Wintercamping im 3 Season-Schlafsack

  • Hallo liebe BCPler,
    es kommt ja immer mal wieder die Diskussion auf, kann ich ohne Winterschlafsack,
    nur mit einem 3 Season oder gar einem Sommerschlafsack draussen schlafen.
    Auf demTreffen in Wolterdingen, haben 4 Forenmitglieder dies erfolgreich mit
    dem ein oder anderen Tuning ausprobiert. Wir hatten in der ersten Nacht -4
    und in der zweiten unter -10, Tracker hatte den genauen wert auf der Uhr.


    Nun möchte ich von meinen Erfahrungen berichten, wobei dies nicht das erstemal mit diesem
    Schlafsack war, nur diesmal haben es 3 andere auch noch in ähnlicher Konstellation gemacht und
    meine Aussagen können nicht als wirres Internetgelaber abgetan werden.
    Ich besitze einen McKinley Orlando von 2000, er ist angegeben mit einer
    Komforttemperatur von 5 ° Celsius, einem Limitkomfort von -1 und einem Extremwert von
    -16 und einem angegebenen Gewicht von 1640g.
    Ich hatte meine Schlafsack mit einem Fleeceschlafsack von Miltec getuned, mit diesem Ding penn ich
    nach meiner Erfahrung bis -7 gut. ALso die -4 waren gar kein Problem. Auch in der 2. Nacht, in der die
    Temperatur erheblich weiter fiel, wachte ich erst morgens um 9 nach einer erholsamen Nacht auf.


    Mit diesem Thread möchte ich aufzeigen, dass man einfach Dinge tun muß um Erfahrungen zu sammel,
    das man raus geht und macht und sich nicht von gearverrückten reichen Schnöseln einreden lässt, dass
    geht nicht und lieber zuhause bleibt. Ausprobieren geht über Studieren!
    Jeder muß für sich den richtigen Weg finden. Ich bin ein Mensch der nicht schnell friert. Vielleicht
    funktioniert das nur bei wenigen, aber es funktioniert.
    Ich weiß jetzt, das mich mein alter Schlafsack noch solange
    begleiten und bekleiden wird, bis er vor lauter Brandlöcher aussieht wie ein Schweizer Käse.


    Bin mal gespannt was die Anderen noch dazu schreiben, die im ähnlichen Boot saßen.


    Gruß Bushdoc

    Auch dieses Jahr bietet Bushdoc´s School of advanced Survival and Bushcraft wieder folgende Kurse an:
    -Bushcraft ohne Busch
    -Survival ohne zu überleben


    Einmal editiert, zuletzt von Bushdoctor ()

  • Ich gehöre ebenfalls zu denen, die mit dem 3 Jahresschlafsack (Gelert Tryfan classic DL comfort4,8-0,6 Extrem -16) beim Treffen bei bis zu -12 °C genächtigt haben.
    Wichtig ist eine Isolation von unten, denn bekanntlich heißt es, der Tod kommt von unten. Eine Unterlage aus Laub und Fichtenästen kann auch unter einem Zelt bereits einen Unterschied machen. Dazu nahm ich eine selbstaufblasende Isomatte von Kaikialla.
    Ein Inlet habe ich vergessen doch legte ich Teile meiner Kleidung auf den Schlafsack, was sehr gute Effekte erzielte. Die Füße schütze, an denen ich besonders schnell friere, schützte ich indem ich noch ein Hemd in den schlafsack hereinnahm und sie darin einwickelte.
    Alles in allem waren es recht angenehme Schlafsituation, ausser dass in der kältesten Nacht meine Füße ein wenig kalt waren, aber nicht froren.

    Zu viel Theorie verdirbt nur das Abenteuer. - draussen

    Einmal editiert, zuletzt von Affenjunge () aus folgendem Grund: Rechtschreibfehler verbessert.

  • Bushdoc hat Recht, ganz "offiziell" können einige Teilnehmer Wolterdingen gar nicht überlebt haben. ;)


    Mein Set war Carinthia Defence 4 in Gr. 200 als klassischer 3Jahreszeiter (Herbst-Winter-Frühjahr) mit dem dazu passenden Carinthia Tropen in Gr. 185 als Inlett. Als Unterwäsche hatte ich einen dünnen Fleeceoverall an.


    In der Nacht von Donnerstag auf Freitag war es einiges kälter als von Freitag auf Samstag. Weiß jemand wie viel Grad es waren? Nachdem ich mich in der Def4-Tropen-Kombi aufgewärmt hatte, wurde es dann darin so warm, dass ich im Def4 liegend den Tropen geöffnet und mich halb da raus geschafft hatte.


    Die Nacht von Freitag auf Samstag habe ich bei den genannten -4° bis -5° wunderbar nur im Def4 verbracht.


    Für die letzte kalte Nacht von Samstag auf Sonntag (hat nicht sogar jemand -12° gesagt? Und wir hatten gut Nebel!) hatte ich wie vorgesehen den Def4 wieder mit dem Tropen kombiniert. Nun, auch diese Nacht war mummelbar! Da wäre auch noch mehr gegangen, es war fast zu warm.


    Fleece-Inletts finde ich persönlich jetzt nicht so toll, da sie sich nicht gut komprimieren lassen. Den Tropen kann ich da z.B. in den Kompressionssack von Def4 tatsächlich mit rein stopfen. Ist zwar schwerer und eine kleine Quälerei, aber es bleibt wenigstens beim fast gleichen Transportvolumen.


    Mein neues Polycotton-Inlett für den Def4 konnte ich leider nicht wirklich testen. Dieser Liner wird ja in den Def4 eingebunden und da ich den in Gr. 200 und das Inlett in Gr. 185 hatte, passten die Atemlöcher nicht richtig aufeinander und die Kapuze des Liners füllte die vom Def4 nicht richtig aus.



    Lieben Gruß,


    Westwood

  • Wo habt ihr den geschlafen? Unterm freien Himmel, Tarp Zelt... . Meine Erfahrung ist, dass ein Zelt es auch noch mal ein paar Grad wärmer macht, wobei "Zelt" natürlich viele Modell umfasst und es da ja nach Bauart auch Schwankungen gibt.


    Ich habe mit meinem Schlafsack als er neu war im Winter ausgiebige Test im Freien im Garten gemacht um abschätzen zu können was geht und was nicht. Bei manchem Nachbarn und Familienmitglied sorgte das zwar für Kopfschütteln, ich kann meinen Sack dafür aber jetzt recht gut einschätzen.


    Wo wurde den geschrieben, dass es mit einem Dreijahreszeitensack plus Extraisolierung nicht geht?

  • Mein "3 Jahreszeitenschlafsack" Komfort -8, (extrem -12 glaub ich), funktionierte ebenfalls bestens. Unterlage war hier eine 1,2cm EVA sowie ein Schaffell. Da er mir etwas zu weit ist hab ich meinen Norweger Pullover mit rein genommen um unnötige Luft zu verdrängen.


    -8 Komfort als 3 Jz. deswegen, da ich ab und an in Skandinavien unterwegs bin, wo es in den nördlichen Teilen doch nachts empfindlich kühl werden kann, auch im Sommer... Und ich hab gerne etwas Platz nach oben (bzw. hier eher nach unten) ;)

  • @ lexa:
    Erstens finde ich es sehr gut, dass du deinen Schlafsack vor Touren testest, für mich überhaupt nicht verwirrend. ;)
    Und zweitens, es ist doch ein ständig irgendwo zu lesender Outdoormythos, dass es eben nicht gehen soll, das es
    nie reichen würde und die Temperaturwerte der Schlafsäcke eh nicht stimmen etc.
    Ich kann mich aber auch noch daran erinnern, dass auch du mal meine Aussagen im Chat angezweifelt hast,
    was ich mit meinem Schlafsack so draussen mache. ;)
    Ich hab unterm Tarp gepennt, mit 2 5euro Isomatten von decathlon als Unterlage.


    Gruß Bushdoc

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  • Wo habt ihr den geschlafen? Unterm freien Himmel, Tarp Zelt... . Meine Erfahrung ist, dass ein Zelt es auch noch mal ein paar Grad wärmer macht, wobei "Zelt" natürlich viele Modell umfasst und es da ja nach Bauart auch Schwankungen gibt.


    Ich habe mit meinem Schlafsack als er neu war im Winter ausgiebige Test im Freien im Garten gemacht um abschätzen zu können was geht und was nicht. Bei manchem Nachbarn und Familienmitglied sorgte das zwar für Kopfschütteln, ich kann meinen Sack dafür aber jetzt recht gut einschätzen.


    Wo wurde den geschrieben, dass es mit einem Dreijahreszeitensack plus Extraisolierung nicht geht?


    Ich schlief im Zelt. Kleines no-name ein personen Zelt.
    Man kann aber auch im Tarp die Temperatur erhöhen indem man es möglichst wenig offen mit niedriger Dachhöhe baut und sich die Luft darin schneller erwärmt, allerdings hat man dann mit mehr Kondenswasser zu rechnen.

  • Wo wurde den geschrieben, dass es mit einem Dreijahreszeitensack plus Extraisolierung nicht geht?


    Soweit ich weiss nirgends, es wurde lediglich mal in den Raum geworfen dass für längere Touren bei denen man sein Gerödel schleppen muss ein schwerer und voluminöser Schlafsack eher hinderlich ist. (Was bis heute niemand widerlegen konnte) Daraus wurde dann eine Legende gestrickt. Dass man mit dicken KuFa-Schlafsäcken nicht bei Kälte gemütlich schlafen kann hat imho niemand behauptet.


    es kommt ja immer mal wieder die Diskussion auf, kann ich ohne Winterschlafsack,
    nur mit einem 3 Season oder gar einem Sommerschlafsack draussen schlafen.


    Wo denn???? Wird hier vielleicht ein doch eher belangloses Thema künstlich skandalisiert? ;)


    Soweit ich weiss bezog sich der Kern der (einmaligen, zweimaligen??) Diskussion darauf, dass man über mehrere Tage oder Wochen sein Zeug auch noch gut schleppen können sollte, wenn man also weiter als 20 Meter vom Parkplatz entfernt ist.


    Ich hab im Übrigen selbst auch schon bei 2-stelligen Minusgraden im Def4 gemütlich gerüsselt, aber das Monster füllt meinen halben Rucksack aus und ich würds nicht auf Trekkingtouren mitnehmen.

  • Wildhog, ich wollte damit nur zeigen,
    dass es auch mit einfachem und günstigem
    Equipment, gut möglich ist bequem draussen
    zu schlafen. Meine Schlafsackkombination, hat
    gerade 2kg und hat mich keine 100euro gekostet.
    Ergo, kann ich mein Zeug, wenn ich will gute 40 km am Tag schleppen ;) ,
    was ich ja als auch tue und dann auch noch für kleines
    Geld gemütlich und warm schlafen ( I bin halt en echter Schwob :D ).
    Diese Aussage mit dem Outdoormythos war nicht rein auf unser Forum
    gemünzt, es geht mir mehr darum, mal mit diesem Geargehype etwas
    aufzuräumen, man braucht nicht immer Zeug für 100te von Euro um
    raus zu gehen und Spaß zu haben. Es geht auch einfacher und
    davon wollte ich hier berichten. Nicht mehr und nicht weniger.


    Gruß Bushdoc

    Auch dieses Jahr bietet Bushdoc´s School of advanced Survival and Bushcraft wieder folgende Kurse an:
    -Bushcraft ohne Busch
    -Survival ohne zu überleben


    Einmal editiert, zuletzt von Bushdoctor ()

  • Der Faden richtet sich in erster Linie an Anfänger und Jungbushcrafter und Wanderer, die nicht das Equipment besitzen aber dennoch in Wintertouren einsteigen wollen.
    Hier wird erklärt wie man mit wenig Geld und "Hausmitteln" seine Schlafsituation deutlich verbessern kann.

  • es geht mir mehr darum, mal mit diesem Geargehype etwas aufzuräumen


    Welcher wo stattfindet?


    Der Faden richtet sich in erster Linie an Anfänger und Jungbushcrafter und Wanderer, die nicht das Equipment besitzen aber dennoch in Wintertouren einsteigen wollen.
    Hier wird erklärt wie man mit wenig Geld und "Hausmitteln" seine Schlafsituation deutlich verbessern kann.


    Ich habe das anders verstanden - von Einsteigern und Jungbushcraftern steht auch nirgends was - hatte es eher so verstanden: "Jetzt zeigen wir den Globetrotter-Gold-Karten-Kunden aber mal wo der Hammer hängt!"


    Aber nun gut, Tipps für Einsteiger sind immer willkommen. Ich verstehe nur immer noch nicht WO denn nun der "ständig währende Outdoormythos" zu finden ist, dass man in 3-JZ-Penntüten nicht auch winters übernachten kann. Habe ich noch nirgends gelesen, ehrlich! Daher meine Anmerkung. Vielleicht macht ja mal schlaues Mensch dummes Admin erleuchtet :bulb:D


    [edit]was ich noch wertfrei festgestellt haben will: Es scheint seit einiger Zeit einen "Hype-Hype" zu geben, nämlich das künstliche Aufbauschen vermeintlich künstlicher Aufbauschungen Dritter. Dabei ist auch interessant dass nur nonkonforme Hypes als solche bezeichnet werden, die konformen jedoch nicht: Hobo, Erbswurst, Schwedenkocher, Messkit, Canteen Cup, Mora... wenn man so will auch "Geargehype" wenngleich auch für ne schmale Mark ;)


    Hier wird erklärt wie man mit wenig Geld und "Hausmitteln" seine Schlafsituation deutlich verbessern kann.


    Das find ich ja auch klasse :daumen Ich verstand nur nicht warum das ein "Allgemeiner Mythos" sein sollte. Ich hab selbst nur günstige Schlafsäcke, die haben mir für meine Zwecke bislang auch immer gereicht.
    [/edit]

  • Wenn ich mich hier mal "einschalten" darf....


    Also ich fand den Thread ganz interessant, da mich das eigentlich ganz direkt für das Treffen in Wolterdingen betroffen hat. Habe zwar im Zelt geschlafen, aber nur mit einem (zwei --> mein Sohn) alten Quelle-Schlafsack aus dem Jahr 2000 für damals relativ wenig Geld.


    Da ich mir schon gedacht habe, dass die Dinger nicht mehr so viel hermachen, haben mein Sohn und ich noch eine Decke mit in den Schlafsack genommen. Mein Sohn eine "gscheite", ich eine zu dünne und zu kurze Vliesdecke.


    Fazit: Die erste Nacht war voll OK, die zweite Nacht, in der es deutlich kälter war, habe ich in den Morgenstunden (muss so zwischen 04:30 und 06:00 gewesen sein) ein wenig gefröstelt, aber es war nicht wild. Wenns schlimmer geworden wäre, hätte ich bei Thomas und Daniel noch Decken o.ä. ausleihen können (Danke für das Angebot an dieser Stelle nochmal an euch beide :daumen )


    Sprich, mit alter oder günstiger Ausrüstung kann man - wenn man ein wenig improvisiert - doch eine ganze Menge "reissen". Natürlich hätte ich mich mit den o.g. Schlafsäcken nicht auf eine grössere Trackingtour begeben. Aber für meine geplante Paddeltour* dieses Jahr werde ich die Schlafsäcke nochmal mitnehmen.


    LG Brüll.


    * natürlich stellt sich hier dann das Temperatur-Problem nicht so extrem, weil wärmer!

  • @ lexa:


    Und zweitens, es ist doch ein ständig irgendwo zu lesender Outdoormythos, dass es eben nicht gehen soll, das es
    nie reichen würde und die Temperaturwerte der Schlafsäcke eh nicht stimmen etc.


    Gruß Bushdoc



    Die Temperaturwerte der Schlafsäcke beziehen sich bekannterweise auf genormte Testdummies. Ich wage mal zu behaupten, dass viele Menschen von diesen Testdummies abweichen. Bei mir ist das zumindest der Fall. Aber mit ein wenig Erfahrung sind die Temperaturwerte doch ganz nützlich, da man den eigenen Korrekturfaktor mit der Zeit abschätzen kann. Ich weiß so zum Beispiel, dass auf mich eher der T comf Wert zutrifft, der ja eigentlich für Frauen gedacht ist.

  • Ich weiß so zum Beispiel, dass auf mich eher der T comf Wert zutrifft, der ja eigentlich für Frauen gedacht ist.

    Diese Erfahrung habe ich kürzlich auch gemacht. Ich bin ein :mädchen beim schlafen :lol
    Durch die genormten Werte ist es erst möglich Schlafsäcke überhaupt vergleichen zu können. wer sie richtig deuten kann hat die Chance den passenden Schlafsack zu finden.
    Früher hatte ich immer ein Gemisch von verschiedenen Schlafsäcken die ich je nach Temperatur mischte und dadurch wusste ich nicht, dass ich ein Mädchen bin beim schlafen.
    Jetzt weiss ich es aber es ist zu spät, ich bin wieder am ergänzen und anpassen. ;)


    Liebe Grüsse
    draussen


  • Tut mir leid, ich brauche das teure Zeug !
    Mitte März mache ich wieder eine Tour im Winter in Schweden. Wir wollen mal eine Waldtour machen, daher bleiben wir in Mittelschweden.
    Wir werden im Glaskogengebiet umher wandern.
    Hier ein Vid um eine Vorstellung zu bekommen
    http://www.youtube.com/watch?v=XiQVbCaj97Y


    Dort tragen wir die gesamte Ausrüstung im Rucksack, incl Essen. Wir sind ca 8 Tage draussen.
    Da es dort verdammt kalt wird, wenn der Wind günstig kommt sind schnell weit unter -20 Grad vorhanden, brauche ich auch warmes Zeug.
    Damit man das in den Rucksack reinbekommt, kann man nicht irgendwelchen Kram nehmen, da nimmt man dann leichte Ausrüstung, und leicht ist immer teuer !
    Natürlich geht für so ein Treffen mit draussen pennen auch ein Federbett, da spielen Wanderfaktoren keine Rolle. ;)

  • Auch als ich noch fit war waren meine Säcke etwas komfortabler !
    Richtig teures hatte ich aber so gut wie keines - mir waren Kombis schon immer lieber - was nützt mir eine Superwarme
    Tüte wenns mal wärmer wird? Mit zwei Säcken oder einem Sack mit Inlett war ich bislang besser dran - und teilweise
    sogar leichter.


    Auf dem Treffen hatte ich allerdings den vielfachen Overkill dabei - genutzt hab ich einzig den def4 - da schlief ich in Unterwäsche und T Shirt -meine Sommertüte blieb im Rucksack.


    In der ersten Nacht testete ich den Helsport Fjellduk extrem - nach 'ner halben, ungemutlichen Stunde - trotz Klamotten -- verkrumelte ich mich
    In meinen Def4 und schlief prachtig !


    Auch wenn Packmass und Gewicht unter aller S.. sind ich mag meine KuFa tüte und wenns noch kälter wird pack ich noch was rein
    und gut ist's !

    "Glaube mir, denn ich habe es erfahren, du wirst mehr in den Wäldern finden als in den Büchern!
    Bäume und Steine werden dich lehren, was du von keinem Lehrmeister hörst."


    Love many, trust few, and always row your own boat. The more you know, the less you need!


    DES KELTEN SEITE


  • Mit zwei Säcken oder einem Sack mit Inlett war ich bislang besser dran - und teilweise
    sogar leichter.


    Bei vergleichbaren Rahmenbedinungen (Schnitt, Füllmaterial,...) muss eine Kombination aus zwei Schlafsäcken zwangsläufig schwerer als ein einzelner Schlafsack für den gleichen Temperaturbereich, da man vor allem am Außen und Innenmaterial spart und dieses gesparte Gewicht in Füllstoffinvestieren kann.

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