Macht auch wieder Sinn...
Stellt sich die Frage, ob die Harzproduktion bei einem verletzten Baum nachweislich höher ist als bei einem gesunden...
Kienholz
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Mankei:
Die Frage stellt sich eigentlich nicht! In diesem Thread wurde bereits "erarbeitet", dass das harzigste(kienigste) Holz von ca. 15-20 Jahre alten Stumpen stammt und die Sache bei frisch geschlagenen Stümpfen nicht funktioniert.Sicher ist Kiefernholz von Grund auf harziger als das Holz anderer Bäume, aber verkienen tut es erst nach Jahren der Anreicherung. Erst dann, wenn es gesättigt ist, sieht es so aus. Rötlich, glasig, "fettig". Harziges Holz ist noch KEIN Kienholz!
Da Harz für den Baum ein Wundverschlußmittel ist, ist es logisch, dass die Produktion bei einem verletzten Baum höher ist! Ich versteh die Frage ehrlich gesagt nicht :confused !
Ansonsten wiederhole ich mich gerne: Rausgehen, probieren, scheitern, erfolgreich sein. Nur so gehts!
Viel Erfolg
Lederstrumpf -
Stellt sich die Frage, ob die Harzproduktion bei einem verletzten Baum nachweislich höher ist als bei einem gesunden...
Also lt. Wikipedia ist dem so. Der Artikel (Adi hat ihn ja verlinkt) ist kurz aber interessant. Damnach wurden extra Kiefern gefällt, um Jahre später (nach Harzanreicherung) die Wurzeln (!) auszubuddeln für die Kienspangewinnung.
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lt. diesem Artikel ist es das Gegenteil, aber scheint eher eine Meinung aus seiner Erfahrung zu sein. Er schreibt, dass er glaubt, das Wurzelstock Herz sei bereits kienig und vermodert halt langsamer und kann dann noch lange danach ausgegraben werden (ist aber irgendwie nicht so ganz logisch...)
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Ich bin mit meinem Vater auf eine kleine Wanderung da in dem Gebiet viele Wald Kiefern stehen fragte ich ihn ob er
sehen möchte wie man Kienspan gewinnt.
Klar das wollte er.
Zur Vorbereitung nahm ich ein kleines Beil mit da ich den Kienspan aus einem Stumpf gewinnen wollte.
Es kam aber ganz anders die Stümpfe die wir anschauten enthielten kein Kienspan.
Mit der zeit versorgte ich das Beil wieder und es wurde eine ganz normale Wanderung,
biss
am Wegesrand eine umgestürzter Baum lag der schon keine Rinde mehr hatte und nur im
oberen Bereich Äste, na das sieht mir nach eine Kiefer aus.
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Schnell mit dem Messer im Wurzel bereich ein bisschen abgeschnitten und da war er der Kienspan.
Nicht mal bücken brauchte ich mich er war sozusagen gebrauchsfertig nur abschneiden und gut . -
Schnell mit dem Messer im Wurzel bereich ein bisschen abgeschnitten und da war er der Kienspan.
Nicht mal bücken brauchte ich mich er war sozusagen gebrauchsfertig nur abschneiden und gut .na also! Dann werd ich die kommenden Wochenenden mal den ganzen Windbruch im Kiefernwäldchen anschauen
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Hallo zusammen,
ich tue immer gerne ein paar frische Stücke in meine Wanderstiefel wenn ich sie, nach Gebrauch, zum trocknen wegstelle.
Bio Deo sozusagenGrüße
Cord -
Hallo zusammen,
ich treibe mich gerade in einem Waldstück herum, in dem vor ein paar Jahren Holz geerntet wurde. Ein paar Stammabschnitte wurden liegen gelassen und siehe da, ein Stück war total verkient. Jetzt habe ich so viel auf einmal davon, dass sich mir das erste mal die Frage der Lagerung stellt; Zumal ich erst einen Tag dort war und noch viele Tage dort verbringen werde um mir das Kronenholz für die Winterfeuerung zu holen. (Geschenk vom Waldeigentümer)
Wie also lagere ich die fertigen Stücke am besten?
Aus dem Zeug, dass nicht total verharzt war, habe ich prima Anzünderblöcke für den Kamin geschlagen. Aber das richtig fettige brauche ich wohl auch lange, lange nicht auf.
Das Zeug riecht ja nun nach Terpentin. Sind die begehrten Eingenschaften des Holzes am Ende stark flüchtig?Wie sind Eure Erfahrungen?
Grüße
Cord -
Es riecht nicht nur so, es ist Terpentin. Die Aromen sind flüchtig, aber die Brennqualität geht nicht verloren. Man trocknet das Holz ganz normal und heraus kommt, was man auch für teuer Geld als Mayasticks kaufen kann.
Hast du genug Kienspäne gesammelt, kannst du die auch verschwelen lassen und unten raus tropft feinster Kiefernteer. Destilliert man den, hat man Terpentinöl, das dann wirklich sehr flüchtig ist.
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Ich möchte hier auch mal mein ergebnis zeigen
war heute zum 1mal auf der suche nach sowas
habe ein ganzen stumpf gefundenAber nur paar stücke abgetragen,ich wollte ja den ganzen wurzelstamm mitnehmen aber habe ihn nicht rausbekommen
naja beim nähstemal
Innen werden die stücke noch besserhttp://www.directupload.net/file/d/3616/yjbf7zk7_jpg.htm
http://www.directupload.net/file/d/3616/3la934m7_jpg.htm</a>
http://www.directupload.net/file/d/3616/lmdgi3sk_jpg.htm
http://www.directupload.net/file/d/3616/etv5hzr5_jpg.htmich weis leider nicht wie ich die bilder zeigen soll ich bekomms nicht hin hehe
dafür die links -
Gestern war ich in einem Wald unterwegs, der in erster Linie durch große Kiefernvorkommen gekennzeichnet ist. Mit ein wenig Suche findet man Kienspan, ohne großes Werkzeug nutzen zu müssen. Ich habe nach eher kleinen verwitterten Kiefernstümpfen gesucht (Durchmesser max. 10 cm). Ein wenig dagegen treten, um zu schauen ob der Stumpf nicht zu morsch ist und ob man den Stumpf mit ein wenig hin- und herwackeln raus bekommt, dann rausrupfen und sich den Wurzeln widmen. Lediglich mit Messerchen und der Säge vom Taschenmesser ausgerüstet, ließen sich so wirklich fein verharzte Stücke ernten.
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Schöne Stücke Smeagol!
Meiner Erfahrung nach ist der Kienspan aus Wurzeln die in der Erde waren relativ feucht direkt nach dem Rausholen. Wirklich gut verwenden lassen die sich erst nach 2-3 Tagen trocknen. Noch bessere Qualität bekommst nur, wenn du nen Vermoderten Windbruch findest, bei dem 3-5 cm dicke Wurzeln senkrecht nach oben abstehen und die sind dann auch normal nicht mehr feucht -
Heute noch mehr Glück gehabt. Mitten im Wald eine komplett frei gelegte Kiefernwurzel. Diese wurde wohl im Rahmen der dortigen Forstarbeiten vor einiger Zeit ausgebuddelt. Also ran ans Werk!
Ein wenig gutes Zeug dem Wald entnommen. Furztrocken und komplett verharzt.
Die Finger bekommt man mit Spiritus ganz ordentlich wieder sauber. Macht sich einfach besser, wenn man im Anschluss noch auf Kaffee und Kuchen zu Besuch ist.
Der Dachs aus der Nachbarschaft, ließ sich während der Arbeiten nicht blicken.
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