Hammer, was es hier alles gibt! Ich bin gerade total begeistert. Beim Bärlauch dachte ich noch, ach ja - das kenne ich. Wir machen jährlich auch regelmäßig Bärlauchpesto. Super! Aber die restlichen Beiträge hier sind auch mega nützlich und man weiß, die Natur gibt einiges her. Aber so im Detail zu lesen... hab mir einiges von hier direkt abgespeichert.
Posts by Moe876
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Ich habe mir schon überlegt, mir eine Birke als Hausbaum zuzulegen, aber wenn es so schwierig ist, die Rinde zu verwenden, dann weiß ich nicht, ob das eine gute Idee ist.
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Ich bin gespannt, wie sich deine neue Gestellsäge im Einsatz schlägt.
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Rotfedern und Rotaugen sind essbar, aber sie haben viele Gräten. Um die Gräten zu entfernen, kannst du die Fische filetieren oder sie in einem Ganzen kochen und die Gräten dann mit einer Pinzette entfernen.
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In jeder schwierigen Situation ist meine Mama für mich da. Sie hat immer ein offenes Ohr für mich und das rund um die Uhr. Deshalb ist sie nicht nur meine Mama, sondern auch meine beste Freundin - ganz gleich, in welchen Lebenslagen. Ich möchte mich mit einem persönlichen Präsent bei ihr bedanken. Was würdet ihr schenken?
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Noch kann die Kühlware entspannt in einer Kiste gelagert werden, wenn man mit dem Van unterwegs ist. Aber auch das ändert sich, sobald die Temperaturen wieder wärmer werden. Wie macht ihr das denn, falls die Ware gekühlt transportiert werden soll?
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Ich setze seit einiger Zeit auf Wolle. Klar die Klamotten sind etwas voluminöser, und werden auch schwer wenn sie nass sind. Aber auch dann geben sie noch warm. Auch Körpergeruch ist damit kein Thema, anders als bei Plastik. Die Vorteile am Feuer muss man hier ja nicht erwähnen.
Ja definitiv, die Vorteile am Feuer sind immens. Danke für deinen Beitrag.
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Ungelöschter Kalk kostet Cent per Kilo, nur bekommen muß man ihn irgendwoher. Der Preis von dem Onlinehändler ist einfach Wucher (wie auch bei anderen, die das anbieten).
Aber ich kenne diese Methode, danke für deinen Hinweis
LG Sel
Ja da gebe ich dir recht, die Preise sind echt deftig, da muss ich auch immer staunen.
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Hallo Sel,
erst mal Frage zurück ... warum hast Du, trotz des NVA-Gerödels kein Tarp, Zelt, Topf, Feuer, Kocher ?
Willst Du bewußt auf "Survival" machen oder wegen des Gewichtes oder weil Du in Deinem Elbsandsteingebirges eh unter Felsen schläfst und da nicht nass wirst ?
Weil, zu Deiner Frage bzgl. des trocknens ... das Beste ist ja wenns erst gar nicht nass wird. Ohne Tarp wirds aber nun mal nass bei Regen und ohne Feuer bleibt dann ja nur ein sonniger Tag oder die eigene Körperwärme ... oder ignorieren
Ich glaube ignorieren ist da nicht so angenehm. ICh wrde die Variante nehmen, dass es erst gar nicht nass wird:-)
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Bei mir sind es auch vor allem "verwandte" Aktivitäten, mit denen ich mich beschäftige, und weniger die eigentlichen bushcraft- Elemente. Also z.B. wandern, Pilze sammeln, angeln, bisschen Kanu fahren, campen, Lagerfeuer machen, Brennholz für zuhause beschaffen. Außerdem bin ich mittlerweile hauptberuflicher Landschaftspfleger, und so quasi täglich in der Natur unterwegs.
Allerdings habe ich Anfang Januar mit meiner Wanderclique schon das dritte Winterbiwak innerhalb von vier Jahren absolviert, wo immer auch einiges improvisiert werden muss (Sitzgelegenheit mit Überdachung, Brennholz, Haushaltswasser, evtl. Windschutz usw.) und einige Kilometer (in dem Fall sogar etwa 20) Wanderung mit dem Lagergepäck dazugehören. Also das kann man getrost als ernsthaftes Trekking bezeichnen. Auch mit dem Fahrrad habe ich schon ein paar längere Touren mit schwerem Gepäck hinter mir; früher bin ich auch weiter gewandert, mit mehreren Übernachtungen im Wald.
Ich beschäftige mich zur Zeit wieder vermehrt mit essbaren Wildpflanzen und Heilkräutern, auch vor dem Hintergrund der wachsenden "Herausforderungen" für unsere komfortverwöhnte Gesellschaft. Und es ist verblüffend, welche wertvollen Stärken einige allgegenwärtige Unkräuter bieten. Im Bereich pflanzliche Nahrungsmittel wurden hier im Forum auch schon sehr interessante Beiträge verfasst. Kochen und backen mit naturbelassenem "Ausgangsmaterial" ist für mich natürlich kein Hexenwerk.
Ansonsten bin ich privat seit langer Zeit Selbstversorgungs- Fan, halte Hühner (mit Vermehrung), baue Gemüse an und habe viele verschiedene Obstgehölze, z.B. 5 verschiedene Pflaumenbäume, 6 oder 7 große Holunder und knapp 20 schwarze Johannisbeer- Sträucher. Ich bin kein großer Heimwerker, habe nicht so viele Maschinen, aber fertige gelegentlich Nebengebäude und Überdachungen mit Konstruktionsholz und Trapezblech an oder baue das ein oder andere einfache Massivholz- Möbelstück (als nächstes steht eine Art Hochsitz für den Sohnemann an, von wo aus er über die Gärten, Wiesen und Felder schauen will). Wenn was textiles kaputt geht, greife ich zu Nadel und Faden.
Meine outdoor- Ausrüstung besteht aus absolut bezahlbaren Einzelstücken, mein ca. 100€- Winterschlafsack gehört da schon zu den teuersten. Empfehlen kann ich den Arved Fuchs- Holzvergaserkocher, den es ja schon ein paarmal günstig im Discounter gab. Mit Topf! Aber ich habe natürlich auch mehrere selbstgebaute Hobos, darunter auch Holzvergaser. Eine Klappsäge ist sehr wichtig, oder man nimmt gleich eine Profi- Köchersäge zum Brennholz sammeln (habe ich aber umsonst vom Arbeitgeber bekommen). Mein bevorzugtes Edelstahl- Blechtopf- Set war preislich im Bereich von 20€. Kurz, man wird mich eher nicht in hellblau oder orange mit Marken- Aufdruck durch den Wald stolzieren sehen und meine am häufigsten benutzten Messer kosten halt auch deutlich unter 100€. Auf's Gramm gucke ich beim Gepäck nicht, aber schon grob auf die Kilos.
Mir geht es da ähnlich wie dir. Ich interessiere mich auch für die Themen "rundherum". So liebe ich es auch Heilkräuter zu pflanzen, zu sammeln und sie zu verarbeiten. Mir fällt es aber noch sehr schwer, sie teilwesie voneinander zu unterscheiden. Das ist leider so, aber ich lerne jeden Tag dazu, und dann bin ich auch gewappnet für alle Fälle. Ich besitze auch eien Eelstahl-Belctopf, der taugt viel, finde ich super.