Diefreien Faschingstage wollte ich ausgiebig ,trotz -11 C°, zum Jagen
nutzen.
Alsich am Sonntag abend auf dem Hochsitz sass,und mein Taschenöfchen
ansteckte,kam mir die Idee,meine mitgeführten Feuerstarter (Zippo
und Mg-Feuerstarter aus dem „EDC“,Gasfeuerzeug sowie
Streichhölzer zu vergleichen-flogen noch im Jagdrucksack rum)
miteinander in sachen Kälteresistenz und Handhabungsfreundlichkeit
zu testen.
AmSonntag war es bei uns bis zu -12C° kalt (laut Autothermometer).
AmAnfangg zündeten alle Feuerstarter ohne Probleme und setzten ein
Tempo in Brand.
AlleFeuerstarter wurden dann auf dem Sitzbrett der Kanzel gelagert.
Zwischendurchkam einn Fuchs vorbei:
Später dann noch eine Rotte Wildsauen-warum die nicht zur Strecke
kamen?'Dazu später mehr
Nach8 Stunden,gefrorenen Fleecehandschuhen,erloschenen Taschenöfchen und
stark aufgefrischtem WInd wurde erneut ein Test durchgeführt.
(Hatteinzwischen blaue,Steife Finger)
Gasfeuerzeug:Mitden tauben fingern war es sehr schwer,de fact umöglich ,das Reibradzu bedienen.
Auch zündete das Feuerzeug NICHTmehr.
Zippo:Motorisch etwas einfacher zu händeln,zündet erst
nach 4 versuchen;sehr schwache Flamme,STückt Tempo wird aber inBrand gesetzt
Streichhölzer:Nada,Niente,Nix,No!!! mit absolutklammen Fingern lief da gar nix!
Alle,bis auf eins brachen ab.Dasentzündete ging aber aufgrund des windes direkt aus.
Mg-Feuerstarter:Motorischeinfacher zu händeln als die Streichhölzer,aber schwerer als das
Zippo;zündet aber zuverlässig das Papier
Für michbleibt die Kombi Zippo und Mg-Feuerstarter das Mittel zum Feuer.
Weitere
kleine Anmerkungen:Ich hatte so verdammt kalte Finger,dass ich das
Gewehr fast nicht entsichert bekam-von einem sicheren Schuss auf die
Sauen ganz zu schweigen.
Auchnach einer viertel Stunde im warmen waren die Finger so verdammt
taub,dass ich es nicht schaffte den Magazinbode der Zastava zu lösen
und das Gewehr so zu entladen.
Ichmusste jeden Schuss einzeln rausrepetieren.
Ein Schnüren einerBettrolle oder eines Yukon_Rucksackes hätte ich nicht mehr
hinbekommen