Bushbox-der Hobo für faule Sparfüchse ;-)

  • Herzlichen Dank.
    Jau das Teil ist echt schön verarbeitet. Haufenweise schöner, gleichmäßiger Nasen. Scheinen tatsächlich handgemacht zu sein.
    Ich werd sie die nächsten Tage noch ein paarmal anwerfen und dann bin ich gwspannt ob sie recht wartungsintensiv wird, oder auch für Faulsäcke wie mich geeignet ist.
    :unschuld

  • mhmm - was sollte da "Wartungsintensiv" sein?
    Bis auf die Patina, die das Teil durch das Verbrennen vom Holz ansetzten wird ... ?! wird da nix passieren.
    ... es sei denn, DU willst, dass der Hobo immer schön glänzend und sauber daher kommt ;)


    Gruß
    Michael

  • Boah! Das Ding wieg ja 800g!
    Das ist ne Hausnummer oder hab ich mich verlesen?
    Willst du das Ding auf Touren mitschleppen oder ist es
    eher als Outdoorkocher für den Wochenendspaß gedacht?
    Ich mein das Packmaß ist nicht schlecht und die Höhe finde ich
    auch besser als beim Künzi z.B. aber das Gewicht wäre mir zu
    viel.


    Gruß Bushdoc

    Auch dieses Jahr bietet Bushdoc´s School of advanced Survival and Bushcraft wieder folgende Kurse an:
    -Bushcraft ohne Busch
    -Survival ohne zu überleben


  • Was mich etwas irritiert, ist die Tatsache, dass die Box zuviele seitlich Löcher und Öffnungen hat. Ident-Logo und eine Öffnung, die einer Ofentüre gleichkommt. Diese ganzen Öffnungen sorgen imho für zuviel "Falschluft" und der hobotypische extreme Zug fehlt. Damit relativiert sich die Höhe auch wieder. Ist in meinen Augen eine Feuerschale "forte". Und 800g ist völlig und absolut indiskutabel. Schon ein Künzi ist mit stark 500g an der Grenze, bzw sogar drüber.


    Aber in Sachen Kanu oder Radtrekking sicherlich nicht das Schlechteste!


    Grüße
    Lederstrumpf

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    Wer immer mit der Herde geht, kann nur den Ärschen folgen!

  • Nene stimmt schon. Ist ein massives Teil.
    Allerdings war es eine meiner Hauptanforderungen, keine Löcher oder sonstige Schäden am Boden zu hinterlassen. Da scheidet die einzig mir bekannte Konkurrenz, der Picogrill, leider aus. Dafür ist der jedoch deutlich! leichter.


    Edit:
    Nicht vergessen, dass man damit vom Gewicht her alles abgedeckt hat. Im Winter komm ich glatt auf nen Gasverbrauch von rund 100g am Tag. Bei Spiritus will ich gar nicht nachrechnen ;)

  • Ja die Bodenschäden :unschuld ! Derzeit nutze ich meine modifizierte "ikea-bushbox" :lol mit einer alten Trangia Alupfanne als Untersetzer auf ein paar Steinen als Abstandshalter. Mir ist da noch nie was passiert. Und bei Aufklärung durch einen Jägersmann kam die Feuerpfanne auch sehr gut an! Ein Pico passt da leider nicht rein :motz ! Also weiter Ikea und irgendwann Künzi!


    Für welchen Zweck hast Du die Bushbox XL angeschafft? Durch die Größe sehe ich da, wie oben erwähnt, beim Radtrekking oder Kanutouren enormes Potential. Ich bin 1993 (zu zweit) den Donautalradweg von Donaueschingen bis Wien gefahren. Mit Anhänger am Bike. Die XL-Box hätte mir damals schon gut gefallen!


    grüße
    Lederstrumpf

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  • Hillbilly TV hat ja gestern ein Video on gestellt von über einer Stunde (man kann ja vorspulen) - der hat ihn da richtig befeuert - also Zug hat der wie Teufel - er ist perfekt - - bis auf das Gewicht.


    Bis 31.7.2013 noch zum Einführungspreis 59,90 mit Gutscheincode WELCOMEXL zu haben.


    Wenn ich mal wieder Geld zuviel habe werde ich mir den kleinen Picogrill gönnen mit 85 g - genial. Muß man halt einen Stein haben, um ihn draufzustellen. :hobo

  • Und 800g ist völlig und absolut indiskutabel. Schon ein Künzi ist mit stark 500g an der Grenze, bzw sogar drüber.


    Also ich kenne da einige, die zB mit der Firebox äußert zufrieden sind. Die ist schwerer. Ist eben auch ne Geschmacksfrage. Für mich zB sind bleibende Bodenschäden völlig indiskutabel. So hat jeder seine Prioritäten.

  • kleinen Picogrill gönnen mit 85 g


    :eek !!! Kannte ich noch gar nicht! Hochinteressant, vor allem, weil der mit einem Durchmesser von 120mm in meine alte Trangia Alupfanne passt, die ich als Feuerschutz-Unterlage benutze! Danke für den Tipp, Micha. :daumen

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  • aber ich habe das Gefühl, als seien die Gelenke speziell in der Mitte(zum Falten) jetzt schwergängiger. Mal schauen und beobachten


    Sodala, nach mehrmaligem Anfeuern kann ich Entwarnung geben.Wenn man mal richtig Gas gibt, brennt es alle Rückstände weg. Gelenke funktionieren einwandfrei. Nichts verzieht sich.

  • Hallo,


    habe den kleinen Steckhobo getestet und bin schon überzeugt davon. Klar ist der XL ne Nummer größer, dementsprechend "schafft" er auch mehr. Nur mir war der Preis zu hoch. Daher eben der kleine Steckhobo. Was etwas nervig ist, das ist das kleine Feuer, also immer nachlegen und ab und zu auch mal die Asche rausnehmen. Das das Kochen länger dauert, das ist ja klar. Mit Windschutz habe ich in 18min 750ml Wasser zum Kochen gebracht, ausreichend für ne Suppe. Reiskochen ist einfacher, weniger Wasser, dafür ziehen lassen. Ist also auch inner halben Stunde getan. Wir haben ja Zeit und Ruhe. Ich mache immer einen Deckel auf den Topf beim Erhitzen, in dem Deckel dünste ich mein "Gemüse", was ich eben so unterwegs finde (auch da... ne Alufolie drüber beim Erhitzen). Wer offen ohne Deckel Wasser erwärmt kann mit dem kleinen Hobo nix anfangen.


    Es gibt den Hobo inzwischen aus Titan. Ok, wer es braucht... Besser ist der nicht. Edelstahl ist paar Gramm schwerer, erfüllt aber den Zweck. Der Hobo läßt sich auch nach der gefühlten 20zigsten Benutzung gut zusammenstecken und hält auch fest (Schütteltest...). Die variable Höhe des Rostes im Innern läßt auch Spiritusbrenner zu. Die beigelegten Blechelchen zum Abstellen des Topfes sind durchdacht. Die Qualität des Zuschnitts ist überragend, einfach wirklich gute Arbeit.


    Der Ikea-Hobo ist richtig gut, hatte ich auch in Gebrauch. Aber der läßt sich eben nicht falten, der ist wie er ist...


    Ich weiß, ein Video sagt mehr als tausend Worte, doch dazu habe ich weder die Technik, noch das Wissen. Tut mir leid, vielleicht lerne ich das noch.


    LG Sel :tarp

    Meine Grundsätze:
    ...Gerne darfs ein Kilo mehr sein bei der Ausrüstung...
    ...Je älter die Techniken, desto mehr mußten sie sich bewähren...
    ...Sehr viel kann man selber bauen, man muß nicht immer alles kaufen...

    (auf Grund meiner starken Sehbehinderung bitte ich das häufige Editieren meiner Beiträge zu entschuldigen)

    [/size]

  • Also ich kann den Grundtenor hier bestätigen. Die Bushbox ist klein und gut zu verstauen und damit sind seine Vorteile auch schon aufgezählt. Ich habe versucht eine halbvolle Schale Wasser in einem BW Essgeschirr zu erhitzen und es artete derart in Arbeit aus, da man permanent Feuerholz sammeln und nachschieben muß. Und beim auseinandernehmen bricht mir jedes mal der Schweiß aus :motz


    Die Bushbox nehme ich nur noch für Esbit- oder selbstgemachte Brennstofftabs her. Für alles andere den 0 € Dosen-Hobo, der hat´s nämlich drauf ;)

  • Für den gleichen Preis wie die Bushbox, gibts auf Ebay nen Steckhobo in der Größe
    des Künzi, der ordentlich zieht. Und nun nach etlichen Tests mein Favorit P/L-mäßig ist.
    Und mit 400g auch noch leichter als der Künzi. Weiterer Vorteil für mich man kann
    auch kleine Töpfe übers Eck drauf stellen und er zieht wie Hulle :D also mein Absoluter
    Liebling ist der hier:


    MfG Bushdoc

    Auch dieses Jahr bietet Bushdoc´s School of advanced Survival and Bushcraft wieder folgende Kurse an:
    -Bushcraft ohne Busch
    -Survival ohne zu überleben


    Einmal editiert, zuletzt von Bushdoctor ()

  • Also ich habs nochmal getestet.


    Die Bushbox fällt bei mir klar durch !
    Das Dingens ist einfach zu klein , es entsteht null ! Kaminzug und mit feuchtem Holz geht da mal rein garnix ausser daß man
    sich schwarz ärgert . Wenn ich rausgehe dann kann ich nur Dinge gebrauchen die auch mal unter widrigen Umständen funktionoeren. Und
    das bringt die Bushbox leider nicht. Habe mir das aber schon gedacht, als ich mir das Miniding genauer betrachtete.


    Mein Tip ist auch der Procul, wenn es ums Packmass geht.


    Falls ein etwas größeres Packmaß nicht stört dann sollte man ein wenig mehr ausgeben und den Albforming Bushbuddy ins Auge fassen !


    http://www.camp4.de/Alb-Formin…y-Edelstahl-Holzofen.html


    Der hat alle meine Tests mit Bravour bestanden. Habe vor zwei Wochen einen Kirschbaum gefällt und die grünen Äste zudem
    noch von Regen nass mit der Gartenschere kleingemacht und mit etwas Vaselinewatte im BB entfacht . Klar - es war kein rauchloses
    Feuer aber trotz nassem, frisch geschlagenem Holz sprudelten 800ml nach 6min25s. !!!
    Einziges Manko bei dem Teil - es hat keinen Boden!! Aber der ist mit ein wenig geschick aus Alublech zurechtgedengelt oder man nimmt etwas Gefaltete Alufolie um den Untergrund sauber zu halten.

    "Glaube mir, denn ich habe es erfahren, du wirst mehr in den Wäldern finden als in den Büchern!
    Bäume und Steine werden dich lehren, was du von keinem Lehrmeister hörst."


    Love many, trust few, and always row your own boat. The more you know, the less you need!


    DES KELTEN SEITE

  • Hallo,
    vielleicht sehe ich das ja falsch, aber zu denken man könnte mit 5 Zweigen und nem Tannenzapfen auf nem kleinen Kocher wirklich effizient kochen, auch unter schweren Bedingungen, halte ich für mutig. So einfach lässt sich meiner Meinung nach die Physik ned austricksen. In der Praxis hat sich bei mir folgendes gezeigt: Bei guten Bedingungen sind so kleine Hobos brauchbar, wenns aber mal stürmischer/ regnerischer/kälter wird sind grössere Geräte klar im Vorteil. So hab ich das mit diversen Eigenbauten, und einem gekauften (Vargo) erlebt. Von nix kommt halt auch nix irgendwie. Bei Holzvergasern scheint mir die Sache so, dass sie im Verhältnis etwas kleiner sein können, kann mich da auch täuschen wegen nicht reproduzierbaren Ausseneinflüssen.
    Ein weiteres System, der Kellykettle. Wer nur Wasser kochen möchte und wenig Wert aufs Packmass legt ist hier richtig. Die Dinger sind echt schnell, nur leider sind sie zum normalen Kochen, ohne Zubehör nichts, und mit Zubehör wohl gewöhnungsbedürftig. Mit ein wenig Improvisation geht das aber schon. Ob sie ihren Preis Wert sind...hm...möcht ich nicht beurteilen.
    Und trotz allem: Ein richtiges Feuer ist halt immer noch das beste!
    Gruss von der Alb

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