Was hat der Braeburn-Apfel mit dem Frauenmantel gemein? Richtig. Sie gehören beide zu den Rosengewächsen Den gemeinen Frauenmantel (gemein im Sinne von "gewöhnlich", nicht im Sinne von "hinterhältig") findet man häufig auf Wiesen, an Wegesrändern, in Gräben und auf Waldwegen. Die Blattform ist fast unverwechselbar und erinnert (Name!) an einen mittelalterlichen Radmantel. Die jungen Blätter kann man roh essen oder spinatähnlich zubereiten. Auch Tee lässt sich aus der Pflanze zubereiten. (Früher wurden die Blätter oft getrocknet und als Vitamin C-Reserve für den Winter zurückgelegt). Auch die Blüten der Pflanze sind essbar. Traditionell ist der Frauenmantel eine Heilpflanze der Frauenheilkunde und wird als Tee bei prämenstruellen Störungen oder Wechseljahresbeschwerden empfohlen. Nach der Geburt eingenommen, soll Frauenmantel die Milchbildung fördern (ich werde es bei unserem nächsten Kind mal ausprobieren ^^) Auch Kopfschmerzen und Schlaflosigkeit sollen mit Frauenmantel behandelt werden können.
Gemeiner Frauenmantel von wildhog9910 auf Flickr
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