Ich bin vermutlich nicht der einzige, der ab und an mal einen Maiskolben vom Feldrand erntet um ihn zu verzehren. Der Futtermais schmeckt mir ehrlich gesagt auch besser als der im Handel erhältliche, da er nicht so süß schmeckt und auch nach dem Kochen noch etwas Biss hat.
Jetzt wird ein Großteil des Maises ja nicht mehr verfüttert sondern "biovergast". Das heißt ja eigentlich müsste man sich ja dann beim Anbau nicht mehr um die Genießbarkeit scheren, etwa indem man keine Grenzwerte für Pflanzenschutzmittel und Dünger einhalten muss, oder so. Ich hab versucht mich schlau zu machen, aber noch nichts gefunden, was ihn schlechter als Futtermais machen würde. Ich hab auch nicht entdeckt ob man überhaupt äußerlich einen Unterschied sehen könnte. Kennt sich da jemand von euch näher aus?
PS: Die moralische Diskussion, ob es okay ist Maiskolben zu stehlen oder Lebensmittel zu verfeuern oder alles mit Maismonokultur zuzupflanzen erkläre ich mal sicherheitshalber vorher zum OFF-TOPIC.