Seit neustem gibt es bei uns zwei Bushcrafter, die haben schon ein Lagerfeuer eingerichtet. Letztes WE haben sie aber mächtig Müll hinterlassen. Am schlimmsten sind die platt gemachten Bäume und Sträucher die sie so hinterlassen haben:
"Bushcrafter" würde ich die aber nicht nennen, dieses respektlose Verhalten passt nicht zu dem Begriff.
LG Parzival 
Stimmt wohl, aber sie haben immerhin eine Bushbox 
Hallo,
schönes Wetter, daher raus ins Elbsandsteingebirge. Ich möchte ein paar Impressionen vom Aufstieg in der "Wilden Hölle" geben (ein noch recht gemäßigter "Wanderweg"), bis hin zum Ziel, dem Carolafelsen. Meine Freundin hatte immer die Nase vorn, ich fast außer Puste, sie am Lächeln... Ok, ich hatte mein NVA-Gerödel um, sie "nur" ein relativ leichtes Rucksäckchen. Trotzdem, alle Achtung das sie mir voraus war... Hätte ich ihr nie zugetraut.
Los gehts. Unten aus dem Nassen Grund kommend gehts zur Wilden Hölle gemächlich bergauf.
Der Eingang zur "Hölle" ist einigermaßen übersichtlich. Naturstufen, keine Kletterei, eigentlich ganz einfach.
Wo ist nun der Weg? Wenn man nicht grade an den Steilwänden (so um die 30 Meter) hoch will, muß man hier durch:
Dann eine kleine Treppe rauf, oben wirds dann aber etwas für Akrobaten...
Ja, ein Blick zurück, da unten steht sie... so hoch ists nun auch wieder nicht 
Ich lass mal jetzt paar Bilder sprechen. Alles was Klammern sind, das ist für die Füße, die dünnen Griffe sollten mit den Händen festgehalten werden...
Nein, den Birkenwald habe ich nicht mit einer Machete durchforstet. Warum die Birken so krumm geworden sind, kann ich mir nicht erklären, Wassermangel? Jedenfalls hat da der Förster schön mit der Kettensäge für Durchkommen gesorgt. Ist schließlich ein Wanderweg, der von nicht wenigen Leuten benutzt wird.
Von da an gehts gemütlich weiter.
Es gibt ein etwas schwierig zu erreichendes Plateau auf dem Carolafelsen. Man sollte keine Höhenangst haben und fest sich am Felsen festkrallen können. Danach aber wirds grandios! Eine Aussicht aus ca. 450 Meter Höhe mit Blick aufs Zentrum des Elbsandsteingebirges und noch viel weiter. Das Plateau ist nur wenige Quadratmeter groß, kein Geländer, nix. Abgrund danach weit mehr als 100 Meter senkrecht nach unten. Auch wenns auf den Fotos nicht so aussieht.
Der "Kopf des Adlers", eine Laune der Natur... Als 17jähriger habe ich ohne Sicherung in meinem Übermut drauf gesessen, tue ich heute nicht mehr, ich finde jedoch das Ding immer wieder schön. Die "Dinger" unterm Adler sind keine Sträucher, das sind Baumkronen von oben! Da gehts richtig nach unten und tief!
Wir hatten gute Sicht, hier mal der Felsen "Falkenstein", eine Sandsteinformation die ca. 100 Meter hoch mit den senkrechten Wänden über das Terrain ragt. Im Hintergrund der Lilienstein, ein Tafelberg.
Diese Felsen sind ein Ausläufer der Schrammsteine, in paar Kilometern Entfernung dahinter ist die Festung Königstein zu erkennen.
Hier ein Blick auf die Formation der Affensteine, eine echt zerklüftete Felsgruppierung.
Bei den Affensteinen gibt es eine Kletterwand, ich schätze um die 80 Meter Höhe vielleicht. An dieser Wand finden sich wirklich Leute, die da ohne Hilfsmittel, nur mit persönlicher Fallsicherung, raufklettern können. Wie ne Fliege an der Glasscheibe... Wenn ich das nicht selbst gesehen hätte, ich würde es nicht glauben.
LG Sel 
Sehr schöne Gegend. Da möchte ich auch einmal gerne hin.
Na ja die Karte habe ich schon lange......
Eigentlich müsste ich für das, was jetzt kommt einen neuen Faden aufmachen: "Das noch kleinere Tourenthreadchen" oder so.
Aber ich ich stelle es mal hier rein.
- Manchmal brauche ich das einfach; nach Feierabend für ein bis zwei Stunden in den Wald und rumgebushcraftet.
Heute war das Licht toll, deswegen ein paar Bilder mehr.
LG Parzival
Heute am Himmel gesehen, Wolken, das für mich immer wieder befremdliche, obwohl völlig alltägliche, insgesamt 13 Kondensstreifen Richtung Flughafen Frankfurt. Ist auf dem Bild nicht so deutlich sichtbar weil Gegenlicht. Wenn ich das sehe, kommt mir immer der Gedanke, dass ich, egal wo ich hier im Wald oder Feld bin, nie alleine sein kann, die Instanz Technik schwebt immer über mir ...
Das sind ja auch die Chemtrails mit denen uns die zionistische Weltverschwörung vergiften will.
Hallo
War heute mal mit meinem Kumpel (SAM) auf dem Muppberg in Neustadt bei Coburg unterwegs.
Wo wir zum Prinzregententurm wollten und auch gemacht haben.
Das ganze war keine Tour in dem Sinne, sondern er ein Spaziergang mit Hund.
Den Rucksack hatte ich auch nur dabei, weil meine Kondition etwas schwächelt.
Alles in allem war es doch ein schöner Tag (Stunden). Jetzt liegt die Fellnase da und schläft
Hab ein kleines Filmchen gemacht, um es mit euch zu teilen.
GuqqLO-0NKM
Alles gute
Ranger und SAM 
Nach der Arbeit schnell mit dem Vierbeiner in den Wald. Wandern, Natur genießen, brutzeln - schön.
Kleine Stollenbesichtigung
Heute war schönes Wetter, doch uns zog es unter Tage. Rein in den Matsch, rein in den 8°C kühlen Stollen. Wir haben bei Freiberg (in Sachsen) eine alten Stollen besucht. Zuerst suchten wir lange den Eingang. Danach war Freischaufeln eine Beschäftigung. Den Eingang konnten wir auf ca. 45x30cm erweitern, mehr ging nicht. Dann war Fels. Die enge Eingangsstelle ist so einen Meter lang. Nix für Leute mit Platzangst. Wir haben uns da durchgezwängt, es ging ziemlich schräg nach unten. Es brauchte drei Versuche, ehe wird die Stelle passieren konnten, es lag aber an mir. Mit gigantischen 1,65m Größe und zu vielen 67kg lebendiges Fleisch war ich zu fett für die Stelle. Ich hätte mich ja durchzwängen können, aber ich will ja auch wieder raus, und das ist dann schwieriger.
Es war matschig, echt nass und vor allem extrem eng. Wir sehen bald aus wie nach einem Schlammbad. Ich hatte meine NVA-Hosen an, mein Kumpel nur seine Matschhose und Gummistiefel. Helm war Pflicht, auf Sicherheit achten wir!
So, bevor es in die Dunkelheit geht, ein letzter Blick aufs Tageslicht...
Der Stollen ist drinnen so 60 bis 100cm breit und knapp 2 Meter hoch. Unten waten wir durch mehr als 40cm tiefes Schlammwasser. Meinem Kumpel liefen die Gummistiefel voll, er beschrieb es als erhabenes Gefühl! 
Ein Blick zurück... Da war der Lichtschein unseres Zugangsloches.
Eine richtige Kamera hatten wir nicht, sind alles nur Handyfotos im Scheine unserer Lampe und der Helmleuchten. Nun unsere Impressionen...
Nach etwa 40 Metern war der Stollen zu Ende, schade eigentlich.
Dann gings wieder zurück. Ich habe noch einige Detailfotos gemacht von Erzgängen, Versinterungen und so. Doch diese interessieren nur den Mineralienfreund. Wer die sehen möchte, kann mir schreiben.
Dann gings durch das enge Loch nach ca. 1,5 Stunden unter Tage wieder nach oben. War gar nicht so einfach, das kleine Loch von unten wieder zu passieren. Das dauerte schon mal 15 Minuten, um sich da nach oben durchzuquetschen. Ja 
, ein Siegerfoto danach muß sein.
Vermatscht, komplett verdreckt, der Oberkörper komplett nass, trotz Jacke und Zwiebelschale. Aber egal, es war ein echt tolles Erlebnis.
LG Sel
Zugegebener Maßen habe ich nach dem Nachtdienst nicht wirklich viel Zeit draußen meinen Lieblingsbeschäftigungen nachzugehen. Bis Mittags wird geschlafen und um 20:30 Uhr muss ich wieder ran ans Werk. Die verbleibende Zeit am Nachmittag kann man aber trotzdem vernünftig nutzen. Gestern stand in erster Linie der Besuch eines botanischen Gartens im Vordergrund (die Kräuter und Heilplfanzen sind ausgesprochen interessant, aber leider wenig fotogen), heute war ich auf der Suche nach möglichen Lagerplätzen in einem mir nicht so geläufigen Waldgebiet. Hier nun ein paar fotografische Impressionen der letzten beiden Tage:
Nicht gerade der beste "Outdoor-Tag" wenn man von 05:30 Uhr bis 12:30 Uhr an einem "Feiertag" erstmal Geld verdienen muss! Ab der Tagesmitte wurde der Tag dann doch noch sehr entspannt und heute etwas "wollig".
Fast am Ende des Tages ist der Beitragsersteller zufrieden, der Vierbeiner ausgelastet, essen, schlafen und morgen klingelt wieder um 04:45 Uhr der böse Wecker. 
Und diese Nachmittagsbeschäftigung sogar ganz ohne Messer (hatte ich tatsächlich vergessen), Beil, Kocher, Hobo, Spezialrucksack, Tarp oder was auch immer. Einfach nur die gute Laune "eingepackt" und raus! Ich schäme mich zutiefst, dass ich heute (mal wieder) so vollkommen "non-bushcraft-mäßig" unterwegs war.
Freitag und Samstag war ich auf "Hüttenrundtour", nix wirklich spektakuläres, eher ne Luxustour 
,
aber mal wieder draußen. Viel geknipst hab ich diesmal irgendwie nicht. :confused
Vorab kml-Datei der Tour aufs Smartphone gezogen und mit Oruxmaps und installierter Wanderkarte
für BaWü bei Bedarf navigiert.
Naja, Mittags gegen 14 Uhr gings los, dem Wetter zum Trotz.
Geplant war diese Route...
...geworden ists diese mit ~25km laut google Maps...
Gegen 17 Uhr erreichte ich diese hier und richtete mich dort ein...
Erstmal bissel Holz zerkleinert...und solange man für Messervergewaltigung nicht strafrechtlich belangt wird wirds
Grobmesser (HVK GK) weiterhin zum spalten misshandelt. 
Für zu lange Stücke kam vorher die Klappsäge ins Spiel...
Was warmes fürn Bauch, Temperaturen lagen um die 5°C...
Währendessen weiter Holz zerkleinert, wie wenn ich geahnt hätte daß es Abends noch schneit.
Naja, April halt, Holzofen drin angefeuert, Schuhe getrocknet und ne Kleinigkeit gekocht...
Achja, hab wie andere vor mir im Backbereich gefeuert weil es ging, Trennblech war oben weg
und somit war der Rauchabzug gewährleistet.
Wie schon erwähnt, ne Luxustour.
Eigentlich wollte ich die BW Zeltplanenhälfte zur Hängematte umfunktionieren, hatte aber nix
gegen die Nässe von oben dabei und drin waren widererwartet keine Balken, also wurds ne relativ
"harte" Nacht weils für weitere Vorbereitungen irgendwann zu dunkel war.
Halb 9 war ich dann schon wieder unterwegs, Wetter war gleich wie am Vortag...
Letzte Hütte der Tour...
Was mich erstaunt hat ist, daß die Hütten alle offen und dazu gut in Schuß sind, das kenne ich von den
besser ausgebauten Hütten wie die 4. und 5. eigentlich anders.
Am Endpunkt hab ich mich wieder abholen lassen, 24h sogut wie niemanden gesehen und einfach
die Ruhe genossen, auch wenns zuerst etwas schwer war runter zu kommen...aber genau dafür bin ich ja los...
Hallo zusammen,
ich hätte das hier gar nicht eingestellt, wenn ich bei dieser Gelgenheit nicht von unserer zehnhährigen einen kleinen neuen Bushcraftkniff gelernt hätte. Was die Kleine an Outdoorwissen hat, hat sie von uns. Also sieht man mal wieder, was ein wacher Verstand draußen wert sein kann.
Wir waren mal wieder mit dem Kanu los (übrigens haben wir mal wieder keinen Menschen unterwegs getroffen...wo sind die alle?) und wollten uns eine nette Stelle am Ufer der Aller suchen, an der wir ungestört den sonnigen Apriltag verbringen könnten. Die Paddelei war kurz, denn wir sind die stark fließende Aller flußauwärts gepaddelt, damit wir keinen Shuttleservice brauchen. Fotografieren aus dem Boot ging also nicht, denn ich konnte keine Sekunde das Paddeln einstellen, ohne dass wir zurück getrieben worden wären.
Eine nette Sandbank im "Outback" war schnell gefunden
Mit Bootshafen
Der Nachwuchs baut die Feuerstelle, denn Muttern will Kaffee
Der Alte ist für das Feuerholz zuständig
Und Muttern für die Zubereitung des flugs zusammen gesammelten Mittagessens
Und ich als einziger in der Familie, der gelegentlich auch mal Fleisch ist, stand vor dem kleinen Problem, wie ich mein Hühnchen gar bekomme, ohne erst einen Grill bauen zu müssen. Normalerweise habe ich ein/zwei Ellen Hanfschnur für so etwas dabei, die hatte ich aber beim letzten mal verbraucht und nicht wieder ersetzt. 
Eine Weile habe ich mit Weidenrinde erfolglos herum experimentiert und mir dabei, dank eines ungesichterten Opinels Nr. 10 eine neue Verzierung zugezogen. Also erst mal ans Feuer eine rauchen und schmollen 
Die Kleine erkennt die Problematik, stapft durch den Sand auf das Ufer zu, bückt sich und zerrt eine feine, sehr lange Weidenwurzel aus dem Sand und hält mir das "haarige" Ding hin ..."probier das mal! Ich habe mich vorhin beim Herumklettern daran festgehalten".
Sicher ist auch das wiedermal ein ganz alter Hut, aber für mich war das neu. Die feinen Wurzeln lassen sich im sandigen Uferbereich spielend einfach aus dem Boden ziehen, mit dem Fingernagel abschälen, und schon hat man mit einer Wurzel eine dünne, aber relativ stabile Schnur. Sehr lang werden sie auch (teilweise mehrere Meter lang, ohne nennenswert den Durchmesser zu ändern). Miteinander verflochten dürfte sich die Stabilität noch erhöhen. Wahrscheinlich werden sie aber irgendwann brüchig, wenn sie zu sehr austrocknen. Für meine Zwecke hat es erstmal prima funktioniert.
Erster wirklicher Versuch eines Videos und prompt habe ich das Handy falsch herum (hochkant und nicht waagerecht) gehalten
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Heute frei! Eigentlich waren überwiegend Bürotätigkeiten geplant. Wenn aber vor den eigenen vier Wänden Presslufthammer und Rüttelplatte toben, kann man nur noch flüchten. Also schnell in den Wald und einen halbwegs bekannten Bachlauf noch mal näher erkundet.
An solchen Bachläufen könnte ich stundenlang rumspielen!
Manchmal möchte ich einfach wissen, was der treue Begleiter so denkt, wenn er "gedankenversunken" minutenlang einfach nur dasitzt und irgendwo hin schaut. Wahrscheinlich nichts anderes als ich. Schön hier, einfach die Zeit draußen genießen.
Hallo
Heute hat es mich mal wieder rausgezogen, auch wenn das Wetter zuerst alles andere als vielversprechend aussah. Trotzdem gings um kurz nach 9 los in der Hoffung das die 1.Mai Griller alle noch zuhause in der Falle liegen.
Zuerst ging es raus aus der Stadt und direkt rein in den Wald.
Ein wunderschöner Eichen und Buchenwald, wie ich ihn aus Deutschland so nicht kenne....liegt aber evtl auch daran das ich lange im Schwarzwald gelebt habe. 
Das Ziel des Tages war: Nichts! Einfach durch den Wald streifen und sich an ihm erfreuen. Begleitet wurde ich dabei von einem Eichhörnchen, gefühlten 5 Kuckucks, einem Specht und in jeder Pfütze eine handvoll Frösche.
War da ein Specht am Werk?
Langsam näherte sich die Mittagszeit und ich suchte mir ein ruhiges Plätzchen im den Hobo anzuwerfen. Gestaltete sich aber aufgrund der Feuchtigkeit im Wald als garnicht so einfach, aber dank einer verrottenden Birke war auch irgendwann die Erbstwurst (Ja ich hab endlich welche gefunden 
) fertig und es konnte ans Futtern gehen.
Dies ist mein patentiertes Erbswurst Stampfgerät.......erhältlich in jedem Wald
Während man da saß und aß, hörte man plötzlich Quads und kurz darauf ein fürchterliches Geschrei. Irgendwelche Quadfahrer haben ihren dritten Mann verloren, nehme ich mal an.
Nach dem Futtern gings auch schon wieder nach Hause.Ich entschied mich dazu den längeren Weg, vorbei an der Quelle Sfantul Ioan (Johannes der Täufer) zu nehmen auch wenn ich damit das Risiko von Menschen kontakt einging, welches aber auch bei anderen Wegen nicht auszuschließen ist, schon gar nicht an Tagen wie derm 1.Mai, an dem alles was irgendwie kann grillen geht.
Hinter der nächsten Kurve stieg gewaltig Rauch auf von Isengart
Und so wie ich die Leute hier kenne lassen sie wieder den ganzen Müll im Wald liegen...... :motz
Ehe ich es mich versah war ich auch schon wieder zuhause
Nein ich wohne nicht am Friedhof!
Zum Schluss muss ich sagen das ich es mal wieder sehr genossen habe mich in den Wäldern rumzutreiben, auch wenn es sich doch immer wieder als recht schwierig erweißt einen Teil des Waldes zu finden der Menschen/ Müllfrei ist.
Ich hoffe sehr ihr verzeiht mir die Bilder, aber aus Platz/Gewichtsgründen habe ich nicht die Spiegelreflex dabei gehabt sondern nur das Handy.
Ich wünsche noch einen angenehmen Abend.
Liebe Grüße vom Rüsseltier
Gestern habe ich mal einen kleinen Ausflug zum schwarzen Moor in der Rhön gemacht. Das hat nichts mit ner großen Wanderung oder Bushcraft zu tun, ich wollte einfach mal einen solchen kläglichen Rest eines Hochmoores sehen, der nach dem Torfabbau übrig geblieben ist.
Dort kann man natürlich nicht einfach mal so durchlaufen und sich alles anschauen, die vielen Besucher würden dann alles zertrampeln.
Aber auch auf dem Bohlenweg ist sehr viel davon zu sehen, an einigen Stellen habe ich lange gesessen und dieses typische und grandiose Ökosystem auf mich wirken lassen. Von solchen Positionen sieht man nur Moor, nicht die "Ränder", man kann fast vergessen wie klein und gebrechlich dieses kleine "gerettete" Stückchen Moor doch ist.
Und ich erinnerte mich durch welch große Moorgebiete ich schon in Skandinavien gelaufen bin, freute mich darüber, dass es anderswo viel mehr davon gibt ohne das es direkt in Gefahr ist.
Hier die Hochmoorfläche mit Kiefern, Birken, Rauschbeeren, Krähenbeeren, Flechten, Gräsern, ...
Das "Auge" des Hochmoores. Wassertümpel, die vom unterhalb des Moorplateaus verfügbaren Wassers gespeist werden.
Jetzt, gerade noch im Frühjahr blühen eine Menge Pflanzen im Moor.
Pflanzen die ich kenne habe ich schon benamt, vielleicht kennt Ihr ja die anderen ?
Wenn ich wo falsch liege bitte korrigiert mich !
???
???
Ruprechts Storchschnabel
Ehrenpreis
???
???
Eine später mal sehr hohe Distel
Ein Hahnenfuss
Wiesenschaumkraut mit Schmetterling
Scheidiges Wollgras
Schlangen-Knöterich (Die Zahnbürste)
Sind leider keine so tollen Bilder wie sie von manchen von Euch hier eingestellt werden. Gerade bei Pflanzen ist das immer sehr schön für die Details. Mit nem Handy ist halt nix mit Makro, Schärfentiefe, etc.
Kreuzottern, Amphibien, Kleinsäuger wie sie hier sicher vorkommen (sollten) habe ich keine gesehen. Nur einen Greifvogel, ich glaube es war eine Weihe, konnte es aber leider nicht genau erkennen.
Hallo Tapsi,
Wenn Du ein Bild hochladen möchtest klickst Du auf Dateianhänge. Dann auf Durchsuchen und wenn Du Dein Bild gefunden hast klickst Du auf Hochladen.
LG
Survivalopa
Survivalopa:
Danke, aber ich will die Bilder ja direkt IM Text einfügen, nicht als Dateianhang!
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