THEMENCHAT - Termine

  • Ich starte hier jetzt mal einen Faden, um Termine festmachen zu können, wer, wann, welches Thema im dafür eigenen Bereich/Raum des Chats besprechen will.
    Damit der andere Faden nicht damit zugespamt wird, und garnichts mehr ersichtlich ist.
    Diesen Thread hier bitte NUR für Themen und Termine nutzen, nicht mit irgendwelchem OT oder anderem "Mist" vollschreiben, Danke im Vorraus.


    gruss wk

  • Wie wäre es, angeregt durch die Plastikmüllverbrennung, mit dem Thema "Bushcraft-Ethik"? Vielleicht auf Basis des "Leave-no-traces"?



    Lieben Gruß,


    Westwood

  • Ich wollte euch nur mal kurz dran
    erinnern, dass wir heut über Wasserfilter[edit]und Wasseraufbereitung[/edit]
    diskutieren.


    Gruß Bushdoc

    Auch dieses Jahr bietet Bushdoc´s School of advanced Survival and Bushcraft wieder folgende Kurse an:
    -Bushcraft ohne Busch
    -Survival ohne zu überleben


  • Nach einer ausführlichen Diskussion, über verschieden Filter,
    Viren und Bakterien, hat sich herauskristallisiert, dass
    die Teilnehmer des Abends, in der Regel, einen Myogfilter
    oder einem Keramikfilter der mittleren Preisklasse benutzen,
    alle aber immer noch zusätzlich ihr Wasser abkochen oder
    bei Nichtvorhandensein einer Wärmequelle, mit Chlortabletten
    arbeiten.


    Gruß Bushdoc

    Auch dieses Jahr bietet Bushdoc´s School of advanced Survival and Bushcraft wieder folgende Kurse an:
    -Bushcraft ohne Busch
    -Survival ohne zu überleben


    Einmal editiert, zuletzt von Bushdoctor ()

  • Thema am Sonntag, 24.02.2012 ab 21.00 Uhr


    -BUSHCRAFT TRADITIONAL Teil 1:- von Stöckchenreibern, Waldläufern, Nomaden und anderen Früheren
    (allgemeine Diskussionsrunde über trad. bc und Waldläuferwissen/Waldläufertum)

    [Was versteht IHR darunter? Wie steht man dazu? Gibts das überhaupt (noch)? Verklärte Romantik, oder harter Alltag?]


    lg waldkauz :atlatl

  • Thema Heute: 21.02.2013 20:30Uhr - Wildpflanzen und pflanzliche Notnahrung


    Es geht langsam aber sicher auf den Frühling zu und die ersten Frühblüher tauchen auf. Heute soll von der Eiche bis zum Scharbockskraut über alles diskutiert werden was mit Wildpflanzen und Bushcraft zu tun hat. Ein spezielles Augenmekr liegt dabei auf pflanzlicher Notnahrung.

  • Zusammenfassung des Themenabends Pflanzliche Notnahrung:


    Neben Detailfragen zu einzelnen Pflanzen wurde vor allem erörtert was pflanzliche Notnahrung ist und was nicht.
    Nährstoffe finden sich vor allem in den Früchten, Nüssen, Samen, Wurzeln, Sprossen und Knollen.
    Einfaches Blätterkauen bringt wenig bis gar nix. Das berühmte Kambium kam auch zur Sprache, dessen effektiver Nährwert gen 0 tendiert.
    Es wurden auch die Möglichkeiten und Grenzen von pflanzlicher Notnahrung erörtert. In bestimmten Klimazonen und zu bestimmten Jahreszeiten geht mehr als in anderen. Der europäische Winter stellt den Pflanzensucher auf eine Probe und reine Pflanzenernährung ist bei Schneedecke und gefrorenem Boden sehr schwer.

  • Zusammenfassung unserer kleinen, dezenten Gesprächsrunde:


    traditionelles "BC???" ist relativ schwierig definierbar, weil es zeitliche und kulturelle Unterschiede gibt. In der heutigen Zeit sind alte Techniken teilweise kaum noch realisierbar, da ua durch gesetzliche Regelungen arge Einschränkungen gemacht werden.
    Die wenigsten haben noch ein Interesse daran, wie unsere Vorfahren, oder indigene Kulturen lebten, es besteht eine zu grosse Kluft zwischen der modernen Definition, und dem was früher getan wurde, um das Leben zu meistern.
    Handwerkskunst, Spurenlesen, Jagd, Feuermachen mit Naturmaterial, Kleidung herstellen, Fallenbau usw. sind grosse Teile des trad. Pfades, jedoch durch die Industrialisierung und allgemeinen technischen Fortschritt mittlerweile kaum noch in Gebrauch.
    Spiritualität, das Betrachten und Sehen der Natur als Gesamtes, als Lebensraum und Rohstoffquelle, sind weitere wichtige Punkte. Ebenso wie Orientierung mittels natürlicher Gegebenheiten, Wetterkunde, Kenntnisse über das Tier und Pflanzenreich, sowohl als Nahrungsquelle, als auch für medizinische bzw Heilzwecke, umfassende ebenso einen wichtigen Punkt. Kurzum:
    "Trad" nimmt mittlerweile einen sehr geringen Anteil im grossen Spektrum dessen, was sich als bc definiert. Das Haupaugenmerk liegt weniger an Wissen und Brauchtum, sondern beschränkt sich grösstenteils auf Fertigkeiten, die eher im Bereich des Campings, oder Wochenend bzw Ausgleichs vom Alltag ausmacht.


    Ich bedanke mich an die Teilnehmer für die schöne Diskussion. Es hat sich einiges erklärt.
    lg

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