige Sachen zusammengetragen und jetzt mal schaun wer noch Interesse hat
    oder gute Ideen beisteuern kann.


    wie gesagt das ist erstmal Brainstorming da sind alle Ideen erlaubt, am ende schaut man dann was davon funktioniert und was nicht.

  • 30x30 km ohne Orte ... sowas gibts nicht in Deutschland, Östereich, Schweiz, ... allenfalls Polen, Rumänien.
    Ich denke Deine gute Idee sollte eher darauf gerichtet sein gezielt bestimmte Fertigkeiten zu üben, nicht so sehr etwas zu tun was "Fläche braucht", die gibts hier einfach nicht. Nicht umsonst verwenden wir eine Karte meist gar nicht so sehr dazu um die "Richtung und Position zu finden", sondern eher dazu, zu wissen wo was zu umgehen ist, damit wir uns beim Spielen draussen zumindest in der "Wildnis fühlen" können.
    Unser Wald ist nun mal Wirtschaftswald, und wenn tatsächlich mal auf ganz kleiner Fläche nicht, dann ist es zum Glück Nationalpark und somit das Wohnzimmer und letztes Rückzugsgebiet von so manchem Lebewesen - also hoffentlich tabu für unsere Spielereien.

  • Gedanken macht mir ja vor allem das trinkwasser. ich traue einfach dem deutschen wasser nicht...
    ist so ne macke von mir evt weil ich noch gut weiss was bei uns zu ostzeiten alles auf die felder und in die flüsse gekippt wurde.
    ausser oben im hochharz hab ich bisher noch nie einfach so aus dem Bach getrunken.

  • Ich habe selbst schon zwei solche Wochenendtouren gemacht.


    Ausrüstung: Messer, Jagdtasche, Wasserfilter Frontier Pro. Handy als Back-Up.


    Hab mich zu dem Zweck wegfahren und absetzen lassen. Das Ganze mit verbundenen Augen. Ein bischen Geld hatte ich auch jeweils dabei.


    LG
    DC


    :schlaf :tarp :feuerbohr :atlatl

  • Ahoi


    Ich denke ich werde es mal etwas konkretisieren.


    Das ich Eingangs gleich "nur Messer + Kleidung" geschrieben habe war bewusst etwas provokativ wobei diese Aktion
    nicht unbedingt so Hardcoremässig sein muss/soll,
    es ging nur darum es stärker von den "normalen" Forentreffen abzuheben.


    Das bitte nicht falsch verstehen, ich mag die großen Treffen sehr und mich persönlich hat es nie gestört das die
    eher "Party"-lastig waren und etwas weniger "Bushcraftig".
    Wann hat man sonst schon Gelegenheit mit so vielen Interessanten Leuten einfach mal im Wald bei Bierchen und Grillkram zu sitzen.
    Passt schon. (Zumal ich selber gern mal 2-3 Bier zu viel trinke und einfach gern auch mal gesellig bin...)
    Das solche größeren Treffen Bushcraftmässig enge Grenzen haben liegt halt in der Natur der Sache,
    wenn zb 20 Leute losziehen und Anfangen Material für Shelter zu sammeln haut uns das Forstamt garantiert eine auf die Biberfellmütze...
    Dieser Beitrag ist bitte daher nicht als Kritik an den großen Treffen zu verstehen.


    Jetzt könnte man natürlich auch sagen, wozu suchst du überhaupt Leute, geh doch alleine und mach dein Ding....
    Die Antwort ist leicht, es macht einfach in der Gruppe mehr Spass, man kann voneinander lernen, sich gegenseitig motivieren,
    auch Gruppendynamik und Sozialverhalten (besonders in Stressdiskussionen oder auch schon bei einfachen Entscheidungsfindungen)
    kann man nun mal nur IN der Gruppe erfahren.
    Und natürlich ist es auch schön ein Erlebniss gemeinsam zu teilen.


    ___________________________________________________________________________________________________




    Als erstes stellt sich dann natürlich die Frage nach der Gruppengröße.


    2 Leute werden sich in der Regel noch schnell einig, bei 3 Personen wird es schon interessanter und umso größere die Gruppe
    wird umso wichtiger wird auch der soziale Aspekt, Gruppendynamik, Entscheidungsfindung und es steigt auch die Konfliktgefahr.
    Wie vermeidet man zb Konflikte in der Gruppe und Grüppchenbildung, wie trifft man Entscheidungen,
    wie hält man die Gruppe zusammen...
    Auch das sind sehr interessante Dinge die in realen Situation schnell zu einem überlebenswichtigem Faktor werden.


    Allerdings sollte die Gruppe wegen der lokalen Gegebenheiten (in Deutschland) auch nicht viel größer als 5-6 Leute werden,
    wenn man halt davon ausgeht das man sich an der Natur bedienen möchte (Materialien) oder auch
    relativ ungestört / unauffällig bleiben möchte bzw sich auch mal abseits der Wege über Wildwechsel bewegen will
    (haha seh grad 20 BC´ler im Entenmarsch durch den Wald *schleichen"... das funktioniert einfach nicht...)



    ___


    Was man nun genau mit welchen Rahmenbedingungen unternimmt, also das Szenazio, das kann sehr vielfältig sein.
    Das steht natürlich auch in engem Zusammenhang mit der Örtlichkeit und Zeitrahmen.


    Erst mal schwebt mir schon Deutschland vor. Nicht aus Bequemlichkeit sondern schlicht aus realistischen Gründen.
    Wir kennen hier die Infrastruktur was im Falle eines Unfalles oder andere Abbruchgründe schon wichtig ist.
    Auch kennen wir (die möglichen Teilnehmer) uns vermutlich noch nicht gut genug um uns Gegenseitig einschätzen zu können,
    so etwas kann bei Reisen ins Ausland, selbst wenn es nur Polen wäre, viel Probleme machen.
    Wenn man sich später gut genug kennt spräche natürlich nichts dagegen auch mal Polen oder gar Rumänien eine Tour zu machen,
    aber der Fokus liegt erstmal auf 1 Wochenende.
    Im neuen Jahr liegen auch einige Feiertage / Brückentage recht günstig so das man durchaus aus 3 Tagen auch 4 (5) machen kann.


    Was man dann nun genau unternimmt bietet sicherlich den größten Diskussionsrahmen.
    Man kann dazu wenn man mag ein richtiges Szenario ausarbeiten.
    Strix hatte sehr treffend den Bezug zu LARP (Live-Action-Role-Play) gezogen nur eben nicht im üblichen "Fantasy" Szenario
    sondern bezogen auf Bushcraft / Survival / Primitive Techniken / Steinzeit usw .


    Um mal einen Punkt aufzugreifen, bewegt man sich oder bleibt man stationär?
    Natürlich könnte man auch an einem Ort wie Silbersee/Kassel stationär bleiben, das hätte den Vorteil der Legalität (Feuer) usw,
    andererseits ist es viel interessanter und auch spannender wenn man sich bewegt.


    So kam ich auch spontan auf die 30km, die erst mal nur eine Zahl sind.
    30km sind für einen geübten "Wanderer" an einem Wochenende kein Ding, aber es geht ja nicht ums wandern.
    Möglicherweisse sind 30km je nach Region und restlichem Szenario eher sogar viel zu hoch angesetzt.
    Am AN und ABreisetag sollte man nicht mehr allzuviele Kilometer einplanen, ein Sicherheitspolster im Zeitfenster sollte man auch haben,
    so das bei einer WE-Tour effektiv nur der Sonnabend bleibt mit dem man planen kann.
    Jetzt mal voraus gesetzt das man zusätzlich zu den elementaren Dingen wie Lagerplatz finden / Shelter / Wasser / evt Feuer
    sich auch noch den vielen anderen Dingen widmen möchte,
    zb nach essbaren Pflanzen suchen, eine Jagsimulation (zb auch in Form einer Fotosafari im Morgengrauen),
    Orientierung, oder sonstigen Spontanen Ereignisse die evt noch dazu kommen schrumpfen die möglichen Kilometer schnell
    ganz stark zusammen.
    Dazu kommt dann noch die Fitness der Teilnehmer die man manchmal auch für sich selbst nicht zu 100% vorausahnen kann,
    für eine Gruppe die man nicht/kaum kennt schon gar nicht.
    (aus eigener Erfahrung natürlich,
    als ich im Sommer meine neuen Stiefel eingelaufen habe war ich zb nach bereits 20km unerwartet stark angepisst...
    Wenn ich gemusst hätte, hätte ich zwar auch noch weiter laufen können, aber ganz ehrlich ich war froh das ich am Zielort war...
    Das mich die neuen Schuhe so schlauchen würden hatte ich bei dem leichten Gelände + leichtem Gepäck (etwa 8kg)
    nicht erwartet.
    Ob Schuhe auch wirklich zum laufen taugen und nicht nur hübsch aussehen, das merkt man leider erst bei etwas längeren Strecken.)
    Berücksichtigt man all solche Faktoren sollte man den KM Wert für eine Gruppe doch eher deutlich reduzieren.
    Möchte man richtig Zeitaufwendige Dinge machen wie zb Fallenbau am besten noch mit selbstgedrehten Schnüren
    kann das schnell zur Tagesaufgabe werden (was wiederum eher für einen stationäres Unternehmen also "Basecamp" sprechen würde ).


    Also langer Rede kurzer Sinn.. 30km waren nur so ein spontaner Wert, real ist wohl eher die Hälfte für ein WE.


    ---


    Hat man das WANN+WAS+WO abgehakt bleiben immer noch einige Sachen zu überlegen.
    die Ausrüstung .


    Jetzt komme ich sozusagen zu dem provokativem Eingangssatz... " nur Messer und Kleidung " .
    Ohne Frage wäre auch das super interessante Sache und zu einem gewissen Teil war das sogar wirklich ernst gemeint !
    Mal davon abgesehen das 3 Tage auf dieser Art in Deutschland keine große Sache wären wenn man das Trinkwasserproblem
    löst und es nicht grad im Winter macht. 3 Tage ohne Essen (eig ja sogar nur 1 Tag, der Sonnabend) wären ohnehin kein Ding.
    Zu tun hätte man dann genug und würde unter Umständen kaum (kurzer Seitenhieb zum Streckenbewältigungs/Orientungsaspekt)
    vorankommen.


    Ich picke mal als 1 bsp nur das Feuermachen ewas detailierter heraus um das "Problem" darzustellen.
    Eine Schnur herzustellen die stabil genug ist für den Feuerbohrer und bis man dann tatsächlich Feuer hat kann bei einem
    Profi relativ schnell klappen oder auch bei ungeübten (ich würde mich realistisch eher als letzteres bezeichnen)
    mit Pech den ganzen Tag :lol .
    Jetzt könnte man sagen, ja oke als Backup nimmt man ein Feuerzeug mit...
    Hat man aber ein Feuerzeug dabei besteht die Gefahr das man sich selber beschummelt und früher aufgibt,
    das man sagt oke man hats probiert hat nicht geklappt und nun nehm ich eben das Feuerzeug und gut.
    Hat man kein Feuerzeug wird man es aber tatsächlich so lange probieren bis es geklappt hat....
    Das lässt sich in gewisser Weisse auf alle Ausrüstungsgegenstände übertragen...
    Kochtopf als Backup oder lieber Hardcore durchziehen aus Rinde ein Gefäss zu bauen und mit heissen Steinen wenigstens einen Tee kochen?
    Oder wir schummeln etwas, jemand hat ein chemisch unbedenkliches Stück Leder (fiktive Jagbeute) und man baut ein Kochloch blabla
    und so weiter...


    Oder nimmt man Essen (Fleisch/Speck) mit weil man sagt "normalerweisse könnte man ja jagen nur das geht hier nicht legal" oder nicht?
    Dann könnte man die Aktion einfliessen lassen zb in dem man sagt okey werden gewissen Aufgaben erfüllt,
    zb es gelingt mit der Kamera ein Wildtier in Jagdentfernung zu fotopraphieren,
    oder es findet evt jemand Eier eines Bodenbrüters oder dergleichen... dann gibt es Fleisch.
    Ist jemand in der Gruppe der sich zutraut verantwortungsmässig genug Erfahrung zu haben mit Insekten und Weichtieren
    wäre natürlich auch das eine Option. Und so weiter.


    Also je nachdem auf welche Aufgabenstellung man sich einigt und wie der Erfahrungsstand der Teilnehmer ist,
    ändert sich ja auch die Ausrüstung.
    Verzichten wir auf alles oder nehmen wir minimales Backup / leichte Treckingausrüstung mit ?
    Ist Schnur, Feuermittel, Topf erlaubt oder doch lieber völlig Hardcore?


    Hier muss man sich vorher austauschen und einem Mittelweg finden der allen Teilnehmern gerecht wird.
    Es soll ja alles auch Spass machen und unterm Strich auch was bringen,
    und nicht nur Stumpf eine Quälerei oder Willenstest werden (denn dann könnte man es wirklich auch alleine machen).


    ______________



    so ich hoffe jetzt ist es noch etwas deutlicher worauf der Beitrag hier abzielt,
    und auch wer jetzt selber kein Interesse an so einer Aktion hat kann dazu schreiben !
    Natürlich wäre es toll wenn sich gleich auch ein paar Bushcraft-NERDS finden die da mitmachen würden,
    aber die Diskussion an sich ist erstmal wirklich reines BRAINSTORMING, ihr könnt schreiben was ihr wollt,
    jeder Gedanke ist erlaubt !


    Es soll auch kein Survivaltraining ersetzen oder dergleichen... sondern vielmehr:
    wie kann man ein Bushcraftevent in einem Rahmen setzen und umsetzen... und wer hat lust mitzumachen :)



    Sooooo also Termin haben wir noch keinen. Das Jahr geht ja grad erst los.


    :mädchen

  • Das was Dream Catcher hier geschrieben hatt,macht sinn da wir um einen wasserfilter hier in deutschland nicht rumkommen werden,was krupp ja auch schon zu bedenken gegeben hatt.Es ist ja auch nur nee minimalistische ausrüstung die wir dann dabei haben werden.Und krupp s vorschlag ja entspricht. :schnitz

  • Krupp du denkst zu viel. Man lässt einfach alles zuhause und guckt was man dann vor Ort macht. Dieses ganze, wenn und aber widerspricht dem Kern der Idee. Sobald man nämlich anfängt mit:"Oh aber das muss man mindestens haben und wenn ichs mir recht überlege sollte man dies hier auch noch mitnehmen". Und eh du dich versiehst stehst du mit dem vollgepackten Rucksack im Wald.
    Einfach raus nd gucken was man so machen kann.
    Einmal hab ich so eine Aktion auch fotografisch festgehalten. So als Idee:


    http://www.bushcraft-deutschla…ic.php?f=22&t=4688#p70921

  • Affenjunge :)


    Es geht doch dabei nicht um mich als Einzelperson sondern unter welchen Kriterien kann man das als Gruppenevent organisieren.
    Es geht nicht darum was für mich machbar ist sondern was ist in einer Gruppe machbar,
    und umgekehrt: was möchte die Gruppe machen und was davon ist umsetzbar.


    Einfach ungeplant losziehen kann man immer. Dafür brauch man dann logischerweisse auch keine Planung. ^^

  • Affenjunge :)


    Es geht doch dabei nicht um mich als Einzelperson sondern unter welchen Kriterien kann man das als Gruppenevent organisieren.
    Es geht nicht darum was für mich machbar ist sondern was ist in einer Gruppe machbar,
    und umgekehrt: was möchte die Gruppe machen und was davon ist umsetzbar.


    Einfach ungeplant losziehen kann man immer. Dafür brauch man dann logischerweisse auch keine Planung. ^^


    Erfahrungsgemäß wirst du für so ne Aktion keine oder kaum Leute ausm Forum bekommen, eben weil doch sehr viele Planung und Sicherheit brauchen, spezielle wenn sie etwas der wenigen freien Zeit opfern und und gegebenenfalls weit fahren müssen.
    Am ehesten nimmst du gute Kumpels von dir die alles mit dir mitmachen oder Leute aus dem Forum die aus der Nähe kommen und die du schon persönlich kennst.


    Richtig harte Sachen sind halt sagen wir mal recht unbeliebt.


    Mach mal die Probe aufs Exempel.
    Stell mal hier vor, ein festes Datum mit Ort für eine ohne alles Tour/Treffen und fest umrissenen nicht verhandelbaren Bedingungen, also z.B.:
    Bushcrafter gesucht für eine Tour am Wochenende vom X bis X, In den blauen Bergen. Bis auf Kleidung am Leib und ein Messer ist jede weitere Ausrüstung verboten.


    Mal sehen wie viele du zusammen bekommst ;)

  • ja aber deshalb frage ich doch nochmal im Forum AJ.


    schon an dem Abend im (BCP) Chat gab es genau den Einwurf "dafür findest du/wir hier niemals Leute" .
    Ich will mich damit aber nicht zufrieden geben, denn was genau ist das hier nochmal für ein Forum ????


    daher dachte ich, man sollte es auf jedenfall mal anbieten und Ideen sammeln.
    und einige interessierte gabs ja auch schon, daher wars nicht ganz sinnlos.


    aber das Thema entwickelt sich gerade (schon wieder?) zu einer art grundsatzdiskussion ob so ein unternehmen überhaupt sinnvoll ist.
    das ist nicht mein ziel.
    es geht mir/uns (strix nun schreib doch auch mal was -.- ) eher darum leute zu finden die lust haben auf eine eher
    bushcraft oder survivallastige tour und dann natürlich was genau man dann machen könne als reinen Brainstorming.


    was die möglichen Teilnehmer schlussendlich wirklich machen werden ist dabei nochmal ne ganz andere Sache.
    erst mal geht es darum gleichgesinnte zu finden für ein kleines Abenteuer und dafür brauch doch man einen gemeinsamen nenner.
    :bcplove

  • Was die Organisation betrifft, muss ich AJ recht geben.
    Wenn du eine Idee hast, musst auch du derjenige sein, der die Rahmenbedingungen absteckt, d.h. Ort und Zeitpunkte definieren und sicherstellen.
    Dann vermeidest du diesen ganzen zähen Diskussionsbrei, der solch ein Unterfangen meist schon im Keim erstickt und dich als Initiator dabei nicht gut aussehen lässt.


    Viel Erfolg!
    LG Parzival :bcplove

  • darum gehst doch nicht. fangt oben an zu lesen... ich will hier gar nix organisieren.


    die frage lautet erstmal:


    THEMENTITEL + was stellt ihr euch darunter vor, wie sollte sowas laufen, welchen Themenbereich möchte ein Teilnehmer unbedingt dabei haben...
    wie kann man das alles dann evt noch im Idealfall in ein fiktives Szenario verpacken.



    ---


    Mal ganz einfach in den Raum gestellt, als Diskussionsbasis, ich würd gern mal eine Tour/Treffen/Wochenden erleben
    wo man sich ganz konkret einem bestimmten Szenario stellt.


    was für ein Szenario? / wie setzen wir es um? / wer nimmt Teil?


    dazu bitte Vorschläge oder auch einfach Interesse anmelden... dann kann man zum nächsten Schritt übergehen

  • Nabend
    Hmm, also ich versteh grad nicht, was an dem Thread hier so unverständlich geschrieben ist, dass es zu irgendwelchen Nebentopic kommt, was mit der Idee, also sprich einem "Brainstorming" bzw Gedankensammlung, nix gemein hat.
    Es geht doch jetzt erstmal NICHT um irgendeinen festen termin, oder eine Ortswahl, oder was weiss ich. Es soll auch kein "Treffen" in dem Sinne werden/sein, wo man sich zusammensetzt und grillt/kocht/labert/trinkt usw.
    Anliegen war u.a. hauptsächlich mit zu schauen, WER denn überhaupt an solch einem Unterfangen teilnehmen würde, und welche Ideen, Wünsche (liste selbst fortsetzen) jeder einzelne dabei/dazu hat.
    Wenn es um Wanderungen mit Hobo-Tarp-400l Rucksack geht, wird sich doch auch nicht so echauffiert. Nur dass es eben HIER um sowas nicht gehen soll. Wen das nicht interessiert, oder wer lieber auf nen Zeltplatz geht, kann das doch gern tun; versteht das bitte net falsch, ja..


    Zum Topic selbst:
    Wir haben uns im Chat eine lange Zeit dazu unterhalten, und einige Ideen bzw Vorstellungen ausgetauscht.
    Grundtenor war/ist, eben eine gewisse Zeit "draussen" innerhalb eines grob gegebenen Szenarios, mit einfachsten Equipment auszukommen und schlicht voneinander zu lernen, ähnlich wie es auch bei zig hunderten Stammeskulturen getan wurde/wird.
    Zur weiteren Erklärung dazu: Vor längerer Zeit schrieb ich auf Basis von "LARP" (was nicht zwangsläufig nur Fantasy ist) eine Art Plot, bzw einen Rahmen, in/nach welchem die Teilnehmer innerhalb einer bestimmten Zeit diverses erledigen mussten.
    Der Sinn dahinter, wem es sich nicht erschliesst, ist aus pädagog. Sicht u.a. die Stärkung eines Gruppengefüges, agieren und re-agieren auf bestimmte Voraussetzungen, Training von Fertigkeiten sowie Austausch innerhalb der Gruppe(n);
    Improvisation fördern usw usf.
    Das ist doch nicht "bloss" irgendein Nachmittag im Park hinterm Haus... Auf ähnlicher Basis werden u.a. auch in Wildnisschulen Ausbildungen, Kurse etc. praktiziert, nur daß dies hier eben innerhalb des Forums, bzw geneigter Mitmacher stattfinden soll (WENN es denn überhaupt dazu kommt).
    Es soll hier nicht um das teilweise schon fast zur Normalität gewordene "Wer hat die dicksten........ " gehen. SOlche Testosterontummelei braucht sicher keiner!
    Und wenn eben keiner von hier auf so ein Unterfangen Laune hat, oder wem es zu "schräg" ist, is das doch auch in Ordnung.
    Es sollte doch aber auch einfach möglich sein, einmal eine Alternative zu finden, bei all den teils seltsamen Beiträgen der letzten Monate.
    Vielleicht besinnt sich der ein oder andere ja mal darauf (zurück), was oben zB im Header mit steht.


    In diesem Sinne, lasst das nicht zur xten Grundsatz und Blabla debatte werden, sondern mal konstruktiv etwas bewirken. Danke und liebe Grüsse
    strix

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