Mahlzeit,
gestern bin ich Wald gewesen und habe [lexicon]Eichelkaffee[/lexicon] gemacht. Einmal aus "präparierten" Eicheln und einmal direkt vor Ort. Dazu gibts ein Video, viel Spaß beim Anschauen
Mahlzeit,
gestern bin ich Wald gewesen und habe [lexicon]Eichelkaffee[/lexicon] gemacht. Einmal aus "präparierten" Eicheln und einmal direkt vor Ort. Dazu gibts ein Video, viel Spaß beim Anschauen
Damit auch unser Lexikon mal etwas Futter erhält, habe ich hier einen Artikel eingestellt: [lexicon]Eichelkaffee[/lexicon]
Habe nun den [lexicon]Eichelkaffee[/lexicon] ausprobiert. Da ich das von der Selbstversorgerseite sehe, habe ich das in Ruhe zu Hause gemacht. Im Netz findet man leider eine Menge widersprüchliches zum Thema Eicheln. Vorweg, es hat wie Malzkaffee geschmeckt. Nach dem ich in eine rohe Eichel gebissen habe, war mir Stundenlang schlecht. Recherche im Netz: Eicheln sind giftig! Na nun...
Die Zubereitung ist ziemlich aufwendig. Die Praxis brauch ich hier nicht noch mal beschreiben. Ich habe es erst mal gemacht, ohne die Bitterstoffe rauszulösen. Ich würde es gerne dauerhaft als Kaffeeersatz verwenden. Meine Frage ist aber: Ist das wirklich unbedenklich?
[edit]Kopierte Texte ohne Quellenangaben wurden entfernt, WH[/edit]
Das mit den Eicheln ist ein interessantes Thema. Bis sie genießbar sind hat man zwar etwas Arbeit, im Gegensatz zu vielem "Grünzeug" haben sie aber auch einen nennenswerten Nährwert.
Joe Vogel hat in seiner sechsten Staffel dazu auch zwei interessante Filme gemacht:
Für Eichelmehl als Nahrungsmittel, muß man anscheinend die Bitterstoffe auf jeden Fall entziehen.
Ich habe in diesem Sommer Eicheln gesammelt, Schale entfernt und halbiert. Danach habe ich die Hälften einfach in eine Bratpfanne ohne Öl geröstet. Bis Sie goldbraun waren. Danach habe ich Sie einfach gegessen. Ich hatte 0 Probleme und geschmeckt haben Sie auch. Wie gesagt im Sommer gesammelt, da waren Sie auch relativ frisch. Muß aber auch sagen dass ich ein Pferdemagen habe:-)
Ich hab das Thema mal mit dem bereits vorhandenen zusammengefügt
[edit]Und dann habe ich die kopierten und nicht gekennzeichneten Texte von Megalitiker gelöscht... Einen kompletten Thread von Chefkoch.de sowie Eichelrezepte von peperita.com einstellen ist jetzt nicht so die Leistung Denk beim nächsten Mal bitte an die Forenregeln und mache Zitate kenntlich oder gib Quellen an![/edit]
aus den Forenregeln:
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Aaaalso... eigentlch wollt ich hier jetzt einen tollen bericht über Eichelmehl hinschreiben...
aaaber...
Also... ich hab die Eicheln angeröstet, geschält gefühlte 12 mal in immer wieder neuem Wasser gewässert um die Bitterstoffe auszuwaschen...
Die ersten roh probiert, einge waren immer noch sehr bitter, andere ein wenig nussig im Geschmack aber im grossen und ganzen lecker...
Dann hab ich sie abgetrocknet und wollt sie trocknen lassen um mehl daraus zu gewinnen und dieses dann zu testen...
... leider musst ich sie alle entsorgen... zu feucht und ein ekliger Pilz war schneller als ich...
Die Natur hat sie wieder, und ich werde einen zweiten Versuch starten müssen
memo an mich... das mit dem trocknen diesmal ernster nehmen
Meine Frage ist aber: Ist das wirklich unbedenklich?
Unter http:// http://www.wissen.de/kann-man-eicheln-essen</a> steht, dass dies mit angekeimten Eicheln gemacht wurde.
Ich habe 2011 zwischen Weihnachten und Jahreswechsel mehrere Tage im Wald verbracht und mich ausschließlich von Bucheckern und Eicheln ernährt.
Wenn ausreichend gewässert, schmecken die richtig gut ...
Wie lange sollte man Eicheln denn wässern, bis man sie weiterverarbeiten kann?
Grüße Kenny
Hey Kai,
also ich hab meine geschälten und zerstampften Eicheln, einen Tag in einen Bach gehangen, in nem Socken.
Der socken muß vorher aber min. einen 40 km Haik mit gemacht haben, damit das Aroma stimmt ;-).
Gruß Bushdoc