Tomahawk oder Beil

  • Hallo zusammen, ich bin seit längerem auf der suche nach einem guten aber nicht zu schweren und teuren Outdoorbeil.
    Budget liegt so zwischen 30 und 50 Euro.
    In der engeren Wahl sind bei mir gerade das Fiskars X7, der Coldsteel Rifleman´s Hawk (allerdings mit einem Kilo etwas schwer), der Trailhawk oder eventuell der Pipehawk mit dem Hammerrücken anstatt der Pfeife.
    Bin für Erfahrungen und Vorschläge dankbar.


    MfG Bushdoctor, der gerade mit nem Billighandbeil durch die Gegend zieht welches immer nach dem ersten Schlag stumpf ist :wallbash .

    Auch dieses Jahr bietet Bushdoc´s School of advanced Survival and Bushcraft wieder folgende Kurse an:
    -Bushcraft ohne Busch
    -Survival ohne zu überleben


  • Wenn auch außerhalb Deines Budgets :
    Ich nutze das SOG F01T, kostet so zwischen 65 und 90 €, je nach Händler.


    Verarbeitung und Eigenschaften finde ich top, habe auch lange nach einem "Allzweck-Gerät" gesucht. Egal ob zum Holz- oder Eislöcherhacken, Heringe einschlagen oder einfach zum werfen, ich bin bisher zufrieden. Einzig die Scheide ist ein Graus, aber da gibt es seit kurzem eine aus Hart-Nylon ...


    Es gibt aber auch den kompakteren "kleinen Bruder" davon (F06T) welcher etwas günstiger ist sowie ähnliche Teile von anderen Herstellern.


    http://sogknives.com

    By de Alexander


    Hoffe das Beste aber rechne mit dem Schlimmsten, so kannst du kaum überrascht / enttäuscht werden ...

  • Kauf Dir das Minibeil von Mirko Günther. Das Bartbeil. Das Ding ist richtig gut. Es gibt nichts besseres.


    Sieh Dir mal die Seite: Damastklinge.de an.

  • Ja der baut feine Sachen, vom Preis her immer noch top !


    Beile - Das ist wieder eine Glaubensfrage.


    Gränsfors hat viele Modelle im Angebot da ist für jeden das richtige dabei, die sind richtig gut -- allerdings sind auch die Preise mehr als happig !
    Wetterlings hat ´ne kleinere Auswahl , Qualitat stimmt auch und Preise sind nicht ganz so hoch.
    Ochsenkopf hat einige gute und günstige Beile die auch qualitativ hochwertig sind.
    Heimo Roselli hat auch Top Beile aber ebenfalls Toppreise !(Trotzdem mein Favorit)


    aus meiner Antwort erschliesst sich was mir lieber ist -- eindeutig Beile -- und da neige ich pers. zu hochwertigen Beilen und Äxten !


    Wenns doch ein Tomahawk sein soll - ich habe beide von dir erwähnten Modelle von Cold steel, die sind recht gut !


    Da du Fiskars erwähnst (übrigens auch nicht übel) macht es dir ja nichts aus ein hässliches Beil zu kaufen :D:D --- da hätte ich einen Tip für ein gutes ,günstiges Hawk - Beilkopf ok,Stiel aus Poliprop(Also ich krieg den nicht klein :unschuld ) Handling ok und Preis unschlagbar


    http://www.bahco-versand.de/products/4887.html


    Wollte bei bahco nur eine Säge bestellen, sah zufällig das Teil und musste zuschlagen. Nun war es zusammen mit Säge und Tischlermesser schon einige Male mit draussen und hat sich bewährt - Spassfaktor sehr hoch ! ausserdem ist es eine Low Budget - Neverlost Variante :dance
    Allerdings sind die Dinger sowas von Grottenstumpf daß ich erst mal ´ne Stunde einen vernünftigen Schliff anbrachte.

    "Glaube mir, denn ich habe es erfahren, du wirst mehr in den Wäldern finden als in den Büchern!
    Bäume und Steine werden dich lehren, was du von keinem Lehrmeister hörst."


    Love many, trust few, and always row your own boat. The more you know, the less you need!


    DES KELTEN SEITE

    Einmal editiert, zuletzt von kelte1964 ()

  • Fiskars?
    Sind top, der Stiel praktisch unzerstörbar und verhältnismäßig leicht...
    günstigere und gute Alternative zum Gränsforsbeil.

    Dort wo starke Hirsche schreiten
    In den dunkelgrünen Weiten
    Wollen wir die Zeit verbringen
    Und für unsre Väter singen


    Nastrandir - Die Seelen der Ahnen

  • Werde dir zuerst klar darüber wozu das Beil benutzen möchtest, dann benutze das Ausschlussverfahren.


    Ich habe etwa 7 Fiskars im Holzschuppen rumliegen, auch das X7. Sehr gut zum Kleinholz machen, entasten, als Spaltkeil zu benutzen, unzerstörbar egal wie schlecht du es behandelst (habe auch schon zig Meter Dachpappe damit geschnitten), sehr harter Stahl ,etc.. Den Zeltnagel bekommt man damit auch noch rein. Der 40-jährige Baum stellt auch kein "grosses" Problem dar.
    Zum Nageln.... nein, mehr als einen Nagel schlage ich nicht damit rein, da hole ich mir lieber einen Hammer.


    Wenn es darum geht einen Dachstuhl aufzurichten, oder zu spielen genügt ein 5-Euro-Obi-Beil, wobei die anderen genannten natürlich hochwertiger sind (mein Schwiegervater hat ein kleines Gränsforsbeil, und er ist sehr enttäuscht davon, zum "spielen" ok, aber zum arbeiten...).


    Also, definiere deinen Bedarf und wähle selbst. Diese Tomahawk habe ich übrigens extra nicht erwähnt da ich von diesen nichts halte, zu leicht, zu filigran... etc.


    Gruss



    P.s. Mit dem X5 habe ich schon so einige Wetten gewonnen, hervorragende Spaltleistung, der Griff ist mir persönlich zwar zu kurz zum entasten etc. aber ansonsten ein nicht zu verachtendes Beil.

  • Fiskars, Gränsfors, Wetterlings, alles schon gehabt.
    Jedoch beim Minibeil (500 gr.)von Mirko Günther bin ich endgültig gelandet.
    Zum einem damaligen Preis von 40 Euro, ist das Preis-Leistungsverhältnis unschlagbar gewesen.
    Vor allem man kann die Form, Schneidenbeschaffenheit und das Gewicht ohne große Kompromisse mitbestimmen.
    Der 40 cm lange Stiel verleiht dem Beil mit seiner dünn ausgeschmiedeten Schneide eine hervorragende Trennwirkung.


    Ein Tomahawk (900 gr.) auf der Basis des Rifleman habe ich mit bei MG auch schmieden lassen. Das liegt im Auto für Einsätze im Revier. Mit diesem kann ich alle Arbeiten erledigen, bis hin zu 180er Nägel mit dem Hammerkopf einschlagen.


    Für Rucksacktouren das leichte Minibeil, im Auto das Hawk oder die Bartaxt (1600 gr.) vom MG.

  • Hi,


    Das kleine Wetterlings benutze ich selbst zum entasten, Heringe einschlagen etc. Ich habe sogar grad ein Vorführmodell mit in Kassel gehabt:


    Wetterlings Beil, Modell Small Axe 69,00 alter empf. VK, BCP-Sonderpreis 61,40.



    Neu kostet die jetzt 75,90 empf. VK. Wäre sofort zu haben, Preis incl. Lieferung.



    Die Wetterlings Scout Axe kann ich auch besorgen. Kostet empf. VK 41,70. Mein BCP-Sonderpreis wäre37,00. Die hat aber nur einen Buchenholzstiel und kein Hickory.



    Wenn jemand an anderen Wetterlings- oder Fiskars-Beilen Interesse hat, einfach eine PN schreiben.



    Liebe Grüße!

  • Hi,
    ich bin auch beim Minibeil von Mirko Günther gelandet und nutze es seit ca. 2 Jahren immer gern.
    Es gibt für jede Aufgabe bessere Spezialisten, aber als " Bushcraft Beil" mit geringem Gewicht, guter Durschlagskraft sowie guten Eigenschaften für feiners Arbeiten ist es spitze. Am Anfang kam mir der recht lange Stiel etwas unpassend vor, aber inzwischen hat er seine Vorzüge gezeigt.


    Bin aber, ja nach Tour, auch mit nem Haumesser unterwegs. Da sind manche Arbeiten dann doch noch etwas einfacher.

  • Also erstmal vielen Dank für eure zahlreichen Antworten, ich wollte eine eierlegende Wollmilchsau ;) , aber die scheint es ja leider wie bei den Messern auch nicht zu geben :D .
    Die Tomahawks haben mich einfach vom Design her angesprochen und von der von mir angedachten Vielseitigkeit dieser. Oder vielleicht auch die Wünsche aus Kindertagen ein Tomahawk zu besitzen. Natürlich kann ich auch mit jedem anderen Beil Nägel einschlagen etc..
    Ich hab nun viele Alternativen aufgezeigt bekommen, aber entscheiden kann ich mich leider immer noch nicht. Fiskars kann man bei jedem Baubiber befummeln, Gränsfors werd ich mir morgen mal beim Woick anschauen und mir vielleicht mal noch ein oder zwei Hawks bestellen.


    Ich werd euch auf jeden Fall mal auf dem Laufenden halten.


    MfG Bushdoctor

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  • So nach langem hin und her,
    bin ich jetzt von meine Baumarktbeil so angenervt,
    dass ich mir heute ein Beilchen bestellt habe.
    Dieses habe ich eben bei nem Kumpel befummelt und für mich sieht
    das Ding auch nicht anders aus als die weit teureren Dinger aus Schweden, es ist handgefertigt und Rattenscharf.
    http://www.amazon.de/Husqvarna…TF8&qid=1359311253&sr=8-1
    Also hab ich mirs bei dem Preis gleich mal bestellt, zurückschicken kann man es ja immer noch.


    Gruß Bushdoc

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    Einmal editiert, zuletzt von Bushdoctor ()

  • Ich denke das ist gut und tut seine Dienste klaglos sofern du es nicht überforderst.
    Es wird auch ein riesigen Hype gemacht um solche Dinge. Für was hat jemand eine teure Gränsfors wenn er damit nur ab und zu ein Hölzchen quält? Natürlich verstehe ich, auch aus eigener Erfahrung, dass das hochwertigere Werkzeug einem mehr anzieht und der haben will Faktor stärker ist. Am Ende kommt es ja auch immer darauf an wie man es einsetzen will. Hütte bauen oder wieder mal ordentlich Holz bereitstellen am Lieblingsplätzli da ist eine Axt was feines. Aber nur so zum rumtragen? Mein Baumarkt Beil bleibt schon lange zu Hause.


    Liebe Grüsse
    draussen

  • Ich bin zwar spät dran, aber evtl. hilft es ja noch dem ein oder anderen. Hawks sind zwar vielseitig einzusetzen, im klassischen Einsatzbereich einer Axt bzw. eines Beils (Fällen, Entasten & Spalten im Wald) haben sie aber nicht besonders viel zu suchen, zumal die meisten auch einen vollkommen unpraktischen Stiel mit rundem Querschnitt haben.


    Die große Frage ist eigentlich: Wofür braucht man n Beil oder ne Axt? Brennholz welches ausreichend für normale Lagerfeuer ist kann man problemlos mit jedem billigen fulltang Messer spalten und ne Säge braucht man ja ohnehin. Entasten bis etwa Fingerdicke ist damit ebenfalls problemlos möglich. Gleiches gilt für die meisten Aufgaben beim Bau einer Notbehausung, Schnitzen, etc.. Wofür also so ein substantielles Hauwerkzeug mitnehmen? Nur weils sexy oder gar trendy ist?


    Das passende Stichwort ist hier wie so oft: "the right tool for the job". Ich nehm ein derartiges Werkzeug nur mit, wenn von vornherein klar ist, das größere Mengen Brennholz gespalten werden müssen und/oder Bäume gefällt werden müssen. Und genau dabei ist ein normales Beil schon (fast) wieder überfordert. Meist hat es schlicht zu wenig "bums" für substantielle Arbeiten, da der lange Stiel für eine ordentliche Beschleunigung fehlt. Wenn ich nicht wirklich ernsthaft eine kräftiges Hauwerkzeug brauche, dann kommt einfach mal kein Beil bzw. keine Axt mit. Wenn ich es aber brauche, dann wird bei einer mittelgroßen Axt das Mehrgewicht von 3-500Gr im Gegensatz zu einem Beil locker durch den Mehrwert bei der Arbeit aufgewogen. Ein Beil ist in meinen Augen nix halbes und nix ganzes... Zudem haben Beile ein erhöhtes Verletzungspotential als Äxte: die meist einhändige Benutzung ist weniger präzise und die Schneide ist so positioniert, dass ein Fehlschlag fast unweigerlich im Bein landet (ein Bekannter hatte schonmal ein Beil im Schienenbein stecken...). Ob mans glaubt oder nicht, ne große Fällaxt ist deutlich weniger gefährlich als n banales Handbeil. Einiges an Übung/Erfahrung im Umgang braucht man für alle Beile & Äxte, unabhängig von der Größe!Stumpfes drauflos hacken wie mit nem Rambo Messer endet meist böse...


    Um ein Werkzeug mit deutlichem Mehrwert zu haben ist imho kein viel schwererer Kopf, sondern schlicht n längerer Stiel wichtig. Ich muss gestehen ebenfalls dem Hype um Gränsfors erlegen zu sein (dat sind aber auch wat schöne Werkzeuge) und hatte bis dato folgende in Gebrauch: Wildmarksbeil, Forstbeil und Forstaxt. Wichtiger als die Namen sind aber die Abmessungen & Gewichte, denn ich denke fast alle Nichtbaumarkt-Axthersteller arbeiten auf für unsere Zwecke mehr als ausreichendem Niveau.


    Das Wildmarksbeil (Kopfgewicht 450 g, Gesamtgewicht ca. 630 g, Länge 36cm) hat mich aus aus oben genannten Gründen verlassen - es war zwar schön zum schnitzen und hat auch relativ gut gespalten, war aber nix halbes und nix ganzes. Bei einem Freund habe ich dann eine Weile das Forstbeil ( Kopfgewicht ca. 700 g, Gesamtgewicht ca. 940 g, Länge 50cm) mitbenutzt: signifikant mehr Wirkung bei Axtarbeiten und dennoch leicht genug um damit noch Schnitzen zu können (z.B. Bretter/Schindeln herstellen, grobes Vorschnitzen von Kuksas, Schalen & Kochlöffeln, ...). Das Ding ist zwar nicht ganz so kräftig & sicher wie ne größere Axt, aber dafür deutlich vielseitiger, leichter mit einer Hand zu nutzen und vor allem vom Gewicht her Rucksacktauglich. Ich hab mir dann die Forstaxt (Kopfgewicht ca. 900 g, Gesamtgewicht ca. 1120 g, Länge 67cm) geholt, mir ging es dabei primär um bessere Wirkung als gröberes Werkzeug. Vielleicht bin ich aber auch einfach nur zu sehr Förster und will deswegen ordentliche Fällspielzeuge haben. :D Nachteil ist klar das höhere Gewicht und feinere Arbeiten wie mit dem Forstbeil sind auch nicht mehr ohne weiteres möglich bzw. erfordern einiges mehr an Übung. Für mich bleibt die Forstaxt aber erste Wahl wenn es um viel Holz geht und dann ist es imho auch immernoch Rucksacktauglich. Inzwischen habe ich mir aber auch ein eigenes GB Forstbeil besorgt, da dieser Typ bei mir am meisten in Gebrauch ist.


    Der beste Allrounder für unsere Breitengrade und imho der angemessenste Mittelweg zwischen Leistung und Einsatzmöglichkeiten ist das Gränsfors Forstbeil bzw. alle kleineren Äxte anderer Hersteller (wobei ähnliche Modelle von Hultafors & Wetterlings nicht unbedingt billiger sind). Aber das ist nur meine bescheidene Meinung, Mors Kochanski ist sogar die GB Forstaxt nicht ganz kräftig genug.


    Das Forstbeil gibt es in Schweden übrigens deutlich günstiger als hierzulande - beim schwedischen Shop Outnorth.de liegt es aktuell bei 59€ incl. Versand aus Schweden. Wie ich finde ein echt fairer Preis - mit dem Shop hab ich ebenfalls gute Erfahrungen gemacht. Wobei es prinzipiell besser ist sich eine Axt im Laden zu kaufen, da man dann auf eine ordentliche Maserung des Stiels und die perfekte Ausrichtung der Schneide achten kann.


    Da die Dinger hier auch angesprochen wurden: Vor zwei Wochen hatte ich mal das Vergnügen ein Fiskars X15 (ein Äquivalent zur GB Forstaxt) zu benutzen. Ganz ehrlich? Ich hätte nie gedacht was das fürn feines Werkzeug ist! Die Optik und der Schneidenschutz sind zwar gräßlich, dafür sind Handling und Performance absolut top! Langzeiterfahrungen mit dem Ding fehlen mir allerdings.



    Eine schöne weiterführende Lektüre über Äxte & Umgang damit ist das Kapitel Axecraft in Mors Kochanskis Buch Bushcraft. Und hier ein paar Filmchen zur Werkzeugfindung von unseren lieben Bushcraft Päbsten:


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    yjtsVEcxMq8


    lKRymGciSg8


    Das Lernen einzelner, isolierter Bushcraftskills ist ähnlich wie das Anhäufen von unbenutzter Ausrüstung:
    ein recht kümmerlicher Ersatz für große Abenteuer...

  • Die große Frage ist eigentlich: Wofür braucht man n Beil oder ne Axt? Brennholz welches ausreichend für normale Lagerfeuer ist kann man problemlos mit jedem billigen fulltang Messer spalten und ne Säge braucht man ja ohnehin. Entasten bis etwa Fingerdicke ist damit ebenfalls problemlos möglich. Gleiches gilt für die meisten Aufgaben beim Bau einer Notbehausung, Schnitzen, etc.. Wofür also so ein substantielles Hauwerkzeug mitnehmen? Nur weils sexy oder gar trendy ist?


    Da schließe ich mich an! Unterwegs hat sich mein Beil (Gränsfors Wildmarksbeil , 700gr.) für mich auch als zu schwer im Verhältnis zum Nutzen erwiesen. Eine Kleine Klappsäge und ein stabiles Messer sind auch für mich die erste Wahl.
    LG Parzival :bcplove

  • So, das Beilchen ist bei mir angekommen,
    rasierscharf, die Scheide passt auch und mMn ist das Beilchen
    auch nicht schlechter oder besser verarbeitet als die weit teurere
    Konkurenz.


    [edit]Für 27€ ist das Ding mal ne klasse Alternative zu W. und G.! Handgefertigt mit Hickorystiel. Da kann man nix sagen.[/edit]
    Gruß Bushdoc

    Auch dieses Jahr bietet Bushdoc´s School of advanced Survival and Bushcraft wieder folgende Kurse an:
    -Bushcraft ohne Busch
    -Survival ohne zu überleben


  • Ich für meinen Teil besitze auch ein "Billigst"-Beil aus dem Baumart. Es kostete mich bei Hornbach in der Gartenbauabteilung ganze 8.-€.
    Es handelt sich um das Modell "küchenbeil 600g".
    Dazu muß ich sagen, Daß ich auch sehr sorgfälltig ausgesucht hab Welches ich mitnehmen. Ich achtete dabei auf Blattdicke, Darauf daß die Schneide gerade steht und die Handlage des Beils. Zuhause führte ich dann die von mir von hausaus eingeplanten Umbaumaßnahmen aus.
    Zuerst wurde das obere Horn der schneide entfernt so daß sich eine gerade Ebene mit der oberseite des Öhrs ergab, anschließend wurde die knallrote Farbe soweit wie möglich enfernt und die Schneide neu profiliert. Am Ende wurde das ganze annähernd auf Rassierschärfe gebracht.
    Bisher gab es keine Situation bei der das Beil Schwächen gezeigt hätte. Es liegt sehr gut in der hand, ist führig und hält die Schärfe.


    Ich gebe gern zu, daß handgeschmiedete Äxte besser sein mögen. Aber es ist auch immer eine Sache wie man damit umgeht. Ist wie mit Autos, die einen möchten einen Ferrari, den andern genügt ein Ford. :)

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