Taschenofen

  • Soda, mit dem Alter werd ich immer Luxusschnöseliger. :schäm



    Da ich praktisch nie ein großes Wärmefeuer machen kann/möchte, würde ich gerne meinen Jervenbag im Winter von innen beheizen können. Dachte dabei an den Peacock Benzintaschenwärmer. Hat jemand Erfahrung damit als Schlafsackzentralheizung?
    Zuverlässig? Temperatur? Sicherheit?


    :confused

  • Mit einem Taschenofen mit benzin hab ich wenig Erfahrung.
    Ich kann dir aber sagen, daß Taschenofen mit Kohlestäben schon denkbar ungeeignet sind als Wärmer für Schlafsäcke.
    Als unser Felix ( Schäfer/Husky-Mix) im Winter als Welpe zu uns gekommen ist waren wir auf einem Weihnachtsmarkt. Weil er so gefroren hat,
    legten wir einen der Kohletaschenofen in sein Körbchen und da drüber ne Decke. Nach ner Weile roch es angebrutzelt. Als wir nach gesehn haben hatte die Decke schon nen dunklen Fleck wo sie leicht angekohlt war.
    Ich kann mir vorstellen, daß Benzinöfen da noch gefährlicher sind.
    ich würde mir da eher Einwegschlafsackwärmer kaufen wenn es den unbedingt sowas sein soll.

  • Mir stinkt der zu sehr


    Ich nutze zwei Handwärmer mit Kohlestäbchen im Schlafsack -- die sind recht gut.


    Allerdings muss man höllisch aufpassen daß die Brennstäbe nicht feucht weden sonst gehen die aus -- bei minus 8 mit miesem Schlafsack
    mir selber passiert -- Sche..... war das eine ungemütliche Sache !


    Trocken verpackt hat man 4Stunden warm, zundet man sie an beiden Seiten an 1.5Stunden seehr ! Warm im Biwaksack.



    Wie da was brutzen kann weiss ich alerdings nicht - meine sind da eigentlich recht gut gesichert.

    "Glaube mir, denn ich habe es erfahren, du wirst mehr in den Wäldern finden als in den Büchern!
    Bäume und Steine werden dich lehren, was du von keinem Lehrmeister hörst."


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  • daß lag bei uns daran weil wir den Stab an beiden Enden entzündet haben und sich die Hitze unter der dicken Decke extrem staute.
    Daß ist nun 17 Jahre her und die Decke hat die dunkle Stelle noch immer :unschuld

  • AUA ! !


    Ist mir wie gesagt noch nicht passiert aber macht mich nun doch nachdenklich - will nicht nochmal ankokeln :D:unschuld:D:unschuld


    Allerdings hält man es nicht aus im Sack wenn man die doppelt anzündet.

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  • Stimmt, da muß es schon extrem kalt sein für beide Seiten. ich mag die mit Kohlestab lieber, wegen dem Geruch des Benzins. Vor 20 Jahren hab ich mal mit den Kohletaschenwärmer gehandelt. Ließen sich schon damals gut verkaufen im Winter. :D

  • Wie schon gesagt -- ich habe durchaus gute Erfahrungen mit den Kohlehandwärmern im Schlafsack - warme Füße
    machen das Keltilein seeehr glücklich !
    Geruch geht auch .



    NUR IMMER DARAN DENKEN ---- DIE BRENNSTÄBCHEN ZIEHEN LEICHT FEUCHTIGKEIT UND DAS WIRD DANN UNGEMÜTLICH !!

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  • Ein Bekannter von mir hat seiner Freundin so einen Zippo-Taschenofen mit Benzin gekauft.
    Er sagte man soll das Ding zum ersten mal in benutzen komplett füllen und dann in einem Zug durchheizen lassen. Ging auch recht gut, aber scheinbar ist diese Tasche wo man das Gerät reintuen soll nicht nur dafür da, das man sich nicht direkt die Finger verbrennt, sonder auch das das Gerät nicht so viel Sauerstoff zieht, und dadurch nicht so heiss wird. Wenn man da normales Waschbenzin aus Baumarkt nimmt, sollte sich das mit Geruch eigentlich in Grenzen halten.


    @Kelte


    du hast Gohgelverbot !! :lol

    Ihr habt vielleicht die schönsten Torpedos, das Stück für 25000 Mark, aber ich habe den alten Draht, für 50 Pfennig!

  • Ich habe zwei Taschenöfen des Öfteren im Gebrauch. Nimm die Peacocköfen. Sind am robustesten. Ich hatte mal einen billigen aus dem Armyshop, der war aber nix. Ich habe direkt zwei um meine Schuhe vorzuwärmen, respektive um sie mit den Öfen zu trocknen. Als Schlafsackheizung könnte man sie auch benutzen, aber Vorsicht ist da genau wie bei Schuhen schon geboten, halt wegen der Brandgefahr. Aber unter Aufsicht wirds schon gehen. Man kann sie auch zwischendurch ausmachen, wenn man die Luftzufuhr abstellt. Einfach in ein Plastiktütchen packen und zuknoten. So gehen sie sehr schnell aus. Als Brennstoff einfach Kocherbenzin benutzen. Der Geruch hält sich in Grenzen, zumindest mit Coleman-fuel.


    Nochmals hingewiesen: Peacock nehmen, nichts anderes kaufen.

  • Ich habe 3 von den billigen ( http://www.raeer.com/shopexd.asp?id=19788 - Miltec denke ich).
    Sind recht ordentlich auch wenn ich sie nicht sehr oft nutze (beim Eisangeln im Kälteschutzoveral, früher im Kinderwagen -Fussende ohne direkten Kontakt, sag ich nur vorsichtshalber den "Spezialisten"...).
    Ohne das Säckchen fressen sie Benzin wie verrückt und werden recht warm, von daher immer mit Säckchen benutzen. Ich habe damals noch Ersatzbrennköpfe dazu gekauft da der Brenner mit der Zeit nachlässt (auch kein Schaden) habe aber immer noch den original drin.
    Ein kleines bischen riechen sie nach Benzin (mit Feuerzeugbenzin genauso wie mit Aspen), aber es ist erträglich, ich rieche es meine Frau nicht. Der grosse Vorteil der benzinbetriebenen ist die geringere Grösse finde ich. Beim Eisangeln mal schnell vom linken in den rechten Stiefel, dann wieder an den Rücken... Das Trockenheizen vom Schlafsack wurde ja schon genannt...
    Sie sind durchaus brauchbar und recht betriebssicher da es sich wirklich um eine flammlose Oxidation handelt.
    Wie gesagt, ich habe die billigen, aber nur weil es hier keine anderen gibt.


    Gruss

  • Bei denen mit Kohlestift ist es eben so, daß man die Asche gut raus schüttel und blasen muß. Man sollte auch nicht den Fehler machen die billigen Stäbchen aus den Armyshops zu kaufen, ich rate da wirklich zu den wesendlich Besseren wie sie zb Globi führt.
    http://www.globetrotter.de/de/shop/detail.php?mod_nr=196486
    Bei den Stäbchen hab ich persöhnlich die Erfahrung gemacht, daß die am besten funktionieren die außen eher silbern erscheinen. Ich vermute daß diese Stäbchen mit wesendlich höhrem Druck gepreßt wurden. Bei ganz schwarzen ist mir aufgefallen, daß diese oft hohlräume oder sehr grobe pressungen aufweißen. Auf alle Fälle sollte man die Stäbchen auch wirklich soweit anzünden ( durch anblaßen der glut) daß ca 1 cm des stäbchens glüht an der Außenseite

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