Moin...
Mal bissi nach Pause wieder etwas mehr Zeit.
Ich möchte Euch gleich mal ein Review zeigen über die oben genannte Firefork von LMF.
Review über die Light My Fire Grandpa´s Firerfork.
Als ich das Teil das erste Mal sah, dachte ich mir: Wer braucht das schon?
Gestern hatte ich die Gelegenheit die Grandpa´s Firefork von Light My Fire ausgiebig zu testen.
Ab auf unser Trainingsgelände und nachdem Tarp abgespannt und somit das
Lager fertig gestellt war, wurde das Lagerfeuer mit Buchenholz entfacht.
Das Feuer ging ein wenig schwieriger als im Sommer an, da das Holz
sehr feucht war. Aber mit ein bisschen Kienspan und Harz wurde dem Feuer
dann doch noch Leben eingepustet.
Um
die Firefork zu bedienen, benötigt man einen Ast auf welchen man die
Firefork mittels einer Art “verklemmen” am Stock befestigt.
Essen wurde natürlich extra für die Firefork ausgewählt und es wurden
Nürnberger Bratwürstchen und geviertelte Schweinenackensteaks
eingepackt.
Als das erste Würstchen nun auf die Fork gespießt wurde, zeigte sich
schon das erste “Pro”. Normalerweise brechen die kleinen, vorgebrühten
Würstchen bei einem normalen Stecken durch oder der Stecken ist so dünn,
dass dieser nach kurzer Zeit am Feuer abfackelt.
Das Aufspießen war jedenfalls schon mal sehr gut und das Würstchen hielt
fest auf der Gabel, ohne einen wackeligen Eindruck zu machen. Selbst
die Steaks brachten das Rundmetall nicht ins Wanken.
Der Garvorgang unterscheidet sich nicht sehr vom Stock ohne Firefork,
ist aber in Anbetracht der Befestigungs- und Aufspießmethode eine
deutliche Verbesserung, was das Garen mit Stecken am Lagerfeuer angeht.
Sogar Fisch soll man daran am Feuer grillen können, was aber von uns
noch nicht getestet wurde – zuzutrauen ist es der Firefork allemal.
Bei 16 Nackensteakviertel und 20 Bratwürstchen ist kein einziges Gargut
zerrissen, abgestürzt oder nicht gar geworden. Es ist das perfekte
Mini-Tool fürs Lagerfeuer. Und wer meint, dass ein Stecken das ebenso
gekonnt hätte – nach über 30 Garvorgängen am Feuer war der Stecken noch
vollkommen intakt und auch das Aufspießen gestaltete sich hygienischer
als ohne die Fork.
FAZIT: Ein MUSS fürs Lagerfeuer und bei uns nun standardmäßig im Gepäck. Daumen Hoch!
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