Böker Plus Bushcraft - Video-Preview

  • ... ein Bushcrafter der sein Messer zum Messerschleifer geben muß :confused .


    Nichts für ungut, nettes Review, aber an deinen Skills solltest du dann noch feilen ;) .


    Bzgl. der Qualität des Messers kann ich dir leider nicht zustimmen, ich hatte schon min. 5 von den Teilen in der Hand, alle zeichnete eine durchweg schlechte Qualität des Anschliffs aus, manchmal mit Sekundärphase manchmal ohne, oder manchmal war die Sekundärphase nur 90% der Klinge durchgeschliffen etc.. Des weiteren ist die Lederscheide auch nicht sonderlich gut verarbeitet, Lochabstand stimmt nicht, die Nähte der Gürtelschlaufe sind nicht versenkt, was dazu führt dass man die Nähte schnell durch schneidet und die Außennähte sind auch nicht versenkt.


    Ich hab das Messer aber dann doch behalten, da ich meine Messer, wie du, als Werkzeug sehe und nicht als Vitrinenstück ;) und draussen hat mich das Ding nach einem ordentlichen Schliff doch auch überzeugt. Handlich, der Griff liegt gut in der Hand und es ist eben ne fast 5mm starke Brechstange :D .


    Ich finde auch das Ding macht einfach Spaß.


    Gruß Bushdoctor

    Auch dieses Jahr bietet Bushdoc´s School of advanced Survival and Bushcraft wieder folgende Kurse an:
    -Bushcraft ohne Busch
    -Survival ohne zu überleben


  • Was unterscheidet einen Anfängergebrauchsmesserbenutzer von einem Fortgeschrittenen?


    Du bist du nicht der Erste der sagt, dass das und das Messer für Anfänger geeingnet ist.
    Was macht ein Anfängermesser aus? Und was macht ein Profimesser aus?


    Ich bin sehr gespannt. Auch Antworten von anderen Messerkenner sind ausdrücklich erwünscht! :)


    Gruß
    Christoph

    "Man sollte immer eine kleine Flasche Whiskey dabeihaben - für den Fall eines Schlangenbisses -
    außerdem sollte man immer eine Schlange dabeihaben."
    W. C. Fields


  • Vielleicht gibt es so was nicht. :confused
    Hier ein Versuch:
    Ein Anfängermesser:
    - ist (im Felde) leicht Nachzuschleifen.
    - nimmt Mißbrauch weniger übel (grobe Geometrie; z.B. hält (grobmotorisches) Batoning aus)
    - verbiegt sich eher bevor es bricht (weicher Stahl)
    - ist nicht teuer, weil man u.a. erst noch für sich das beste Design finden muß
    - keine scharfe spitze Spitze (Verletzungsgefahr)
    - hat einen ausgeprägten Fingerschutz gegen das Abgleiten auf die Klinge (Verletzungsgefahr)
    - die Messerscheide ist idiotensicher gegen Einschnitte beim Ziehen u. Versorgen der Klinge.


    Ein Profimesser?
    - ist genau für den Bestimmungszweck abgestimmt (wie immer es dann aussehen mag :confused )
    - hat keinen Scandi-Schliff (ich provoziere jetzt ma a bisserl :D )


    Gruß outdoor

    Wir leben in einer Zeit, wo man von allem den Preis kennt, aber von nichts den Wert.

    Einmal editiert, zuletzt von outdoor ()

  • Warum muss ich wenn ich das Filmchen anschaue an den Inhaber eines anderen Forums denken? :D


    Zum Messer:


    Als es bei mir ankam flog als erstes die Scheide in die Tonne, der Firesteel als Backup in den Verbandskasten( im Fahrzeug muß ich das Riesenteil nicht schleppen) und ich brachte der Anschliff auf Null.



    Mit einer neuen Kydexscheide durfte es dann mit zum Spielen.


    Mein Fazit


    Für wenig Geld viel Messer !
    Grobes wird leicht erledigt, Feinarbeiten gehen auch aber bedingt durch die Dicke der Klinge ist da etwas Einarbeitungszeit nötig.


    Der 440c ist recht schnitthaltig.



    Mein Lieblingsmesser wird es aber definitiv nicht !

    "Glaube mir, denn ich habe es erfahren, du wirst mehr in den Wäldern finden als in den Büchern!
    Bäume und Steine werden dich lehren, was du von keinem Lehrmeister hörst."


    Love many, trust few, and always row your own boat. The more you know, the less you need!


    DES KELTEN SEITE

  • So wie oben erklärt, sehe ich es auch. Ein Anfängermesser muss meiner Meinung nach kostengünstig, Robust und halbwegs gut im handling sein um eben seinen Messertyp zu finden.
    Was unterscheidet es von einem Profimesser:
    - Verwendete Materialien (Nicht immer)
    - Klingenform / Schliff
    - Hersteller (Meinte jetzt im Bereich Eigenanfertigung etc...


    Was bringt es einem Anfänger eine Droppoint-250Euro-Klinge vorzusetzen und er weiss noch nicht mal, ob ihm das Hobby / Berufung Bushcraft liegt oder Spass macht. Da reicht ein günstiges Messer.
    Ist denke ich schwierig ein Profi- und Anfänger-Messer zu definieren, aber man kann es ja als solches Empfehlen. Ich selbst mag keine 250 Euro-Messer... Wieso? Weil es ein Werkzeug ist und ich als Koch mit 10 Jahren Berufserfahrung all meine Zwilling, Dreizack, Hamster und Global-Messer verkauft habe, weil sie alle, wo sie doch ach so Profi sind, besch**en waren. Ich habe dann ein... Richtig - EIN Messer beim Thailänder gekauft für 4 Euro und das habe ich seit 8 Jahren und arbeite damit wenn ich Koche... Es ist ein Kiwi-Brand in Beilform...
    Wenn jemand kochen lernen will und ein gutes Messer braucht, wäre das für mich auch ein Tip als Anfängermesser, aber auch als Profi gut nutzbar. Für andere MUSS da Global etc draufstehen....

  • Ich will ehrlich sein: Nach 4 Minuten Schreibtisch habe ich ausgeschaltet... :(


    (Eure anderen Videos sind erste Sahne, dieses eine gefällt mir halt nicht, ist nicht böse gemeint :) )


    [edit]Zum Thema "Anfängermesser": Da wird meiner Meinung immer zuviel Bohei drum gemacht... Günstige Messer gibts an jeder Ecke, als ich "Anfänger" war (bezeichne mich ja heut noch so) reichten uns die alten BW stumpf, damit hat auch alles geklappt. Ein Messer was ich jahrelang benutzt habe war von Herbertz, im Fahrradladen gekauft. Wir sind irgendwie damals einfach rausgegangen ohne uns wochenlang die Hirse zu zermarten ob wir nun das richtige Messer dabei haben oder nicht....Damals wussten wir aber auch noch nicht dass das Bushcraft heißt... NEIN, ich mag Messerdiskussionen einfach nicht :lol [/edit]

  • Das ist klar das es nicht jeden 14 Minuten interessiert. Wenn sich jemand aber dieses Messer kaufen will doer dafür interessiert, dann ist es für denjenigen wiederrum interessant. Sehe ich auch nicht Böse & Danke fürs Feedback ;)



    Zum ersten Post zwecks: Ob ich meine Messer nicht selbst schleifen / schärfen könnte:


    1. Bin ich kein Messer-Macher...
    2. Bin ich Koch mit 10 jahren Berufserfahrung und kann daher schon ein Messer wieder scharf machen. Ich sagte das ich gerne auch die Kante knackiger hätte und das kann ich nicht, da ich kein Messer-Schleifer bin oder so ein entsprechendes Gerät dazu habe.


    Zum Thema Qualität:
    Die Scheide finde ich durchaus Brauchbar und ok. SIcherlich wäre Kydex besser, aber Leder ist auch hübsch. Die Nähte durchschneiden - kann ich noch nicht beurteilen... Und denke das wäre ziemlich schwer da ich dann einfach zu doof wäre, mein Messer ordentlich in die Scheide zu stecken.
    Auch die Lochung und die anderen Mängel kann ich nicht bestädigen zum jetztigen Zeitpunkt...
    Einzig der Grundschliff ist eben nicht der Burner... Aber deswegen -> Schleifer und dann Spass haben...
    Wenn Du nach 5 Messern noch kein vernünftiges für das Geld gefunden hast, dann hattest Du einfach 5x in die Schei** gegriffen oder du solltest Dir dann doch ein anderes suchen.


    ;)

  • Ein gutes Messer sollte man unterwegs nicht nachschleifen müssen.


    Wie Böker als deutscher Hersteller drauf kommt das ein Bushcraftmesser einen Skandi-Schliff haben sollte ist mir unerklärlich. Ich möchte aber die Skandi Fans nicht beleidigen.


    Ein Skandi ist ja auf Null ausgeschliffen und meiner Meinung zum Holz spalten und hacken nicht geeignet. Die Schärfe der Klinge leidet enorm.


    Ein echtes Allroundmesser ist vielleicht ein Messer mit Flachschliff und rostfreien Stahl. Gut finde ich das Benchmade Rant (440C) oder Cold Steel Master Hunter (VG1). Beide um die 100,- Euro zu bekommen.
    Es gibt aber auch Messer mit Flachschliff oder wenn es sein muss Skandi um die 50,- Euro (Enzo) http://www.brisa.fi


    Noch ganz wichtig! Schönes Video! Nur mein Messer wird das Böker nie.


    Gruß Andreas

  • Du musst mal die Kritik genauer lesen,
    es ging um die Naht an der Gürtelschlaufe, die zusätzlich auch noch genietet ist und nicht um die Nähte ;).
    Wenn Nähte im Inneren nicht ordentlich versenkt sind, ist es möglich diese durch zu schneiden, bau am besten mal selbst eine Lederscheide und du weist bescheid, wovon ich spreche. :schlaubi
    Und wenn ich aus einer Produktionsserie 5 Modelle begutachten konnte,
    die durchweg eine nicht zufriedenstellende Qualität für den Preis
    aufweisen, denke ich das als Ingenieur durchaus beurteilen zu können :).
    Aber das haben wir ja auch am Darren schon festgestellt, dass das BP Bushcraft nicht der verarbeitungstechnische Burner ist und wird ja auch von vielen Usern im www bestätigt, kann ja sein dass du ein Ausnahmemodell erwischt hast ;) .


    Gruß Bushdoctor

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  • Warum muss man mit seinem Messer Holz hacken???? Dafür hat ein schlauer Mensch das Beil erfunden! Wenn man keins hat schnitzt man sich mit seinem Messer ein Keil. Ich benutze für Holz NUR Skandischliff, wer hat jetzt Recht?? ^^


    Um mal administrativ zu werden: Diskussionen über das "perfekte Outdoormesser" sind wie Diskussionen über "freie Energie" und "Kommunismus".... hört sich in der Theorie alles wunderbar an, bringt aber in der Praxis niemandem etwas, weil jeder etwas anderes bevorzugt ;)

  • Warum muss man mit seinem Messer Holz hacken???? Dafür hat ein schlauer Mensch das Beil erfunden! Wenn man keins hat schnitzt man sich mit seinem Messer ein Keil. Ich benutze für Holz NUR Skandischliff, wer hat jetzt Recht?? ^^


    Ach WildHog nach den 4 Schreibtischminuten die du gesehen hast geht das Video weiter ;) und da wurde versucht mit dem Messer Holz zu spalten. Hacken hab ich hinzugeschrieben, da es auch Leute gibt die das mit einem Skandi versuchen. :eek


    Du hast ja Recht es gibt Äxte und Beile zum hacken und spalten... :lol

  • Ich denke das Spalten des Holzes wurde nicht nur "versucht" sonder getan... Oder ist es misslungen?
    Ich Batone gerne, da ich mir ein Teil spare mit raus zu nehmen und Gewicht manchmal viel Ausmacht.
    Und ich habe noch nie.... NIE... ein Messer beim Batoning zerstört, sei es ein Mora, ein Böker, ein CRKT oder ein Glock... Ich weiss nicht wieso man Batonen nicht machen sollte? Das ist ein Messer mit 3,5 mm Klinge keine Nagelfeile

  • Der eine mag Knüppeln der ander nicht!


    Aber mal btT-- hier wird gehts um ein Messer. ---- der eine mags der andere liebts , wieder ein anderer kann nix damit anfangen.


    Meine Meinung zu dem Teil kennt ihr, aber das ist Geschmacksache !


    Dank dir Noris fürs vorstellen,auch wenn ich deinVideo nicht so gut wie andere von dir finde aber auch das ist eine Frage des Geschmacks !


    Gruss


    Kelte(Der ab und auch mal ein Messer mit `nem Knüppel verhaut)

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  • Ich will auch nicht über das perfekte Messer hier diskutieren. Und ob das Video gefällt oder nicht ist auch nicht mitteilungswürdig.
    Mir ist gerade aufgefallen: Es geht’s um das Böker Bushcraft Messer. Das Review hat im Grunde genommen kaum verwertbaren Inhalt. Es wurde mal oberflächlich das Teil betrachtet. Was soll ein Sandvik-Schliff sein? Dann kurzes Batoning und noch ein paar grobe Schnitzer ins Holz gemacht. Im Video sieht man gut, wie die Feathersticks misslingen. Was soll das aussagen?


    Das Messer ist meiner Meinung nach totaler Mist. Egal ob man Scandi mag oder nicht. Das Ding hat einen der gröbsten Anschliffe, die ich je gesehen habe. Ein Flachstahl, der einmal links und rechts schnell über die Schleifmaschine gezogen wird und dazu noch eine gemurkste Schneidphase dran und fertig. Nur ein grober Keil. Schnitzen wird zur Qual. Deshalb würde ich es besonders für den Anfänger nicht empfehlen, weil der schnell den Spaß verliert. Ein Vergleich der Geometrie mit einem Mora wäre gut gewesen. Über die Scheide wurde ja schon was geschrieben.

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    2 Mal editiert, zuletzt von outdoor ()

  • Ich hab noch ein Paar Projekte fertigzumachen, danach suche ich meines raus nehms mit zum Spielen und mach einen Bericht mit ein paar Pics den ich hier einstelle.


    Habe es oben schon erwähnt - der Anschliff musste erst nachbearbeitet werden - dies war aber in ganz kurzer Zeit und mit wenig Mühe erledigt.
    Danach waren weder Fein- noch Grobarbeiten ein Problem.


    Leute - einfache Rechnung - 60€ Gesamtpreis fur ein Messer mit einem durchaus vernünftigem Stahl von einem deutschen Händler.
    Der Firesteel kostet 15€ ---- also 45€ für das Messer---- was erwartet ihr ??


    Meine Customs von Schanz, Borger oder anderen sind da sicher un einiges besser - aaber ---- die sind unter dem 10fachen des Böker plus nicht zu haben !!



    Und mal OT


    Lasst euch von einem total abgedrehten Messersammler sagen ---- der ganze hype der um messer gemacht wird ist im Grunde Mumpitz !


    Ich kenne Leute die die ganze Welt gesehen haben und nie mehr als ein Victorinox im Sack hatten ohne je was zu vermissen


    Ich selber war zehn tage auf Tour nur mit einem Opinel.



    Noch ein wort zu Klingenanschliffen - Joe Vogel führt seit 2010 ein Messer mit Scandischliff -- damit fertigt er ALLES was er draussen braucht !
    Auch dies ist eine Frage des Geschmackes (und des Könnens) !




    Also alles nicht so eng sehen

    "Glaube mir, denn ich habe es erfahren, du wirst mehr in den Wäldern finden als in den Büchern!
    Bäume und Steine werden dich lehren, was du von keinem Lehrmeister hörst."


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    DES KELTEN SEITE

  • weiss dass dein zukünftiger forenpartner denn auch?


    Habe ich was verpasst? :confused


    Im Übrigen heißt Dein Nick übersetzt "Eichhörnchen Tod"... Korrekt müsste es "kuolut orava" lauten, wie mir jüngst ein aufmerksamer Mitbenutzer mitteilte. Ist das jetzt nach "Ardillamuerte" der nächste Versuch? Was kommt als nächstes? Écureuil mort? Dead Squirrel? Het dode eekhorn? Död Ekorre? Scoiattolo morto?


    Such Dir einfach ein anderes Forum zum Trollen :D


    [edit]IP und Email-Adresse sagen doch schon alles... und Tschüss mein Lieber :winken [/edit]

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