Auswahl des richtigen Lagerplatzes

  • Hi.


    Mich würde mal interessieren worauf ihr bei eurem Lagerplatz achtet. Dabei rede ich nicht von Dauerlagerplätzen, denn das Thema haben wir schon, sondern davon worauf ihr achtet wenn ihr nur eine Nacht dort verbringt. Ist es euch egal und ihr haut euch einfach irgendwo hin oder seid ihr da ganz pingelig?
    Also ich denke man sollte darauf achten, dass man nicht unter dem falschen Baum liegt. Ich glaube Buchen sind die Wittwenmacher oder?
    Dann noch weg von stellen wo Tiere sich häufiger aufhalten. Man will ja nicht nachts von Wildschweinen gefressen werden. :lol
    Im Sommer würde ich mir immer eine große Senke suchen um nicht entdeckt zu werden. Da ist die Temperatur nachts zwar niedriger, jedoch ist das im Sommer nicht so tragisch.


    Das Szenario von dem ich ausgehe ist: Eine Tour von A nach B. Wir sind allein unterwegs und es ist kein legaler Lagerplatz erreichbar. Ausrüstung, naja, was ihr halt auf einer Tour von etwa einer Woche mitnehmen würdet.


    Ich bin mal gespannt, was ihr für Kreterien habt.

  • Hallo Rainer,


    ein bißchen wie im "Lehrbuch": ;)


    Also ich schaue:
    - nach oben, um keine abrechenden Äste/Baumspitzen ("widowmaker") abzubekommen.
    - um mich herum, um Wildwechsel/Ameisenpfade/Rinnsale/Wildschwein-Suhlstellen... zu entdecken und ihnen auszuweichen.
    - nach unten, um einen möglichst ebenen & weichen Platz zu haben.


    Senken (auch kleine) meide ich, weil sich darin gerade im Sommer (-> Sommergewitter) schnell mal das Wasser sammelt...
    Ansonsten sind mir solide Abspannpunkte (Bäume) für meine Tarp-Firstleine wichtig, und die Abwesenheit von extremer Vegetation wie Dornen o.ä. auf dem (nächtlichen) Weg zum ausgeguckten "Pinkelbaum".


    Allgemein: Nicht zu nah am Wasser (Bodenfeuchte, Stechmücken im Sommer), von (Wald)Wegen möglichst nicht einsehbar.


    Und das wichtigste (für mich): Unbedingt echtes PROBELIEGEN, bevor man alles weitere aufbaut...mit dem Kopf nach unten oder auf harten/spitzen Steinen/Wurzeln o.ä. merkt man sonst oft erst viel zu spät. Geht mir regelmäßig so... :schäm


    Gereon
    :tarp

  • Ergänzend hierzu:
    Möglichst auf die Ostseite von Hügeln, Hängen, Wäldchen etc.. In unseren Breiten haben wir meist Wind und Wetter aus West, ist grundsätzlich also geschützter. (Ausnahmen bestätigen diese Regel!)



    Da die Sonne im Westen unter- und im Osten aufgeht, ist es dort abends schneller dunkel, also schneller getarnt, und morgens hat man gleich Sonne (Wärme) im Lager. Abendspaziergänger laufen eher in der Abendsonne statt im Schatten.


    Keine Senken, eher etwas erhöht. (keine Kälte- und Wasserfalle, besserer Überblick)


    Keine Verstecke, aus denen es nur einen Ausgang gibt. (Falle bei Entdeckung durch Mensch und Tier)



    Lieben Gruß,


    Westwood

  • Ich bevorzuge eine so niedrige Bodendeckung wie möglich, vermeide wenn möglich Sand (zu kalt / feucht) & Hochsitze ebenso wie Tierspuren(Wildschweinkuhlen, Losungen). Falls ich die Auswahl haben sollte, spielt Feuerholz (Totholz) eine Rolle bei der Auswahl. Auf Torfboden mache ich selbstverständlichh kein Feuer. Als natürliche Deckung benutze ich gerne Hügelgräber.

  • Da ich nie einen Kocher dabei habe, wenn dann nur Hobo, steht die Sicherheit des Feuers immer an oberster Stelle.
    Als erstes will ich Abends Essen kochen, nur dann gehts mir richtig gut!
    Alle anderen Kriterien, wie schon genannt, sind natürlich wichtig, sind für mich aber immer NACH der Auswahl bzgl. Feuerstelle anzusiedeln.
    :feuerbohr

  • Zitat


    Das Szenario von dem ich ausgehe ist: Eine Tour von A nach B. Wir sind allein unterwegs und es ist kein legaler Lagerplatz erreichbar. Ausrüstung, naja, was ihr halt auf einer Tour von etwa einer Woche mitnehmen würdet.


    In dicht besiedelten Gebieten oder in zivilisationsnähe (jaaa ich weiss das ist man in Deutschland eig immer )
    kann man im Zweifel auch Kochen, Essen, Tee kochen am sehr frühen Abend,
    und zieht dann noch etwas weiter und schmeisst sich dann halt irgendwo "ins Gebüsch" .
    Also wenn man der Meinung ist das offenes Licht menschliches Ungeziefer anlocken könnte...


    Da ich aber auch ein kleiner Romantiker bin und es einfach mag Abends am Feuer zu sitzen (ein kleines...),
    schau ich meisst vorher (Google maps zb, moderne Technik sei Dank) zb nach alten Kiesgruben und Tonlöchern (oft sehr gute Wahl)
    oder schaue mir gezielt die Gegend an, zb wo sind Sehenswürdigkeiten...Touristenfallen... und die meide ich dann für die Übernachtung.
    Hierbei ist aber die Prämisse Ärger durch Mitmenschen zu vermeiden.


    Natürlich bietet auch die Natur einige Gefahren, dazu wurde auch schon einiges geschrieben.
    Das Sandböden keine Hitze speichen zb, kann ich bestätigen. Das kühlt schnell aus, sogar im Sommer mitunter.
    Da muss man eben Isomatte auspacken oder was improvisieren.
    Dafür sind die von mir bevorzugten (meisst verlassenen) alten Kies/Lehm/Sandgruben Wind und Sichtgeschützt.
    Auch mit Windbruch von oben ist nicht zu spassen, ich habe das schon erlebt als wenige Meter neben mir
    paar fette Äste runterkamen... seit damals bin ich da auch vorsichtiger.
    Das sieht man aber in der Regel sehr deutlich zu sehen, besser ist man sucht sich von vornherein kleine Lichtungen.


    Ich denke mal so alg Tipps kann man gar nicht geben, das ist auch abhängig von der Region in Deutschland / Mitteleuropa.


    Ich gugge also nach:
    - Wenig Frequentiert (Touristische Sehenswürdigkeiten / Hochstände usw)
    - Wind und Sichtgeschützt
    - kein Totholz auf den Bäumen
    - brauchbares Oberflächenwasser
    (in der Reihenfolge etwa... bezieht sich auf Deutschland, bzw meien Gegend)

  • ihr haut euch einfach irgendwo hin oder seid ihr da ganz pingelig?


    Bei unseres Touren sind die Auswahlkriterien irgendwo dazwischen angesiedelt. Einen optimalen Platz haben wir noch nie gefunden, irgendwelche Abstriche mussten wir immer machen; entweder die Nähe zu Hochsitzen, felhlendes Wasser, etwas zu starkes Gefälle, zu hoher/alter Baumbestand (aber nur wenn keine Windgefahr besteht)


    Generell finde ich aber momentan immer mehr Vorteile für den Einsatz einer Schlafhängematte:
    -Sehr große Unabhängigkeit von der Bodenbeschaffenheit/Gefälle"!
    - Recht großer Schutz und Ruhe vor "Wildbesuch" (Hängehöhe ca. 70cm) Es schläft sich unglaublich angenehm und ruhig in einer Schlafhängematte mit Isomatte im doppelten Bodenfach!


    Nachteile:
    -Ein- und Ausstieg etwas gewöhnungsbedürftig und zeitintensiver als auf dem Boden.
    -Mehr Volumen und Gewicht mitzuschleppen. (etwa + 1kg)
    -Das Tarpdach ist meist weiter zu sehen, als beim Bodenaufbau.


    Hier haben wir auch schon einmal einen Thread darüber im Portal:
    [Kaufberatung erwünscht] DD Hammock Hängematte


    Viel Spaß!
    Parzival :tarp :schlaf

  • Gehe mal davon aus dass mit Tour von A nach B eine Wanderung in mitteleuropäischen Waldgebiet/Kulturlandschaft/Naturschutzgebiet oder event. in einem der Mittelgebirge angedacht ist. Bei einer 1-wöchigen Tour gehe ich auch davon aus, die Route inkl. der Lagerplätze zwar geplant aber im Detail doch unbekannt sind. Bei mehrtägigen Touren bemühe ich mich die Orte für die geeigneten Lagerplätze schon vorab so weit wie möglich einzugrenzen und festzulegen. Studium von detaillierten Karten, Google Maps, Befragung von Bekannten welche die Gegend kennen etc. sind Hilfsmittel hierfür. Eine grobe Einteilung ergibt sich durch die angedachte Wegstrecke und die einzelnen Tagesstrecken welche ich schaffen möchte und auch mitsamt Gepäck bewältigen kann. Den wirklich absulut idealen Traumlagerplatz wird man unterwegs selten finden, da gehts mir leider so wie Parzival. Man muss auch bereit sein Kompromisse einzugehen. Es nützt nichts wenn man ein Superpanorama vor sich hat, das ganze Trinkwasser aber mehrere km auf einen Berggipfel schleppen muss und mit der nächsten starken Windbö mitsamt Tarp vom Gipfel runter gefegt wird ...


    Sichtschutz ist mir besonders wichtig, ich will keinesfalls Aufmerksamkeit erregen und event. sogar 'verjagt' werden. Ein Lagerplatz in der Nähe von Gebäuden, Hochständen (sind meist auf keinen Karten vermerkt), Straßenkreuzungen usw. verbietet sich daher für mich. Auf längeren Touren entfache ich so gut wie nie ein Lagerfeuer, da dies im Dunkeln leider schon auf weite Distanzen sichtbar ist. Nutze div. Kocher die rasch verborgen werden können falls z.B. mal ein Autoscheinwerfer in Richtung meines Camps leuchtet. Soll aber nicht heißen, ich verdrücke mich ausschließlich ins (blick-)dichte Gestrüpp - dort warten leider allzu oft Stechmücken und Zecken, welche eine echte Plage darstellen können.


    Ein weiteres wesentliches Kriterium ist die Verfügbarkeit von Trinkwasser - für mich ein absolutes must-have! Ich richte die gesamte Tourplanung danach aus und Zugang zu Wasser muß einfach in der Nähe eines halbwegs vernüftigen Lagerplatztes vorhanden sein. Vermeide aber dass ich direkt neben einem Bach- oder Flußbeet lagere oder in trockenen Bereichen innerhalb eines Wasserlaufes. Freie Kiesbänke laden zwar mit guter Aussicht dazu ein, bergen aber auch die Gefahr einer Überflutung des Camps z.B. bei einem starken Wolkenbruch oder wenn Schleusen stromaufwärts geöffnet werden. Ein absolutes no-go sind enge Schluchten oder Klammen da bei plötzlich auftretendem Hochwasser die Fluchtmöglichkeit wegen steiler Wände einfach nicht gegeben ist. Lagern in unmittelbarer Nähe von Felswänden oder im steilen Gelände birgt Steinschlaggefahr. Man kann leider kaum einschätzen zu welchem Zeitpunkt sich was löst und in welche Richtung diese Geschoße dann sausen.


    Generell bevorzuge ich Kuppen oder Hügel und meide die Senken. Ich achte darauf dass die Liegefläche und der Aufstellplatz fürs Tarp oder Zelt möglichst eben und frei von spitzen Steinen ist. Irgenwie schaff ichs in letzter Zeit dass meine Lagerplätze auch gleichzeitig die Einstände für Wild sind ... Weiß nicht wirklich woran das liegt, zumindest niedergetrampelt hat mich noch keins der Viecher.

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    Tu eh nur so als würd ich mich auskennen, damit ich auch mitreden kann.
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    'Bushcraft' ist eine eingetragene Schutzmarke von Bushcraft USA LLC

    • Keine Gefahrenquellen (Windbruch, etc.)
    • Sicht geschützt (keine Wege, Ansitze, Siedlungen, Hütten in Sicht)
    • Ebene Liegefläche
    • Guter Abstand der Bäume (3-4 Schritte bei Poncho, min. 4 Schritte bei Hängematte)
    • Flacher Aufbau der Unterkunft (unter Hüfthöhe)
    • ggf. Feuerstellengeeignet
    • ggf. Feuerholz in unmittelbarer Nähe
    • Optional: Wasser in Laufweite
  • Also, es ist sehr schwer in wald ein geeignetes plätzen zu finden, daß nicht windbruchgefährdet ist & in das nicht einsehbar :eek ist. Die besten erfolge hatt man meiner erfahrung nach in natürlich gewachsenen nadelwäldern. Je jünger das gehölz, desto dichter der wuchs, wenn es nicht gerade eine "tannenbaum-schule" ist. Lichtungen mit >5jahre altem wuchs sind auch schon recht sichtdich & oft genug mit birken, eschen, brombären, trockenem gras bewachsen. Eigentlich ist man gerade da am besten aufgehoben, wo sich auch das wild :squirrel tagsüber versteckt. Feuer muß auch nicht immer sein, daher ist man auch ganz gut hinter bus-haltestellen aufgehoben die auserorts liegen od an friedhofsmauern :eek . Dort kann man zwar kein :tarp aufbauen, aber irgendwie geht immer was :poncho um trocken zu bleiben. Viele aussegnungshallen haben ein vordach & schützen so gut vor regen & wind. Gerade die bushaltestellen für wanderer sind oft etwas abseit der straße gelegen & lassen auch eine :schlaf drinnen zu. Super ist so ein "bus-häuschen" wenn es an einem grillplatz steht. Brücken über schnellstraßen, bächen od :paddel (vorrausgesetzt die uferböschung ist hoch genug) bieten auch bisweilen ein trockenes, wennn auch lautes, plätzen. Gut, die letzteren möglichkeiten sind nicht geeignst um da auch ein :feuerbohr zu starten ohne das man auf sich aufmerksam macht. Aber das muß ja auch nicht immer sein. Man kann vorher wo anderst :hobo , sich den bauch :erbswurst :apple voll schlagen & die örtlichkeiten dann viel später aufsuchen. Ein noch relativ sicheres :ilvgrimm plätzen bieten auch die kehren an autobahnzu-/abbringern sofern sie recht dicht bewachsen sind. Es muß nicht immer der wald sein & ein :schnitz gemacht werden. Für eine nacht überlebt :drunk man auch so.

  • Wenn ich on trail auf einer kleinen, wenig befahrenen Landstraße unterwegs bin und auf der linken Seite kommt ein Wäldchen in Sicht, das nicht höher als 2-3 Mannslängen Baumbestand hat, davor vielleicht noch ein Wirtschaftsweg an diesem Wäldchen vorbeiführt, ist das mein Abzweig für die Nacht.


    Denn von diesem Wirtschaftsweg zweigt dann sicher auch irgendwo ein Forstweg in den Wald ab. Möglichst weit hinten, gegen den der Straße abgewandten Rand des Wäldchens. Dort ein Stück hinein gibt's meistens auch irgendwo eine geeignete Stelle, um für die Nacht ein Biwak aufzuschlagen. Optimal ist es, wenn der Forstweg nochmal eine Biegung macht. Primäres Ziel: Das Wäldchen als Sichtschutz gegen die Straße zu benutzen. Wer mit Licht unterwegs ist, achtet in aller Regel nur auf das, was im Lichtkegel erscheint. Ein Beifahrer achtet eher auf die rechte Seite in Fahrtrichtung. Durch die Platzwahl auf einem Weg gegen die Fahrtrichtung minimiert man so das Risiko gezielter nächtlicher Spontanbesuche weil man gesichtet wurde. Denn selbst wenn das flackernde Küchenfeuer auf zwei Handflächen Glut von der Straße aus im Stand sichtbar wäre, wird's von einem fahrenden Auto aus durch die vorbeihuschenden Bäume nur als konstante Lichtquelle wahrgenommen und alarmiert deshalb auch den Beifahrer nicht wirklich.


    Für ein Tarp reicht zum Abspannen auch mal ein einziger Baum. Steht auch der nicht zur Verfügung, wird eben der mannshohe Wanderstab als Tarpstange benutzt. Wenn's irgendwie geht, verzichte ich auf Heringe und spanne mein Tarp direkt an der Basis umstehender Vegetation ab. Denn kein Hering hält so bombenfest wie das Wurzelwerk der umstehenden Sträucher und jungen Bäume. Und die Abspannung kann sich zur Not auch immer wieder ändern. Durch drehenden Wind, einsetzenden Regen zum Wassersammeln oder weil's einem nun doch an einer bestimmten Ecke irgendwo zu kurz oder zu unpraktisch vorkommt.


    Ein Tarp kann auch so abgespannt werden, daß die Ausrüstung darunter von allen Seiten zugänglich ist. Nachts kann man die unteren Seiten für Wetter- und Sichtschutz auf den Boden ziehen, tagsüber werden sie dann mit kurzen Stöcken einfach aufgerichtet, damit man direkt an die Ausrüstung darunter kommt. Außerdem lüftet's dann auch mal das miefige Fußende des Schlafsacks aus. :dance


    Steht das Tarp, wird die Isomatte ausgerollt und erst mal Liegeprobe gemacht. Entlang der Firstlinie, weil ich's halt so gewohnt bin, zur Not aber auch mal "quer zur Schlafrichtung", wenn unter dem First irgendwas unverrückbar zwickt oder das Gefälle zu sehr stört. Mit einem Goretex-Biwaksack hat man aber in der Regel ohnehin die freie Auswahl auf den überdachten neun Quadratmetern, weil ja selbst bei ergiebigem Regen nur das Kopfende wirklich unterm Tarp bleiben muß, der Rest der traurigen Gestalt kann dann gerne auch im Freien schlafen.


    Wenn's der Platz hergibt, wird direkt am Tarp gekocht. Muß aber nicht sein. Gibt's eine bessere Stelle in der Nähe, wird eben dort gekocht. Und hat's obendrein noch fließendes Wasser in der Nähe, kann das spontan auch mal ein mehrtägiges Biwak am selben Platz werden. Der, so ganz nebenbei, das ganze Wäldchen umfaßt! :D

    Natur er-leben kann man nicht online am Schreibtisch.
    Dazu muß man ganzjährig immer wieder offline vor die Tür...

    2 Mal editiert, zuletzt von tarper ()

  • Sofern keine "Spontantour" ansteht, guck ich mir meißt ein, zwei Tage vorher ausgiebig das Kartenmaterial, sofern verfügbar, an. Eingezeichnete Bäche/Flüsse, wo sind Naturschutzgebiete, usw. Auch ein Blick auf Google Maps vorher hilft ungemein.


    Meißt aber bin ich da sehr spontan. Das ist aber nicht unbedingt positiv, hier muss ich ein bisschen sorgfältiger werden und mir angewöhnen, ein bisschen frühzeitiger einen Kopf um meine nächste Schlafstätte zu machen.
    Mir ist es mal gelungen, im stockfinstern nach einem geeigneten Platz zu suchen, nur um am nächsten Morgen festzustellen, dass ich ca 20m vom nächsten Weg mein Lager hatte :bamm


    Meine primären Kriterien sind:


    - Keine Witwenmacher von oben
    - Blickgeschützt
    - rel. Windgeschützt
    - Nicht neben Wildwechseln


    Wenn das alles passt, dann kommt der Rest.

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