Hallo zusammen,
gestern lief auf RTL ein Beitrag über Prepper und Survival, bei dem auch EarthTrail und Joe Vogel zu sehen waren...
Hier der Link zum Archiv: Die grosse Reportage - Warten auf Tag X ... (Ist aber vermutlich nur einige Tage kostenlos im Archiv zu erreichen)
VG MadFly
Doku über Prepper und Survival
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Es wundert mich vor allem, dass RTL so was doch ansehnliches produziert hat. Meine Erwartung an so eine Doku wäre gewesen da ein paar Ekel-Hobby-Dschungelcamper vorzustellen, der reinen Volksbelustigung wegen. Einiges ist aber doch schon etwas älter und zusammengeschnipselt - den Herr mit der großen Speisekammer hab ich z.B. vorher schonmal gesehen.
Normalerweise meide ich das Programm dieses Senders, weil alles so unglaublich auf Sensation hingebogen wird, meist auf Kosten von irgendwelchen Personen. Aber wie gesagt ist diesmal nur wenig davon zu spüren.
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Nun ist ganz interressant, vor allem für Nichtkenner. Normalerweise lichten die ja eher Prepper ab, die sich mit solchen Fragen auf Vorlesungen beschäftigen:
Gast: "Können Sie die Gerüchte bestätigen, wonach die BRD bereits die neue Währung druckt?"
Prepper: "Ja, absolut." -
Ja das ist eine überraschend gute Reportage. Gefällt mir besser als die über Bushcraft (mit dem Sepp) auf SAT1.
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Schöne Doku, allerdings fehlen imho die Themen außerhalb von Waldspielen und Regale vollstopfen. Schön fand ich auch das Fazit, wer sich in der Natur auskennt der braucht sich nicht vor der Apokalypse fürchten - ist zwar bei ernsthafteren Krisen nicht ganz richtig, aber trotzdem schön.
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Richtig, wenn dann alle in denb Wald rennnen würden, wäre der schnell kahl. Das hätte ich schon vom Joe erwartet
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Ich fand den Beitrag auch sehr angenehm gemacht. Allerdings glaub ich schon, dass sie sehr gerne auch ( Zitat: ) Ekel-Hobby-Dschungelcamper Dinge gezeigt hätten - nur liefen die eben nicht Ein bisschen schade finde ich, dass die Prepper Inhalte so dargestellt wurden... Man kann mit minimaler Wortwahl schon ganz schön die Meinung lenken und jemand dumm dastehen lassen
VG MadFly
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Liegt wahrscheinlich auch ein bisschen daran, das gerade die Prepper-Szene in den USA oft kein halten mehr kennt und teilweise schon ins lächerliche abdriftet. Ich denke das ist alles etwas schwierig, die hätten etwas mehr vom Bundesamt zeigen sollen.
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Öffentlichkeitsarbeit ist so eine Sache. Journalisten die nur annähernd ihr Handwerk verstehen können dir eigentlich jedes Wort in den Mund legen und dir von lächerlich bis gefährlich alles anheften. Zum Beispiel das Hasenschlachten hätte enormes Potential gehabt einen Strick draus zu drehen. Ich hab z.B. mal eine Story über das Hasenschlachten im Rahmen einer Projektwoche an einer Schule gelesen. (http://www.welt.de/vermischtes…Tod-eines-Karnickels.html)
Es ist wichtig Leute vorzulassen, die nicht unbedingt Steilvorlagen liefern, aber noch wichtiger ist es wohl den Journalisten einschätzen zu können um die Sache im Zweifelsfall abzublasen, wenn man merkt, dass der nicht unbedingt auf deiner Seite steht.
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Wir hatten die Situation, dass einer der Teilnehmer vor laufender Kamera das Hasenherz roh verspeisen wollte (weiss nicht, welche Fernsehsendung da als Vorbild diente)... Ich bin echt froh, dass wir das mitbekommen haben und unterbinden konnten. Wäre sicher eine schöne Szene geworden ...
An die Story mit dem Hasenschlachten in der Schule kann ich mich auch erinnern. Allerdings waren da ja Kinder involviert - ich glaube, da kochen die Gemüter noch mal einen Zacken schneller hoch...
Schönen Abend
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ich denke, jeder der sich, wie auch immer geartet, publiziert muß sich im Nachgang oft mit den Befürwortenden Beiträgen als auch mit den Ablehnenden Beiträgen auseinandersetzen.
Nachher weiß "man" es ja soooo oft besser und "man" hätte das soundso anders machen können oder - oder - oder
Ich finde das Gut was Ihr da gemacht habt!
vielen Dank dafür.Gruß
Michael
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