Fallenbibel

  • Obwohl wir keine Fallen aufstellen dürfen,so finde ich es Trotzdem sehr wichtig zu wissen wie man es machen muss,wie man sie aufbaut und für welche Beutetiere sie funktionieren würden.Wo stellt man sie auf?Wann? Eben alles was dazu gehört.
    Es ist doch einfach die Fallen nach dem Aufstellen sofort wieder Ordnungsgemäß rück zu bauen.Ich persönlich finde Fallen im Gegensatz zum direkten Töten mit einer Distanzwaffe eher barbarisch.Die Fallensteller sind ja auch nicht 24h 7 Tage die Woche unterwegs um sie zu kontrollieren und viele Tiere verenden jämmerlich.Aber in einer Überlebenssituation-müssen alle Zweifel überwunden werden.Da geht das eigene Überleben vor-und da sind Fallen ein Pluspunkt auf der Haben Seite.Ich bin der überzeugten Meinung das wenn man töten muss-dies schnell und Stressfrei für die Beute tun muss.Das ist aber nicht immer 100% zu Gewährleisten.Auch beim Jagen kann es immermal passieren das der Schuss nicht richtig gesessen hat und man das Tier mit dem Schweißhund aufspüren und abfangen muss.Life is hard. :ilvgrimm

  • Hallo Tracker und die anderen die damals die Armbrustfalle gebaut haben.


    Was man oder zumindest ich auf den Bildern nicht richtig erkennen konnte war der Mechanismus der die Falle auslöst.
    Habt ihr vielleicht noch Bilder davon oder könnt das an einer Skizze erläutern?


    Würde es nicht Sinn machen den Pfeil mit starken Widerhaken zu versehen und an seinem Ende eine Schnur zu befestigen die widerum an einem Baum festgemacht ist? Weil wenn man etwas fängt was nicht sofort tot ist, läuft es unter Umständen noch einige Zeit mit dem Pfeil im Körper davon. Der Pfeil mit Widerhaken der mit Schnur fixiert ist, würde dafür sorgen dass das Tiern icht flüchten kann. Nur so als Idee.


    Ich würde den Thread allgemein gerne mal widerbeleben und noch n paar neue Fallenanregungen sehen.


    Was mich interessieren würde wären Fischfallen. Ray Mears hat mal in einem Video http://www.youtube.com/watch?N…OlLK0DA&feature=endscreen (ab ca. 3:00 min) So eine Falle nur aus Dornen und Schnur gebaut und damit Schollen gefangen.
    In seinem Fall hat er die Flut genutzt. Wie sieht es mit Bächen aus? Dort könnte man so eine Falle oder stationäre Angel über die ganze Breite des Flusse spannen.


    Was ich auch mal gesehen habe war eine Art Reuse indem man in einem Schnell fließenden Bach einen Bachabschnitt abgesperrt hat durch einen Damm oder Stämm und etwas weiter Strom aufwärts einen Keil aus Hölzern baut so dass sie Fische zwar rein können, aber durch die Flißegeschwindigkeit nicht mehr raus können. Siehe Anhang.


    Was mich noch interessieren würde wären vielleicht Erfolge mit primitiven Fallen. Manche haben ja das Glück im Ausland sein zu können wo man das auch mal testen kann.

  • Affenjunge


    Here is a simple easy to construct fish trap as requested. Its a good idea to bait spring fish traps with more than one hook and preferably triple barb hooks


    Hier ist ein einfaches einfaches, Reuse zu konstruieren, wie verlangt. Es ist eine gute Idee, um Köder Frühjahr Reusen mit mehr als einem Haken und vorzugsweise triple Widerhaken Haken


  • Lederstrumpf


    Ja es macht so halbwegs Sinn aber ich was mir fehlt ist zu sehen wo der Mechanismus vom Tier ausgelöst wird.

    Thanks a lot. For my luck i understood the principle, but the picture is very small, couldnt you upload a bigger version?

  • Hab gerade im lokalen Radiosender gehört, dass Unbekannte in einem nahen Wald hier im Ort Drahtschlingen zum Kleintiere fangen aufgestellt haben sollen. Ein Spaziergänger soll sich mit dem Bein in einer solchen Schlinge verfangen haben, konnte sich aber wohl selbst davon befreien. Also falls Ihr Fallen aufstellt bitte nur zu Testzwecken auf eurem privaten Gundstück oder in einer echten Notsituation. Ansonsten die Fallen bitte umgehend entfernen, wenn ihr mit dem Ausprobieren fertig seit. Das richtet sich natürlich nur an die noch etwas jüngeren Forumsmitglieder/Besucher. :D

  • Na, wer solche Fallen im Wald aufstellt und sie dann dort lässt ist mit sicherheit noch etwas grün hinter den Ohren. Erwachsenen traue ich da mehr gesunden Menschenverstand und Reife zu.

  • Also mal wieder ein bischen Fallenzeugs Heute mal eine Springsnare als Durchlauffalle:


    Es gibt so viele Möglichkeiten für Spring Traps. Diese ist imho eine der
    einfachsten und speziell für Durchlauffallen geignet wo man keinen
    Trigger braucht bzw. die Schlinge selbst der Trigger ist.


    Disclaimer: Bla nur Übungszwecke, keine grünen Bäumchen ausreissen und Fallen nicht stehen lassen bla bla


    Das Prinzip ist recht simpel. Man braucht zuerst ein Mittel das nach oben
    schleudert und die Schlinge zuzieht. Dies kann ein Ast eines vorhandenen
    Baumes sein oder ein junger Schößling den man nach unten biegt.
    Da man seine Fallen nicht einfach so baut sondern auf Wildwechsel und
    Laufwege der Tiere achten muss hat man oft an der richtigen Stelle
    gerade keinen Schößling da also wird man sich einen Schößling irgendwo
    abschneiden und in die Erde rammen müssen.


    Als nächstes wird eine Vorrichtung benötigt die die Schnur unten hält. Dies sind eigentlich
    nur zwei ineinandergreifende Haken. Das erste Teil ist ein angespitzter
    Stock der in die Erde getrieben wird und dem ein Haken eingeschnitzt
    wird. Der Stock muss stabil in der Erde sein da er die Gesamt
    Zugkraft des gebogenen Astes oder Schößlings aushalten muss ohne sich zu
    lösen.


    DSC_0278


    Der nächste Teil ist der entgegengesetzte Haken an dem die Schnur
    befestigt wird. Hier schnitzt man noch eine Kerbe für die Schnur dass
    sich diese nicht löst.


    DSC_0279
    Als nächstes macht man mit dem weiteren Teil der Schnur eine Schlinge
    und stellt sie mit zwei kleinen Stöckchen so auf dass ein Tier
    spezifischer größe mit dem Kopf darin stecken bleiben würde. Hier wird
    nun kein Auslöser mehr gebraucht da durch das weiterbewegen des Tiere
    der Haken aus seiner Verankerung rutscht und der Ast/ Schößling nach
    oben schnellt und die Schlinge zuzieht.


    DSC_0280


    DSC_0282


    DSC_0283


    Wichtig ist die Falle mal selber auszulösen weil in der Regel muss man
    die Haken noch nachjustieren. Sie dürfen nicht zu fest sein dass die
    Falle gar nicht mehr auslöst, sie dürfen aber auch nicht zu locker sein,
    dass die Falle beim nächsten Windstoß auslöst.


    Dies war wiegesagt nur ein Schema zu demonstieren. Im Idealfall nimmt man für
    die Schlinge draht oder eine sehr dünne stabile Schnur. Bogensehen geht
    da auch gut.


    Des weiteren ist wichtig dass man den Laufweg gewissermaßen etwas lenkt, z.B. indem man Hindernisse so platziert so
    dass die Gasse durch die Falle der einzige Weg ist.


    Der Geruch des Menschen ist auch ein entscheidender Faktor der nicht ausser Acht
    gelassen werden darf. So wenig wie möglich dran herum fuchteln. Die
    Wilderer in den Karpaten benutzten z.B. Pflanzen mit denen sie die Teile
    der Falle einreiben wie etwa Adlerfarn, Minze, Rainfarn etc.


    Im Prinzip sollte das selbe Fallensystem auch im Wasser mit Fischen
    funktionieren nur wird halt anstelle einer Schlinge eine Angelschnur mit
    Köder verwendet.


    Es gibt wie gesagt endlose Verianten von Snare Traps, demnächst mach ich mal eine mit Trigger für Köder.

  • Hallo miteinander!


    Springschlingen aller Art finde ich auch sehr interessant, weshalb ich hier mal eine meiner Lieblingsvarianten zeigen möchte.


    Die Springschlinge vom AJ überzeugt ja durch ihre unübertroffene Schlichtheit. Hat aber den nachteil, dass das Tier, welches in die Falle gehen soll sich erst ein mal selber die Schlinge umstreifen, und dann noch den Auslöser gegen dessen Widerstand auslösen muss. Zudem wird der Auslösewiderstand mit zunehmender Kraft der Falle immer höher.


    Daher hab ich hier mal einen etwas raffinierteres System aufgebaut, welches aber immer noch sehr leicht anzufertigen ist.




    Alle Teile die die man benötigt von links nach rechts: Logischer weise Seil , einen Stock der in die Erde gesteckt wird, eine einigermaßen stabile Astgabel welche ebenfalls in die Erde gesteckt werden soll, einen kleinen Ast der am Seil befestigt wird, und einen etwas längeren dünnen Ast der als Auslöser fungiert.



    Zunächst wird in das Seil eine möglichst leichtgängige Schlinge geknüpft.



    Dann öffnet man die Schlinge auf den maximalen Durchmesser welchen sie hinterher haben soll, und knotet das kleine Hölzchen ein Stück weiter hinten in das Seil.




    In den ersten Stock, welcher in den Boden gesteckt wird kann man nun noch ein paar Kerben schnitzen. Diese werden aber nur benötigt wenn das Holz rutschig oder das Zuggewicht der Falle sehr hoch ist. Bei kleineren Fallen dieser Art braucht man die Kerben für gewöhnlich nicht.







    Aufgebaut sieht das ganze dann so aus. Das hier ist die Variante als Beinschlinge.
    Wenn nun ein Tier das Stöckchen auf dem die Schlinge liegt berührt, löst die Falle aus und die Schlinge zieht sich automatisch zu.




    Hier der Stock welcher als wiederlager für den Auslöser fungiert im Detail. Wie man sieht habe ich die Aufnahmekerben nicht gebraucht, wodurch die Falle etwas sensibler auslöst.



    Und hier die andere Seite des Auslösers im Detail. Ich denke der Mechanismus auf dem die Falle beruht, wird hier sehr deutlich.
    Beim Aufstellen der Schlinge sollte man sehr darauf achten, dass man bei einem versehntlichen auslösen der Falle, nicht das angeknotete Hölzchen ins Gesicht oder Auge geschleudert bekommt.







    Um die Trefferchance etwas zu erhöhen, bietet es sich an noch eine Art Wippe anzufertigen, damit das Tier welches in die Falle gehen soll nicht genau auf den Auslöser treten muss. Wer es noch besser machen will kann auch noch ein Loch unter der Falle ausheben, was dafür sorgt, dass die Schlinge schon ums Bein liegt wenn die Falle auslöst.






    Hier noch eine Variante als "Karnickelschlinge". Die Isomatte simuliert hier den Baueingang oder Laufweg des Kaninchens.
    Damit der Auslöser gut funktioniert wird das Seil mit unter das Auslösehölzchen geklemmt. Das Seil sollte hierbei so gestreckt wie möglich liegen, damit die Falle schon bei geringem Zug auslöst. ( Also nicht noch eine Schlaufe drin haben wie bei mir :schäm )





    Und hier das selbe nochmal etwas höher aufgebaut als Stolperfalle. Um große Tiere wir z.B. Nordic Walker zu fangen wäre es hier natürlich sinnvoll, den Auslöser etwas länger zu machen. ;)


    Man sieht die Variationsmöglichkeiten sind sehr vielfältig, und der Aufbau ist in wenigen Minuten geschehen. Was ich an der Falle auch sehr gut finde ist, dass auf den Auslöser, auch bei sehr hohen Zuggewichten relativ wenig Kraft lastet, wodurch dieser stets sensibel und funktionell bleibt.


    Ob die Falle wirklich funktioniert, habe ich selbstverständlich noch nicht selber ausgetestet, aber mit dem System werden z.B. auf einigen Pazifikinseln verwilderte Hausschweine gefangen.


    Soviel von mir, und LG an alle -- Holger! :winken



  • Hey Leute -


    Heute versuche ich mal den Aufbau einer vertikal durch Stolperdraht auslösenden Speerfalle zu dokumentieren.




    Hier zuerst alle Teile auf einem Haufen.


    Man benötigt - Einen elastischen, noch grünen Ast oder Stamm von 1,8- 2,5m Länge und 2- 3cm Dicke, welcher als Schlagarm funktioniert.
    - Zwei bis drei möglichst harte spitze Speerspitzen.
    - Eine stabile Astgabel um das Seil umzulenken.
    - min 2 Meter sehr stabiles Seil um den Schlagarm am Baum zu fixieren.
    - Eine Rolle starken Bindfaden oder Schnur.
    - Ein kurzes Hölzchen für den Auslösemechanismus.
    - Einen relativ langen dünnen Stock der den Auslöser blockiert.




    Zuerst befestigt man den Schlagarm an einem Baum. Dieser sollte im real Fall direkt an einem Wildpfad stehen. Ideal ist es wenn noch ein zweiter Baum in geringem Abstand gegenüber steht.
    Als Schlagarm eignen sich besonders die Schösslinge von Haselnusssträuchern oder Ebereschen, da diese meist relativ gerade wachsen und eine hohe Sprungkraft haben.
    Außerdem sollte man darauf achten, dass der Ast nicht zu dick ist. 2- 3cm sind völlig ausreichend. Um so dicker der ast ist, um so weniger Elastisch ist er auch.




    Nun befestigt man die "Speerspitzen" am Ende des Schlagarmes. Damit diese nicht verrutschen habe ich noch ein paar Kerben angebracht.


    Als Speerspitzen eignen sich sehr gut trockene Fichtenäste, da diese sehr hart, gerade und überall verfügbar sind.



    Wenn der Schlagarm fertig ist, treibt man auf der gegenüberliegenden Seite des Wildpfades die Astgabel mit einem Zinken in den Boden, bis diese festen Halt hat.
    Die Astgabel dient später dazu den Stolperdraht dicht über den Boden zu führen.





    Nun bindet man die Schnur dicht über dem Boden am Baum fest...




    ... und führt das Ende unter der Astgabel durch...




    ... bis etwa zur Spitze des voll ausgezogenen Schlagarm...




    .... hier lässt man noch genug Seil überstehen um eine kleine Schlaufe einzuknoten.






    Als nächstes bindet man ein Seil zu einem Baum der, der Falle gegenübersteht und misst wieder die Länge bis zum Voll ausgezogenen Schlagarm. Hier rechnet man noch eine gute Handlänge dazu und schneidet das Seil ab.
    Das hier verwendete Seil muss stark genug sein um die gesamte Kraft des Schlagarmes halten zu können.
    Wenn kein geeigneter Baum dem Wildpfad gegenübersteht, kann man an dessen Stelle auch einen soliden Pfahl in die Erde treiben, und das Seil an diesem befestigen.




    An das Ende des Seiles knotet man jetzt das kürzere Hölzchen.




    Zum aufstellen der Falle, nimmt man nun das Seil mit dem Hölzchen und windet es um das Ende des Schlagarms.






    Jetzt nimmt man den längeren Ast, packt diesen neben das Hölzchen, und steckt die Schlaufe des Stolperdrahtes über die beiden Enden.
    Das Ende vom längeren Ast legt man gegen den Baum, und blockiert so das Hölzchen gegen das wegdrehen.




    Wenn nun ein Tier gegen den Stolperdraht kommt, zieht es die Schlaufe von den Spitzen der Auslösehölzer und die Falle schlägt zu.
    Bis alle Seile und Hölzchen richtig sitzen bedarf es natürlich einer Menge "Feintuning", aber richtig aufgestellt ist dieser Mechanismus wirklich sehr sensibel , und löst auch bei leichter Berührung schon aus.


    Wenn man gerade kein Ästchen in passender Länge hat oder der Baum einfach zu weit weg ist kann man das "Blockierhölzchen" auch einfach gegen das Seil verspannen.




    Dazu dreht man das Kurze Hölzchen einmal komplett um das Ende des Schlagarms...




    ... legt den "Blockierast" an der anderen Seite des Schlagarms vorbei, steckt wieder beide Spitzen in die Schlaufe vom Stolperdraht....




    ... und verkantet das Ende einfach im Seil. Dabei ist es sehr hilfreich wenn der Ast etwas gebogen ist, oder wie hier kleine Nocken hat die das Verhaken am Seil unterstützen.




    Diese Variante ist etwas weniger sensibel und lässt sich auch schwieriger aufstellen weswegen ich die erste bevorzuge.


    Es klingt vielleicht blöd, aber man neigt dazu beim aufstellen die Hand oder das Bein in den Schlagbereich der Falle zu halten, also hier nochmal der hinweis: Beim aufstellen der Falle immer darauf achten nicht in den Gefahrenbereich zu geraten!
    Auch wenn ich hier eine relativ kleine "Übungsvariante" einer Speerfalle aufgebaut habe, reicht die Kraft der Falle vollkommen aus um sich schwere Verletzungen zuzuziehen.


    Wie effektiv diese Falle ist kann ich natürlich nicht beurteilen, weil ich selbstverständlich nicht wirklich versuche damit Tiere zu fangen.
    Oft werden Speerfallen zur jagt auf Schweine oder andere große Tiere angepriesen, wobei ich doch stark bezweifle, dass sich mit solch einer Falle ein ausgewachsenes Wildschwein erlegen lässt.
    Ein Nachteil, der beim aufstellen sofort auffällt ist, das wenn man die Falle mit einem sehr starken und somit auch entsprechend langen Schlagarm versehen will, man den Arm sehr hoch am Baum anbringen muss. Um den Arm aber gut zu befestigen muss man beide Hände frei haben. Man benötigt also eine gute Steighilfe, oder einen Baum auf den man besonders gut hochklettern kann.
    Des weiteren könnte ein Tier welches nicht sofort Tödlich getroffen wird sich aus der Falle befreien, und noch weite Entfernungen zurücklegen bevor es verblutet.
    Alles in allem sieht so eine Speerfalle zwar sehr martialisch aus, und ist eine nette Bastelarbeit, lässt sich aber scheinbar nur in sehr speziellen Situationen nutzen.


    :winken

















  • @ Frank: nett das du mit denkst, aber die Begründung mit aufstellen ist für mich Non-Sense, denn ich habe in meiner Ausbildung und in meinem Beruf ununterbrochen mit Recht zu tun und weiß mittlerweile wie Oberregierungsräte denken, demnach liegt nahe das ein Aufstellen mit der Absicht etwas zu fangen einhergehen muss was in deinem Fall nicht vorliegen würde, da du die Herstellung und das Aufstellen übst ohne die Absicht etwas zu fangen.
    Schwierig wird es eher da allein die Herstellung verboten ist.
    Gruß Dennis


    P.s. Ich finde deine Anregung dennoch sehr gut da ich auch nicht wusste das in D sogar solcher Kleinkram verboten ist.

  • ich finde das thema auch nicht so einfach.
    wenn man aber in den wald mit nem survivalbuch geht und mal eine falle probemäßig aufstellt sollte da doch nichts passieren.
    wenn ein jäger kommt erklärt man halt freundlich was man will und das man keinem tier schaden möchte.
    ganz ehrlich; wenn man das plausibel darstellt, wer sagt da schon was?
    gerade bei einen bushcrafttreffen, wenn man das dann zusammen übt, was soll da passieren ?
    als ob sich da jemand denkt, dass sich wilderer offen treffen um illegales zu tun?


    manchmal sind mir sinnlose gesetze wirklich egal, hab da bestimmt schon hundert gebrochen und es mit humorvoller freundlichkeit immer geschafft strafrei rauszukommen.


    also chillt einfach
    wenn man nett und sypatisch ist kannst du fast alles tun, außerdem habe ich noch nie gehört, dass der deutsche jagdverband leute verurteilt/ verfolgt, die fotos vom fallenbau hochladen.
    auch von anderen bushcraftern kenne ich sowas nicht.


    Entspannt euch und seid im zweifelsfall lieb und einsichtig !

    Mit einem Freund am Fluss sitzen und was leckeres auf dem Hobokocher zubereiten- für mich gibt es nicht besseres :)

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