Moin!
Gestern habe ich meinen neunen Super-Ultraleicht-Brenner für Brennpaste gebastelt. Na ja, gebastelt ist zuviel gesagt - zweckentfremdet trifft es eher. Gebaut hat ihn nämlich irgend eine Blechwarenfabrik und die Firma Pulmoll hat netterweise noch ein paar Hustenbonbons rein getan!
Wie auch immer, ich hab ein kleines, verschließbares Behältnis gesucht, dass ich mit FireStar-Brennpaste befüllen und als Brenner verwenden kann. Ein erster Versuch hat gezeigt, das diese Dosengröße grad so ausreicht. Mit einer Befüllung konnte ich in ca 13 Minuten einen halben Liter 12° Grad kaltes Leitungswasser grad so ans kochen bringen. Allerdings herrsche starker Wind und die an sich kräftige Flamme wehte meist außen am Topf vorbei. Zum Weiterkochen hätte ich nachladen müssen.
Bei einem späteren Versuch ging es um einen viertel Liter Wasser für einen Kaffee. Das hat einwandfrei und schnell geklappt. Von der Brennpaste war noch mehr als die Hälfte im Döschen.
Fazit: eine echte alternative zu Esbit-Tabletten! Die Brennpaste riecht nicht, rußt nicht und die Tube mit 160 ml wiegt kaum was. (Wenn ich mal wieder eine volle Tube habe, wiege ich sie mal.) Idealerweise kann man die Brennpaste auch als Anzündhilfe für Holzfeuer verwenden.
Liebe Grüße,
Westwood