Ich bin ja seit ein paar Tagen auf der Suche nach einem gebrauchtem Hobo namhafter Markenhersteller, da sich aber bis jetzt keiner gefunden hat der nen gebrauchten Hobo dem Bushdoctor verhökern will, habe ich mich entschlossen selbst ein paar Modelle zu bauen, mein erstes Modell war der Klassiker von Ikea, den ich wohl nicht näher vorstellen brauche. Allerdings war mir dieser zu sperrig und zu groß.
Ein anderer Hobo musste her, das Internet durchstöbert und fündig geworden, es sollte ein modifizierter Nachbau des Edelstahldosenkochers von BushcraftAustria werden. 750ml Edelstahldose besorgt, löcher reingeflext, Topfkreuz gebaut und fertig war die Holzturbine, wie ich ihn nenne. Dieser war mir vom Packmaß auch noch zu Sperrig.
Ein Falt/Steckhobo sollte der nächste werden. Zu erst stand die Materialuswahl auf der Tagesordnung, der Bushdoctor hat ja en Tabellenbuch Metall, was ihm sagte das Aluminium so bei um 700°C seinen Schmelzpunkt hat, dies sollte allerdings erst getestet werden. Ob nicht vielleicht doch Alu für nen Hobo in frage kommt. Also die Holzturbine angeheizt und am Rand 2 Alu U-Profile reingeschoben, die ich noch zu Hause hatte, nach 10 Minuten zeigten die Profile doch deutliche Schmelzspuren. Also kein Alu. :feuerbohr
Also auf zum Baubiber und ein Edelstahlblech in 0,5 Stärke und ein Weißblech 0,75 Stärke gekauft. Um das teurere Edelstahl nicht gleich zu versauen, baute ich mein erstes Steckhobomodell aus dem Weißblech, als Vorbild diente mir der Pocketstove von Honeystoves.
Für das Edelstahlmodell muss ich allerdings mein Werkzeug noch etwas aufstocken, da Edelstahl nicht so einfach mit ner Blechschere und nem Dremel zu bearbeiten ist wie das Weißblech. Aber so bald dieser fertig ist will ich ihn euch natürlich nicht vorenthalten.
MfG Bushdoctor