Falt-Hobo Vargo Hexagon - Edelstahl

  • Hallo zusammen!


    Der Falt-Hobo Hexagon von Vargo ist ja schon seit längerem als Titan-Ausführung für die Ultraleicht-Leute bekannt. Seit Neuestem gibt es den Hobo aber auch in einer wesentlich preiswerteren Edelstahl-Variante!


    Da ich den Hobo vom Konzept her sehr interessant finde und ihn jetzt auch in meinem Shop anbiete, habe ich kurz entschlossen einen in Edelstahl getestet.


    Vorweg gesagt, der Hobo ist ein kleines Schmuckstück! Allein schon die mitgelieferte Hülle ist sehr sauber vernäht und das Vargo-Logo ist gestickt und nicht gedruckt! Dieses Detail ließ schon mal auf Gutes hoffen.


    Der Kocher selbst ist dann auch tatsächlich sehr sauber verarbeitet: keine scharfen Grate oder spitze Ecken, keine Verletzungsgefahr oder Gefahr andere Ausrüstung zu beschädigen. Die Bauteile sind präzise zusammengefügt und der Hobo lässt sich problemlos zusammen bauen. Dazu muss lediglich die mit einem Scharnier fest am Boden angebrachte, sechsteilige Seitenwand auseinandergeklappt werden. Die sechs Seitenteile sind auch jeweils mit Scharnieren verbunden und müssen nur auf eine Haltenase und eine Halteklemme aufgedrückt werden. Das letzte Seitenteil funktioniert dabei als Türchen für entweder mehr Belüftung oder zum Holz nachlegen.


    Die eigentlichen Belüftungslöcher sind im Boden das Hobo. Das erwies sich auch bei meinem ersten Praxistest als ein Schwachpunkt. Feuert man nämlich über längere Zeit, rieselt Asche durch diese Löcher unter den Hobo und verstopf die Luftzufuhr irgendwann. Aber der Kocher ist ja auch kein Lagerfeuerersatz! Außerdem kann man ja die Asche mit einem kleinen Ästchen unter dem Hobo wieder weg schieben.


    Bei unserer gestrigen Tour wurden dann auch gleich zwei Dinge auf dem Hobo gebrutzelt: erst ein halber Liter Tee und anschließend, wie kann es anders sein, ein halber Liter Erbswurst.


    Ich habe zum Feuern einige fingerdicke Äste mit meinem Messer der Länge nach geviertelt bzw. halbiert und in etwa 7 - 8 cm lange Stücke gebrochen. In den Kocher kam dann zum zünden ein Feuernest mit zwei, drei geschnitzten "Weihnachtsbäumchen", da drauf die dünneren Stöckchen und dann die dickeren. Der Kocher war etwa zur Hälfte gefüllt und zog schon sehr gut.


    In der Canteen Cup, welche übrigens auf dem Hobo sehr gut steht, kam das Wasser dann ruck zuck ans kochen. Zwei Löffel Tee rein, ein paar Minuten ziehen lassen und ab in die Iso-Kanne war dann kein Thema.


    Dann habe ich noch ein paar Holzstückchen nachgelegt und die Erbswurst gekocht. Auch hier hatte ich genug Hitze und alles hat prima geklappt. Eigentlich war die Hitze sogar zu stark, am Topfboden ist ein wenig angebrannt, was ich von Esbittabletten so nicht kannte. Man sollte sich also unbedingt vor dem Kochen noch einen behelfsmäßigen Rührlöffel schnitzen!


    Einen Nachteil hat allerdings die Kocherei auf einem Hobo: der Topf wird außen kesselschwarz! Das ist zwar kein Problem, sollte aber bei der Verpackung und für den Transport berücksichtigt werden. Sonst versaut man sich im Rucksack halt alles.


    Ach ja, das Gewicht!


    Der Edelstahl-Hobo wiegt laut meiner Briefwaage bloß 180 g, die Hülle nochmal etwa 15g!


    Meine Meinung bis jetzt:


    Der Hexagon ist ein sehr brauchbarer, fast ausgereifter Kocher! Relativ leicht und platzsparend transpotierbar, kann mit Holz, Esbit-Tabletten aber auch mit einem Spiritusbrenner wie dem Esbit-Brenner betrieben werden, ist also "multi-fuel".


    Wünschenwert wären lediglich an zwei oder drei Seitenteilen ein paar zusätzliche Lüftungslöcher am unteren Rand. Die kann man sich aber ja auch, sofern tatsächlich gebraucht, selbst reinbohren.


    Was muss beim Betrieb beachtet werden?


    Der Kocher strahlt nach unten Hitze ab, Asche und Glut kann durch die Luftlöcher fallen. Der Kocher sollte also nicht auf Wiese oder feuerempfindlichem Untergrund betrieben werden. Da muss was feuerfestes drunter!



    Lieben Gruß,


    Westwood

  • Danke fürs Einstellen diesen kleinen Reviews.


    Ich überlege schon eine ganze Weile, mir die Edelstahlversion dieses Holzbrenners zuzulegen (Titan wäre mir zu teuer). Vorteilhaft bei diesem Hobo finde ich, dass auch kleine Pötte drauf passen (wie mein geliebter Esbit 985er). Vom Bauprinzip her habe ich mir schon gedacht, dass es ein wenig mehr an Belüftung von unten braucht. Aber ein paar Löcher oder Schlitze sind ja schnell gedremelt.

    "Das Leben leicht tragen und tief genießen ist ja doch die Summe aller Weisheit." Wilhelm Humboldt, 1767-1835

  • Mittlerweile habe ich den Edelstahl-Hexagon nun seit über einem halben Jahr mit mir rum geschleppt und ich muss sagen, er hat sich bewährt!


    Mein damals erster Eindruck von der Verarbeitung und Qualität der Mechanik hat sich bestätigt: die Scharniere sind alle in Ordnung, nichts hat sich verzogen und er lässt sich wie am ersten Tag leicht auf- und zuklappen. Auch die Hülle hat bis jetzt einwandfrei gehalten.


    Auch wie man den Hexagon am Besten befeuert, habe ich mittlerweile raus gefunden: da der Hobo ja nun keine Riesenbrennkammer hat, darf man nicht endlos viel Holz rein stopfen! Kleine, fingergroße Stücke, maximal ein Drittel bis die Hälfte aufgefüllt reichen aus. Ich schneide mit mit einer Astschere vor dem befeuern einen entsprechenden Vorrat. Das empfiehlt sich, um direkt nachlegen zu können, wenn das Feuer zu klein wird. Dabei muss man etwas auf der Hut sein: Bei zu großem Feuer schlagen die Flammen neben dem Topf heraus und alles verrußt. Legt man aber nicht rechtzeitig nach, geht das Feuerchen eben schnell aus! Auch müssen die Flammen gar nicht oben aus dem "Vulkan" schlagen, weniger ist hier mehr. Durch die Pyramidenform wird die Hitze sehr gut auf den Topfboden konzentriert.


    Die hier und da gehegte Meinung, dass die Belüftung des Hexagon nicht ausreichen würde, kann ich nicht bestätigen. Tatsache ist aber, das ein größerer Topfboden den Hexagon ersticken kann. Es sind also die V-förmigen Kerben am oberen Rand das Problem! Ich habe mir daher zusätzliche "Flammaustrittslöcher" gebohrt (s. Foto oben). Das war wegen dem Edelstahl gar nicht so einfach. Niedrige Drehzahl (400 - 500), Edelstahlbohrer und viel Öl führten dann zum Ziel. Jetzt kann ich den Vargo problemlos nicht nur mit meiner Canteen-Cup sondern auch mit normalen, runden Töpfen nutzen!


    Sollte mal kein trockenes Holz vorhanden sein, kann man den Hobo auch tatsächlich prima mit dem Esbit-Spiritusbrenner (oder einem gleichgroßen Eigenbaubrenner) und auch mit Esbit-Tabletten befeuern. Die Esbit-Tabletten lege ich dazu entweder auf den verschlossenen Spiritusbrenner (leer und Dichtungsring raus!!) oder einfach auf einen passen Stein. So kommen sie dem Topfboden entsprechend näher.


    Alles in Allem bin ich also nach wie vor von dem Hexagon begeistert und werde ihn gerne noch weiter mit mir rumschleppen.



    Liebe Grüße, :hobo


    Westwood

  • Kann mich nur anschliessen - der Vargo ist ein , wenn auch kleiner aber nicht zu unterschätzender Hobo !
    Ich nutze die Titanvariante seit dem Treffen bei Misfit (Hier nochmal ein Dankeschön an ihn für das megatolle Präsent !!!sehr oft.
    Allerdings hat meiner unten an den Wänden noch zusätzliche Öffnungen (Bilder folgen) die Michael reingemacht hat damit dieser besser zieht !


    Die Idee von westwood mit der Erweiterung deas Flammaustritts ist eine Idee die ich ausprobieren werde !



    Mein Fazit :
    Wer nach einem kleinen Hobo sucht sollte Vargo in Betracht ziehen, einen Besseren gibt es für mich im Moment (von Künzi Magic Flame mal abgesehen aber der ist wesentlich grösser und auch um einiges! schwerer) nicht im Handel !


    Noch ein Tip ;
    Titanversion laut meiner Waage 135gr !
    Edelstahl laut Westwood 180gr !
    Wer nicht grade jedes habe Gramm zählt oder so ein verrückter titanjunkie ist wie das Keltilein --- EDELTAHL IST UM EINIGES GÜNSTIGER !


    Grüße


    Kelte

    "Glaube mir, denn ich habe es erfahren, du wirst mehr in den Wäldern finden als in den Büchern!
    Bäume und Steine werden dich lehren, was du von keinem Lehrmeister hörst."


    Love many, trust few, and always row your own boat. The more you know, the less you need!


    DES KELTEN SEITE

  • Hier die versprochenen Pics

  • Hallo zusammen! :winken


    ich spiele seit längerer Zeit mit dem Gedanken, mir diesen Falt-Hobo zuzulegen, habe aber ein großes Problem damit, dass der Ofen nach unten hin offen ist, denn ich möchte den gerne auch im Wald betreiben können. Leider ist es so, wie es Westwood schon sagte:


    Der Kocher strahlt nach unten Hitze ab, Asche und Glut kann durch die Luftlöcher fallen. Der Kocher sollte also nicht auf Wiese oder feuerempfindlichem Untergrund betrieben werden. Da muss was feuerfestes drunter!

    Ich habe mir lange überlegt, was man darunter stellen/legen könnte, kam bis jetzt aber zu keiner zündenden Idee. Vielleicht kann mir da einer von Euch helfen? :confused


    Ein paar Gedanken meinerseits dazu...


    Meine erste Idee war ein dünnes oder mittelstarkes Blech, das etwas größer als der Boden des Ofens ist, darunter zu legen. Allerdings wird die Asche sich mit Sicherheit nicht gleichmäßig veteilen und ein Häufchen bilden, wenn sie durchgefallen ist und könnte dann die Luftlöcher verschließen. Darüber hinaus wird der Aschehaufen sicher auch nach allen Seiten hin abrutschen und sich breitmöglichst verteilen und über den Rand das angedachten Blechs rutschen (was ja eigentlich vermieden werden soll). Nachteil von diesem Blech wäre auch hinterher die Entsorgung die Asche, die bestimmt eher vom Blech fällt, als man dieses anheben kann. Vorteil wäre, dass das Blech eine feuerfeste Unterlage wäre, die von der Größe her ebenfalls leicht verstaubar wäre - vllt. sogar im Beutel des Ofens. Dann dachte ich daran, beim Blech die Ränder zu erhöhen, aber wahrscheinlich wird dadurch die Luftzufuhr von unten eingeschränkt. Etwas Tellerähnliches unter den Ofen zu stellen würde wohl ähnlich schlecht sein, dafür aber besser fürs Auffangen der Asche, aber auch schlechter und schwerer zum Packen.


    Ich wäre Euch sehr dankar, wenn mir einer von Euch beim Finden einer feuerfesten Unterlage dieses Ofens helfen, von seiner praktischen Erfahrung mit ähnlichen Alternativen erzählen oder meine gedanklichen Ansätze weiterentwickeln könnte. ;)

    "Die Natur ist das einzige Buch, daß auf allen Blättern großen Gehalt bietet." (Johann Wolfgang Goethe)

  • Einen Untersetzer für nen Hobo kann man z.B. schnell, einfach & billig selbst aus Einweg-Metallgeschirr aus dem Gastrobedarf machen. Einfach mal was zu Essen beim Chinesen deiner Wahl ordern und aus den Überresten was für den Hobo basteln. ;) Ist dann sogar UL. ^^


    Das löst aber nur das Ascheproblem, die Hitze gibt er weiter nach unten ab (wie fast jeder Hobo) und da hilft imho nur ne vernünftige Standortwahl bzw. -vorbereitung.


    Das Lernen einzelner, isolierter Bushcraftskills ist ähnlich wie das Anhäufen von unbenutzter Ausrüstung:
    ein recht kümmerlicher Ersatz für große Abenteuer...

  • Hallo Waldläuferin,
    ich kann deine Gedanken nicht ganz nachvollziehe :confused .
    "Ich habe viel mit Hobos experimentiert und mich dazu entschieden, wenn ich ein Feuer will mach ich ein Hirtenfeuer und schleppe keinen Hobo mit, für alles andere Tut es mein MYOG-Spirtusbrenner." (Laut gedacht)
    Stell den Hobo doch einfach auf nen flachen Stein wenn du den Untergrund nicht verkokeln willst, wobei das im Wald doch nicht stört, auf ner Wiese kurz die Grasnabe ausgestochen und hinterher wieder zugedeckt und das Bodenproblem hat sich ebenfalls gegessen.


    Ps: Mach dir nicht so viele Gedanken im Vorraus, geh raus und probier es aus, dann wirst du sehen wo die Probleme für dich liegen und wie sie sich lösen lassen bzw. sich von selbst lösen.


    MfG Bushdoctor

    Auch dieses Jahr bietet Bushdoc´s School of advanced Survival and Bushcraft wieder folgende Kurse an:
    -Bushcraft ohne Busch
    -Survival ohne zu überleben


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  • Hallo ihr zwei! :winken


    Ravenheart: Danke für die Idee des Einweg-Metallgeschirrs, aber wie soll die unter den Hobo passen? Die ist ist doch erstmal kleiner und hat eine ganz andere Form oder sehe ich das falsch?



    Bushdoctor:

    wenn ich ein Feuer will mach ich ein Hirtenfeuer und schleppe keinen Hobo mit, für alles andere Tut es mein MYOG-Spirtusbrenner.


    Das Hirtenfeuer in allen Ehren, aber ich wollte das Feuer - und auch die Spur - so klein wie möglich halten und ehrlich gesagt traue ich mir ein so großes Feuer als Neuling noch nicht zu, denn ein größeres und offeneres Feuer bringt auch mehr Verantwortung mit sich und setzt mehr Erfahrung vorraus, die ich noch nicht habe. Daher bleibe ich aus "Sicherheitsgründen" lieber erstmal beim Zündeln im Mini-Hobo. ;)


    Mach dir nicht so viele Gedanken im Vorraus


    Das sagst Du so einfach, aber Du bist ja auch keine Frau! Frauen machen sich halt über alles Mögliche Gedanken, nur nie darüber, dass sie sich Welche machen. :D

    "Die Natur ist das einzige Buch, daß auf allen Blättern großen Gehalt bietet." (Johann Wolfgang Goethe)

  • Das hören jetzt nicht alle gern, aber der Vargo ist eigentlich eine Fehlkonstruktion und funktioniert draussen nicht richtig
    Misfit hatte ihn mit dem Künzi unter gleichen Bedingungen ausprobiert. Ergebnis, Künzi nach 8min heisses Wasser, Vargo nach 40min heisses Wasser.
    Misfit hat dann zusätzliche Schlitze rein machen lassen jedoch brachte das den erhofften Erfolg nicht.
    Wahrscheinlich ist der Vargo oben einfach zu klein im Durchmesser. Ein Hobo funktioniert ja weil Hitze steigt, dafür muss sie jedoch oben weg können damit unten neue Luft rein kann.


    Mach doch mal einen Hobo aus einer Konservendose, idealerweise von einer die Ungefähr einen Liter respektive ein kg hat, Anleitungen gibt es genug. Google hilft dir beim finden.


    Wie Bushdoctor schon sagte einfach auf einen flachen Stein stellen und es kann los gehen. Das bisschen feine Asche die übrig bleibt kannst du, wenn sie kalt ist, weg blasen und gut ist.


    Probier es einfach aus, es kann nur schiefgehen. Feste Handschuhe anziehen und los gehts.


    Liebe Grüsse
    draussen

  • Waldläuferin, wenn du Angst vor dem Feuer hast dann nim nen Feuerlöscher mit,
    haben andere Leute hier im Forum auch schon gemacht ;) , ich nenn mal keine Namen :D .


    Also ein Hirtenfeuer ist definitv kein großes Feuer, es zeichnet sich dadurch aus, dass es besonders klein ist, durch 3 große Steine begrenzt wird, die auch als Topfständer dienen und für ausreichend Lufzufuhr sorgen. Ich mach nächstes mal ein Foto davon, damit du es dir besser vorstellen kannst.

    Das sagst Du so einfach, aber Du bist ja auch keine Frau! Frauen machen sich halt über alles Mögliche Gedanken, nur nie darüber, dass sie sich Welche machen. :D

    Ich lese öfter eben deine Freds und dabei fällt mir immer auf, dass du dir unglaublich viele Gedanken über Gear machst, anstatt erstmal raus zu gehen und einfach zu machen. Bushcraft ist nicht in erster Linie Gear, Bushcraft beginnt in deiner Phantasie, die dir die Vorlage gibt und du bist diejenige die dann etwas daraus machen kann.
    Nur durch ausprobieren merkt mann was man braucht und was nicht.
    Meine Tipp wäre, bau dir mal einen Dosenhobo und schau ob der Hobo überhaupt die richtige Wahl für dich ist oder doch lieber ein Gaskocher z.B..
    Oder du kommst mal auf ein Treffen, oder triffst dich mit ein paar Leuten die schon Erfahrung haben, zum Austausch und probierst einfach mal ein paar Sachen aus.


    MfG Bushdoctor

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  • Das hören jetzt nicht alle gern, aber der Vargo ist eigentlich eine Fehlkonstruktion und funktioniert draussen nicht richtig
    Misfit hatte ihn mit dem Künzi unter gleichen Bedingungen ausprobiert. Ergebnis, Künzi nach 8min heisses Wasser, Vargo nach 40min heisses Wasser.


    Also das kann ich nur in soweit nachvollziehen, da ich ja uere Töpfe kenne - ich glaube bei runden Töpfen hat er nicht den Zug, wie mit dem Canteen Cup - wir haben es noch nicht gestoppt aber 0,5 l Wasser 5 Min maximal. :hobo

  • Das hören jetzt nicht alle gern, aber der Vargo ist eigentlich eine Fehlkonstruktion und funktioniert draussen nicht richtig
    Misfit hatte ihn mit dem Künzi unter gleichen Bedingungen ausprobiert. Ergebnis, Künzi nach 8min heisses Wasser, Vargo nach 40min heisses Wasser.

    Lieber Draussen,


    ich glaube dir gerne, dass dass bei eurem Versuch so war, aber warum schließt du den "Fehler 404 - user error" so kategorisch aus???


    Wenn ich mit dem Hobo nicht innerhalb ein paar Minuten sprudelnd kochendes Wasser hätte, hätte ich ihn schon lange weggeschmissen und vor allem aus meinem Shop verbannt!


    Das Dingelchen ist zwar etwas klein, dafür macht man dann aber eben keine Baumstämme rein. Wie schon wo anders gesagt, eine Hand voll fingergroßer, ggf. halbierter Holzstückchen reicht für eine Mahlzeit locker aus. Und das liegt bestimmt nicht nur am Westerwälder Holz.


    Waldläuferin: keine Panik! Das Asche-Problem tritt erst auf, wenn man den Hobo als Lagerfeuerersatz im Dauerbtrieb missbraucht. Beim bloßem Kochen gibt's höchstens einen Esslöffel Asche und die tut nicht weh.


    Wenn du den Vargo mal testen möchtest, schicke ich ihn dir gegen Porto einfach mal zu. Wie wär's? Kannst dich ja wenn per Pn melden.



    Liebe Grüße,


    Westwood

  • ich glaube dir gerne, dass dass bei eurem Versuch so war, aber warum schließt du den "Fehler 404 - user error" so kategorisch aus???


    Weil Misfit auf eine über 30 jährige Erfahrung zurück blicken kann und weil wir die Sachen nicht im Garten ausprobieren sondern dort wo wir sie auch brauchen, draussen im Wald bei jedem Wetter. Eine Handvoll trockenes Holz brennt immer, da besteht kein Zweifel. Bitte lass uns jetzt keine diskussion führen wie man ein Feuer macht, danke.


    Liebe Grüsse
    draussen

  • Das hat jetzt alles nichts mehr mit dem Review zu tun...


    Hier ein toller faltbarer Hobo zum selber bauen- mit Video und Bauplan (!!!). Beides bereit gestellt Volker von Franken-Trekking. Der Hobo hat sogar ein Auffangfach für Glut und Asche.


    [edit]Da ist das Ding: http://franken-trekking.de/myog/mini-klapp-hobo/index.html[/edit]


    P.S. Ich persönlich würde die Lochreihen weglassen.

  • Das hat jetzt alles nichts mehr mit dem Review zu tun...


    Hier ein toller faltbarer Hobo zum selber bauen- mit Video und Bauplan (!!!). Beides bereit gestellt Volker von Franken-Trekking. Der Hobo hat sogar ein Auffangfach für Glut und Asche.


    P.S. Ich persönlich würde die Lochreihen weglassen.


    Fehlt nurnoch der Link lieber Ben, oder bin ich :eek ? :lol

  • Moment mal...


    der Vargo Hexagon Edelstahl kostet so um die 45,-€ und funktioniert noch nicht mal richtig ohne Nachbearbeitung??? Dann bin ich ja mit meinem eigenen deutlich besser dran!

    Ein Seemann ist doch wie ein Wal: kleine Augen, großes Maul, ewig im Tran und die meiste Kraft im Schwanz!

  • 1. Post gelesen???


    Das Foto vom unbearbeiteten, befeuerten Hexagon ist kein fake. Aber vielleicht geht es dem alten Westwood ja wie dem dummen Bauern mit den dicksten Kartoffeln ...

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