Danke schonmal für die Antworten!
Also die Hängematte drückt überall dort deinen Schlafsack und damit die Isolation zusammen, wo er bei dir anliegt. Das heißt zunächst, dass deine Isolation eine entsprechend große Fläche abdecken muss. Ich habe gute Erfahrungen mit zwei Schaumstoff-Isomatten im Zwischenboden der DD-Hammock bei niedrigen Minusgraden. Eine ist zuwenig, weil dann an den Schultern meist Kältebrücken entstehen.
Einfach Blätter in den Zwischenboden Stopfen wird schlecht funktionieren, da diese Ebenso komprimiert werden, wie dein Schlafsack - aber natürlich besser als nix. Eine Improvisierte Underblanket aus Blättern wird funktionieren, sofern du es hinbekommst, dass die Sache eng unten anliegt, groß genug ist, und die Blätter nicht alle nach unten rutschen. Wenn ich mir die nicht ganz einfachen Nähanleitungen von Underblankets anschaue, wird das nicht trivial.
Zwei Isomatten wäre mir definitiv zu viel zum schleppen .. hmm dachte eher das es auch um den Wind geht, der die Wärme abträgt und der durch Blätter auf jeden Fall weniger "wärme" mitnehmen müsste.
Wenn du aus einem Poncho ein mit Laub gefülltes Underblanket baust, das ohne Kompression locker unter deiner Hängematte hängt, wird das funktionieren. Da wirrst du weniger Laub brauchen, als bei einem Laubbett auf dem Boden.
Scheint ein Test Wert zu sein. Hast du das mal selber ausgetestet, oder gesehen oder ist es Spekulation?
Vielleicht mach ich erstmal ein Hometest. Fenster auf und dann sehen wie kalt es wird heute Nacht Weiß nur noch nicht wie ich Blätter isolierung simulieren kann... vielleicht Zeitungspapier?!