OT:
äh wandervogel, hast Du meinen letzten Post überhaupt gelesen? Wenn ja dürfte eig. klar sein, daß ich keinesfalls irgendwelche Helfer oder diese Institutionen "schlecht" mache. Ich habe Respekt vor deren Arbeit, welche sie leisten und will auch gewiß nicht tauschen.
Fakt ist aber dass die Zahl dieser Hilfsorgane im Notfall einfach zu gering ist, um sich als Mensch NUR darauf zu verlassen.
Und sei es, wie Du schreibst, dass die verwaltungen eben überlastet sind.
Also entweder verstehst Du mich da falsch, oder ich drück mich undeutlich aus.
Da Du mich nicht -privat- kennst und auch ich Dich nicht kannst Du Dir auch keine "Wertung" darüber machen, ob/wie oder auch nicht ich mich von irgendwelchen bunten Medienbildchen einlullen/beeinflussen lasse, oder nicht.
Ich nehm Dir die Aussage nicht übel, halte sie jedoch unangepasst. In einem anderen Thema warst Du es doch auch welcher sich darüber echauffierte, dass man nicht ausfallend oder -beleidigend- werden solle?
Auch das hat etwas mit Respekt zu tun
Manche Aussagen die ich hier in dem Thema jetzt gelesen hab zeigen für mich wieder Gründe auf, dass in D einfach noch kein "Zusammenhalt" zwischen den einzelnen Richtungen (BC, Prepper, Survivaler, Endzeitüberzeugte, Waldläufer usw) ist, wie in anderen Ländern.
Es geht doch eigentlich darum, dass eben jene, die solche Fertigkeiten sich angeeignet haben, in eben etwaigen Notsituationen anderen, Hilfebedürftigen ein Beistand sein zu können, ohne sich einzigst auf staatliche Hilfe zu verlassen.
Hierbei scheint mir das allzuoft propagierte -Miteinander Füreinander- doch irgendwie widersprüchlich.
Gilt das denn nur in diesem Forum? Nehmts mir nicht übel, aber manchmal bezweifel ich es. In anderen Foren gibt es ähnliche Floskeln...
Wie es jeder für sich auch halten mag, ich bin der Meinung:
Sollte es in irgendeiner Form zu einer Notlage kommen, so werde ich das Wissen und die Fähigkeiten (samt evtl Ausrüstung) natürlich nutzen, um mich selbst zu schützen bzw aus dem Gebiet zu gelangen, und auch anderen Menschen soweit wie möglich eine Hilfe zu geben.
Die wenigsten Menschen können ohne Feuerzeug kein Feuer machen (egal ob Stadt oder Wald), Wasser finden ebenso (und wenns Rutengehen sein muß), sowie allgemein Grundlegendes Wissen weiterzugeben.
Was man dann daraus macht, steht jedem frei. In einer Gesellschaft, in der das Motto umgeht:
"Wir denken nicht, wir googlen" sind Leute die Wildniskunde und diverse Fähigkeiten besitzen "gold" wert, nur leider werden diese von einem Groß der Allgemeinheit oft belächelt.
In diesem Sinne, Miteinander-Füreinander; und das nicht nur in einem Forum oder bei einem solchen Treffen, sondern bereits im Kleinen im Alltag.
lg WK