-Also doch nicht nur "nur ein Schweizer Taschenmesser, ... billig und ordinär", wie du geschrieben hast!
Das war auch nur Ironie Ja, es ist ein "Forester", ich habe es seit Jahren.
Nochmal um es zu verdeutlichen: NEIN! Ich bin kein Feststehender-Klingen-Feind geworden!! Ich wollte lediglich meine eigene Erfahrung in Bezug auf unseren Trip anreissen, weil ich eben glaube, dass DAS Messer bei vielen Outdoorvorhaben zu sehr in den Vordergrund gerückt wird. Will sagen: Wenn man 3 Wochen kanadische Wildnis mit einem Klappmesser übersteht, dann wohl auch locker ein Wochenende Naherholungsgebiet. Ich werde - wenn der Reisebericht irgendwann fertig ist - noch eine längere Abhandlung zur verwendeten Ausrüstung und meine Erfahrung damit schreiben, da ja offensichtlich Interesse daran besteht.
Ich werde dann auch sicher ein paar Gedanken zu möglichen Survivalfällen in borealen Nord-Gebieten loswerden, will aber erstmal alles zusammenfassen
Was ich schonmal sagen kann: Nach dieser Reise sehe ich viele Dinge hinsichtlich Equipment etwas anders als vorher. Man mag es einen Paradigmenwechsel nennen, sind aber eben Ansichten beruhend auf eigener Erfahrung. Das gilt für mich, muss für den Nächsten aber nicht gelten. Daher haben meine hier getroffenen Aussagen auch keinen Absolutheitsanspruch.
Und wenn ich ehrlich bin: Manche Reaktionen habe ich einfach erwartet