Wie wichtig ist euch eine gute Transport- Verpackung bei einem Outdoorprodukt( z.B. Topf,Kocher..)

  • Liebe Forenmitglieder,


    ich wollte euch mal fragen wie wichtig euch eine praktische, robuste Transportverpackung bei z.B. einem Hobo-Kocher ist.
    Ich selbst habe bei manchen Produkten schon richtigen Mis* erlebt. Zu klein dimensionierte Verpackungen aus labbrigem Stoff oder Beutel an denen hundert Fäden von der Naht heraushängen. Scheint leider auch bei manchen Markenprodukten normal.


    Spielt für eure Kaufentscheidung die Qualität der mitgelieferteTranportverpackung eine große Rolle ?
    Vielen Dank
    lg

    Mit einem Freund am Fluss sitzen und was leckeres auf dem Hobokocher zubereiten- für mich gibt es nicht besseres :)

  • Hallo,


    bei solchen Sachen wie Hobo-Kocher, Elektronik, Messer, Wasserfilter... spielt für mich die Verkaufsverpackung absolut keine Rolle. Ich nehme da eh mein selbstgebautes Zeugs.
    Jedoch bei Schlafsack, Sanizeugs, optische Geräte (Fernglas), meine Brillen, Dosenfutter... da passe ich schon auf was drumrum ist. Allerwichtigstes Kriterium (neben anderen Kriterien) ist die Wasserfestigkeit bei unverzichtbaren Ausrüstungsgegenständen. Haben diese eine solche nicht (Hobo ist wasserfest, Penntüte nicht), so sollte die Hülle das abkönnen. Empfindliche Teile abzupolstern gelingt mit den Verkaufsverpackungen selten (zumindest im niederpreisigen Sektor), wie gesagt, da baue ich mir das sowieso selber.
    Die mechanische Stabilität braucht man bei elektronischen Teilen, aber wenn die durch zu starken Stoß kaputt gehen, ist man nicht unbedingt in Gefahr.


    Anders gesagt: Alles, womit du in ernste Schwierigkeiten kommst wenns kaputt geht, das sollte gut und sicher verpackt sein. Und da hilft meistens nur Selbstbau. Denn nur du allein weißt welchen Belastungen dein Zeugs ausgesetzt ist.


    Ein dreckiger Hobo ruiniert dir nix, ist nur Dreck. Kann man entfernen.


    LG Sel

    Meine Grundsätze:
    ...Gerne darfs ein Kilo mehr sein bei der Ausrüstung...
    ...Je älter die Techniken, desto mehr mußten sie sich bewähren...
    ...Sehr viel kann man selber bauen, man muß nicht immer alles kaufen...

    (auf Grund meiner starken Sehbehinderung bitte ich das häufige Editieren meiner Beiträge zu entschuldigen)

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  • Transportverpackung ist mir überhaupt nicht wichtig. Selten entsprechen die den Anforderungen entweder zu labberig, zu schnell kaputt oder zu schwer, nicht wasserdicht was auch immer. Wenn es nötig ist MYOGe ich die Verpackung nach meinen Vorstellungen selbst, dann passt das auch.


    Ausnahme dinge wie z.B. ein Zelt, dass dann auch darin gelagert wird und der Aufwand eine Verpackung zu nähen zu hoch wär. Da wünsche ich mir doch was robustes, dass man auch anständig tragen kann. Ist aber wiederum kein Kaufkriterium sondern wird so akzeptiert wie es halt ist und ggf unter Fluchen repariert wenn die Henkel abreissen :motz

  • Ich kaufe das Produkt nicht wegen der tollen Verpackung, würde aber bei gleichwertigen Produkten das mit der besseren Verpackung bevorzugen.


    Die Ideale Verpackung ist geruchs- und wasserdicht, schmutzabweisend, läßt den Inhalt erkennen, ist robust, gewichtslos, preisgünstig, umweltfreundlich, vielseitig verwendbar, groß genug, aber nicht zu groß, in gedeckten Farben, aber auf dem Waldboden gut auffindbar, .... Sorry, ich war grad beim Träumen. :)

  • Ich mag Verpackungen die gleichzeitig als Transportmöglichkeit für das Produkt dienen. Wovon ich überhaupt nichts halte sind diese in Hartplastik eingeschweißten Produkte, bei denen man aufpassen muss, das man sich nicht beim öffnen der Verpackung fiese Schnittwunden zuzieht. Das ist unnötiger Müll. Was die Qualität angeht find ich's schon gut, wenn die Verpackung (die als Transportbehälter dienen soll) auch was taugt. Wenn ich da mal z.B. die alte und die neue Verpackung der Bushbox XL vergleiche liegen da echt Welten dazwischen. Ich hab noch eine der ersten Modelle mit diesem viel zu kleinen Baumwollbeutel, der seine Daseinsberechtigung in Form von Charcloth gefunden hat. Die neue Verpackung hingegen (die Schwarze Tasche) ist schon echt klasse.

  • Die Ideale Verpackung ist geruchs- und wasserdicht, schmutzabweisend, läßt den Inhalt erkennen, ist robust, gewichtslos, preisgünstig, umweltfreundlich, vielseitig verwendbar, groß genug, aber nicht zu groß, in gedeckten Farben, aber auf dem Waldboden gut auffindbar, .... Sorry, ich war grad beim Träumen.


    UND: produziert nur durch das bloße Vorhandensein Strom für die Kamera oder fürs Smarti !!

  • Sogenannte Blisterverpackungen sind schon an sich teurer und absolut nutzloser Müll. Die sind nur als Diebstahlschutz gut für den Händler oder als Riesenverpackung für Miniteile (3 Knöpfe in 100cm³ fest umschlossener Luft). UND als Bastelmaterial, wenn man mal durchsichtige dünne Plastik als Schutz für ein Display o.ä. braucht. Leider ist diese Blisterplastik nicht UV-fest.


    Und so sammelt man diese Blister ohne die Pappe, Tubenverschlüsse, paar Blechdosen von Konserven, und und und...
    Irgendwann wird man als Messie tituliert :wallbash Dabei will man nur seine Ausrüstung mit viel Fantasie und handwerklichem Geschick recht preiswert und effektiv in Ordnung halten oder erweitern.


    LG Sel

    Meine Grundsätze:
    ...Gerne darfs ein Kilo mehr sein bei der Ausrüstung...
    ...Je älter die Techniken, desto mehr mußten sie sich bewähren...
    ...Sehr viel kann man selber bauen, man muß nicht immer alles kaufen...

    (auf Grund meiner starken Sehbehinderung bitte ich das häufige Editieren meiner Beiträge zu entschuldigen)

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  • Die Verpackung heisst Rucksack.
    Alles andere ist vermeidbares Gewicht.


    Es gibt da bei mir nur eine Ausnahme und das ist die Kamera, aber auch dafür reichen 2-3 große Zipplocks.
    Ja , und klar ich kippe den Reis auch nicht lose in die Rückentüte, auch hier Zipplocks.


    Ich mache mir jedenfalls kaum Gedanken darüber wie ich etwas "besser" verpacken kann sondern eher
    darüber wie ich unnötiges extra einpacken vermeiden kann.


    Ich finde das Thema etwas merkwürdig.
    Um noch was sinnvolles beizutragen,
    was wirklich Sinn macht ist ein guter Komprimierungsbeutel für den Schlafsack,
    da ist es häufig so das der Beutel den man beim Kauf erhält nicht viel taugt.
    Abhängig von der Preisklasse natürlich.
    Aber auch hier kann man sich mit Gurten behelfen und muss sich nicht unbedingt einen myogg Schlafsackbeutel schneidern.


    :)

  • Danke für eure Meinungen. Wollte halt einfach mal einen neuen Punkt bei der Ausrüstung ansprechen. Bislang wurde ja mehr um die Ausrüstung als über passende Transportverpackungen geschrieben. Die Ausrüstung ist ja logischer Weise auch wichtiger. Schon klar
    Habe mich halt geärgert, dass auch Markenprodukte oft eine schlechte Transporttasche aufweisen und wissen ob es euch genauso stört.
    Danke lg

    Mit einem Freund am Fluss sitzen und was leckeres auf dem Hobokocher zubereiten- für mich gibt es nicht besseres :)

  • Ich hab die Problematik eher bei den Lebensmitteln.
    Es gibt schon gewaltige Unterschiede bei den Zipplocktüten, die teuren Toppits sind schon sehr stabil und der doppelte Verschluss hält
    in der Regel auch. In der Regel eben... . Aber mir ist halt auch schon mal ein Beutel Mehl im Rucksack aufgegangen und das ist ne ganz schöne Sauerei.
    Daher packe ich den ganzen Tütenkram wie zb Mehl, Kaffe, Zucker am Ende in eine kleine Plastetonne.
    Mit Plastetonnen meine ich diverse Lebensmittelverpackungen wie zb die 1kg Milschreiseimer, bzw es gibt da noch größere zb für Gurken,
    um die 2 Liter. Da ist dann genug Platz für den ganzen Tütelkram, eine bessere Lösung habe ich dafür bisher noch nicht gefunden.
    Ist leider etwas vergeudeter Platz und Gewicht, aber verschmerzbar. Und das Eimerchen kann man dann auch noch zweckentfremden
    zum Beeren sammeln zb.


    Das Zeug was schmuddelt, wie zb Kocher und Geschirr packe ich einfach in so einen typischen Baumwollbeutel aus dem Supermarkt.
    Den größten Schmutz/Ruß/Aschereste kann man ja vorher entfernen.


    Das erste Hilfepack ist ohnehin in einem extra Fach wo sonst nix anderes reinkommt und wie gesagt bei der Kamera bin ich auch penibel,
    aber ansonsten nehme ich es nicht so ernst mit der Sauberkeit draussen.

  • Ich nutze selten die Ziplock dingens, da ich dem Verschluss auch nicht wirklich vertraue.


    Stattdessen habe ich normale Gefrierbeutel in Gebrauch im Einsatz, die ich mit Kunststoff Tütenclips wie diesen da [K-L-I-C-K]verschließe.
    Oft kann man da auch zwei Tüten mit einem Clip zu bekommen, sodass es gewichtsmäßig quasi nicht ins Gewicht fällt (...geile Formulierung, gelle :daumen)

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