Jagd- und Bushcraftwochenende im Westerwald

  • Horrido,


    am Wochenende hat es mich zur Blattjagd in den schönen Westerwald gezogen. Da ich mich mit dem Thema Bushcraft seit einer Zeit beschäftige hat es sich angeboten, dass ich beide Dinge miteinander verbinde. Es war ein schönes Wochenende, an dem ich die ersten Dinge ausprobieren konnte. Das waren vor allem: Feuer machen, Tarp aufbauen und das Anlocken von Wild.


    Da ich nicht im Westerwald wohne habe, kann ich während meiner Zeit im Revier eine kleine Jagdhütte nutzen. Diese verfügt jedoch weder über Strom noch über fliessendes Wasser. Die Hütte befindet sich in einem kleinen Wald inmitten des Revieres. Optimale Bedingungen also. Einfach macht es mir natürlich der Umstand, dass ich mich als Jäger überall frei bewegen darf, ohne dass man mit blöden Fragen konfrontiert wird.


    Blick vom Ansitz aus:



    Der erste Versuch mit dem Feuerstahl misslingt.



    Als Zunder kommen nun Flusen ins Spiel, nachdem ich davon mal in einer Dokureihe gehört habe.



    Und siehe da, manch ein Tipp aus dem TV zahlt sich aus. Das erste Erfolgserlebnis!



    Das Tarp steht, könnte jedoch noch ein wenig mehr "Spannung" gebrauchen.



    Auf dem Rückweg vom morgendlichen Ansitz: Die ersten Sonnenstrahlen dringen zum Anbruch des Tages in den Wald ein.



    Jagdlich lief es an diesem Wochenende nicht nach meinen Vorstellungen.
    Mein Versuch, das Rehwild in der Blattzeit über das Nachahmen des
    weiblichen Lockrufes anzulocken, hat leider nicht sonderlich gut
    funktioniert. Scheinbar läuft die Blattzeit in diesem Jahr zeitversetzt. Ein anderer Grund könnte sein, dass ich den "Locker" nocht nicht gut genug beherrsche. Nur ein weibliches Reh ließ sich aus Neugierde kurz blicken. Zukünftig will ich meine Jagd mehr vom Hochsitz hin in den Wald verlagern. Hier kommt man erst wirklich auf Tuchfühlung mit dem Wild. Für den jagdlichen Erfolg muss hier alles perfekt sein: Nicht bewegen, immer auf den Wind achten, gute Tarnung, keine Geräusche. Das sind Dinge, die man auf dem Hochsitz schnell verlernt.


    Viele Grüße,
    Rubikon

    "Ihr alle kennt die wilde Schwermut, die uns bei der Erinnerung an Zeiten des Glückes ergreift."- Ernst Jünger

    3 Mal editiert, zuletzt von Rubikon ()

  • Hallo Rubikon,


    schöner Bericht!


    Wo genau warst du denn in meiner schönen Heimat? Vielleicht läuft man sich ja mal über den Weg!



    Lieben Gruß,


    Westwood

  • Hallo Westwood,


    freut mich, dass Dir der Bericht gefallen hat. Soviel kann ich hier verraten: In Montabaur fahre ich von der Autobahn ab.


    Ich meld mich mal per PN bei Dir.


    Viele Grüße,


    Rubikon

    "Ihr alle kennt die wilde Schwermut, die uns bei der Erinnerung an Zeiten des Glückes ergreift."- Ernst Jünger


  • freut mich, dass Dir der Bericht gefallen hat. Soviel kann ich hier verraten: In Montabaur fahre ich von der Autobahn ab.

    Ist sowas so geheim? Oder bist du so einer wie Stefan, aka Materialtester. Der nur Angst hat das man ihm seine Schnüre nicht zerschneidet :lol :lol :lol

  • Schoener Bericht und Fotos. Bei uns in British Columbia gehts am September 1 los mit Weisswedel Hirschen und Baeren. Habe gestern die letzten fuenf Hochsitze installiert fuer die Bogenjagd.


    Ja das mit den Jagd Plaetzen ist bei uns auch so, man sagt niemandem wo die sind. Es gab Zeiten wo ich grosse Umwege gefahren bin wenn ich den Verdacht hatte das mir jemand nachfolgen wuerde, sogar das Fahrzeug auf der halben Strecke gewechselt. :)

    Wenn Du nicht für Deine Freiheit kämpfen willst, hast Du auch keine verdient.
    Folge nicht den Spuren Anderer, gehe Deinen eigenen Weg und hinterlasse Deine Spuren.

  • Coole Bilder Rubicon.


    Für mich gehört die Jagd und Bushcraft auch zusammen. Jagd ist ein Teil von Bushcraft.
    Es macht Spaß draußen im Revier zu sein und ein bisschen zu bushcraften.
    Die Lage meines Reviers würde ich übrigens auch nicht im Internet verbreiten. :skeptisch


    Allzeit Waidmannsheil allen, die auf die Jagd gehen.
    Allen anderen eine viel Spaß in der Narur.


    Gruß


    Hendrik


  • ...sind jetzt "Nicht-Jäger" gar keine Bushcrafter? :confused

    Hey Alex, dass war glaube ich eher so gemeint, dass Bushcrafter ja schon halbe Jäger sind - zumindest sehe ich das so. Es gibt einfach zu viele Überschneidungen, um sie komplett zu ignorieren.


    Davon abgesehen nimmt die Jagd ja auch in Kochanskis Buch einen großen Stellenwert ein. Letztendlich ist das aber eine individuelle Entscheidung, wir haben hier ja auch viele Vegetarier im Forum, die haben sicherlich kein Interesse daran - niemand wird behaupten, sie wären daher nicht "bushcraftig" genug...


    Also ich freue mich über jeden Jäger unter den Bushcraftern :) Aber ich freue mich auch über jeden Bushcrafter :winken

  • Fuer mich ist also Bushcraft schon ein sehr wichtiger Teil des Jagens. Vor allen hier in Canada wo wir keine Reviere im eigentlichen Sinn haben und die Jagd oft weitab von der Zivilisation im der Wildnis stattfinded. Ohne Bushcraft Kentisse ist man da mal zimlich schnell Aufgeschmissen. Anderstrum natuerlich auch. Ein Bushcrafter kann nicht nur von Pflanzen und Baumride leben, da ist es schon gut wenn die Person auch Ahnung vom Jagen und Fallenstellen (wo das Erlaubt ist) hat.

    Wenn Du nicht für Deine Freiheit kämpfen willst, hast Du auch keine verdient.
    Folge nicht den Spuren Anderer, gehe Deinen eigenen Weg und hinterlasse Deine Spuren.

  • Hallo,
    Huntwriter: mag sein ich irre mich, aber war Bärenjagd nicht verboten in Canada? Ich frag mich eh wozu man Bären jagd....


    Ich glaube auch, dass man zumindest in den nördlichen Breiten kaum ohne tierische Nahrung auskommt, wenn man sich autark im Wald ernähren will.


    Früher musste wohl auch bei uns jeder Jäger ein guter "Bushcrafter" sein, aber mit zunehmender Zivilisationsdichte ist dieser Aspekt immer mehr zurückgegangen. Heute findet man "Jäger" die ausser schiessen nichts (mehr) können. Sicher der Jagdschein...oder das Grüne Abitur...beinhaltet weit mehr, aber es ist wie mit allem: was man vernachlässigt kann man auch verlernen. Ich behaupte mal dass die Jäger aus dem Forum hier besser aufgestellt sind.
    Nein, ich bin kein Jäger, und das hat seine Gründe. (U.a. wiederstrebt es mir XX Rehe, Sauen etc. schiessen zu MÜSSEN.)
    Gruss von der Alb

  • Schoener Bericht und Fotos. Bei uns in British Columbia gehts am September 1 los mit Weisswedel Hirschen und Baeren. Habe gestern die letzten fuenf Hochsitze installiert fuer die Bogenjagd.


    Ja das mit den Jagd Plaetzen ist bei uns auch so, man sagt niemandem wo die sind. Es gab Zeiten wo ich grosse Umwege gefahren bin wenn ich den Verdacht hatte das mir jemand nachfolgen wuerde, sogar das Fahrzeug auf der halben Strecke gewechselt. :)


    Klingt wie in einem Agentenfilm, wenn man auf dem Weg ins Revier das Auto wechseln muss. ;) Gibt es denn so wenige gute Plätze, oder sind manche Jäger einfach zu faul und folgen dann anderen?


    Habe jetzt auch schon öfters gelesen, dass Jäger sich im Norden Amerikas im Wald verlaufen haben und es teilweise nur mit Mühe, Not und Glück zurückgeschafft haben. Ist Dir sowas auch schon passiert?


    "MEMPHIS, Tenn. -- A man who became separated from his friends in dense forest during a squirrel hunting trip in western Tennessee says he ate worms and drank muddy water to survive five days in the wild before he was found"


    http://www.huffingtonpost.com/…r-5-days-at_n_954439.html


    In solchen Situationen sind Bushcraft Kenntnisse dann natürlich Gold wert.

    "Ihr alle kennt die wilde Schwermut, die uns bei der Erinnerung an Zeiten des Glückes ergreift."- Ernst Jünger

  • Ist sowas so geheim? Oder bist du so einer wie Stefan, aka Materialtester. Der nur Angst hat das man ihm seine Schnüre nicht zerschneidet :lol :lol :lol


    Stefan kann aber Wände hochlaufen und dabei lachen,habe größten Respekt vor seinem Können !!!
    Zausel, bitte, bitte, sei doch nicht immer fies und missgünstig !
    Stefan hat sein eigenes Grundstück, soweit ich weiss. Dort möchte ich auch keine irren Geocacher und Feuermacher haben, gleiches gilt für die Reviere der Jäger.
    Warum um Gottes Willen, sollten sie dieses im I Net preisgeben ?

  • Hallo,
    Huntwriter: mag sein ich irre mich, aber war Bärenjagd nicht verboten in Canada? Ich frag mich eh wozu man Bären jagd....

    Baerenjagd in Canada war noch nie Verboten. Ontario hat vor 10 Jahren auf Draengen der Anti Jagd Organisations die Fruehlingsjagd auf Baeren aufgehoben. Heute aber knallen sie die Baeren ab wo auch immer diese antreffen, weil es genau so gekommen ist wie wir es vorausgesagt haben. Es ist eine wahre Baerenplage entstanden, es vergeht fast keine Woche wo nicht Menschen und Vieh zu schaden kommen. In Canada gibt es mehr Baeren als anderswo in der Welt.


    Es ist verboten Baerenprodukte in Europa einzufuehren, mit Ausnahme von England wo man die Felle fuer die Muetzen der Koeniglichen Garde braucht. Das Verbot kam zu stande weil man auf Wildtier "Experten" wie Pamela Anderson und Paul McCartney hoerte, aber die echten Wildtier Experten dazu nicht eingeladen wurden. :eek


    Man jagt Baeren weil es A.) zuviele davon gibt and B.) weil Baeren Schinken und Baeren Salami ausgezeichnet schmecken. ;)

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  • Klingt wie in einem Agentenfilm, wenn man auf dem Weg ins Revier das Auto wechseln muss. ;) Gibt es denn so wenige gute Plätze, oder sind manche Jäger einfach zu faul und folgen dann anderen?

    Es gibt viiiiiel Platz hier (Jagd Reviere haben wir nicht, auser auf Privatland, koennen wir ueberall Jagen und auf Privatland mit bewilligung des Landbesitzers) aber ich schreibe fuer manche der vielen Jagdzeitschriften hier und einige Zeitungs Columen (fast jede Zeitung hier hat eine Rubrik fuer Jaeger und Angler), auch bin ich bekannt als Jagd Seminar Sprecher and den vielen Hunting trade Shows die es hier ueberall gibt. So kommt es das viele Jaeger mich kennen und denken; "Da wo der Othmar hingeht muss es gut zum Jagen sein." :) Es ist schon oefters vorgekommen das mir andere Jaeger "auflauern" um mir dann zu folgen.

    Was sich viele Europaer sich nicht vorstellen koennen ist wie gross und weitlaeufig es hier ist. z.B. Von unserer Stadt bis zur naechsten sind es "nur" 100 Kilometer, dazwischen nichts wie Wildnis und die Autobahn. Wenn wir meinen Bruder vom Flughafen abholen ist das eine 3 Stunden fahrt (einen Weg). Das ist hier in Canada normal und nicht etwa die Ausnahme wenn man ausserhal von Vancouver und dem Lower Mainland lebt.


    In America ist es nicht ueberall so weitlaeufig weil es mehr besidelte Gegenden gibt. Aber in western Tennessee (habe mal da fuer ein paar Jahre gelebt und neben Canada ist das der schoenste Platz der Welt. :) ) ist der Cherokee National Forest, dieser erstreckt von West Viginia den ganzen Weg bis nach Alabama, im Vergleich also fast queer durch Deutschalnd. Der Wald ist an manchen Stellen so dicht das ein bis zwei Schritte genuegen um total zu verschwinden. Auch wirt man leicht Disorientiert in der dichte des Waldes.


    Habe ich mich schon mal Verloren? Ja einmal aber nur fuer vier Stunden. Das war kurz vor Dunkelheit und ich ging "nur schnell gucken" deswegen habe ich nur mein Gewehr und das GPS mitgenommen. Dann habe ich aber eine frische Baerenspur gesehen und bin ihr gefolgt. Bevor ich mich versah war duestere Nacht (hier wirt es Dunkel, und zwar schnell, das man die Haede vor dem Gesicht nicht sehen kann).Kein Problem ich habe das GPS es wirt mich zum Truck und meinem wartenden Freund zuereuck bringen. Aber wo zum Teufel ist meine Lesebrille??? Im Truck gelassen!!! So irrte ich fuer eine Weile durch die Gegend bis es mir zu Dum wurde. Ich schoss mit dem Gewehr dreimal in die Luft (In Canada ein anerkanntes Notsignal in der Wildnis). Eine Sekunde spaeter hoerte ich drei Schuesse und dann alle drei Minuten ein weiterer. Mein Freund lenkte mich mit den Schuessen zum Truck zureuck.

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    Einmal editiert, zuletzt von Huntwriter ()

  • Huntwriter
    danke mal für die Antwort. Ich hab da damals wohl was falsch verstanden zwecks Wilderei...oder es lag daran dass es ausserhalb der Saison war.
    Ich dachte auch, dass Bärenfleisch nicht gegessen werden sollte, zwecks trachnine oder wie des Zeug heisst....(irgendwelche Parsiten)
    Gruss von der Alb

  • Ich dachte auch, dass Bärenfleisch nicht gegessen werden sollte, zwecks trachnine oder wie des Zeug heisst....(irgendwelche Parsiten)

    Baeren koennen von Trichinosis befallen sein. Aus diesem Grund machen wir hier meistens Wurst aus Baerfleisch, wirt aber auch in Fleischsuppen und als Gulasch verwended. Die Trichinosis Parasiten sterben ab wenn das Fleisch eine Innentemperatur von 75 Celcius fuer 15 Sekunden ereicht. Bis heute ist mir kein einziger Fall in Canada bekannt das ein Mensch von Baerenfleisch Trichinosis verseucht wurde.


    Gewildert wirt hier auch schon mal aber deswegen wirt das Jagen nicht Verboten, man bestraft ja nicht die Aufrichtigen Jaeger. Uebrigens Wildern kann hier sehr Teuer werden. Gerade Gestern wurde ein Wilderer eines Elches verurteilt. 6 Jahre Zuchthaus ohne Begnadigungsrecht, 15,000 Dollar Geldstrafe und 4,000 Dollar Spende fuer ein Wildschutzprogram, Lebenslanges Jagd und Waffenbesitz Verbot.

    Wenn Du nicht für Deine Freiheit kämpfen willst, hast Du auch keine verdient.
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  • Hallo Huntwriter!

    6 Jahre Zuchthaus ohne Begnadigungsrecht, 15,000 Dollar Geldstrafe und 4,000 Dollar Spende fuer ein Wildschutzprogram, Lebenslanges Jagd und Waffenbesitz Verbot.

    Ich bin kein Jäger, aber ich sympathisiere sehr damit und habe schon öfters daran gedacht, den Jagdschein zu machen. War die Strafe wirklich 6 Jahre Gefängnis... :eek ? Das ist ja mehr, als in Deutschland mancher Gewaltverbrecher bekommt! Hui Hui, das ist schon heftig! Prinzipiell finde ich aber harte Strafen gegen kommerzielle Wilderer (ich denke nicht, dass der Verurteilte in einer Survivalsituation war ;) ) völlig richtig! War das ein Erst-Täter?


    Liebe Grüße
    Lederstrumpf

    __________________________________________________________________________________________________________
    Wer immer mit der Herde geht, kann nur den Ärschen folgen!

  • Ich bin kein Jäger, aber ich sympathisiere sehr damit und habe schon öfters daran gedacht, den Jagdschein zu machen. War die Strafe wirklich 6 Jahre Gefängnis... :eek ? Das ist ja mehr, als in Deutschland mancher Gewaltverbrecher bekommt! Hui Hui, das ist schon heftig! Prinzipiell finde ich aber harte Strafen gegen kommerzielle Wilderer (ich denke nicht, dass der Verurteilte in einer Survivalsituation war ;) ) völlig richtig! War das ein Erst-Täter?


    Liebe Grüße
    Lederstrumpf

    Wildern wirt sehr hart bestraft hier. Denn es gibt keinen Grund zum Wildern in Canada. Ungleich Europa ist das Jagen hier leicht und billig zu erstellen. Alles was man dazu braucht ist ein Jagdkurs (dauer 42 Stunden, Kosten 100 Dollar) und eine Jagdlizenz (kosten 15 Dollar) und schon kann jeder Jagen gehen. Dazu kommt noch das Sozialempfaenger von der Regierung Kostenfrei einen sogenannten "Sustenance Hunting Permit" erlangen koennen. Mit diesem duerfen sie dann eine Hirsch oder Elch im Jahr jagen oder mehrere Kleintiere wie Hasen und Enten.

    Wenn Du nicht für Deine Freiheit kämpfen willst, hast Du auch keine verdient.
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