Buschkriechen für Anfänger und die richtigen Klamotten!

  • Ich pack das mal hierhin, weil ich sonst keine Kategorie gefunden hab.


    Hallo! Es ist nicht so, das ich nun für jeden „Spaziergang“ einen Artikel schreiben möchte, aber mir ging doch so einiges durch den Kopf.
    Eigentlich hätte ich ja noch genug damit zu tun, meine neue Wohnung einzurichten. Da ich aber ungern den ganzen Tag an einer einzigen Aufgabe rumhänge, hab ich mich gestern Vormittag entschlossen, eine kleine Exkursion in ein nahes, aber von mir noch nicht erschlossenes Naturschutzgebiet zu unternehmen. Erste Frage: Was ziehe ich an? Möglichst natürlich alte Klamotten, aber nichts auffälliges. Ich mag ja schwarze Jeans, die wären ja auch im Busch für die „Tarnung“ am besten. Hatte ich aber kein altes intaktes Exemplar. Also eine Bluejeans genommen, die ich sowieso nicht mehr anziehe. Immerhin besser als Signalorange.
    Eine ziviele Kapuzenjacke mit Tarnflecken, ebenfalls in blau gehalten. Hab ich aber noch in brauntönen. Dazu grobe Winterschnürschuhe in braun und meinen schwarzen Rucksack, der eigentlich für „gut“ ist.
    Herrlich sonniges Wetter! Entfernung zum eigentlichen Ziel, nur ca. 2 Kilometer. Was ich fand, war ein Paradies. Ich versuche noch Bilder hoch zu laden. Straßengeräusche waren leider zu hören, ansonsten aber eine Geräuschkulisse, wie im Tierpark, Serengeti oder Masai Mara :daumen Nach der „Wende“ hat sich auf diesem unscheinbarem Gebiet ein einzigartiges Vogelparadies entwickelt. Damals gab es übrigens den See noch nicht.
    Ich bedauere, das es hier keinen vernünftigen Wald gibt. Der nächste wäre die Dölauer Heide. Aber die Gebüsche die es gibt sind teilweise fast unberührter europäischer Dschungel. Auch wenn es den Urwald offiziell in Deutschland nicht gibt, halte ich dagegen und sage: Doch! Es gibt ihn! Aber nur im Kleinformat, im Dorf, nah beim Dorf, am Feldrand oder sogar im eigenen Garten. Teilweise konnte ich mich nur im Entengang vorwärts bewegen, wenn ich nicht wie ein Elefant eine Schneise ins Gebüsch schlagen wollte. Schnell hab ich gemerkt, das eine Mütze zur Grundausrüstung gehören sollte und mein guter Rucksack, hat auch etwas Grünfärbung abbekommen. Nun, ich hab mich noch nicht richtig eingerichtet. In meinem Zweitdomiziel, bei meinen Eltern, hätte ich einen alten Jägerrucksack gehabt. Den nehme ich in Zukunft für solche Touren.
    Zurück zu den Klamotten! Was zieht ihr eigentlich „draußen“ an? Wie gesagt, will man ja nicht unbedingt in Signalfarben rum laufen. Im Armeeshop kriegt man sicher alles zu kaufen, nur wenn man ständig in Tarnklamotten rum läuft, ist man auch schnell als Spinner oder Sonderling verschrien. Was also anziehen? Meine Tarnjacken, die eigentlich für den „Straßengebrauch“ sind, sind da schon nicht schlecht. Ist ja grad auch modern :) Wie gesagt, wären mir Blackjeans auch lieber als Bluejeans. Vielleicht eine alte GST-Hose in Olive (ist das Korrekt?) Die Jacke wäre ja auch gut, nur sieht das wieder uniform aus. Einer „Ein Strich kein Strich Jacke“ wäre ich auch nicht abgeneigt (Retrolook ^^ )
    Es geht mir nicht darum, mich vor jedem anderem zu verstecken, aber man muß ja nicht unbedingt auf Kilometer gesehen werden.
    Ein anderes Thema was ich anknüpfen möchte, sind „Waffen“. Bitte jetzt nicht gleich die Augen verdrehen. Ich will nicht Rambo spielen! Ein paar Tage vorher, bei einem Spaziergang über Feld und Flur, ist am Hang unter mir, ein Mann mit Hund vorbei gelaufen. Den Hund sah ich zuerst und hielt ihn für ein Pony. So groß war er dann auch nicht, aber mir fehlten erst mal die Vergleichsmöglichkeiten, zumal man hier mit Pferden rechnen kann. Jedenfalls dachte ich mir: Was ist, wenn das Biest nun hoch kommt und nicht auf sein Herrchen hört, oder das Herrchen gar nicht gewillt ist, seinen Hund zurück zu pfeifen. Ist mir als Kind schon mal passiert, das mich ein Arschloch aus diesem Dorf von seinem Hund hat angreifen lassen. Verrückte gibt es leider mehr als genug. Jedenfalls wäre ich in diesem Moment ziemlich wehrlos gewesen.
    Ich denke da an einen Teleskopschlagstock und ein Pfefferspray. Ist aber beides teuer und muß ich auch wieder erst mal in die City. Na ja, jedenfalls habe ich mir beim nächsten mal einen alten Hirschfänger und eine alte, sehr große „Kuchenkeule“ in den Rucksack geschmissen. Ob das im Notfall zum Einsatz gekommen wäre, weiß ich nicht. Es gibt einem aber das Gefühl nicht nackt da zu stehen. Wobei ich dann mehr auf die Keule als auf das Messer gezählt hätte. Alleine der Rucksack zählt schon, weil ich mir den Blitzschnell runter reißen könnte und einen Arm damit schützen könnte und damit wieder meinen Körper.
    Wie handelt ihr also diese Thematik?


    Gruß, Lito!

  • EHallöchen!


    Erstmal ist es schön das Du in Deiner neuen Heimat die Natur erkundest und Du Dir ein zweites Wohnzimmer suchst ;). Schön wenn Dir Deine nähere und neue Umgebung gefällt.


    Zu Deinen Fragen was Ich so im Wald anziehe: Ich habe eine Fjällräven G1000 Barents in braun/schwarz die ich schon seid Jahren gern und viel im Wald anziehe! Dazu meist ein schwarzes T-Shirt und wenn es etwas kälter wird eine graue Jacke (ebenso Fjällräven G1000 aber der richtige Name fällt mir grad nicht ein) und Schuhe von Meindl (halb hoch) in dunkelbraun. Im Winter eine G1000 "paddet" (ich weis nicht ob das der richtige Name ist jedenfalls ist es eine gefütterte Hose von Fjällräven) in schwarz. Den "Nuuk Parka" von Fj in schwarz Handschuhe und Mütze in braun bzw. Schwarz ebenfalls Fj :D (man merkt das ich der Marke verfallen bin glaub ich ^^). Rucksack habe ich entweder einen kleinen olivgrünen von miltec oder (zu 80% meinen schwarzen Fotorucksack.). Ich setze also durchaus auch auf gediegene Farben.


    "Waffen"... ja... im wirklichen Ernstfall wird dir wohl nur Pfefferspray etwas nützen und auch nicht unbedingt zu 100% denn wenn Du es nicht griffbereit hast ist es ohnehin zu spät. Generell bin ich kein Freund davon "bewaffnet" durch den Wald zu laufen denn passieren kann immer irgendwas und wenn der Hund nur schnuppern will und du ihm ne ladung Spray ins Gesicht jagst fänd ich das nicht ganz so lustig. das Messer kannst du zur Abwehr getrost stecken lassen denn ich garantiere Dir das der Wauwau schneller isz. das mit dem Rucksack halte ich noch für die beste Idee!


    Liebe Grüße


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    miteinander-füreinander


    Als ich den Schädel im Wald fand, rief ich zuerst die Polizei. Aber dann
    wurde ich neugierig. Ich hob ihn auf und fragte mich, was das für ein
    Mensch war und wieso er ein Hirschgeweih trug.


  • Ich ziehe eigentlich immer das an was ich sonst auch draussen anziehe... Schwarze Hose, dazu Tshirt in Grau, Schwarz, Grün... Wenns was frischer wird mein grauer Wollpulover, wenns noch was frischer wird oder es leicht regnet/schneit meine Gebirgsjäger-Windbluse die ich aber schwarz gefärbt habe (aus alter Pfadfindertradition --> JuJa).
    Schuhwerk sind meine normalen Wanderstiefel... Manchmal ist ein Orangeton aber aus Sicherheitsgründen besser, grade in Gebieten wo evtl Jagdrevier sein könnte...
    Ich versuche mein optisches Auftreten immer ein wenig in Richtung Förster oder Ranger zu bewegen, kein Tarn, Erdfarben etc... Ich hoffe das ich so nicht als Spinner wahrgenommen werde sondern eher als ein Naturfreund und Sachwissender der sich nicht wie die "Axt im Walde" verhält (Was bei div. Tarnsachen glaube ich eher anders wahrgenommen wird... Möchtegernrambo mal als Stichwort).


    Rucksack kommt immer drauf an... ich habe für kurze Touren einen kleinen Veshmeshok (russ. Rucksack, ganz einfaches Model) in beige, für mittlere Sachen einen Armeerucksack der Schweiz im "Salz und Pfeffer"-Muster (das ist so ein graugrüner Webstoff, das Teil sieht ein wenig aus wie aus dem Jagdbedarf) und für die größeren Sachen habe ich einen Alicepack in Olivgrün...


    Ansonsten: ist eigentlich egal was man anhat sollange es nicht zu sehr auffällt ;)

    *********************
    "Rückblickend betrachtet mag das eine ziemlich doofe Idee gewesen sein... Aber Spaß hats trotzdem gemacht."
    *********************

  • Hallo Fagris!


    Zitat

    Ich habe eine Fjällräven G1000 Barents


    Da muß man wohl Insider sein um das zu verstehen ;)


    Zitat

    und auch nicht unbedingt zu 100% denn wenn Du es nicht griffbereit hast ist es ohnehin zu spät.


    Nach einem Eigenversuch muß ich sagen, das es sehr unangenehm ist, oder spielst Du nur auf die Griffbereitschaft an? Man sollte es schon in der Jackentasche haben und bei Gefahr in die Hosentasche bugsieren.


    Zitat

    und wenn der Hund nur schnuppern will und du ihm ne ladung Spray ins Gesicht jagst fänd ich das nicht ganz so lustig


    Ich bin eigentlich Tierlieb. Nur hört meine Liebe da auf, wo das Tier nicht mehr lieb zu mir ist. Ich mußte aber noch nier ein Tier verletzen, noch wurde ich verletzt.
    Gehöre auch nicht zu denen, die bei Wildschweinsichtung sofort auf`m Baum sind.
    Also das Spray wäre die letzte Lösung. Hab schon Erfahrung mit Hunden, auch mit aggressivem "schnuppern". Gegen einen knurrigen Rotti hat mal ein scharfes Wort geholfen. Das beste ist stehen bleiben, weder ängstlich noch aggressiv. Wenn ich Zähne in meinem Körper spüren würde, würde ich aber nicht zögern ihm eine Lektion zu erteilen.
    Interessant ist da auch der aus der Mode gekommene Wanderstab. Was viele nicht wissen, ist, das er auch bewußt eine Waffe ist. Spitze an einem Ende, große Kugel am anderem. Als ich in aller Herrgottsfrühe mal im Rahmen einer Kur einen einsamen Waldspaziiergang machte, waren auch meine Gedanken: Was wenn nun ein herrenloser Hund kommt? Nach dem ich mir einen passenden Stock gesucht hatte, hatte ich zumindest ein subjektives Gefühl der Sicherheit. Dabei geht es gar nicht darum den Hund zu schlagen, sondern einfach nur um Distanz zu schaffen. Im Ernstfall würde der Stock wohl auch für einen Körperteil gehalten werden und kann als Dummie herhalten.

  • Hallo Megalitiker!


    Draußen ziehe ich immer braune Stiefel von Brünning oder sowas ähnliches mit Vibramsohle an. Ich trage im Wald eigentlich immer Bauarbeitersocken von Dickies, da diese stabil sind. Des Weiteren trage ich eine olive Baggy (sollte jemand nicht wissen, was eine Baggy ist: Eine Sehr weite Hose mit tiefem Hosenboden) , da sie im Sommer vor der Hitze schützt und auch im Winter noch einigermaßen warm hält.
    Meistens trage ich ein schwarzes T-Shirt und eine schwarze Windstopper von Papertouch. Wenn es kälter wird noch nen Pulli drunter und dann reichts auch. Über dem ganzen trage ich noch eine schwarze Weste, die ein Geschenk von meinem Vater ist und viele verschiedene Taschen hat.
    Als Rucksack habe ich meistens einen holländischen 35 Liter Armee-Rucksack, der allerdings nie ganz gefüllt ist, damit ich auf dem Weg noch Sachen einfüllen kann.


    Zum Thema Waffen habe ich mir eigentlich noch keine Gedanken gemacht, da ich immer versuche Gefahren aus dem Weg zu gehen. Oftmals ist allerdings noch ein selbstgemachter Knüppel im Rucksack(wurde noch nie gebraucht, aber man kann ja nie wissen )


    MfG. Jakob

  • Nix für ungut. Der Beitrag ließt sich für mich irgendwie ..."neurotisch", wie von dem typischen Stadtmenschen des 21. Jhds. der zum ersten Mal im Wald war und seine Vollkaskomentalität nicht ablegen kann oder will.
    Wenn ich falsch lag ists kein Problem dann kannst du ja drüber hinweg hören. Hab ich aber recht gehabt, dann werd ein wenig lockerer. Für einen Spaziergang wie du ihn geschildert hast brauchst du weder Ausrüstung noch "Waffen".
    Es muss nicht alles geplant sein und jede Eventualität mit einem eigenen BOB abgesichert sein.
    Es ist matschig und du hast nicht die richtigen Schuhe an? Kein Problem, du übst damit im trockenen und sauberen zu bleiben und läufst nicht stumpf durch jede Pfütze wie Leute mit Wasserdichten Schuhen, du trainierst auch deinen Gleichgewichtssinn und so weiter und so fort.
    Das sind alles Sachen die dir bei einer richtigen Tour das Leben deutlich erleichtern


    Was ich damit sagen will, ist das Bushcraft auch von der Improvisation lebt und sowas übst du genau bei solchen kleinen Spaziergängen. Lass dich treiben und guck was passiert.

  • Also obwohl ich eigentlich bei allen Wander Touren nen Taschenmesser dabei habe wäre es die wirklich letzte Option die ich ziehen würde wenn mich nen Hund angehen würde. Hab beim Wandern als auch beim normalen Joggen im Wald dieses kleine Pfefferspray dabei. Es ist klein und lässt sich bequem an die Hose clippen bzw in der Hosentasche verstauen.


    Ansonsten schau mal bei einem Sportgeschäft/Wanderausrüster die meisten Wanderhosen sind in grau/braun/schwarz gehalten. Ebenso gibt es günstige Hosen/Jacken beim Armyshop in ebendiesen Farben, die sehr strapazierfähig sind. Habe auch schon gesehen, dass es in Läden für Arbeitskleidung neben dem bekannten blau/orange auch gute Hosen in gedeckten Farben gibt.


    Ansonten halte es wie Affenjunge es geschrieben hat, lass dich treiben und die blaue Jeans tut genauso ihren Dienst.

  • Hi, ich find's eigentlich ganz nett auch mal solche Erlebnisberichte zu lesen. Ich mag zwar auch die ganzen Ausrüstungsreviews und so weiter, jedoch wiederholen sich diese häufig und meist auch noch unnötig, da sie oftmals leider nichtssagend sind.
    Allerdings finde ich es überflüssig, sich über Klamotten oder gar Bewaffnung Gedanken zu machen, wenn man sich in heimischen Gefilden auf eine kleine Tour begibt. Du hast es ja selbst erkannt, schnell landet man bei solchen Gedankengängen in der Schublade für Spinner. Ich kann Dir in Bezug auf (richtige) Hunde sagen, das Beste ist es auf einen Baum zu klettern!
    Mein Opa hat früher Jagdhunde gezüchtet und diese scharf ausgebildet, solch einer Bestie hast Du faktisch nichts entgegenzusetzen, da hilft auch kein Pfefferspray! Ich habe damals einmal live miterlebt, wie ein Hund meines Opas mit einem Boxer aneinandergeraten ist, beide Besitzer haben versucht die Hunde an den Hoden wegzuziehen, der Hund meines Opas hat jedoch nicht losgelassen und den Boxer beinahe zu Tode gebissen. Also spar Dir den Gedanken an Waffen und lerne Laufen oder besser Klettern. Übrigens solltest Du lieber Deine Kehle als den Arm schützen, falls es dochmal zu einem Zwischenfall kommen sollte.
    Nun aber mal wieder zurück zum eigentlichen Sicherheitsbedürfnis... Ich würde zunächst mal damit rechnen, daß nicht viele Menschen ein gefährliches Tier frei laufen lassen, ich persönlich wurde noch nie draußen von irgendeinem Tier angegriffen.
    In Bezug auf die Klamotten: der normale Spaziergänger wird Dich im Wald auch nicht erblicken, wenn Du normale Klamotten anhast, somit ist auch dieses Tarnzeugs überflüssig, ganz abgesehen davon, daß diese Modeerscheinung auch noch total albern aussieht.
    Wenn Du jedoch Lust hast auf Flecktarnkleidung, dann zieh' sie halt an. Da braucht man doch niemanden nach seiner Meinung zu fragen ;)

  • Hallo, bezueglich der Klamotten bin ich auch der Meinung jeder wie er meint. Man sollte sich selber wohlfuehlen und wenn man dabei aussieht also wollte man im Alleingang eine Armee platt machen muss man halt mit den Konsequenzen als Sonderling abgestempelt zu werden leben. Es sollte aber im Vorraus jedem klar sein, dass Leute in voller Tarnmontur und Tarnfarbe im Gesicht beim Spazieren gehen auffallen.


    Zu den Waffen habe ich mir in letzter Zeit auch einige Gedanken gemacht, da ich vor ein paar Monaten beim Wandern von einem freilaufenden Schaeferhund angefallen wurde. Ich habe den Hund zwar zielstrebig mit angelegten Ohren auf mich zu laufen sehen jedoch mit dem ueblichen geknurre gerechnet und nicht mit einem direkten Biss ins Bein. Ich hatte ein gewoehnliches Messer dabei aber in dem Moment weder so schnell reagieren koennen noch wirklich versucht dies mit dem Messer zu tun. Ich habe den Hund angeschrien worauf ich ein weiteres Mal in den Arm gebissen wurde. Daraufhin habe ich mich losgerissen und den Hund lauter angeschrien und einen Schritt auf den Hund zu gemacht. Der Hund ist dann weggelaufen. Haette ich wirklich etwas mit dem Messer ausrichten wollen, haette ich es schon in der Hand haben muessen als ich den Hund kommen sah. Ich denke allerdings ein guter Wanderstock ist bei einem solchen Angriff hilfreicher als ein Messer. Auch muss man bedenken, dass dieser Fall die absolute Ausnahme ist und man wahrscheinlich ein wenig sonderlich erscheint bei jedem Hund in Sichtweite ein Messer zu zuecken.


    Meine Meinung also: Ein guter Wanderstock der nicht direkt zerbricht ist wahrscheinlich hilfreicher fuer die Situation und den Ruf wenn man denn Wert drauf legt.

  • Bevor ich mich auf den Kampf mit einen größeren Hund einließe, würde ich immer erst nach einer Fluchtmöglichkeit aussschauhalten. Hat es das Vieh nämlich wirklich auf mich abgesehen würde man bei einem Nahkampf nicht ohne Blessuren davonkommen. Bei Verwendung eines Messers bestände im schlimmsten Fall sogar noch die Möglichkeit sich selbst zu verletzen. Als "Waffe" würde ich einen ordentlichen Wanderstock/Knüppel vorziehen, weil man damit immerhin eine Gewisse Distanz schaffen kann und gegebenenfalls auch vom Baum aus austeilen kann.

  • Also, Pfefferspray ist gut für die Ladenkasse aber für sonst nix. Ist keine richtige Waffe und bei Gegenwind hast du mehr Probleme als der andere.


    Waffen? Sind sehr effektiv, auch Stöcke. Aber nur, wenn du bereit bist, sie bis zur letzten Konsequenz einzusetzen, also zu töten! Bist du das und willst du das? Wenn nicht, fang' gar nicht erst damit an, welche mit dir rum zu schleppen.


    Nimm' einen körperlangen, stabilen Wanderstock mit Metallspitze mit. Damit kannst du vlt einen Hund aufhalten, bis sein Frauchen/Herrchen kommt. Hat aber noch andere Vorteile.


    Tarnung? Ja, aber nicht als Militär sondern als Förster oder Jäger! Die tragen kein Camo, sondern uni-grün. Einer meiner besten Bushcraftfreunde sagt immer "Grün macht freundlich!" Recht hat er! Wenn ich mit meiner uni-grünen Jacke, oliver Hose und passendem braunen Hut quer aus dem Wald komme und dabei auch noch Wanderstab in der Hand und vor allem mein Fernglas (grün!) umhängen habe, werde ich von allen Flachlandtirolern freundlich, manchmal sogar scheu gegrüßt! :lol


    Und wenn du wirklich mal auf einen richtigen Förster triffst, wird er dich eher für einen Naturliebhaber als für einen Möchtegern-Rambo halten.


    Als Hose nehme ich übrigens gerne eine Bundeswehr-Hose. Nicht weil die Trend ist, sondern weil es mir bei dem billigen Ding egal ist, wenn sie dreckig oder nass wird.


    Nochmal zum Wanderstab: da kann man prima beim Beobachten das Fernglas oder eine Kamera gegen verwackeln drauf lehnen!



    Lieben Gruß,


    Westwood

  • Zum Thema Kleidung wurde ja schon alles Wesentliche gesagt. Für eine kleine Wanderung in der Umgebung einfach ganz nach Lust und Laune.


    Zum Thema "Waffen" habe ich mir beim "Draußensein" ernsthaft noch nie Gedanken gemacht. "Böse" Menschen sind mir im Wald noch nie begegnet und die Wahrscheinlichkeit auf aggressive Hunde zu stoßen ist auch sehr gering. Als Läufer und Radfahrer wird man zuweilen mal blöde Begegnungen haben, aber mit Sachverstand und Umsicht lassen sich solche Konfrontationen in der Regel besser lösen, als mit Waffengewalt. Ich habe auch schon zweimal kleine Kläffer am Bein hängen gehabt. Das ist aber aus meiner Sicht eher lästig. Kleine Bisswunde, ein Tritt und das Thema ist erledigt. Die Begegnung mit einem schlecht erzogenen und durchgeknallten Rotti, der mir in den Oberschenkel gebissen hat, war zwar nicht so lustig, aber dank dicker Lederhose ist das Ganze ohne ernsthafte Verletzungen über die Bühne gegangen. Diese drei Erfahrungen sind allerdings aus einem Zeitraum von etwa 30 Jahren.


    Wenn du zur Hebung deines subjektiven Sicherheitsgefühls ein Pfefferspray mitnehmen solltest - ok!
    Wenn du dir eine Wanderstöckchen herstellst - ok!
    Den Teleskopschlagstock solltest du im Hinblick auf das deutsche Waffenrecht lieber zu Hause lassen!


    Und zu der Sache "Messer gegen aggressiven Hund":
    Ich hatte mal das Vergnügen bei einem Kollegen an der Schutzhundausbildung der Polizei teilzunehmen zu dürfen und habe mich im Vollschutz einem richtig guten Malinois gestellt. Die Hunde sind so dermaßen schnell und zerren so an dir rum, da würdest du dich mit dem Messer eher selber verletzen, als dass du es effizient gegen den Angriff einsetzen könntest, bzw. müsstes du da schon sehr kampferfahren sein!


    Insofern gebe ich dir auch mit auf den Weg:


    Weniger Gedanken um irgendwelche Gefahren durch Angriffe machen und einfach die Natur genießen!

    "Das Leben leicht tragen und tief genießen ist ja doch die Summe aller Weisheit." Wilhelm Humboldt, 1767-1835

  • thema hunde:


    Eine potenzielle Gefahr geht ja eigt nur von gezielt scharfgemachten/agressiven Hunden aus und solche trifft
    man eher in sogenannten Problemvierteln als in der Natur.


    Trotzdem hatte ich schon oft zumindest Grenzwertige Situationen auch in der Natur.
    Das liegt evt auch an der Situation in/um Halle.
    Wir haben nur wenig Natur, wenn dann große Freiflächen (heideartig) und in unmittelbarer Nähe von dichten Wohngebieten
    (Plattenbausiedlungen) .
    Man trifft also sehr häufig auf Leute mit Hunden und nicht immer können sie mit denen auch umgehen.


    Mit Grenzwertig meine ich das man wärend der Situation nicht mehr 100% sagen konnte wie es ausgeht.
    Erst neulich wieder.
    Mit Kumpel in der Franzigmark kommen auf uns 3 Hunde entgegengestürmt,
    die Besitzer wild gestikulierend in 100-150 Meter Entfernung.
    Hunde kläffen wie verrückt, springen um uns herum und der eine versucht schon nach meine Hose zu schnappen.
    Spiel ? Ernst ? Das lässt sich in so einer SItuation schwer sagen und ich kann jeden verstehen der den
    Jungs dann erstmal ne Ladung Spray auf die Nase jagt.
    Wir sind einfach ruhig stehen geblieben udn haben die "köter" deutlich angesprochen bis die Besitzer da waren.
    DIes taten sie gemütlich schlendernt und lächelnd als wäre es das normalste der Welt...
    (jedenfalls auf den letzten Metern, denn es sind ja nur junge Hunde die spielen wollen -.- )
    Auf unsere Kritik reagierten sie dann auch noch sehr empört. naja.
    Was ich damit sagen will, es kann durchaus passieren das man mit Hunden Ärger bekommt.
    Ich glaube die mehrzahl der Hunde in Deutschland (völlig unabhängig von der Rasse) sind schlecht "erzogen" bzw
    nicht hinreichend auf den Menschen sozialisiert.
    (Wach und Schutzhunde nehme ich davon mal aus, ich rede vom normalen Familienpudel)
    Und auch zwicken lassen muss man sich ja auch nicht... gibt kein Gesetz wo drinn steht
    das "spielende" Hunde fremde Leute zwicken dürfen, manchmal hab ich das Gefühl das Hundebesitzer das glauben,
    wie bei der geschilderten Situation der Fall.


    Auch wenn ich selbst zwar eines besitze und trotzdem nie dabei hab,
    ich finde es nicht so Absurd sich darüber Gedanken zu machen und nen Spray einzupacken.
    Wenn sich jemand mit dem Spray sicherer fühlt tritt er auch selbstbewusster auf was bei den meissten
    ungewollten Kontakten mit Hunden genügt.

  • Wenn sich jemand mit dem Spray sicherer fühlt tritt er auch selbstbewusster auf was bei den meissten
    ungewollten Kontakten mit Hunden genügt.


    Genau so ist es!
    Um meinen Gedanken von oben nochmal näher zu erläutern: Pfefferspray ist im wirklichen Ernstfall wirkungslos!!! Seitenwind lässt nicht genau zielen, bei Gegenwind bekommst du das Spray selbst ab und selbst wenn du unter Idealbedingungen den Angreifer genau triffst, kommt nix gescheites dabei aus. Versuche von Security und Selbstverteidigungsspezialisten haben bewiesen, dass selbst eine komplett versprühte Flasche von dem Zeugs einen ernsthaften Angreifer nicht stoppen kann. Noch viel weniger einen Hund, der dann noch viel gefährlicher wird und instinktiv aus "spielen" Ernst macht. Verlass dich also nicht auf einen Placebo-Effekt!



    Das mit dem Selbstbewußtsein ist das einzige Ding, was zählt. Die Bereitschaft, auf gar keinen Fall der Verlierer zu sein. Auftreten und Körpersprache signalisieren Angreifern und auch Hunden, ob man ein geeignetes "Opfer" zum "spielen" ist oder nicht.



    Westwood

  • Selbstschutz im Wald :confused.
    Ich bin außer aufdringlichen Hunden beim Joggen noch nie
    im Wald überhaupt einer Person, nachts und abseits von Wegen, begegnet.
    Beim Pfefferspray stimm ich Westwood 100% zu, auch der Einsatz von diesem,
    muß wie der Umgang mit jeglichen Waffen regelmäßig trainiert werden und
    dann sind auch nur die Direktstrahl- oder Geelsprays, zur Bärenabwehr, wirkungsvoll,
    diese aber nicht in Deutschland zu erhalten sind. Wie es da mim Waffg. aussieht weiß
    ich nicht.


    Selbstverteidigung ist auch so ein springender Punkt, ich würde einer nicht in SV trainierten
    Person, immer zum Sprint raten, also dem Rückzug oder der Flucht, bevor man sich einer eventuellem
    Gefahr aussetzt. Denn auch hier ist es so wie mit Waffen, Selbstverteidigung muß regelmäßig trainiert
    werden, um sie effektiv einsetzen zu können, mann muß dann auch zum Absoluten bereit sein. Bei der Selbstverteidigung
    gibt es keine halben Sachen! Und wenn man in Selbstverteidigung geschult ist und
    auch 3mal die Woche zum Sparring 12 Runden im Ring steht, kommt man garnicht erst in eine
    präkere Lage, da die vermeintlichen Angreifer allein durch das Auftreten und das Selbsbewusstsein, es sich
    zweimal überlegen oder sogar eingeschüchtert sind. Genau so wie Menschen, lassen sich auch Hunde prima
    durch energisches, lautes und selbstbewusstes auftreten einschüchtern.


    Man muß nur immer zeigen, dass man das Alphatier ist ^^ .


    Aus meinen Erfahrungen, ist der Großstadtdschungel viel gefährlicher als der Wald. ;)


    Gruß Bushdoc

    Auch dieses Jahr bietet Bushdoc´s School of advanced Survival and Bushcraft wieder folgende Kurse an:
    -Bushcraft ohne Busch
    -Survival ohne zu überleben


    3 Mal editiert, zuletzt von Bushdoctor ()

  • Hallo zusammen!
    Ich bin im Außendienst, unter anderem für landwirtschaftliche Produkte und es wurde uns empfohlen, ein Pfefferspray mitzuführen. Ich für meinen Teil halte es mit Hunden im Allgemeinen anders. Die Hunde, die ich jeden Tag treffe, sind ja in ihrem Revier und somit im "DefenseMode". Das sollte man wissen und auch in Feld, Wald und Flur beachten. Wenn man dem Wauzi keinen Anlass gibt, seinen Rudelführer verteidigen zu müssen, wird er in den seltensten Fällen einen unprovozierten Angriff führen.


    Meistens habe ich die Nerven, den Hund an mich herankommen zu lassen und Kontakt aufnehmen zu lassen. Defensives, aber freundlich-selbstbewusstes Auftreten haben mir eigentlich immer weitergeholfen. ...und bloß kein Fersengeld geben! ...er ist schneller, egal welche Rasse. Wenn es tatsächlich brenzlig wird, halte ich den Rucksack auch für das Mittel der Wahl. Zumindest besser als Prügel oder Messer.
    Pfefferspray habe ich, allerdings ist das schon mindestens 2 Jahre abgelaufen, da kommen warscheinlich nur noch Chilliflocken vorne raus... :lol ! Nie benutzt! Messerverteidigung gegen einen Hund ist "usus", Du wirst verlieren. Also ruhig bleiben und um mich an smeagols Aussage anzulehnen: Weniger Angst vor Gefahren haben, dafür mehr das Schöne genießen, was Dir draußen begegnet :daumen !


    Liebe Grüße
    Lederstrumpf


    Zum Thema Kleidung und Ausrüstung: Ich selber bin bekennender Fjällräven-Fan(G1000 Sarek-Hose), trage Meindl oder Hanwag an den Füßen und oben einfach das, in was ich mich wohlfühle, was der Witterung und der körperlichen Aktivität angemessen ist. ...und untendrunter meistens die schändlich saugende Baumwolle. Nicht optimal bei schweißtreibender Arbeit, aber für mich das angenehmste Material.

    __________________________________________________________________________________________________________
    Wer immer mit der Herde geht, kann nur den Ärschen folgen!

  • Hallo zum Thema;


    Was die Klamotten angeht, nun, abhängig davon was man draussen machen will, und in welcher Gegend man unterwegs ist, entscheide ich persönlich dann danach.
    Bei nem einfachen Spaziergang ists eigentlich egal, da kann man auch ne Jogginghose usw anziehen, wems gefällt ;)
    Ansonsten, wenn es quer durchs Unterholz geht, oder dorniges Gestrüpp usw, bzw viel Dickicht dann definitiv strapazierfähige Materialien (in gedeckten Farben). Wenn möglich mit Verstärkungen an stark beanspruchten Stellen. Naturfasern finde ich pers. angenehmer zu tragen als Kunststoffe.
    Und es muss gewiss nicht die "Fjällräven G1000" sein, die sind einfach für den Stoff und das Produkt überteuert und stehen in keinem Verhältnis mehr (obwohl ich selber eine hab..)
    Für über 100€ bekommt man auch eine annehmbare Lederhose, oder mehrere Arbeitshosen (sogar mit Cordura oder Kevlar Verstärkungen). Und wer sich tarnen will, naja gut, dann eben einen Poncho mitnehmen, oder ne Plane in Tarndruck. Erfüllt seinen Zweck.
    Im Endeffekt würd ich mar da auch nicht so den Kopf machen, anziehen was passt und gefällt; und die ganzen "Schicken ModeMarken" der Outdoorszene, nunja. Ansichtssache.


    Waffen im Wald? Hm, Pfefferspray ist recht unsinnig und eigenwillig, wurde ja auch schon gesagt. Wenns wirklich was derartiges sein "muss" Dann den Jet Protector (nur dass der Sch**** teuer ist).
    Messer als Waffe? Nein, denn Messerkampf bedarf einiges an Übung, was man nicht unterschätzen darf! Desweiteren seh ich Messer als Werkzeug an.
    Stattdessen auch von meiner Seite, Wanderstock.
    Wobei ich persönlich dann eher auf gewässerten und geölten Rattan hinweisen würde, weil dieser im Gegensatz zu "normalem" Holz einige Vorteile bietet. Welche? Selbst herausfinden ;)
    Oder einen mit Leder umwickelten Bambusstab. (egal welcher Art: ca eigene Körpergrösse als Länge!)
    Ein Stab ist/kann in geübten Händen einiges ausrichten und war früher schon eine recht "gefürchtete" Waffe.
    Und das nicht nur um jemanden auf Distanz zu halten. ABER, und das wurde mehrfach erwähnt:
    Die Gefahr dass man in Wald und Flur sowas einsetzen müsste, ist doch sehr sehr gering. In der Stadt gibt es weit mehr Gefahren (wenn man so will).


    Erfreu Dich an der Natur, an den kleinen Wundern die so am Wegrand warten; die vielen versch. Gerüche, Laute, usw usf.
    Das bringt eher was, als sich über evtl. wilde Hunde o.ä. Gedanken zu machen.

  • Ok, der thread ist offenbar längst zum Hundefaden degeneriert, dann auch kurz meine Erfahrungen.


    In Rumänien habe ich es teilweise mit richtig wilden Hunden zu tun, die weit von ihren Hirten operieren. Es hat sich bewährt unter Wanderern einen Stock dabeizuhaben. Dieser ist zwar eine "Waffe" wird aber nicht zum wirklichen Angriff genutzt, sondern man schwingt den Stab herum und droht damit. Die Hunde haben eine natürliche Angst davor. Genauso sieht es mit Steinewerfen aus. Die Hunde weichen schon zurück wenn man den Stein aufhebt. Ist man mit mehreren unterwegs stellt man sich Rücken an Rücken, dass die Hunde nichtr von hinten angreifen können.

  • Hallo,
    wie bereits erwähnt kann man bei den Klamotten sagen: Hauptsache man fühlt sich wohl drin und das Zeug ist einigermassen robust, und der Witterung angepasst. Und wenn jemand als optische Umweltverschmutzung rumlaufen will...bitteschön. Ich persönlich halte gedeckte, natürliche Farben auch für passender, ABER im Daypack hab ich ein knalloranges 6xL-T-Shirt (damits auch über die Jacke passt), es soll ja Momente geben wo man gesehen werden will.


    Mit Hunden hatte ich noch nie ein Problem, schon als kleines Kind hab ich mit fremden Dobermännern gespielt...im nachhinein sehr grenzwertig...ich weiss. Jetzt als Erwachsener hab ich immer noch keine Angst....nur den nötigen Respekt. Ich denk wenn man so wie ich mit Hunden gross wurde verhält man sich automatisch anders, und kann die Tiere auch besser einschätzen. Klar, sollen auch total gestörte Hunde rumrennen, wobei ich denke das ist eher in der Stadt der Fall.


    Die Rucksack-Idee find ich gut.


    Von Waffen im Sinne von Messer, Schlagstock, Pfefferspray, Zwille, etc. halt ich nix. Erstens kommt man oft ned schnell genug ran, bei Stress schon gleich gar nicht, zweitens erfordern sie echt Übung, und die Fähigkeit das auch konsequent durchzuziehen. Der Wanderstock erscheint mir da noch am sinnvollsten, zwecks der Distanz die man damit vielleicht schaffen kann, und weil man den schon in der Hand hat.


    Ich für mein Teil halts so: Sei relaxt im Wald, sei aufmerksam und geniesse!


    Und jetz gehts raus....ade

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