Neue Pilze braucht der Affe

Ein Milchling lässt sich einfach Identifizieren, die haben eine charakteristische Struktur. Sie zerbrechen ziemlich unregelmäßig, ähnlich wie ein Apfel, im Gegensatz zu anderen Arten, die eher beim Brechen zerfasern.
Auf Milch kann man sich nicht immer verlassen, bei manchen ist die klar, wenn der Pilz zu trocken ist kommt gar keine.

Kleiner Tipp zum Fotografieren mit schlechteren Kameras: Tageslicht nutzen. Je heller, desto schärfer das Bild. Abschreckende Farben haben keine Relevanz ob der Pilz essbar ist oder nicht.

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Mit so üblen Bildern wird das leider nix

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Kleiner Tipp zum Fotografieren mit schlechteren Kameras: Tageslicht nutzen.

• Sorry, habe nur die Lap-Cam. und war schon dunkel Abends. Bier hatte ich auch noch getrunken
• Trotzdem hat mir die Vorstellung im Netz weiter geholfen.
  

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Ja, ich nerve mal wieder! Diesmal noch schlimmer, nämlich ohne Bilder. Ich weiß, das es wohl schwer ist, aber vielleicht hat ja einer eine Idee, weil er zufällig grade diesen Pilz kennt.
Der Nachteil vom Netz ist, das ich es nicht wie ein Pilzbuch durchblättern kann, sondern mit einem Namen füttern muß.

1. Winzige dünnstielige Pilze.
Im Mischwald gesammelt.
Stiel und Hut braun, Lamellen bräunlich.
Öfter auf Holzstückchen gewachsen.
Essbar und extrem lecker!

2. Kappe etwas getrichtert, würde sagen Elfenbeinfarbig.
Lamellen bräunlich.
Stiel violett.
Riecht lecker.
Auf einer Abhängigen Wiese (Westhang) gefunden.

3. Auf toten Pappeln gewachsen.
Sehr große Pilze.
Hut, braun-schuppig.
Lamellen braun.
Stiel ebenfalls bräunlich geschuppt oder genattert, wie auch immer.
Sieht lecker aus und riecht auch so.
Laut den Bildern auf Wiki, dürfte es aber kein Pappelschüppling sein.

Nebenbei hatte ich im Wald noch Flaschenbovisten gefunden. Obwohl sie eigentlich klein waren, haben sie schon geraucht, also ungenießbar.

1: Stockschwämmchen? Samtfußrüblinge? Aber Vorsicht vor dem Gifthäubling - tödlich giftig und auch mal auf dem gleichen Holz. Dieses Jahr in Massen auftretend. Sonst wird man bei solchen kleinen Holzpilzen oft unter Helmling fündig.

2: Trichterförmige Pilze heißen oft Trichterling. Aber die Farb-Kombination gibts öfter bei Schleierlingen (vorsicht- schwer bestimmbar und z.T. tödlich giftig).

3. Hallimasch? Kann sehr unterschiedliche Gestalt annehmen.Schuppig ist auch relativ ungenau.

@ Boerger
Danke! Habe vergessen zu schreiben: Stockschwämmchen war auch mein Gedanke, fehlen aber die Ringe.
Samtfußrübling, geht in die Richtung aber laut Wikibeschreibung eher doch nicht. Habe da noch auf einer anderen Seite Ein Bild gesehen, das eher hinkommt. Aber auf Baumstümpfen sind die nicht gewachsen, sondern auf der Erde. Bei manchen ist mir eben aufgefallen, das ein kleiner Ast mit dran pappt.
Stimmt sind viele ähnliche Pilze gewachsen, aber grau. Muß man aufpassen.

2. Ja, ähnlich dem Nebeltrichterling, aber eben violetter Stiel.

3. Nein, das waren Riesendinger, ähnlich Schirmpilzen, aber dicker Stiel.

Was meinst du mit "Ringe"? Das Helle auf dem Hut? Das kann je nach Feuchtigkeit da sein oder nicht. Die Manschette? Auch die kann mal ab sein. Aber die müssen wirklich immer auf Holz wachsen und nicht nur manchmal.

Ansonsten geben deine Beschreibungen nicht mehr her. Ich empfehle bei der Suche die google-Bildsuche zu nutzen. Einfach die Beschreibung eingeben und suchen, (büschelig auf Holz, brauner Stiel, hut braun), mit etwas Glück taucht dann ein Bild von ihm auf.

Anstrengender aber auch effektiver ist sich die http://de.wikipedia.org/wiki/Systematik_der_Pilze durchzuarbeiten um die zumindest grob Auseinanderhalten zu können. Dann hat man häufiger eine Idee nach was man suchen muss.

Uralter Grünspanträuschling könnte es sein. Allerdings sind gute Bestimmungen nur möglich wenn man den Pilz von allen Seiten abgelichtet hat- insbesondere die Stielbasis mit den Lamellen ist immer sehr wichtig.

Kennt zwar jeder, aber ich will ein bissel angeben mit meinem Parasolfund dieses jahr, leider war ich zwei Tage zu spät und die Schafe waren schon dran - deswegen waren die meisten schon zu angegammelt um sie zu mampfen, aber hier das Bild, für die, die nicht wissen, wie die leckeren Dinger aussehen.

Hallo an alle!
Ich hätte mal wieder gerne Tipps. Heute aus der Dölauer Heide.
Ich verlinke mal damit das Hochladen nicht wieder so lange dauert.
Die Schirmpilze hab ich nicht mehr mit rein genommen. Gibt es heute Abend.
Endlich auch wieder einen schönen Birkenporling gefunden.
http://selbstversorger.xobor.de/t2f2-Pilzthread.html#msg103
Es handelt sich um die letzten drei Doppelfotos ab dem vermeintlichem Champignon.

Eine Frage. Hat die Ziegenlippe einen "Verwechsler"?

Der vermeintliche Champignon ist eine Champignon-Art. Ich meine eine gelbe Verfärbung im Stielende wahrzunehmen, also ist der Karbolegerling nicht auszuschließen. Gab es irgendwelche Gerüche? Anis? Medizinschrank?

Der Zweite, wenn er auf Holz wuchs könnte ein weißstieliges Stockschwämmchen sein. Bin mir aber alles andere als sicher.

Der Dritte erinnert mich an einen Milchling - da wäre ein Schnitt interessant gewesen. Auch der Standort.

Bei rein-weißen Lamellenpilzen ist immer die Gefahr von Knollenblätterpilzen gegeben - daher immer prüfen, ob eine Knolle dran ist. Wenn du den Pilz noch hast, leg ihn auf ein Blatt Papier, Schüsselchen drüber und am nächsten Tag schauen ob die Sporen rosa sind. Ich glaube hier an etwas in die Richtung Leucoagaricus.

Die Ziegenlippe kann man mit allerhand ähnlichen Röhrlingen verwechseln, schlimm ist das aber nicht. Bringt geschmackliche Abwechslung.

Danke, Bürger Boerger

1.) Der Geruch ist eher pilzig angenehm. Du schreibst nicht ob dieser Karbo giftig wäre.

2.) Ja, massenhaft auf Hoz. Ist dieser Stockschwamm essbar?

3.) Er wuchs am Wegesrand im Wald, so dicht an einem jungem Baum das ich ihn kaum sah.

Fliegenpilze gab es auch. Ich Dussel bin mal wieder ohne Kamera los.
Weiß jemand wo es noch Prima Sprit gibt? Ich möchte versuchen Pilze einzulegen um mit ihnen zur Pilzberatung zu gehen. Soll es ja in Halle geben.
Ach ja, meine Schirmpilze waren zäh. Woran mag das liegen?

Wünsche allen erst mal eine gute Nacht für Heute :schlaf

Das letzte Bild von dir Mega könnte ein kahler Krempling sein.

Er gilt seit sein ein paar Jahren als NICHT GENIßBAR(!), obwohl er füher gerne gegessen wurde.

Durch seinen hohen Toxin Gehalt tötet er langsam

LG Gabriel.

AJ ist ja wieder da - Super!

Dann will ich mal 2 Pilze meiner letzten Wanderung einstellen:

Hey ODF!

Pilze im Internet nur anhand der "Draufsicht" zu bestimmen ist nicht ganz einfach. Beim bestimmen von Pilzen, ist es immer wichtig diese auch von unten gesehen zu haben. Auch der Stiel kann aufschlussreich sein. Gerade bei deinen zwei Bildern wäre die Unterseite sehr interessant gewesen. Auch etwas zum Größenvergleich wäre zumindest für Bild eins sinnvoll.

Deswegen nur eine Schätzung : Der erste müsste ein schon reichlich überalterter Hallimasch sein. Links im Hintergrund sieht man glaube ich noch einige jüngere Exemplare.

Beim zweiten Bild wird es dann echt schwierig/ gefährlich. Es könnten Stockschwämmchen oder aber extrem giftige Gift- Häublinge sein. Die beiden Arten sehen sich sehr ähnlich, und lassen sich nur durch geringe Unterschiede am Stiehl erkennen. Sammeln würde ich Stockschwämmchen trotzdem nicht da ist mir das Risiko einfach zu hoch.

Wie gesagt ,sind nur Schätzungen. Wenn du mehr Bilder hast könnte man da sicher genauere Aussagen machen.

LG - Holger!

Leider nur auf die schnelle beim Wandern gemacht.

Ich gelobe natürlich Besserung- das nächste Mal gibt es megr Fotots.

Ich hatte ja auch schon mal im Nezt geschaut - wobei ich keine Ahnung habe-

Ich kam bei dem erste auf
Kampfermilchling Lactarius camphoratus
und beim zweiten auch auf
Stockschwämmchen Kuehneromyces mutabilis

Danke