Hallo,
nun fällt mir gerade auf, dass ich ich noch nicht vorgestellt habe, aber das hole ich gleich nach.
Ich probiere mich gerade im Tarp-Bau und verwende dafür eine Gewebeplane aus dem Baumarkt. Zu den Gründen will ich jetzt nicht zu sehr in's Detail gehen, aber ich möchte explizit eine Plane verwenden und kein gefertigtes Tarp. Als Nachteile waren mir bisher hauptsächlich das Gewicht, das Packmaß und die Geräuschentwicklung bei Wettereinfluss präsent. Die fehlenden Abspann-Punkte habe ich mit der Stein-Umwickeln-Methode ganz gut in den Griff bekommen.
Nun habe ich gemerkt, dass mein Tarp grundsätzlich an den Seiten zu statk durchhängt. Ich frage mich, ob das wegen zu geringer Abspannung passiert oder ob das Eigengewicht der Plane einfach zu hoch ist. Wenn ich bspw. ein einfaches Lean-to baue, fällt die Plane so stark ab, dass fast das hintere Drittel auf dem Boden liegt. Bei 3 Meter Strecke ja auch irgendwie kein Wunder.
Ich habe dann im Zentrum einen Abspannpunkt angebracht, weiß aber nicht richtig, wohin ich den spannen soll, wenn ich das Tarp freistehend aufstellen. Nach unten abspannen verbessert die Situation nicht und vorne über die Line spannen ist auch nicht das wahre. Nun habe ich gerade das Bild von Parzial im Ponchoshelter-Thread gefunden ... ist das so, wie man es machen sollte? Oder übersehe ich nur eine Abspann-Möglichkeit?
Alternativ werde ich gleich mal probieren, einen Boden mit einzuplanen und damit die gespannte Fläche zu verkleinern. Wobei ich natürlich eigentlich schon gerne möglichst viel Platz hätte.
grüße, Foobsie