Hallo zusammen!
Endlich habe ich es geschafft, meine Outdoorkueche mit dem Ordning zu kombinieren. So entstand ein Set, das für mich auf Touren ziemlich nahe an das herankommt, was ich mir vorstelle. Der "Hauptkochtopf" war bis jetzt immer mein Gefäß für die Mopping-Sauce beim Barbecue. Schön ist, dass der Deckel auch auf die Tatonkatasse passt und der Topfgriff eingeklappt alles gut zusammenhält!
Gedanke hinter der Idee ist eine geplante Tour auf dem Westweg (Schwarzwaldhöhenweg Nr.1) 2013, ungefähr 12 Tage als Genußtour.
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Im Transportzustand: 23cm x 14cm (Höhe x Durchmesser) / 1150gr. / Preis(grob überschlagen) 60 €.
DSCF0001 von Alex.Lederstrumpf auf Flickr
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Bestandteile meiner Küche(Auflistung nachstehend):
DSCF0005 von Alex.Lederstrumpf auf Flickr
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Kocher:
-Ordning
-Topfkreuz aus Metallsägeblatt
-2 Heringe
Geschirr:
-Stanley Camp Cook Set, Edelstahl (Deckel passt auch auf Tatonka!)
-Thermobecher, Kunststoff
-Tatonkatasse, Edelstahl
-Primus Minipfanne, Alu-NonStick
Besteck:
-Primus Löffel, Edelstahl
-Primus Gabel, Edelstahl
-Pfannenwender, Kunststoff
-Mini-Schneebesen, Edelstahl
-Mini-Reibe, Edelstahl (...für die wilden Wurzeln!)
Sonstiges:
-1 Primus-Netzbeutel
-3 ZipLock-Beutel
-4 Zündwürfel (2 Holzfaser- und 2 Esbitwürfel in ZipLock 1)
-1 Brühwürfel (ZipLock 2)
-1 Erbswurst-Tablette (Ziplock 2)
-1 Fläschchen Öl (ZipLock 2)
-1 Spirinette (ZipLock 3)
-1 Schwamm (ZipLock 3)
-1 Küchentuch (ZipLock 3)
-1 Fläschchen Spüli (ZipLock 3)
-Pfeffer-/Salzstreuer
Lässt sich sicher noch unter 1000gr. bringen. Im Besteckbereich ist noch Luft nach unten, Spirinette muss man auch nicht unbedingt haben und die zwei Zeltheringe kann man auch noch einsparen, Topfkreuz sollte reichen. Angesichts der Tatsache, dass aber ein Armee-Trangia inkl. gefüllter Flasche um die 1,4kg wiegt(und das sind nur 250ml(?) Spiritus) stehe ich mit 1,2kg für eine komplette Küchenausstattung nicht schlecht da, Vor allem sehe ich dabei die Brennstoffunabhängigkeit auf Dauer. Das Set sollte auch im Bereich von Wochentouren (Westweg u.U. hin und zurück) reichen (abgesehen von der Erbswurst-/Brühwürfel-Notration ).
Die einzelnen Komponenten funktionieren klasse, als Ganzes wird es sich noch bewähren müssen. Unter Anderem bekommt der Topf noch zwei WiG-geschweißte Ösen und ein Draht spendiert, um ihn über einem Feuer aufhängen zu können. Praxistest Teil 2 folgt. Ich war heute unterwegs mit dem Dingens, aber im Naturschutzgebiet, so dass die warme Suppe leider nicht stattfinden konnte. Ich war zwar ziemlich allein auf weiter Flur, aber dort Feuer zu machen, gehört sich meines Erachtens nicht. Hobo oder nicht. Zumal ich keine Ascheschale dabei hatte. Diese wird noch aus einer leeren "Wurschtbüx" entstehen!
Ich bitte ausdrücklich um Kommentare, Gedankenanstöße, Eure eigenen Erfahrungen... :daumen !
Liebe Grüße
Lederstrumpf